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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.08.2023

Interessant, informativ und unterhaltsam

Zeit, sich einzumischen
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Okay, ich muss gestehen, dieses Buch fällt etwas aus der Reihe der Werke, die ich sonst auf meinem Blog vorstelle. Der Hintergrund dazu ist, dass ich auf der Frankfurter Buchmesse die Lesung zu Zeit, ...

Okay, ich muss gestehen, dieses Buch fällt etwas aus der Reihe der Werke, die ich sonst auf meinem Blog vorstelle. Der Hintergrund dazu ist, dass ich auf der Frankfurter Buchmesse die Lesung zu Zeit, sich einzumischen verfolgt habe und richtig überrascht war, wie interessant die betreffenden Ausschnitte klangen. Als ich es dann zum Geburtstag geschenkt bekam, habe ich es in einem Rutsch durchgelesen.
Das lag zum einen daran, wie die beiden Autoren die Themen angehen und behandeln. Einige von euch haben bestimmt schon von den Gezi-Protesten oder den Demonstrationen gegen S21 gehört. Immer mehr Menschen beteiligen sich am politischen Geschehen oder fordern zumindest die Möglichkeit dazu. Anstatt diese Materie rein historisch oder trocken-rational darzulegen, mischen Gerd Leipold und Walter Sittler Persönliches mit ihren Erfahrungen, die sie vor Ort sammeln. So entstand ein faszinierender Reisebericht, der aufschlussreiche Denkansätze bietet, ohne dabei jemals langweilig zu werden.



Die neun Episoden, die von den beiden Autoren abwechselnd erzählt werden, führen einen an so manchen interessanten Ort in Europa. Dank der vielen Informationen zu den einzelnen Städten und diversen kurzen autobiographischen Abschnitten werden die Berichte und Interviews angenehm aufgelockert. Man erfährt in ausreichender, nicht zu ausufernder Form alles Wissenswerte über die Hintergründe der jeweiligen politischen Situationen.
Aufgrund des ansprechenden, gut verständlichen Schreibstils kann man die Diskussionen der Gespräche toll verfolgen und sich, was meiner Meinung noch wichtiger ist, leicht ein eigenes Urteil bilden. Es werden direkt oder indirekt verschiedene Positionen einander gegenüber gestellt, ohne den Leser explizit zu zwingen, eine davon einzunehmen. Was für etliche, die vielleicht eine klare Antwort auf ihre Fragen oder sogar eine Anleitung erwarten, womöglich enttäuschend sein mag, ist für mich das Positivste an dem Buch.
Allein die Tatsache, dass das Eine oder Andere doch etwas zu kurz ausgeführt wurde, stört ein wenig die Vielleserin in mir.


Fazit

Zeit, sich einzumischen ist eine interessante Dokumentation aktueller Zeitgeschichte, die vor allem durch seine unterhaltsame Darstellungsweise besticht, zu der man schnell einen Zugang findet. Politisch relevante Ereignisse, besonders im Bereich Bürgerbeteiligung, werden einem so nahe gebracht, dass man die Ausführungen sehr gut nachvollziehen kann, ohne sich dabei zu langweilen. Dank der Reiseberichte und Interviews mit jeweiligen Beteiligten erfährt man aufschlussreiche Hintergrundinformationen zu den einzelnen Geschehnissen.
Wer sich also für moderne Gesellschaftspolitik interessiert und sich gerne eine eigene Meinung dazu bilden möchte, aber mit allzu trockenen Texten nichts anfangen kann, der sollte bei diesem Buch ruhig zugreifen!

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Veröffentlicht am 25.08.2023

Überraschend gut trotz oder grade wegen neuer Figuren!

Soul Screamers 4: Schütze meine Seele
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Anfangs war ich richtig skeptisch, was dieses Buch anging. Natürlich bringt es immer Abwechslung in eine Reihe mit hinein, wenn man neue Protagonisten einführt. Allerdings ist es meistens eine Gradwanderung, ...

Anfangs war ich richtig skeptisch, was dieses Buch anging. Natürlich bringt es immer Abwechslung in eine Reihe mit hinein, wenn man neue Protagonisten einführt. Allerdings ist es meistens eine Gradwanderung, jemanden, der bewusst das Hauptpairing torpedieren soll, nicht zu einseitig boshaft oder zu sympathisch darzustellen. Man bekommt sehr oft einfach eine hassenswerte Person vorgesetzt, die außer diesem Umstand nicht viel zu bieten hat.
Ich muss gestehen, Sabine ist mir nicht unbedingt sympathisch. Sie ist überheblich, rücksichtslos und egoistisch. Aber Rachel Vincent hat es geschafft, ihr auch andere Seiten zu verleihen, die ihr Handeln nachvollziehbar und ihren Charakter vielschichtiger machen. Zumal Kaylee gleichzeitig mit ihrer Eifersucht und ihrer Selbstgerechtigkeit den einen oder anderen nicht so angenehmen Wesenszug offenbart. Trotzdem oder gerade deswegen mochte ich diesen Teil der Serie sehr, eben weil er die Figurenentwicklung so vorantreibt. Da Band Drei vor allem Nashs schlechte Eigenschaften offenbart hat, bildet Schütze meine Seele in der Hinsicht einen tollen weiblichen Kontrast dazu.



Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und toll zu lesen. Wieder einmal gelingt es der Autorin mit ihren Worten, die Gefühle ihrer Helden beinahe greibar zu machen. Das verleiht der sich stets verändernden Beziehung zwischen den beiden Banshees wesentlich mehr Tiefe und damit auch Realitätsnähe. Langweilig wird es jedoch nie, da die Dämonenwelt natürlich im Hintergrund ihre Fäden spinnt und die actionreichen Szenen spannend und mitreißend erzählt werden, sodass man sich sofort mitten im Geschehen fühlt. Selbst wenn der Handlung ein paar Klischees weniger noch besser getan hätte.
Der nötige Schuss Humor, der an einigen Stellen zu richtigem Sarkasmus mutiert, darf ebenso nicht fehlen und lockert so manches emotionales oder dramatisches Ereignis auf.
Was mich etwas gestört hat, war das Ende. Ich will nicht zu viel verraten, allerdings wurden hier gewisse Komplikationen meiner Meinung nach zu einfach gelöst. Das nimmt auch den Bösewichtern ein bisschen die Gefährlichkeit, was sie wahrlich nicht verdient haben.



Fazit

Schütze meine Seele ist eine gelungene und mitreißende Fortsetzung der Soul Screamers Reihe. Gerade durch eine neue, nicht unbedingt sympathische, aber interessante Figur bringt Rachel Vincent eine andere Wendung in die Handlung und offenbart dadurch gleichzeitig so manchen negativen Charakterzug unserer Lieblingsbanshee. Mit viel Humor und Spannung gelingt es der Autorin zudem, den Leser trotz dem einen oder anderen Klischee zuviel und einem zu einfachen Ende bei Laune zu halten.
Wer schon vorher von der Serie begeistert war und nicht genug von Kaylee, Nash und Todd bekommen kann, der sollte auf alle Fälle zugreifen. Denn das Niveau der Vorgängerbände bleibt wunderbar erhalten.

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Veröffentlicht am 25.08.2023

Spannend, rasant, unvorhersehbar, aber mit kleinen Schwächen

Escape
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Escape hat mich insofern sofort angesprochen, da die Inhaltsangabe so schön geheimnisvoll klang. Man erfährt auf dem äußeren Klappentext erfreulich wenig über den Inhalt, was in meinen Augen schon mal ...

Escape hat mich insofern sofort angesprochen, da die Inhaltsangabe so schön geheimnisvoll klang. Man erfährt auf dem äußeren Klappentext erfreulich wenig über den Inhalt, was in meinen Augen schon mal ein Pluspunkt und ein Kaufanreiz war.
Und zum größten Teil findet sich diese mysteriöse Stimmung auch im Buch wider, das vor Geheimnissen nur so strotzt.
Dabei beginnt der Anfang recht gemächlich. Die Autorin nimmt sich Zeit, ihre Hauptfigur einzuführen und dem Leser näher zu bringen, was ihr toll gelingt. Anna mag zwar anfänglich sehr naiv, weltfremd und kindisch wirken, aber im Laufe des Buches wurde mir bald klar, warum. Man darf nicht vergessen, dass sie außer zu den Jungs kaum Kontakt zu Gleichaltrigen hat und somit wenig Erfahrung im Umgang mit anderen Teenagern sammeln konnte. Da ist es logisch, dass sie etwas zu leichtgläubig und einzelgängerisch ist.
Ihre vier männlichen Mitstreiter sind ebenfalls schön herausgearbeitet, jeder mit seinen ganz eigenen Ecken und Kanten, sodass man sie wunderbar auseinanderhalten kann und gleichzeitig zumindest einen kleinen Einblick in ihr Seelenleben erhält.
Die übrigen Charaktere sind dagegen etwas schwammig gestaltet, was mich bei der einen oder anderen potentiell interessanten Person schon ein bisschen gestört hat.



