Cover-Bild Abendlied
Band 7 der Reihe "Herbie Feldmann"
10,95
inkl. MwSt
  • Verlag: KBV
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 300
  • Ersterscheinung: 15.06.2017
  • ISBN: 9783954413577
Ralf Kramp

Abendlied

Eifelkrimi
Herbie Feldmann ist wieder da – und wie immer ist er nicht allein!


Neuer Job, neues Glück – da der in die Jahre gekommene Eifeler Schlagersänger Teddy Marco sich für eine Weile von seiner Fahrerlaubnis verabschieden muss, bietet Herbie Feldmann sich kurzerhand als Chauffeur an. Dummerweise steht ihm gerade kein anderer fahrbarer Untersatz zur Verfügung als ein schrottreifes altes Wohnmobil. Das allerdings stört den abgehalfterten Showstar nicht im Mindesten, denn er hat nicht nur keinen Führerschein mehr und kein Auto, sondern darüber hinaus auch keine Bleibe.

Unter der Begleitung von unablässigem Gitarrengeschrammel kurven die beiden also durch die Eifel, von Auftritt zu Auftritt, von Schützenfest zu Dorfkirmes – sehr zum Amüsement von Herbies ständigem Begleiter Julius, der immer dann bei bester Laune ist, wenn Herbie leidet.
Dass Teddy Marco ein dunkles Geheimnis hütet, dämmert Herbie erst nach einem Auftritt im Outlet-Center von Bad Münstereifel. In einem der zahlreichen Schaufenster bietet sich den Passanten am Morgen ein bizarres Bild: Zwischen kühlen Schaufensterpuppen sitzt eine ebenso kalte Leiche.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2017

humorvoller Krimi

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Obwohl es sich hier bereits um den 7. Teil der Serie handelt, ist dieser Teil mein erstes Buch von Ralf Kramp, was jedoch in keiner Weise ein Nachteil ist, da man von Anfang an in die Geschichte sehr gut ...

Obwohl es sich hier bereits um den 7. Teil der Serie handelt, ist dieser Teil mein erstes Buch von Ralf Kramp, was jedoch in keiner Weise ein Nachteil ist, da man von Anfang an in die Geschichte sehr gut hineinfindet und es ein neuer Fall ist.

Der Schreibstil von Ralf Kramp ist leicht, locker, spannend und humorvoll, denn die Dialoge von Julius und Herbie sind einfach genial. Aber auch Teddy kommt hier nicht zu kurz und auch seine Sprache ist passend für einen Schlagersänger. :)

Herbie und Julius sind mir von Anfang sympathisch gewesen, aber die Tante von Herbie geht ja mal gar nicht. OH Mann, das ist vielleicht eine alte Zicke. Sorry, aber diese Herrschaft von ihr ist nicht auszuhalten, aber würde sie nicht sein, würde ja auch wieder etwas fehlen. Sympathiepunkte hat sie aber bei mir keine.

Der Fall in diesem Teil ist spannend und als Leser kann man zusammen mit Herbie und Julius mitraten, wobei Herbie oder Julius nicht einmal Polizisten oder Privatdetektive sind :) Die humorvollen Szenen bilden eine geniale Mischung aus Krimi und Komödie. Die humorvollen Szenen bilden den Krimi sehr gut ab.

Die Handlunsorte sind sehr gut beschrieben, dass ich mich als nicht ortskundige Person zurechtgefunden habe und mir sowohl Schauplätze und Charaktere sehr gut bildlich vorstellen konnte.

Da im Klappentext schon meiner Meinung genug über den Inhalt steht, werde ich diesbezüglich nichts erwähnen, denn sonst ist die Spannung weg und das möchte ich selbst als Leser auch nicht ;)


"Humorvoll und spannend mit Dialogen, die einem zum Schmunzeln und lachen bringen. Obwohl es humorvoll ist, bleibt die Spannung für den Fall. Ein humorvoller Krimi, der tolle Lesestunden bietet und eine leichte Lektüre ist. Absolut lesenswert."

Veröffentlicht am 11.09.2017

Herbie + Julius - Teil 7

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Herbie Feldmann wird mit seinem imaginäreren Freund Julius plötzlich Chaufffeur des alternden Schlagerstars Teddy Marco. Im Outlet-Shop seiner Freundin wird eine Leiche gefunden und Teddy hat genau zu ...

Herbie Feldmann wird mit seinem imaginäreren Freund Julius plötzlich Chaufffeur des alternden Schlagerstars Teddy Marco. Im Outlet-Shop seiner Freundin wird eine Leiche gefunden und Teddy hat genau zu dieser Zeit das Geschäft leergeräumt.

Das Cover des Buches passt zum Buch, ist aber etwas nichtssagend.

Der Schreibstil des Autors ist sehr gut, Protagonisten und Orte werden sehr gut dargestellt.

Obwohl es bereits der 7. Fall für das ungewöhnliche Duo ist, war es mein erster dieser Reihe. Trotzdem kam ich sofort in die Geschichte rein.

Das Buch ist kein reiner Krimi, sondern eher ein Krimödie, also eine Mischung aus Krimi und Komödie. Alleine die Kommentare von Julius machen das Lesen des Buches schon lesenswert.

Und trotzdem läuft nebenbei ein wirklich spannender Kriminalfall, der es in sich hat.

Die Spannung und der Humor sind in dieser Geschichte das ganze Buch über auf sehr hohem Niveau; die Auflösung des Falles ist bis zum letzten Viertel des Buches in keinster Weise vorhersehbar.

Fazit: Wer Lokalkrimis (Eifel) und Humor mag, wird dieses Buch lieben.

Veröffentlicht am 17.09.2017

Ringadingdong und andere Lieder

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Das Buch kommt äußerlich gesehen ganz ernsthaft daher. Das Cover zeigt eine nächtliche enge Gasse, menschenleer, mit Fachwerkhäusern im Laternenlicht - das weckt Assoziationen von Gefahr und passt zu ...

Das Buch kommt äußerlich gesehen ganz ernsthaft daher. Das Cover zeigt eine nächtliche enge Gasse, menschenleer, mit Fachwerkhäusern im Laternenlicht - das weckt Assoziationen von Gefahr und passt zu einem Krimi und es passt zur Eifel.
Aber es ist der 7. Band einer Reihe, in der Herbie Feldmann und sein unsichtbares Alter Ego Julius die Hauptrollen spielen, und schon ahnen wir, dass dieser Krimi, in dem ein Unsichtbarer ständig boshafte Kommentare abgibt, nicht mit den üblichen Krimi-Maßstäben gemessen werden kann.

Zusammen mit dem nicht mehr taufrischen Schlagerstar Teddy Marco bilden Herbie und Julius ein ziemlich schräges Trio, das ohne Fahrerlaubnis mit einem schrottreifen Wohnmobil zu dörflichen Auftrittsorten quer durch die Eifel tourt, von einer Unbill des Lebens zur nächsten und von einer Leiche zur nächsten. Und schon sind die Drei mitten im Stochern in Lebensgeschichten und deren Geheimnissen, geraten in Gefahren und entdecken ganz und gar Unglaubliches…

Dass der Autor Karikaturen zeichnet, also über eine Fähigkeit verfügt, mit wenigen Strichen und humorvoll auf den Punkt zu kommen, spürt man dem Buch an. Da wird keine Zeit verloren mit langwierigen Beschreibungen von Land und Leuten. Aktion und Kommunikation sind die Stilmittel, derer sich der Autor bedient. Und ich hatte oft das Gefühl, dass er beim Schreiben immer wieder selbst lachen musste über seine skurrilen Ideen oder über die (kursiv gesetzten) Einwürfe von Julius und über die sich immer schneller entwickelnde Geschichte. Ich fühlte mich von seinem Spaß angesteckt und las das Buch gerne mit viel Schmunzeln und durchweg guter Laune.

Lieber Ralf Kramp: Eines muss ich noch loswerden, denn mein Musikerherz hatte sich schmerzhaft gekrümmt beim Lesen Ihrer bzw. Teddys Behauptung auf S. 161, die Oper von Beethoven hieße Leonore! Die einzige von Beethoven geschriebene Oper heißt FIDELIO (das ist der sogenannte „Nickname“ von Leonore).