Profilbild von Petra_Sch

Petra_Sch

Lesejury Star
offline

Petra_Sch ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Petra_Sch über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.03.2022

ein spannendes Katzen-Abenteuer quer durch London

Mitternachtskatzen, Band 1: Die Schule der Felidix (Katzenflüsterer-Fantasy in London für Kinder ab 9 Jahren)
0


In London gibt es die Schule der Felidix, der Katzenbeschützer, in die Nova und Henry gehen. Doch erst durch Edison, einem Straßenkater, bemerken sie ihre besondere Gabe, dass sie mit Katzen sprechen ...


In London gibt es die Schule der Felidix, der Katzenbeschützer, in die Nova und Henry gehen. Doch erst durch Edison, einem Straßenkater, bemerken sie ihre besondere Gabe, dass sie mit Katzen sprechen können.
Und mit dieser Gabe müssen sie auch gleich den Straßenkatzen und überhaupt allen Katzen von London helfen, denn deren Königin wurde von der gemeinen Siamkatze Penelope entführt, die selbst auf den Thron will.
Deshalb hat sie auch alle Mitternachtskatzen - die Leibgarde der Königin - entführt und eingesperrt, damit ihrem perfiden Plan nichts mehr im Weg steht.
Doch Penelope hat nicht mit dem Mut von Nova und Henry gerechnet, die mithilfe einiger Straßenkatzen den Kampf aufnehmen. Können sie die Königin befreien und das Königreich retten?


Meine Meinung:
Dass Kinder mit Katzen bzw. Tieren sprechen, ist keine neue Idee. Doch diese Geschichte ist neuartig und spannend: parallel zum englischen Königshaus gibt es eines für Katzen, deren Königin ebenfalls von einer Leibgarde bewacht wird. Doch als diese und somit die Ruhe im Katzenkönigreich angegriffen wird und in Gefahr gerät, ist die Hilfe der Felidix, die schon lange unerkannt in London leben, gefragt.
Wie gut, dass Nova und Henry so mutig sind! Und auch etliche Katzen stechen durch ihre Art heraus. Edison, der nicht aufgibt und auch mutig ist. Der niedliche Pablo, ein bisschen tollpatschig , aber auch mit jeder Menge Kraft und Mut in sich.
Anfangs war es etwas schwierig, mit den ganzen Namen zurechtzukommen und alle auseinanderhalten zu können, da doch sehr viele Katzen vorkommen. Doch mit der Zeit kristallisieren sich natürlich seine Lieblinge heraus, und man kann dann auch gut alle unterscheiden.

Auch die Jagd quer durch London, um das Gefängnis der Mitternachtskatzen zu finden, um sie befreien zu können, hauptsächlich in den unterirdischen Kanälen, ist spannend zu verfolgen. Auch hier hat die Autorin jede Menge fantasievoller Ideen verbaut.
Somit ist die Lektüre zu keiner Zeit langweilig und man fiebert mit den Katzen und Nova+Henry bei der Rettungsaktion mit.

Etliche wirklich wunderschöne schwarz-weiß Illustrationen, jeweils ganzseitig, peppen die Geschichte auf und man kann sich die Katzen dadurch noch besser vorstellen.


Fazit:
Ein fantasievolles und spannendes kätzisches Abenteuer in London, bei dem Nova und Henry mit Hilfe einiger Katze das Katzenkönigreich retten müssen. Nicht nur für Katzenliebhaber geeignet!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.03.2022

das Hörbuch zum mitreißenden und magischen Disney-Film

Encanto
0

In "Encanto" geht es um die außergewöhnliche Familie Madrigal, in der jedes Familienmitglied, zurückgehend bis zur Großmutter, am 5. Geburtstag eine eigene, magische Gabe bekommt, die zum Wohle der Dorfgemeinschaft ...