Der Schreibstil passt sich super dem Verlauf der Handlung an: Immer flüssig zu lesen, in den ruhigeren Szenen ausführlicher, in den actionreicheren mit mehr Tempo. Diese Art und Weise erleichtert es dem Leser, mitzufiebern und richtig in die Geschichte einzutauchen. Besonders die vielen unerwarteten Wendungen überraschen einen ständig aufs Neue und lassen die nötige Spannung aufkommen. So fühlt man sich gut unterhalten und muss gleichzeitig wissen, was genau hinter dieser oder jener Entdeckung steckt. Denn mit jedem Puzzlestück, so scheint es, stellen sich neue Fragen, die beantwortet werden wollen.
Leider geht dabei ein bisschen die Tiefe der Story verloren. Immer wieder entdeckt man beim Lesen Stellen, denen mehr Ausführlichkeit und Atmosphäre wesentlich besser getan hätten. Gerade weil sie soviel Potential haben, das allerdings nicht ausgeschöpft wird. Sehr deutlich wird dies bei der sich anbahnenden Beziehung zwischen Anna und Sam. Jene ist ein wenig zu oberflächlich, fast schon klischeehaft gehalten, was sicher nicht so wäre, hätte sich Jennifer Rush mehr Zeit mit den beiden gelassen und der Entwicklung ihrer Gefühle füreinander mehr Spielraum zugestanden.


Fazit

Der erste Band der Trilogie um Anna und Sam ist ein interessanter, wendungsreicher Einstieg in Jennifer Rushs Dystopienreihe. Die fünf Hauptcharaktere wissen zu begeistern und lassen den Leser so an ihrer Odyssee teilhaben, als wäre man live dabei. Der flüssige Schreibstil und die spannende Handlung voller unerwarteter Entdeckungen unterstützen diesen Eindruck nur noch. Leider kommt dabei die Tiefe der eigentlichen Geschichte zu kurz, sodass die Beziehungen zwischen den Figuren zu sehr an der Oberfläche bleiben.
Dennoch ist Escape ein wirklich unterhaltsamer Roman, der ab einem gewissen Punkt richtig zu fesseln weiß und bereits große Lust auf den Nachfolgeband Hide macht, der dieses Jahr im März auf Deutsch erscheinen soll.

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Veröffentlicht am 25.08.2023

Ziemlich beste Freunde als Liebesgeschichte

Ein ganzes halbes Jahr
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Über Ein ganzes halbes Jahr habe ich schon viel gehört, bevor ich es mir überhaupt gekauft hatte. Viele lobten es als DAS Lesehighlight 2013 und waren ganz begeistert von der Liebesgeschichte zwischen ...

Über Ein ganzes halbes Jahr habe ich schon viel gehört, bevor ich es mir überhaupt gekauft hatte. Viele lobten es als DAS Lesehighlight 2013 und waren ganz begeistert von der Liebesgeschichte zwischen den beiden Hauptpersonen. Das hat natürlich einige Erwartungen bei mir geweckt. Zum Glück waren diese aber scheinbar nicht so groß wie die von anderen, weswegen ich mich auch toll in die Story hineinfinden konnte.
Zum einen ist da natürlich hauptsächlich Lou als Bezugspunkt. Ich muss gestehen, dass ich etwas gebraucht habe, bis ich mit ihr warm geworden bin. Vieles hätte ich vermutlich nicht so gemacht wie sie, doch ich kann ihre Gründe nachvollziehen. Jojo Moyes hat ihren Charakter konsequent gestaltet und schön herausgearbeitet, selbst wenn Louisa dabei das eine oder andere Klischee erfüllt (Mittellos, naiv, muss erst darauf hingewiesen werden, was sie kann). Sie mag zwar nicht die beste Pflegerin für Will sein, wobei ich bezweifle, dass er eine solche jemals näher an sich heran gelassen hätte. Trotzdem ist es gerade das, was es dem Leser leichter macht, sich in sie und die geschilderten Situationen hineinzuversetzen.
Will dagegen, so schwierig er als Mensch auch ist, war mir gerade deshalb wesentlich näher. Ebenfalls nicht vollkommen klischeefrei dargestellt (Reich, gutaussehend, ein Draufgänger), ist er jemand, den man nicht von Anfang an durchschaut, was ihn umso interessanter macht.



Der Schreibstil ist recht einfach gehalten, was einem das flüssige Lesen sehr erleichtert. Hin und wieder schadet das jedoch der Atmosphäre, besonders wenn die Perspektive wechselt. Ohne die jeweiligen Überschriften würde man wahrscheinlich gar nicht merken, dass eine andere Figur „spricht“.
Dennoch schafft es die Autorin immer wieder, berührende Momente herzustellen, vor allem in den Szenen zwischen den beiden Hauptpersonen, als sie sich langsam näherkommen. Gepaart mit einem oftmals drastisch zynischem Humor bietet die Handlung schöne Unterhaltung für Zwischendurch, die gerade durch das realistische Ende noch einmal einen Pluspunkt von mir erhält. Ein anderer Schluss hätte aufgesetzt und gezwungen gewirkt und zudem Wills Motive für seine Entscheidung herabgewürdigt. Da man über diese leider nur aus der Sicht seiner Mitmenschen erfährt, erhalten sie auf die Art das Gewicht, das sie meiner Meinung nach verdienen.


Fazit

Obwohl die Thematik in Ein ganzes halbes Jahr sehr an den Film und das gleichnamige Buch Ziemlich beste Freunde erinnert, wird sie ganz anders behandelt. Nicht völlig klischeefrei und in einem einfachen Schreibstil, aber mit viel Gefühl erzählt die Autorin über ihre Geschichte über Verlust und Gewinn von Lebensfreude und den Respekt gegenüber den Entscheidungen anderer. Zwei nachvollziehbare, sich langsam entwickelnde Hauptfiguren und einfühlsame Momente machen das Buch zu einem nachdenklich stimmenden Roman, der zwar nicht hundertprozentig perfekt ist, allerdings durchaus zu unterhalten und zu berühren weiß.

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Veröffentlicht am 25.08.2023

Packendes Weltuntergangsszenario!

Ashes - Brennendes Herz
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Von der Inhaltsangabe zu Ashes: Brennendes Herz war ich sofort angetan. Zwar sollte man sich nicht zu sehr auf den inneren Klappentext versteifen, was die Story angeht. Aber der Grundplot hörte sich auf ...

Von der Inhaltsangabe zu Ashes: Brennendes Herz war ich sofort angetan. Zwar sollte man sich nicht zu sehr auf den inneren Klappentext versteifen, was die Story angeht. Aber der Grundplot hörte sich auf alle Fälle schon mal unglaublich interessant für mich an. Und ich wurde absolut nicht enttäuscht.
Zum einen ist Alex eine tolle Mischung aus der typischen Unsicherheit eines Teenagers gepaart mit einer Charakterstärke, die sie zu etwas Besonderem macht. Sie weiß sich zu behaupten, kann aber auch nicht alles und ist aufgrund ihrer Vorgeschichte, die sie in so realistischer Weise geprägt hat, eine toll herausgearbeitete Figur. Ihre Emotionen sind so plastisch dargestellt, dass man die gesamte Geschichte wie mit ihren Augen erlebt und mit ihr mitfiebert und –leidet.
Doch auch die übrigen Protagonisten wissen zu begeistern, allen voran der in sich gekehrte Tom und die widerspenstige Ellie, mit der ich anfangs so meine Probleme hatte. Mit jedem Kapitel entwickeln sie sich weiter, zeigen immer mehr Facetten ihrer Persönlichkeit und machen es dem Leser leichter, ihre Verhaltensweisen nachzuvollziehen.



Der flüssig zu lesende Schreibstil beschreibt die Szenerie perfekt und erschafft eine düstere, apokalyptische Atmosphäre. Die Schauplätze und unterschiedlichen Ereignisse werden so packend geschildert, dass man mitten in die Handlung hineingezogen wird und sich alles lebensnah vorstellen kann.
Dabei thematisiert die Autorin mit erschreckender Klarheit und mit gutem Gespür für reelle Abläufe, zu welchen brutalen und grausamen Mitteln Menschen greifen, wenn sie sich bedroht fühlen oder um ihre Existenz fürchten müssen. Mord, Raub, Totschlag, übersteigerter religiöser Wahn und andere Reaktionen zeigen, dass der mysteriöse Auslöser nicht nur die äußere, sondern besonders die innere Ordnung der Dinge gestört hat.
Neben diesen Geschehnissen spielen die romantischen Verwicklungen erfreulicherweise eine eher untergeordnete Rolle. Sie sind durchaus vorhanden, werden aber nicht bis ins Letzte ausgereizt. Stattdessen bestechen die wachsenden Gefühle zwischen Alex und Tom gerade dadurch, dass sie sich langsam anbahnen und nicht einfach von einer Sekunde auf die andere vorhanden sind, was viel besser zu den beiden passt.



Fazit

Ashes: Brennendes Herz hat mich restlos begeistert. Das Buch ist ein grandioser Einstieg in eine neue Serie, die wirklich zu packen weiß. Ilsa J. Bicks Werk überzeugt durch lebensnahe Figuren, vor allem durch eine willenstarke und gleichzeitig menschlich verletzliche Heldin, eine spannende Handlung und brisante Thematik gewürzt mit einem Schuss Romantik. Man kann sich dieser neuen Welt kaum entziehen, selbst wenn sie für jüngere Leser vielleicht zu verstörend sein mag. Und besonders das Ende lässt einen sich wünschen, dass man den zweiten Band schon zur Hand hätte.
Fans vielschichtiger Dystopien und Endzeitromanen kann ich den ersten Teil der Ashes-Reihe nur restlos empfehlen!

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