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Veröffentlicht am 04.11.2021

Ein fast perfektes Weihnachtsbuch!

Weihnachten mit Christina
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Schon das Cover dieses Buchs macht Lust auf Weihnachten. Christina mit einem Teller voller Gebäck und dann das Versprechen 70 Rezepte im Inhalt zu haben, toll!
Am Anfang gibt es ein Inhaltsverzeichnis, ...

Schon das Cover dieses Buchs macht Lust auf Weihnachten. Christina mit einem Teller voller Gebäck und dann das Versprechen 70 Rezepte im Inhalt zu haben, toll!
Am Anfang gibt es ein Inhaltsverzeichnis, das aufzeigt welche Themen behandelt werden. Zum Beispiel wird beschrieben warum Christina regionale Zutaten bevorzugt. Sie schreibt auch etwas über ihre Heimat und Familie. Auch zwischen den Rezepten kommt immer mal wieder etwas Privates aus ihrem Leben. Alles mit schönen Bildern garniert. Die Rezeptteile sind unterteilt in Grundrezepte, Füllungen und Glasuren, Plätzchen, Früchtebrote bzw. Stollen, Leckeres für den Frühstücks- und Kaffeetisch. Des Weiteren gibt es Ideen für Geschenke wie z.B. selbstgemachten Eierlikör oder eine Backmischung für Knäckebrot. Auch das umweltfreundliche Verpacken kommt in dem Buch nicht zu kurz. Dafür gibt es Ideen, die zwar nicht neu sind, aber an die ich gar nicht mehr gedacht habe, wie z.B. Salzteig oder Kartoffeldruck. Außerdem gibt es noch eine Anleitung für einen Adventskranz.
Nun aber zu den Rezepten. Ich habe ein paar ausprobiert. Angefangen habe ich mit Spritzgebäck, ein Rezept das ich so nicht kannte. Die Kekse wurden sehr gut, aber man muss den Teig wirklich mit einem Spritzbeutel oder Fleischwolf aufs Blech bringen. Ich besitze eine Gebäckpresse, aber dafür ist der Teig zu weich. Dann habe ich Klosterkipferl (Mürbteig) hergestellt. Diese Variante der Kipferl, mit Schokolade darin, ist auch sehr gut gelungen. Ich habe aber die Schokoglasur weg gelassen, da sie mir schon so schokoladig genug waren. Da in die Kipferl nur Eigelb kommt, habe ich als Gegenpart Zimtsterne gebacken. Dieses Eiweißgebäck ist auch sofort gelungen. Christina empfiehlt dort einen Zimtausstecher zu benutzen. Das kann ich nur bestätigen, denn auch wenn man die Ausstechform immer wieder in Puderzucker steckt, klebt der Teig doch sehr am Förmchen. Auch die Spekulatius waren einfach und lecker. Bei den Nussecken wiederum ist es etwas schwierig den Teig aufs Blech zu streichen und ich bevorzuge gehackte bzw. gehobelte Haselnüsse als Belag. In diesem Rezept werden sie mit gemahlenen Haselnüssen gemacht, was mir persönlich zu wenig Biss hat. Aber lecker sind sie trotzdem.
Da ich kein Fan von Rosinen und Trockenfrüchten bin, habe ich die Stollen und Früchtebrote nicht getestet. Ich werde aber auf jeden Fall vor Weihnachten noch ein paar Rezepte ausprobieren wie z.B. eine Torte, Kaffeegebäck und ein Dessert.
Am Ende des Buches ist dann nochmal eine Übersicht der Rezepte mit Seitenangabe, sodass man seine Lieblingsrezepte schnell wiederfindet.
Das einzige was ich mich etwas gestört hat ist, das beim Zubereiten immer vom Mixer geschrieben wurde, da hätte ich mir eine Angabe des entsprechenden Rühraufsatzes für die Küchenmaschine gewünscht.
Des Weiteren habe ich noch einen Tip. Formt den Mürbteig nicht zur Kugel, sondern zum Ziegel, dann kühlt er besser durch und beim Ausrollen ist ein Quadrat auch besser als ein Kreis.

Fazit: Ein tolles Buch, das perfekt auf Weihnachten einstimmt.

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Veröffentlicht am 01.11.2021

Profit ist nicht alles!