In "Encanto" geht es um die außergewöhnliche Familie Madrigal, in der jedes Familienmitglied, zurückgehend bis zur Großmutter, am 5. Geburtstag eine eigene, magische Gabe bekommt, die zum Wohle der Dorfgemeinschaft im Encanto eingesetzt werden.
Nur Mirabel hat keine Gabe bekommen und ist daher im Ansehen ihrer Abuela gesunken.
Als das Haus "Casita" Risse bekommt und Mirabel Angst hat, dass die Magie verloren geht, versucht sie alles in ihrer Macht stehende zu tun, um die besondere Magie des Encanto und ihre Familie zu retten.


Meine Meinung:
Die Geschichte ist so voller Magie, die einzelnen Gaben sind so außergewöhnlich und hilfreich, und sogar das Haus namens "Casita" ist eine eigene Persönlichkeit.
Abuela Alma hat durch die magische Kerze, die immer brennt, die Magie bekommen. Ihre Drillinge Pepa, Julieta und Bruno können mit ihrer Gefühlslage das Wetter beeinflussen, mit ihren gekochten Speisen Wunden und Verletzungen heilen und die Zukunft vorhersagen.
Pepas Tochter Dolores hört jedes noch so leise Geräusch, Camilo kann seine Gestalt verändern und der Kleinste, Antonio, erhält erst bei der Zeremonie seine Gabe, mit Tieren zu sprechen.
Julietas Tochter Isabela kann Blumen wachsen lassen, Luisa ist unfassbar stark, und ihre jüngste Tochter Mirabel hat überraschenderweise keine Gabe bekommen, was sie wettzumachen versucht, indem sie allen und ständig ihre Hilfe anbietet.

Als nun Brunos Prophezeiung, wegen der er die Familie verlassen hat und niemand mehr über ihn spricht, wahr zu werden droht, möchte Mirabel das Wunder (und somit ihre Familie) retten, doch alles was sie tut, wird von Abuela nicht gutgeheißen und somit bekommt Casita immer mehr Risse und es herrscht dicke Luft innerhalb der Familie.
Dabei ist Mirabel, die eigentlich sauer und wütend sein müsste, weil sie als einzige keine Gabe bekommen hat, ein liebevolles, warmherziges und hilfsbereites Mädchen, der ihre Familie über alles geht und die auch alles dafür tut, um den Zusammenhalt in der Familie zu retten.

Die Geschichte vermittelt somit die Werte Familie, Liebe und Zusammenhalt. Und vor allem: jeden so zu lieben, wie er ist, und nicht (nur) nach seinen Fähigkeiten. Und: jeder ist wichtig, man soll jedes Familienmitglied gleich lieb haben. Und wenn das nicht so ist, kann eine Familie auseinanderbrechen, wie bei den Madrigals.
Wie bei Disney-Storys üblich, gibt es natürlich ein wunderschönes Happy-End :D

Gesprochen wird das Hörbuch von Yvonne Greitzke, die man aus dem gleichnamigen Film als Isabela kennt, bzw. noch bekannter ist ihre Stimme als Anna aus Disneys "Die Eiskönigin". Eine wunderschöne, angenehm anzuhörende klare Stimme führt einen in guter Sprechgeschwindigkeit, toller Intonation und schöner Sprachmelodie durch dieses Hör-Erlebnis.


Fazit:
Ein perfekt umgesetztes Hörbuch zum erfolgreichen und wunderbaren Disney-Film. Das einzige, was fehlt, ist die tolle Musik.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.03.2022

Wenn Kinder zu Sozial Media Stars erzogen werden...

Die Kinder sind Könige
0

Mélanie ist riesiger Fan von Reality-TV-Formaten und war als 26jährige sogar einen ganzen Tag lang bei einem Format dabei.
Jahre später, als verheiratete Frau und Mutter zweier Kinder, die von ihrem Dasein ...

