Zwei Welten und eine gemeinsame Liebe
We between WorldsWe Between Worlds von Francesca Peluso ist der erste Band der „Ferham Creek“-Dilogie und erschien am 23.12.2024 im One-Verlag. Mit seinen 447 Seiten nimmt uns das Buch auf eine emotionale Reise voller ...
We Between Worlds von Francesca Peluso ist der erste Band der „Ferham Creek“-Dilogie und erschien am 23.12.2024 im One-Verlag. Mit seinen 447 Seiten nimmt uns das Buch auf eine emotionale Reise voller Gegensätze, persönlicher Entwicklungen und einem Hauch von Fake-Dating-Trope mit.
Meine Meinung:
Cover
Das Cover ist ein absoluter Hingucker! Mit seinem weichen Rosa-Lila-Verlauf strahlt es genau die Mischung aus Zartheit und Tiefe aus, die auch die Geschichte zwischen Peyton und Charles prägt. Der elegante Farbschnitt und die verspielten Details machen das Buch zu einem ästhetischen Schmuckstück – perfekt für das Regal, aber vor allem für die Seele.
Charaktere
Die Charaktere sind der Herzschlag der Geschichte. Peyton hat mich von Anfang an beeindruckt. Ihr Ehrgeiz, ihre Cleverness und ihre ironische Art machen sie zu einer Protagonistin, mit der man sich sofort verbunden fühlt. Sie kämpft für ihre Träume, und ihre Stärke, aber auch ihre Verletzlichkeit, haben mich oft innehalten lassen. Peyton ist jemand, mit dem ich mir sofort eine Freundschaft vorstellen könnte.
Charles hingegen – ach, was soll ich sagen? Zu Beginn hat er mich fast in den Wahnsinn getrieben mit seiner Arroganz und Überheblichkeit. Doch hinter der Fassade steckt so viel mehr. Seine Entwicklung im Laufe der Geschichte war ein Highlight für mich. Ich habe es geliebt, zu sehen, wie er nach und nach seine Sichtweise verändert und sich selbst besser kennenlernt.
Auch die Nebencharaktere wie Peytons beste Freundin Tascha oder Charles' loyaler Freund Drew haben einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Sie lockern die Geschichte auf und verleihen ihr zusätzlichen Charme.
Setting und Schreibstil
Die Welt von Ferham Creek, mit ihrer scharfen Trennung zwischen der reichen Eastside und der kämpferischen Westside, ist wunderbar beschrieben. Die Gegensätze werden so greifbar, dass man das Gefühl hat, selbst durch die Straßen zu schlendern.
Francesca Pelusos Schreibstil hat mich sofort abgeholt. Leicht, flüssig und humorvoll – ich bin förmlich durch die Seiten geflogen. Besonders gelungen fand ich den Perspektivwechsel zwischen Peyton und Charles. Dadurch konnte ich beide Welten hautnah erleben und ihre Beweggründe besser verstehen.
Fazit:
We Between Worlds ist mehr als nur eine Liebesgeschichte. Es ist ein Buch über Mut, Selbstfindung und den Wunsch, Brücken zwischen scheinbar unüberwindbaren Welten zu schlagen. Peyton und Charles haben mich zum Lächeln gebracht, zum Nachdenken angeregt und am Ende ein warmes Gefühl hinterlassen.