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SaintGermain

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.09.2017

Herbie + Julius - Teil 7

Abendlied
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Herbie Feldmann wird mit seinem imaginäreren Freund Julius plötzlich Chaufffeur des alternden Schlagerstars Teddy Marco. Im Outlet-Shop seiner Freundin wird eine Leiche gefunden und Teddy hat genau zu ...

Herbie Feldmann wird mit seinem imaginäreren Freund Julius plötzlich Chaufffeur des alternden Schlagerstars Teddy Marco. Im Outlet-Shop seiner Freundin wird eine Leiche gefunden und Teddy hat genau zu dieser Zeit das Geschäft leergeräumt.

Das Cover des Buches passt zum Buch, ist aber etwas nichtssagend.

Der Schreibstil des Autors ist sehr gut, Protagonisten und Orte werden sehr gut dargestellt.

Obwohl es bereits der 7. Fall für das ungewöhnliche Duo ist, war es mein erster dieser Reihe. Trotzdem kam ich sofort in die Geschichte rein.

Das Buch ist kein reiner Krimi, sondern eher ein Krimödie, also eine Mischung aus Krimi und Komödie. Alleine die Kommentare von Julius machen das Lesen des Buches schon lesenswert.

Und trotzdem läuft nebenbei ein wirklich spannender Kriminalfall, der es in sich hat.

Die Spannung und der Humor sind in dieser Geschichte das ganze Buch über auf sehr hohem Niveau; die Auflösung des Falles ist bis zum letzten Viertel des Buches in keinster Weise vorhersehbar.

Fazit: Wer Lokalkrimis (Eifel) und Humor mag, wird dieses Buch lieben.

Veröffentlicht am 31.08.2017

Gefühlvoller Liebesroman

Herzmuscheln
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Kyla´s Leben ändert sich nach der Trennung von ihrem Partner. Mit dem Geld einer Erbschaft erfüllt sie sich den lang gehegten Traum weg aus der Stadt zu ziehen und sich ein Guesthouse zu kaufen und zu ...

Kyla´s Leben ändert sich nach der Trennung von ihrem Partner. Mit dem Geld einer Erbschaft erfüllt sie sich den lang gehegten Traum weg aus der Stadt zu ziehen und sich ein Guesthouse zu kaufen und zu betreiben. Schon der erste Gast in ihrem neuen Leben soll sie berühren und verwirren zugleich. Was hat dieser Mann namens Ryan nur vor? Warum verschwindet er immer nachmittags und ist ansonsten so eigenbrötlerisch? Und dann soll sie auch noch seine Verlobte mimen.....

Zum Cover: Sehr schöne Farbgebung - hat was leichtes und romantisches.

Meine Meinung zum Buch: Ich habe es genossen, dieses Buch zu lesen und habe es in 3 Tagen verschlungen. Kyla und Ryan werden samt ihren Freunden gut beschrieben und dargestellt. Nicht nur die Sonnenseiten finden Einzug sondern auch so mancher Schatten legt sich über die Szenerie. Kyla hat jedoch so ein positives Wesen und sieht in vielem das Gute, so dass sie auch mit traurigen Situationen umzugehen versteht. Der Schreibstil ist sehr locker gehalten und bietet die Perspektive aus mehreren Personensichten. Vor allem der "Hausmeister" hat es mir angetan. Aber da muss man schon selber lesen. Das Buch geht an den richtigen Stellen in die Tiefe und streift andere Zeiten nur am Rande so dass es kurzweilig ist und das Wichtige zur Geltung kommt. Das Ende kam mir persönlich fast ein wenig zu abrupt - da hätten ruhig noch 10 Seiten kommen können.

Fazit: Ein lockerer Sommerroman mit viel Lebensgefühl und Liebe.

Veröffentlicht am 24.08.2017

How to get away with ...

Wintermorde
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4 Frauen, die unzufrieden in ihrer Ehe sind, treffen sich, um sich auszutauschen. Nach einigen Treffen wollen sie Männern, die es verdient haben, "belehren". Doch schon das erste Opfer ist plötzlich tot.

Das ...

4 Frauen, die unzufrieden in ihrer Ehe sind, treffen sich, um sich auszutauschen. Nach einigen Treffen wollen sie Männern, die es verdient haben, "belehren". Doch schon das erste Opfer ist plötzlich tot.

Das Cover des Buches ist sehr schön gemacht und letztendlich absolut passend, genauso wie der Titel.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut, die Protagonisten werden sehr gut dargestellt und beschrieben.