Mélanie ist riesiger Fan von Reality-TV-Formaten und war als 26jährige sogar einen ganzen Tag lang bei einem Format dabei.
Jahre später, als verheiratete Frau und Mutter zweier Kinder, die von ihrem Dasein gelangweilt ist, wird sie auf Youtube und Instagram aufmerksam, wo es etliche Familienkanäle gibt.
Das will sie auch, und daher pusht sie ihre Kinder Kimmy und Sammy, dreht jeden Tag Videos und Stories, macht bei sämtlichen Challenges mit, die gerade "in" sind, um bis an die Spitze zu kommen. Sie schafft es auch, hat viele Tausende Follower, scheffelt ein Vermögen damit und sahnt jede Menge gratis Produkte ab, doch zu welchem Preis?
Am 10. November 2019 verschwindet ihre 6jährige Tochter Kimmy beim Versteckspiel. Jeder kennt das Mädchen seit 4 Jahren aus ihren Youtube-Videos. Wurde Kimmy entführt? Und wenn ja, von wem und warum?


Meine Meinung:
Die Autorin behandelt in diesem Roman ein mehr als aktuelles Thema: Social Media. Genauer gesagt: Kinder in Sozialen Medien.
Die Entwicklungen in den Social Media machen mir schon länger Angst; ich empfinde und reagiere genau wie die Polizistin Clara aus dem Roman: mit Ungläubigkeit und Fassungslosigkeit. Darüber, dass man sein Leben und seine intimsten Dinge teilt. Oder sich riesige Scheinwelten erschafft. Doch das Unbegreiflichste ist, wie viel Geld man damit verdienen kann: unfassbar viel Geld.
Und wenn dann für seine Ego-Darstellungen und das Scheffeln von Geld die eigenen Kinder ausgebeutet werden, dann hört der "Spaß" auf.

Die Geschichte berichtet von einer einsamen Frau, die in ihrem langweiligen Leben unglücklich ist, und die durch das sich-selbst-Präsentieren in der Öffentlichkeit (zuerst durch Reality-TV, später durch Soziale Medien) ihr Leben definiert. Sie ist nur dann glücklich, wenn sie noch mehr Fans bekommt und noch mehr Likes erhält. Das viele Geld ist ein positiver Faktor nebenbei, aber eigentlich geht es nur darum, sich geliebt zu fühlen. Ohne, dass man merkt, dass man gar nicht "richtig geliebt" wird. Denn auch eine große Fangemeinde macht einsam. Und das Allerschlimmste: man nimmt keine Rücksicht zu den Gefühlen und Bedürfnissen anderer, vor allem seines Ehepartners und seiner Kinder.

Die Story ist auch aufgrund des nüchternen Schreibstils deprimierend, düster und melancholisch und macht mich unfassbar traurig. Die Autorin ließ mich sprachlos zurück, denn ich muss ehrlich zugeben, ich selber habe nicht darüber nachgedacht, wie die Kinder empfinden, dessen Kanäle meine Tochter angesehen hat, als sie noch klein war. Machen die das wirklich gerne? Ü-Eier und Überraschungspakete auspacken, Spielsachen testen, wohl ja. Aber diese ganzen unsagbaren Challenges? Und wenn sie mal nicht mögen, "müssen" sie dann trotzdem, so wie Kimmy und Sammy? Gibt es Gesetze zum ausreichenden Schutz dieser Social Media-Kinderstars?
Leider ist die Geschichte von Delphine de Vigan in heutigen Zeiten sehr real...

Der Aufbau ist sehr interessant gestaltet: abwechselnd liest man Polizeiberichte bzw. Vernehmungen aus dem Jahr 2019, und dazwischen sind Rückblenden in Mélanies Leben bzw. liest man aus Sicht der Polizistin Clara die aktuellen Ermittlungen und die Suche nach dem Mädchen.
Der Schluss, der 12 Jahre später spielt, war mir persönlich etwas zu offengelassen und zu schnell abgehandelt, ich hätte gerne mehr erfahren bzw. genauer ausgeführt bekommen, wie es mit der Klage von Kimmy und dem Leben von Sammy weitergeht.


