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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.01.2019

Gute Idee, aber leider der schwächste Band der Reihe

Wild Games - In deinen starken Armen
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Inhalt: In dem dritten Band der "Wild Games"-Reihe von Jessica Clare, geht es um die TV-Show "Ice Dancing with the Stars". Das Buch kann unabhängig von den ersten beiden Bänden gelesen werden und ist in ...

Inhalt: In dem dritten Band der "Wild Games"-Reihe von Jessica Clare, geht es um die TV-Show "Ice Dancing with the Stars". Das Buch kann unabhängig von den ersten beiden Bänden gelesen werden und ist in sich abgeschlossen. Die in Ungnade gefallene ehemalige Olympiateilnehmerin Zara Pritchard soll in der zweiten Staffel der TV-Show die schwangere Svetlana als Profi ersetzen. Natürlich stimmt sie begeistert zu um ihre Karrierechancen und Ruf wieder zu verbessern. Im Gegensatz zu ihr ist ihr zugeteilter Parter, der MMA-Kämpfer Ty Randall wenig motiviert zu gewinnen. Er macht nur mit, da sein Manager ihn dazu genötigt hat, da er zuletzt negative Schlagzeilen gemacht hat, indem er seinem Gegner die Nase abgebissen hat. Seitdem wird er nur noch "Der Beißer" genannt. Werden sie sich irgendwie arrangieren können um die Show erfolgreich zu absolvieren?

Meinung: Das Cover gefällt mir auch wie bei den Vorgängern gut. Es passt perfekt zu den anderen Bänden. Ebenso der Titel passt zum Rest der Reihe. Auch hier hat mir der Schreibstil wieder gefallen. Das Buch war gut und flüssig zu lesen.
Die Idee und das Konzept der Buchreihe und auch diesem Buch finde ich toll. Allerdings hatte ich mit diesem Band leider so meine Probleme. Die Protagonistin Zara fand ich die meiste Zeit unsympathisch. Das lag daran, dass sie ziemlich naiv rüber kam, indem sie geglaubt hat, dass es in der Show wirklich um Können und Kreativität geht. Sie hatte nicht mit der Vorgabe von bestimmten Choreografien, Kostümen und Rollenbilder gerechnet, sondern gedacht, dass alles echt ist was gezeigt wird. Ab und zu fand ich sie auch einfach zu sehr von sich und ihrem Können überzeugt. Mit ihrem Glauben am Glücksbringer, Glücksrituale und Juju konnte ich leider nicht viel anfangen beziehungsweise es wurde mir zu oft erwähnt. Dass sie ihren eigenen Kopf hatte, fand ich sehr gut. Sie hat sich nicht alles gefallen und vorschreiben lassen.
Ty gefiel mir da schon besser. Man hat gemerkt, dass hinter der harten Schale als MMA-Kämpfer doch ein einfühlsamer und toller Mann steckt.
Ich fand die beiden als Paar eigentlich eine interessante Mischung. Ich hätte mir, aber gewünscht, dass zwischen ihnen mehr die Fetzen fliegen und Funken sprühen. Mir fehlt einfach etwas der Biss und dass mehr auf die beiden einzeln, aber auch zusammen eingegangen wird.
Auch die verschiedenen Teams fand ich waren diesmal nichts besonderes, da man nicht so viel von ihnen mitbekommen hat.

Fazit: Ich wollte das Buch wirklich mögen, aber leider kann es nicht mit den ersten beiden Bänden mithalten. Ich hoffe, dass der nächste Band wieder an den Erfolg von den anderen Bänden anknüpfen kann. Ich beginn gespannt auf die Geschichte von Brodi, den wir schon im zweiten Band ein bisschen kennenlernen durften.

Veröffentlicht am 13.01.2019

Schöner Einstieg in die Colorado-Ice-Reihe

Maybe this Kiss – Und mit einem Mal doch
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Inhalt: "Maybe this Kiss - Und mit einem Mal doch" von Jennifer Snow ist eine Kurzgeschichte, die vor Band 1 "Maybe this Time - Und auf einmal ist alles ganz anders" spielt. In der Geschichte geht es ...

Inhalt: "Maybe this Kiss - Und mit einem Mal doch" von Jennifer Snow ist eine Kurzgeschichte, die vor Band 1 "Maybe this Time - Und auf einmal ist alles ganz anders" spielt. In der Geschichte geht es um Becky und Neil. Früher waren sie mal einige Zeit ein Paar. Neils Berufswahl bei der Air Force hat zur Trennung geführt. Nach Jahren kehrt er jetzt in seine Heimat die Kleinstadt Glenwood Falls zurück. Seine große Liebe Becky wohnt immer noch dort. Natürlich gelingt es ihnen nicht lange sich gegenseitig aus dem Weg zu gehen. Haben die beide nochmal eine Chance oder haben sich ihre Gefühle und Leben zu sehr verändert, als dass sie nochmal zusammen glücklich werden können?

Meinung: Das Cover finde ich wunderschön. Von der Aufmachung her passt es perfekt zu den anderen Büchern der Colorado-Ice-Reihe. Der Titel passt ebenfalls sehr gut in die Reihe und zu dieser Geschichte. Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Es wird aus der personalen Erzählperson von den beiden erzählt. Die ganze Geschichte war sehr flüssig zu lesen. An der ein oder anderen Stelle hätte ich mir gewünscht, dass die Geschichte noch tiefer geht. Das Ende fand ich auch etwas plötzlich. Zudem hätte es mich interessiert, wie es eine Weile später aussieht. Ich hoffe, dass man im ersten Band etwas mehr erfahren wird.
Becky war mir von Anfang an sehr sympathisch. Sie ist eine sehr engagierte Frau und Mutter. Man konnte ihre Gefühle und Ansichten sehr gut nachvollziehen. Sie und ihre Situation waren realistisch. Gerne hätte ich auch ein bisschen mehr von ihrer Vergangenheit erfahren.
Auch Neil fand ich sofort toll. Man konnte ihn einfach nur lieben. Er ist definitiv einer von den Guten. Man versteht warum er zur Air Force gegangen ist und man kann ihn daraus auch keinen Vorwurf machen. Das Verhältnis zwischen Neil und Beckys Tochter wird auch toll beschrieben.
Ich hätte es schön gefunden, wenn man Flashbacks von ihrer früheren gemeinsamen Zeit zu lesen bekommen hätte um ihre Gefühle noch mehr zu verstehen. Ich finde die beiden geben ein wundervolles Paar ab und man spürt, dass die beiden einfach füreinander bestimmt sind.
Beckys Familie ist toll. Der Umgang miteinander war schön. Diese Familie kann man nur lieben. So konnte man auch schon die Protagonisten der nächsten Bände sofort ins Herz schließen. Ich bin gespannt auf die Geschichten von Beckys Brüdern.


Fazit: Ich gebe dem Buch 4 Sterne. Ich hätte mir etwas mehr Tiefe und ein schöneres Ende gewünscht. Trotzdem fand ich das Buch schön. Es ist perfekt für den Winter geeignet und einfach eine schöne kurzweilige Liebesgeschichte.

Veröffentlicht am 09.01.2019

Emotionale Geschichte

Als mein Herz zerbrach
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“I'd pushed her aside for so long that there was no foundation to build on. Just a mess of shattered pieces that I'd crushed with a sledgehammer every time she'd grown closer than I was comfortable with.” ...

“I'd pushed her aside for so long that there was no foundation to build on. Just a mess of shattered pieces that I'd crushed with a sledgehammer every time she'd grown closer than I was comfortable with.” (Nicole Jacquelyn - "Als mein Herz zerbrach")


Inhalt: In dem ersten Band der "Unbreak my heart"-Reihe von Nicole Jacquelyn geht es um Kate und Shane. Kates beste Freundin und gleichzeitig Shanes Frau Rachel stirbt bei einem Autounfall. Sie hinterlässt vier Kinder. Kate hat schon immer ihrer besten Freundin mit den Kindern geholfen, wenn Shane wegen einem Einsatz unterwegs war. Natürlich kümmert sie sich jetzt auch weiterhin um die Kinder. Früher waren Kate und Shane mal Freunde, aber das ist ewig her und sie gehen sich aus dem Weg und halten den Kindern zu liebe Frieden. Dieser und die Gefühle der beiden geraten durcheinander, nachdem die beiden ein Jahr nach dem Tod von Rachel alkoholisiert eine Nacht miteinander verbringen.


Meinung: Das Cover gefällt mir ganz gut ebenso wie die Schrift. Den Namen für die Serie finde ich toll. Der Titel vom ersten Band ist in meinem Augen perfekt gewählt. Es passt sowohl zur Protagonistin, aber auch als Leser/in hat man das Gefühl als würde das eigene Herz leiden und zerbrechen. Der Schreibstil ist großartig. Das einzige was mir nicht so gut gefallen hat waren die Sexszenen. Das Buch wird sowohl aus Kates als auch Shanes Sicht erzählt. Die Autorin hat es geschafft, dass ich mit den Protagonisten alle möglichen Gefühle durchlaufen habe. Da wurde dann mal gelacht, geweint und sich aufgeregt. Ich konnte mich gar nicht mehr vom Buch losreißen, weswegen ich für dieses fantastische Buch die komplette Nacht durchgelesen habe. Die Geschichte und Protagonisten waren authentisch und einzigartig.
So eine Freundin/Tante/Schwester wie Kate wünscht sich jeder. Sie ist so hilfsbereit, aufopferungsvoll und liebevoll. Sie glaubt an das Gute in den Menschen. Natürlich ist sie nicht perfekt und es läuft auch nicht immer alles gut.
Shane hat mir als Protagonist auch gefallen. Gerne hätte ich noch ein bisschen mehr über seine Vergangenheit als Pflegekind erfahren, um seine Gefühle und Handlungen zwischendurch besser nachvollziehen zu können. Ab und zu hätte ich ihn in der Geschichte gerne durchgerüttelt und zur Vernunft gebracht. Dass er so seine Eigenheiten, die nicht immer positiv sind, haben ihn echt und irgendwie auch authentisch wirken lassen.
Die Kinder sind auch toll und realistisch dargestellt worden. Jedes Kind hatte einen anderen Charakter. Sie waren auch für den ein oder anderen Lacher gut.
Die Familie und ihre Geschichten haben mir auch sehr gut gefallen. Ich freue mich schon sehr darauf auch den zweiten Band zu lesen, indem es um Kates beiden Adoptivgeschwister Ani und Bram geht.


Fazit: Das Buch hat sich in meinen Augen zurecht 5 Sterne verdient. Die Geschichte und Protagonisten fesseln einen. Ich kann es jedem empfehlen, der Geschichten mit etwas Drama und Familie mag. Es ist definitiv keine typische Liebesgeschichte, was das Ganze nochmal interessanter macht.

Veröffentlicht am 09.01.2019

Eine etwas andere Lehrer-Schülerin Geschichte

Songbird
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Handlung: In dem Debut "Songbird" von Anna Rosina Fischer geht es um Ella und Sam. Ella und Sam kennen sich schon lange. Er ist der beste Freund und Mitbewohner ihres Bruders. Seit neustem ist er aber ...

Handlung: In dem Debut "Songbird" von Anna Rosina Fischer geht es um Ella und Sam. Ella und Sam kennen sich schon lange. Er ist der beste Freund und Mitbewohner ihres Bruders. Seit neustem ist er aber auch ein neuer Referendar an ihrer Schule. Ella hat ihr letztes Schuljahr in England verbracht, weswegen sie Probleme hat sich wieder einzugliedern. Wie werden sie mit ihren Gefühlen zueinander umgehen und schaffen sie es sich gegenseitig und sich selbst nicht zu verletzen?

Meinung: Der Titel passt meiner Meinung nach sehr gut zum Buch, da der Song und Musik insgesamt immer wieder eine Rolle spielen. Das Cover finde ich auch schlicht, aber schön. Mir gefällt die Kombination aus Gold und Rosatönen auf weißem Hintergrund. Der Schreibstil hat mir die meiste Zeit auch gut gefallen. Bei den Gesprächen fühlte es sich leider teilweise für mich so an als würden eher Teenager sprechen als junge Erwachsene. Hinzukommt, dass ich fand , dass man sich Teile hätte sparen können, da ich das Gefühl hatte als würde die Geschichte sich ziehen und nicht wirklich voran kommen. Die Songs und die Verknüpfungen in die Geschichte fand ich toll und passend. Auch das eigene Lied der Band fand ich toll. Das ganze Buch wird aus der Ich-Perspektive von Ella erzählt.
Ella fand ich anfangs sympathisch. Leider hat sich das geändert. Natürlich kann ich verstehen, dass die Veränderung, das Sam sie plötzlich unterrichtet, zu Gefühlschaos, Verwirrungen und Problemen führen kann. Allerdings fand ich ihr Verhalten nicht gut. Sie hat sich immer mehr von ihrer Familie und Freunden abgekapselt. Mir ist bewusst, dass das mit ihren Gefühlen und ihrer Krankheit zu tun hat. Der insgesamte Umgang damit hat mir nicht gefallen. Zwar finde ich es gut, dass so ein Thema in die Geschichte mit eingebaut worden ist, aber die Umsetzung hat mich wirklich gestört. Dass Ella es nicht groß thematisiert und es durch die Ich-Erzählperspektive etwas zu kurz kommt, kann ich sehr gut verstehen, da Betroffene es ja öfters gerne verdrängen oder nicht zum Thema machen möchten. Ihre Familie und Freunde haben ja aber gemerkt, dass Ella ein Problem hat. Anstatt dass sie versuchen ihr zu helfen haben sie es, aber größtenteils ignoriert und wenn nur kurz nebenbei angesprochen. Ich finde, dass das Thema mehr in den Vordergrund hätte stehen sollen. Schließlich ist dies ein sensibles Thema und ist auch in der Realität präsent und kann ernsthafte Konsequenzen haben. Eine Triggerwarnung am Anfang des Buches hätte ich auch gut gefunden, da ich denke, dass das Thema für Betroffene oder Anfällige Auswirkungen haben kann. Besonders, da es das ganze Buch immer wieder, wie nebenbei, behandelt wird und Ella sich erst gegen Ende Hilfe sucht.
Sam fand ich eigentlich ganz sympathisch. Er ist ein Goodboy mit einer unschönen Vergangenheit. Ich hätte gerne mehr aus seiner Vergangenheit gewünscht. Kapitel aus seiner Sicht zu lesen wäre sicherlich interessant und spannend gewesen. Es hätte helfen können ihn noch mehr zu verstehen.
Die beiden als Paar fand ich eigentlich gut. Es war keine typische Lehrer-Schülerin-Geschichte und somit auch realistischer, dass sie sich wirklich lieben, da sie vorher schon eine richtige Verbindung zueinander und sie jetzt nicht nur das verbotene Lehrer-Schülerin-Verhältnis anziehend finden. Allerdings gab es mir persönlich zwischendurch zu viel hin und her und am Anfang auch immer aus den gleichen Gründen.
Bis auf die Tatsache wie ihre Familie und Freunde mit Ellas Krankheit umgegangen sind fand ich sie alle toll. Jeder war auf seine Art und Weise einzigartig und ist positiv aufgefallen.

Fazit: Das Buch hat mich leider enttäuscht. Ich hatte mehr erwartet. Mir persönlich hat die Spannung etwas gefehlt und mir war es ein bisschen viel hin und her. Außerdem hätte ich mir wie oben schon geschrieben einen anderen Umgang mit Ellas Krankheit gewünscht. Die Geschichte an sich hat viel Potenzial. Ich empfehle das Buch jedem, der gerne mal eine etwas andere Lehrer-Schülerin Geschichte lesen möchte und es mag wenn sie sich zwischendurch ein paar mal trennen.

Veröffentlicht am 27.12.2018

App mit Folgen

Bad Bachelor
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Inhalt: „Bad Bachelor“ ist der erste Band aus der neuen Trilogie „New York Bachelors“ von Stefanie London um die drei Freundinnen Darcy Greer, Remi Drysdale und Annie Maxwell. Im ersten Band geht es um ...

Inhalt: „Bad Bachelor“ ist der erste Band aus der neuen Trilogie „New York Bachelors“ von Stefanie London um die drei Freundinnen Darcy Greer, Remi Drysdale und Annie Maxwell. Im ersten Band geht es um Darcy und Reed.
"Bad Bachelor" ist eine neue sehr beliebte App. Sie soll Frauen helfen den richtigen Mann für sich zu finden und sie vor den bösen Männern, die nicht beziehungstauglich sind warnen, indem die Nutzerinnen der App die Männer, die sie gedatet haben bewerten. Auf Platz eins der Bad Bachelors steht Reed McMahon. Laut den Frauen möchte er nur das eine und das wars. Er wird als kaltherzig und berechnend beschrieben. Darcy ist Bibliothekarin. Ihre Bücherei braucht dringend spenden. Ausgerechnet Reed wird als PR-Manager engagiert um ihr bei der Spendenaktion zu helfen. Darcy kennt seinen Ruf und ist dementsprechend nicht begeistert.

Meinung: Ich finde das Cover passt ganz gut dazu, dass es um einen Bachelor in New York geht. Zugegebenermaßen gefallen mir die Cover von den anderen beiden Bänden, aber besser. Der Titel passt perfekt zum Inhalt des Buchs. Der Schreibstil war angenehm. Die Schriftstellerin hat mich mit ihrer kreativen Idee sehr positiv überrascht. Ich habe noch nie etwas vergleichbares gelesen. Wenn waren es immer normale Datingapps. Die Geschichte wird aus der personalen Multiperspektive erzählt. Also sowohl aus der Sicht von Darcy als auch von Reed.
Darcy war mir von Anfang an sympathisch und ich konnte mich sehr gut mit ihr identifizieren. Ihr Verhältnis zu ihrer Familie fand ich sehr realistisch dargestellt.
Am Anfang hat mir Reed schon gut gefallen. Mit der Zeit ist meine Zuneigung und Verständnis für Reed immer weiter gewachsen. Sein Verhalten und Charakter fand ich sehr gut dargestellt und für den Leser mit der Zeit immer nachvollziehbarer.
Darcys Freundinnen fand ich auch toll. Besonders da man jetzt schon erkennen konnte, dass jede ihren eigenen Charakter hat und anders ist. Ich bin gespannt auf ihre Geschichten in den anderen beiden Bänden.
Reeds Vater habe ich auch direkt ins Herz geschlossen. Er ist ein Sturkopf, den man einfach nur lieben kann. Auch sein Verhalten passt gut in die Geschichte und ist verständlich.
Es ist gut, dass man nicht direkt weiß wer hinter der App steckt. So kann man etwas mitraten. Ich persönlich hatte kurz vor der Auflösung noch zwei Verdächtige, womit ich dann nachher auch richtig lag. Die Auflösung ist ebenfalls gut gemacht.


Fazit: Das Buch hat mir gut gefallen und ich möchte auf jeden Fall die anderen beiden Bände lesen. Die Idee ist mal etwas anderes. Wer Lust auf einen Bad Bachelor, der eigentlich ein gutes Herz hat, hat, der ist bei diesem Buch auf jeden Fall richtig. Dieses Buch beweist, dass die meisten Menschen einfach nur Masken tragen und man im Beruf und Privaten unterschiedlich sein kann. Das Wichtigste, aber ist, dass gezeigt wird, was für Auswirkungen solche Apps, Berichte und ähnliches auf eine Person, der Ruf und Ansehen hat und dass dieses sich auch auf die Familie und berufliche Situation auswirken kann!