Zu Beginn des Buches dachte ich noch, dass die Bezeichnung Psychothriller als Genre total falsch sei, denn es liest sich locker, leicht und auch teilweise lustig, wie ein Ellen Berg-Roman. Doch nach und nach setzte Spannung ein, die immer weiter stieg und in einem fulminantem Finale endete. Und dieses Ende lässt das Buch in einem ganz anderem Licht erscheinen, sodass es das Genre-Prädikat "Psychothriller" definitiv erfüllt.

Was mir auch sehr gefiel, war daß das Buch immer wieder von Tagebucheinträgen eines Häftlings unterbrochen war, das man zuerst nicht wirklich unterordnen konnte.

Insgesamt erinnerte mich das Buch in einigen Szenen sehr an die Fernsehserie "How to get away with murder" und ist trotzdem total anders.

Fazit: Locker leicht geschriebener Psychothriller, der es in sich hat und den man nicht mehr aus der Hand legen will.

Veröffentlicht am 15.08.2017

Schwarze Kriminalkomödie

Der Club der Serienkiller
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Serienkiller sind auch nur Menschen »Ich schätze, es geschieht nicht alle Tage, dass dir ein toter Serienkiller zu Füßen liegt.« Mit dieser Erkenntnis beginnt für unseren neugierigen Helden eine Odyssee ...

Serienkiller sind auch nur Menschen »Ich schätze, es geschieht nicht alle Tage, dass dir ein toter Serienkiller zu Füßen liegt.« Mit dieser Erkenntnis beginnt für unseren neugierigen Helden eine Odyssee in eine unglaubliche Welt. Nachdem er in der Brieftasche des Toten eine mysteriöse Einladung gefunden hat, nimmt er eine fremde Identität an und betritt den »Club der Serienkiller«, eine Vereinigung von Psychopathen, die sich regelmäßig trifft. Wie alle Minderheiten bestehen auch sie auf ihrem Recht auf Geselligkeit. Doch wie lange kann unser Held sein falsches Spiel geheim halten? Bald ist er gezwungen, sich der ersten misstrauischen Kollegen zu entledigen.

Jeff Povey führt den Leser in eine herrlich schwarz-komische Welt, in der der Held, der vorerst keiner sein wollte, oftmals auf die Probe gestellt wird. Ein Mann ohne wirkliche Perspektive wird zu einem Killer, auch wenn er dazu gezwungen wurde, doch macht er seinen Job gut. Zu gut, sodass das FBI ihn verdächtigt, der gefürchtetste Killer überhaupt zu sein. Der Schluss ist sehr gut gelöst, denn der Autor führt den Leser auf eine falsche, aber zugleich etwas zu deutliche Fährte, um nachher doch zu zeigen, dass alles anders kommt.

Der Schreibstil des Autors gefiel mir sehr gut, die Protagonsiten waren gut gezeichnet, der Roman strotze vor schwarzem Humor und Skurillität. Auch die Ideen mit den Decknamen fand ich genial.

Fazit: Ein sehr unterhaltsames Buch für zwischendurch für alle die schwarzen Humor lieben.

Veröffentlicht am 15.08.2017

Klausmüller, der Stoffesel - Teil 2

Klausmüller
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Klausmüller, ein zum Leben erwachter Stoffesel hat hier sein 2. Abenteuer zu bestehen.

Für mich war es das erste Buch dieser Reihe, das ich lesen durfte.

Die Geschichte baut nur minimal auf den Vorgänger ...

Klausmüller, ein zum Leben erwachter Stoffesel hat hier sein 2. Abenteuer zu bestehen.

Für mich war es das erste Buch dieser Reihe, das ich lesen durfte.

Die Geschichte baut nur minimal auf den Vorgänger auf, sondern ist eigenständig zu lesen; man bekommt aber Informationen was im ersten Teil geschah.

Es handelt sich um ein humorvolles, aber auch spannendes Buch für Kinder ab 10 Jahren mit einigen schönen Illustrationen. Die Altersempfehlung erscheint mir passend.

Das Cover ist ebenfalls gut gemacht und passt hervorragend zum Buch.

Die Charaktere sind sympathisch und versprühen auch den nötigen Witz, der bei Kindern sicher gut ankommt (aber ebenso bei Erwachsenen).

Die Autorin Pebby Art hat schon einige Kinderbücher geschrieben, für Erwachsene schreibt sie unter dem Pseudonym Jamie Craft.

Fazit: Wunderbare Geschichte für Kinder ab 10 Jahren, aber auch junggebliebene Erwachsene.