Fazit:
Dieser Roman hat Sogwirkung von der ersten Seite an, man ist sprachlos ob so viel Ungeheuerlichkeit. Die eindrücklich dargestellte Social Media und Reality-TV-Szene, und vor allem auch, wie Kinder dabei ausgebeutet werden, berührt und lässt einen nachdenklich und traurig zurück.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.03.2022

eine mögliche Lösung des Rätsels um das Verschwinden von Agatha Christie im Jahr 1926

Mrs Agatha Christie
0

Durch die alten Agatha Christie Krimis meiner Mama wurde ich Krimi-Liebhaberin, daher war ich auf dieses Buch schon sehr gespannt. Was besonders toll ist: es verbindet alle Fakten aus dem Leben der Krimiautorin, ...

Durch die alten Agatha Christie Krimis meiner Mama wurde ich Krimi-Liebhaberin, daher war ich auf dieses Buch schon sehr gespannt. Was besonders toll ist: es verbindet alle Fakten aus dem Leben der Krimiautorin, nur eben für dieses eine unbekannte Detail, das sie selbst in ihren Memoiren nicht aufgeklärt hat, wird eine fiktive Lösung bzw. Erklärung geliefert, wie es sich aber ganz genau so abgespielt hätte können: ihr 11-tägiges Verschwinden im Jahr 1926.

Es gibt zwei Erzähl-Stränge; es wird abwechselnd in ich-Form aus Sicht von Agatha im "Manuskript" berichtet, das im Jahr 1912 beginnt und bis zum Jahr 1926 reicht; und in erzählender Sicht begleiten wir ihren Mann Archibald ab dem 4. Dezember, also ab Tag 1 nach dem Verschwinden bis zum 14. Dezember 1926, dem 11. Tag nach ihrem Verschwinden und der Tag, an dem sie im Kurort Harrogate gefunden wurde. Angeblich hatte sie einen Amnesie.

Im Manuskript lernt man die junge Agatha Miller kennen; erfährt, wie sie Archibald Christie kennenlernt, von dem eigensinnigen Mann in seinen Bann gezogen wird und ihn anschließend gegen den Willen ihrer Mutter heiratet; wie sich die Beziehung entwickelt und wie Archies Verhalten sich nach dem Krieg verändert hat; wie sie das gemeinsame Kind für ihn hintan gestellt hat, auch dass sie ihre Schreiberei eher im Hintergrund "leise und heimlich" durchgeführt hat. Und wie sich Archie trotz ihrer Bemühungen, eine perfekte Ehefrau zu sein (was ihr ihre Mutter ständig eingebläut hat), immer mehr von ihr entfernt hat und sogar nach dem Tod ihrer Mutter, der sie tief getroffen hat, nicht an ihrer Seite ist; bis er ihr schließlich im Jahr 1926 eine Affäre gesteht und die Scheidung will.
Weiters verfolgt man die Ermittlungen ab dem 4. Dezember, in dessen Verlauf Archie ins Visier der Polizei als möglicher Mörder gerät, denn das Auto von Agatha wurde neben dem Silent Pool halb abgestürzt gefunden, die Krimiautorin jedoch war nicht auffindbar. Auch sein seltsames Verhalten, so ganz gegensätzlich zum Verhalten eines besorgten Ehemannes, lässt ihn noch verdächtiger erscheinen. Sogar eine große Suchaktion, an der auch Sir Arthur Conan Doyle teilgenommen hat, wird in die Wege geleitet. Und im Zuge der Ermittlungen tritt Archies Affäre ans Tageslicht, was er aber auf jeden Fall verhindern wollte.

