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Veröffentlicht am 16.10.2016

Ein deutscher Autor auf Erfolgskurs!

Der Totenzeichner
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„Der Totenzeichner“ geschrieben von Dr. Veit Etzold ist ein blutiger Thriller.

Zum Autor:
Dr. Veit Etzold ist ein deutscher Schriftsteller der 1973 in Bremen geboren wurde. Er ist verheiratet und lebt ...

„Der Totenzeichner“ geschrieben von Dr. Veit Etzold ist ein blutiger Thriller.

Zum Autor:
Dr. Veit Etzold ist ein deutscher Schriftsteller der 1973 in Bremen geboren wurde. Er ist verheiratet und lebt in Berlin. Dr. Etzold wurde unter anderem durch seinen Bestseller „Final Cut“ bekannt.

Cover:
Das Cover überzeugt durch Schlichtheit. Aber gerade aus diesem Grund weckt es das Interesse. Das Buchdesign ist in verschiedenen Grautönen gehalten, wirk gesprenkelt. Der Titel des Buches ist in einem Rotton geschrieben und ein wenig verzerrt, durch einen mittigen „Schnitt“ in schwarz. Dieser Schnitt erinnert an eine Schnittwunde, die perfekt wiederum das Thema des Thrillers wiederspiegelt.

Inhalt:
Es ist der vierte Roman einer Clara Vidalis- Reihe.
Clara Vidalis arbeitet beim Landeskriminalamt Berlin und ist doch Expertin für Pathopsychologie.
Als sie aus ihrem Erholungsurlaub zurückkehrt gibt ein grausamer Leichenfund dem LKA Rätsel auf. Der Täter tötet seine Opfer nicht nur ohne Waffen, er ritzt Ihnen auch mysteriöse Zeichen in verschiedene Hautpartien. Ein Kollege von Clara Vidalis erinnert sich an einen Fall mit einem ähnlichen Modus Operandi, der aber bereits 10 Jahre zurückliegt und auf einem ganz anderen Kontinent einen Sommer lang die Menschen in Angst und Schrecken versetze.
Ist der Totenzeichner zurückgekehrt?

Da dies mein erstes Buch von Dr. Veit Etzold ist, kann ich leider nichts zu seinem bisherigen Schreibstil sagen. Man muss die ersten drei Teile rund um Clara Vidalis aber nicht gelesen haben, um gut in das Buch einzusteigen.

Zunächst ist zu sagen, dass die Morde im Buch sehr blutig und detailreich beschrieben sind. Die Ekelgrenze wird mehr als einmal angekratzt und daher ist das Buch definitiv nichts für schwache Nerven.
Aufgrund des Detailreichtums von Dr. Veit Etzold kann man die Brutalität des Täters gar spüren und das Blut förmlich riechen.

Das Buch enthält viele Informationen die sehr gut recherchiert sind, sofern ich das als „Laie“ beurteilen kann. Es werden verschiedene Themenbereiche wie Kannibalismus, „Branding“ und „Cutting“ sehr detailliert beschrieben. Mir hat dies gut gefallen, genau wie einige Zitate seitens Herr Dr. Etzold eingebracht wurden, ebenso wie mache englische Redewendungen und Liederausschnitte.

Es ist zu sagen, dass das Buch bis zum Schluss sehr spannend bleibt.
Aufgrund der wenigen Protagonisten ist es bis zum Schluss schwer zu ermitteln, wer überhaupt der Serienmörder ist und ob die Polizei ihn überhaupt stellen kann.
Die Idee hinter dem Totenzeichner habe ich so bisher in noch keiner Art und Weise gelesen.- Das Buch hat mich von Anfang an gefesselt und es kam keine Langeweile beim Lesen auf.
Der Schreibstil war sehr flüssig und ließ sich gut von der Hand lesen.
Das Storyboard zeugte von einer klaren und durchdachten Ermittlungstätigkeit der Polizei.

Mein Fazit:
Ein Thriller mit einer ungewöhnlichen Idee. Spannend, detailreich und vor allem blutig! Das Buch veranlasst mich dazu, auch die anderen Bücher von Veit Etzold zu lesen.
Von meiner Seite gibt es 5 von 5 möglichen Punkten.

Veröffentlicht am 16.10.2016

Erstlingsdebüt zu empfehlen!

Mein bist du
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„MEIN BIST DU“ geschrieben von Luke Delaney ist ein Thriller sowie Kriminalroman.
Im englischen unter „Cold Killing“ bekannt.
Das Buch wurde von Axel Merz ins Deutsche übersetzt.

Autor:
Über den Schriftsteller ...

„MEIN BIST DU“ geschrieben von Luke Delaney ist ein Thriller sowie Kriminalroman.
Im englischen unter „Cold Killing“ bekannt.
Das Buch wurde von Axel Merz ins Deutsche übersetzt.

Autor:
Über den Schriftsteller Luke Delaney ist nicht besonders viel bekannt. Der Name ist ein Pseudonym, da der Autor ein ehemaliger Detektiv der Polizei war. „MEIN BIST DU“ ist sein Erstlingsroman.

Cover:
Das Cover überzeugt. Schlicht. In grau gehalten, mit einer verwelkenden rosa Rose darauf, deren Blütenkopf von einer rostigen Gartenschere bedroht wird. Gut gemacht.

Inhalt:
Detektiv Sean Corrigan lebt in London und er ist nicht wie andere Detektive. Die schrecklichen Misshandlungen die er in seiner Kindheit durch seinen Vater erlitten hat, haben nie aufgehört ihn zu verfolgen. Sie sitzen tief in seiner Seele. Aber gerade diese schlimmen Erfahrungen aus seiner Vergangenheit machen in empfänglich für die Denkweise von Serienkillern, Vergewaltigern und weiteren dunklen Seelen.
Diese Begabung macht ihn zu einem außergewöhnlichen Ermittler, dessen Arbeit oft sein Familienleben zu kurz kommen lässt, denn Detektiv Sean Corrigan ist verheiratet und hat zwei Töchter, mit denen er eigentlich versucht ein normales Familienleben zu führen.

Sodann erhält Detektiv Sean Corrigan einen neuen Fall.
Ein junger Mann wird äußerst brutal ermordet in seiner Wohnung aufgefunden. Zunächst sieht alles für die Polizei nach einer Beziehungstat aus.
Als schließlich Corrigan am Tatort eintrifft, vermutet dieser jedoch recht schnell, dass viel mehr hinter der Sache steckt.
Jetzt ist Corrigan einem der gefährlichsten und cleversten Killer auf den Spuren, der ihm je begegnet ist. Einem Killer, der keine Skrupel kennt und keine forensischen Beweise hinterlässt.
Als weitere schreckliche Morde geschehen sieht Corrigan eine Verbindung, aber die Opfer weisen keine gemeinsamen Verhaltensmuster auf.
Corrigan muss Beweise finden um den Täter zu überführen, bevor noch weitere Morde begangen werden.
Das Verwirrspiel beginnt!

Mein Fazit:
Ein gelungenes Erstlingswerk im Genre Thriller sowie Krimi, mit dem psychologischen Vorteil von einem ehemaligen Detektiv.
Besonders hervorzuheben sind die detailreichen Beschreibungen im Bereich der Ermittlungsarbeit und die forensischen Aspekte. Da Luke Delaney ein ehemaliger Detektiv ist, erscheinen diese sehr glaubwürdig und aufschlussreich.

Der Schreibstil war durchweg sehr fließend und auch die Erzählerwechsel haben mir sehr gut gefallen.
Der Autor berichtet nämlich auch aus der Sichtweise des Täters und beschreibt die Ermordung der Opfer mit solcher Genauigkeit, dass man das Blut förmlich riechen kann. So lässt sich auch sehr gut in die Psyche des Täters schauen, was der Story eine Runde Sache gibt.
Die Spannung konnte bis zum letzten Satz gehalten werden.

Ich gebe diesem Buch 4 von 5 Sternen, weil ich mir eine Steigerung der Storys seitens des Schriftstellers durchaus vorstellen kann, gerade weil es sein Debütroman war.