Sharing – Willst du wirklich alles teilen?
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Markus Kerner führt zusammen mit seiner Frau ein florierendes Sharingunternehmen für Autos und Wohnungen. Eines Abends wartet er auf Bettina, die schon längst Zuhause sein müsste, als er eine grausame ...


Markus Kerner führt zusammen mit seiner Frau ein florierendes Sharingunternehmen für Autos und Wohnungen. Eines Abends wartet er auf Bettina, die schon längst Zuhause sein müsste, als er eine grausame Videonachricht bekommt. Irgendjemand hat Bettina entführt und veranstaltet nun seinerseits ein makabres Sharingspiel mit ihr. Als Markus sie am nächsten Tag tot auffindet, ist auch die Polizei schnell Vorort und er wird zum Hauptverdächtigen.
So beginnt das Hörbuch von Arno Strobel. Sofort von Anfang an konnte mich die Stimme von Sascha Rotermund fesseln. Er ist als Sprecher, finde ich, für einem Thriller dieser Art sehr gut geeignet. Seine Stimmlage und die Intonation gefallen mir sehr gut. Aber auch die Story selbst ist sofort spannend. Ich war schnell in der Geschichte drin und konnte mich kaum lösen. Der Autor beherrscht es mit seinen detaillierten Beschreibungen der Geschehnisse mir mehrfach eine Gänsehaut zu verursachen. Die komplette Geschichte ist für mich nachvollziehbar und somit realitätsnah. Auch das Ende ist schlüssig und hat mich somit vollends befriedigt.
Die einzelnen Charaktere fand ich ebenfalls realitätsnah dargestellt. Das handeln von Markus und die Ängste seiner Tochter Leonie sind durchaus nachvollziehbar. Genauso wie die Reaktionen in dem Umfeld der Familie, sowie auch der Polizisten.
Fazit: Ein toller Thriller, aber nichts für schwache Nerven. Für mich ein Vergnügen von Anfang bis Ende.

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Veröffentlicht am 23.10.2021

Fesselnde Geschichte!

Flammender Schnee
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Die Geschichte beginnt damit, dass Tobias Gruber im Krankenhaus aufwacht und Verbrennungen an den Beinen hat. Nach kurzer Verwirrung fällt ihm wieder ein was geschehen ist. Als Polizei Inspektor Mittenhuber ...

Die Geschichte beginnt damit, dass Tobias Gruber im Krankenhaus aufwacht und Verbrennungen an den Beinen hat. Nach kurzer Verwirrung fällt ihm wieder ein was geschehen ist. Als Polizei Inspektor Mittenhuber ihn befragt erzählt er ihm die Geschehnisse der letzten Tage im Detail. Tobias ist auf dem Weg in den Skiurlaub, als er mit seinem Kleinbus, bei starkem Schneefall, in den Graben rutscht. Daraufhin beginnt eine abenteuerliche Reise für ihn.
Der Schreibstil von Thomas Manderley gefällt mir sehr gut. Er konnte mich sofort fesseln. Das Buch besteht aus zwei Strängen. Im Ersten erzählt Gruber dem Inspektor von den Vorfällen in den Dörfern Klamm und Feilnberg und wie es zu dem Unglück kam. Dieser wird immer wieder unterbrochen indem der Inspektor, in mitten der Erzählungen, geht und am folgenden Tag zurückkehrt um die Geschichte weiterzuhören. Dazwischen gibt es dann den anderen Strang, in dem Tobias Gruber herauszufinden versucht, warum er verhört wird und was mit der Wirtin Anna geschehen ist und er sie nicht besuchen darf.
Das eBook hat zwar nur 149 Seiten ist aber sehr spannend verfasst und hat somit so gut wie keine seitenfüllenden Nebensächlichkeiten, wie es oft in dickeren Büchern vorkommt . Ich konnte mich kaum trennen, da ich unbedingt wissen wollte wie die ganze Geschichte in Klamm zustande gekommen ist. In der Mitte flaut die Spannung zwar etwas ab, aber als dann die Geschichte von Gruber zum Ende kommt steigt diese wieder bis zum Höhepunkt. Letztendlich endet das Buch mit einer großen Überraschung, was mir sehr gut gefallen hat und auch schlüssig beschrieben wird.
Fazit: Ein sehr guter Krimi, den ich gerne weiterempfehle. Er ist Fesselnd, aber nicht so grausam dass man harte Nerven haben muss.

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Veröffentlicht am 20.09.2021

Viel Abenteuer, wenig Krimi!

Der Sucher
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Cal Hooper, ehemaliger Polizist, zieht nach seiner Scheidung, aus der Großstadt Chicago nach Irland aufs Land. Dort hat er sich ein heruntergekommenes Haus gekauft und will es wieder aufmöbeln. Bald läuft ...

Cal Hooper, ehemaliger Polizist, zieht nach seiner Scheidung, aus der Großstadt Chicago nach Irland aufs Land. Dort hat er sich ein heruntergekommenes Haus gekauft und will es wieder aufmöbeln. Bald läuft ihm der Junge Trey Reddy über den Weg und bittet ihn seinen Bruder Brennan zu suchen, der seit Monaten verschwunden ist. Nach anfänglichem Zögern stimmt Cal zu, ihm zu helfen. Aber dieses ist in einer eingeschworenen Dorfgemeinschaft nicht so einfach, zumal Trey ihm auch noch etwas verheimlicht.
Als ich begonnen habe diesen Roman zu lesen, bin ich davon ausgegangen, dass es sich um einen Krimi handelt. Dem ist aber nicht so. In diesem Buch erfährt man sehr viel über die Landregion Irlands, wo der Roman spielt. Des Weiteren wie schwer es ist in so eine eingeschworene Gemeinde aufgenommen zu werden. So musste Cal z. B. erleben wie Wetten auf ihn abgeschlossen wurde, wie lange er es dort aushält und wann er wieder nach Amerika zurückfliegt. Ich denke dieser Part des Romans ist sehr realistisch geschrieben, denn es ist oft wirklich schwierig, an fremden Orten, heimisch zu werden.
Am Anfang des Buchs hatte ich so meine Schwierigkeiten hinein zu finden. Es wurde mir zu viel vom Landleben erzählt und ich habe gewartet, dass der Krimi Teil endlich beginnt. So ca. ab der Mitte des Romans nahm die Geschichte dann richtig an Fahrt auf und ich konnte mich gut hinein vertiefen.
Von da an passte für mich auch die Mischung aus Abenteuer Roman und Krimi.
Fazit: Ein gut geschriebener Abenteuer Roman mit etwas Krimi. Nicht unbedingt das Genre welches ich bevorzuge, aber trotzdem spannend.

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Veröffentlicht am 19.09.2021

Nichts für schwache Nerven!

Mörderfinder – Die Spur der Mädchen
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Nichts für schwache Nerven!
Leni, die zehnjährige Tochter von Robert Benz, wurde vor sechs Jahren entführt und ist nie wieder aufgetaucht. Als Benz eines Tages nach Hause kommt findet er verschiedene Dinge ...

Nichts für schwache Nerven!
Leni, die zehnjährige Tochter von Robert Benz, wurde vor sechs Jahren entführt und ist nie wieder aufgetaucht. Als Benz eines Tages nach Hause kommt findet er verschiedene Dinge die Leni, bei ihrem Verschwinden bei sich hatte. Da er glaubt dass seine Tochter vielleicht noch lebt, zumal gerade wieder kleine Mädchen verschwinden, beauftragt er Max Bischoff, einen ehemaligen KK11 Profiler damit, dem Fall auf den Grund zu gehen.
Das Hörbuch wird von Dietmar Wunder gelesen. Ich fand die Vorlesestimme sehr angenehm. Auch die verschiedenen Protagonisten hat er durch verschiedene Stimmlagen bzw. Sprecharten gut voneinander getrennt. Dadurch konnte er die Spannung immer aufrecht halten.
Das Buch ist von Anfang bis Ende sehr spannend verfasst. Immer wieder tauchen neue Aspekte auf und die Geschichte nimmt schnell an Fahrt auf. Als nach und nach die Hintergründe von dem Verschwinden der Kinder und dem Auftauchen von Leni`s Sachen aufgedeckt werden, desto grausamer wird die Story. Der komplette Thriller hat mich sehr gefesselt, aber auch vollkommenes Entsetzen bei mir ausgelöst. Da das Martyrium der Mädchen detailliert beschrieben wurde, war es selbst mir, als Fan von harten Thrillern, teilweise etwas zu viel.
Fazit: Ein sehr guter Thriller, aber nur für hartgesottene Leser, die kein Problem damit haben, wenn Kinder involviert sind.

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