Die von der Autorin aufgestellte Theorie - erzählt wie ein Kriminalroman im Stil Agatha Christies - wird durch die Tatsache untermauert, dass Agatha Christie sich in Harrogate als "Mrs Neele" einquartiert hat - der Name von Archies Geliebter.
Trotz allem bleibt der wahre Grund für Agatha Christies Verschwinden - auch ein PR-Gag könnte der Grund gewesen sein - für immer ein Rätsel, worüber man eben nur spekulieren kann. Doch Marie Benedict liefert eine plausible und nachvollziehbare Erklärung, bei deren Verlauf man als Leser mittendrin ist und ebenso rätselt, was mit der Autorin passiert sein könnte.


Fazit:
Eine mögliche fiktive Lösung des Rätsels um das 11-tägige Verschwinden der Krimi-Bestsellerautorin Agatha Christie im Dezember 1926, über das sie bis zu ihrem Tod geschwiegen hat.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.03.2022

Die Fortsetzung des Donnerstagsmordclubs kommt nicht ganz an Teil 1 ran.

Der Mann, der zweimal starb (Die Mordclub-Serie 2)
0

Als Elizabeth einen Brief von ihrem Ex-Mann erhält, weiß sie sofort: er steckt in der Klemme. Und Elizabeth soll ihm helfen, denn er wird wird verfolgt, weil er angeblich Diamanten bei einem MI5-Einsatz ...

Als Elizabeth einen Brief von ihrem Ex-Mann erhält, weiß sie sofort: er steckt in der Klemme. Und Elizabeth soll ihm helfen, denn er wird wird verfolgt, weil er angeblich Diamanten bei einem MI5-Einsatz gestohlen hat, und nun die Mafia hinter ihm her ist.
Und so versteckt er sich in der Seniorenresidenz Coopers Chase, wo auch Elizabeth und ihre Freunde vom Donnerstagsmordclub leben, die nach einem Angriff auf ihn auch gleich einen neuen Fall haben.


Meine Meinung:
"Der Mann, der zweimal starb" ist die Fortsetzung des erfolgreichen und genialen "Donnerstagsmordclubs". Diesen fand ich innovativ und außergewöhnlich, daher hatte ich hohe Ansprüche an die Fortsetzung. Es war wieder humorvoll und unterhaltsam, kam aber leider nicht an Teil 1 heran.

Man trifft natürlich wieder auf alle Bekannten des Mordclubs, allen voran Elizabeth, die früher für den Geheimdienst gearbeitet hat; die ehemalige Krankenschwester Joyce, deren humorvollen Ergüsse man in Tagebuchform lesen darf und die allen ihre selbstgestrickten Freundschaftsarmbänder aufs Aug drücken will; Ibrahim, der als ehemaliger Therapeut psychologisch Hilfestellung leistet, Ex-Gewerkschaftsführer Ron; und natürlich Bogdan, der Mann fürs Grobe und die beiden Polizisten Donna De Freitas und ihr Chef Chris Hudson, die den Vieren natürlich wieder helfen.
Der britische Humor blitzt wieder durch, diesmal aber nicht ganz so viel wie im Vorgängerband.
Besonders unterhaltsam ist natürlich die technische Unerfahrenheit der alten Leute und vor allem, wie sie sämtlichen Gangstern und MI5-Agenten weismachen wollen, dass sie senil, verwirrt und vergesslich sind, doch eigentlich im Geheimen den Fall komplett im Alleingang lösen und dabei auch gleich noch durch einen gefinkelten Trick die Drogenbaronin des Ortes an die Exekutive ausliefern.

Der Fall selbst hat mit Elizabeth' Vergangenheit als Geheimagentin zu tun; er war einerseits spannend, da man oft auf falsche Fährten gelockt wurde, und auch die Suche nach den Diamanten war spannend zu verfolgen. Andererseits sind solche Spionagegeschichten halt nicht so ganz mein Fall.
Der Donnerstagsmordclub hat mich jedoch mit britischem Humor wieder großartig unterhalten.


Fazit:
Britischer Cosy-Crime mit vier charmant-skurrilen Protagonisten, die warmherzig-sympathisch sind und die einen immer wieder zum Schmunzeln bringen. Leider nicht ganz so überzeugend wie Teil 1.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere