Leseerlebnis:
"Somebody to hold" ist der zweite und finale Band der Northern Hearts New Adult Romance Dilogie von Rebekka Weiler und wird abwechselnd aus der Perspektive der Protagonisten Lene und Fin in der Ich-Form erzählt.
Ich konnte mich noch gut an den Vorgänger erinnern und war sehr gespannt auf Lene und auch darauf wie sich das Verhältnis zu ihrem noch lebenden Bruder Emil entwickelt.
Leider kam ich aber nur schleppend in die Handlung. Die Kapitel sind recht lang, wodurch zunächst kein richtiger Lesefluss bei mir entstand. Gerade zu Beginn hätte ich mir etwas mehr Handlung gewünscht.
Nach einiger Zeit nimmt die Geschichte aber an Fahrt auf und ab da hab ich sie dann wieder geliebt und inhaliert.
Lene und auch Fins Entwicklung innerhalb der Story wirken sehr authentisch und beide werden gut gezeichnet.
Rebekkas Schreibstil mochte ich wieder sehr, vor allem nachdem ich meine Startschwierigkeiten überwunden hatte.
Fazit:
Eine schöne Geschichte über das Trauern, das Verarbeiten von Traumata und den Mut zu Neuanfängen.

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Leseerlebnis:
"Heart Racing" ist sowohl das Debüt von Katharina Juli als auch der Auftaktband der Heartdrive New Adult Sports Romance Reihe, die abwechselnd aus den Perspektiven der Protagonisten Ronja und Liam in der Ich-Form erzählt wird.
Ich mochte Ronja auf Anhieb. Sie ist eine junge Frau, die schon viel erreicht hat und sich in einer Männerdomäne behaupten muss. Dies fällt ihr mal leichter und mal schwerer. Sie hat aber definitiv auch einige mächtige Männer gegen sich.
Liam ist zunächst wirklich eine laufende Red Flag und ich war mehrfach extrem genervt von seinem Verhalten.
Der Handlungsverlauf hat mich dafür umso mehr eingenommen. Enemies-To-Lovers sowie die Workplace Romance wird durch die Autorin gut umgesetzt. Lediglich die Miscommunication hätte es für meinen Geschmack nicht gebraucht, da es die beiden bereits schwer genug haben.
Nichtsdestoweniger hab ich das Buch sehr gerne gelesen und mich über den Ausflug in die Formel 1 gefreut.
Fazit:
Ein sehr gelungenes Debüt voller Emotionen, Racing Spirit und weltweiten Rennstrecken-Settings.

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Leseerlebnis:
"Death TV - Dein Tod steht im Programm" ist ein Thriller mit SciFi Elementen von Bryan Johnston, ins Deutsche übersetzt von Sabine Schilasky, und ist aus verschiedenen Perspektiven und in unterschiedlichen Erzählweisen aufgebaut. Den größten Teil nimmt die Protagonistin Frankie ein, die in der Ich-Form geschrieben wurde.
Man merkt schnell, dass der Autor eigentlich Drehbücher schreibt und einen entsprechenden Hollywoodflair mit sich bringt.
Das Buch ist für mich eine Mischung aus Final Destination, The Purge und Reality TV mit ein wenig The Mentalist mit einem Hauch von David Copperfield.
Durch die kurzen Kapitel entsteht ein schöner Lesefluss und ich habe das Buch nach wenigen Stunden beendet. An sich mochte ich alles daran. Vor allem der Prolog war ein richtig guter Aufhänger.
Das Ende konnte mich leider nicht so überzeugen; es wäre für einen Film sicher passend, aber Bücher dürften gerne mehr. Die SciFi Elemente machten das Buch weniger greifbar für mich und ich habe auch nicht wirklich den Sinn davon erkannt.
Fazit:
Ein gutes Buch für Zwischendurch, das gerne hätte düsterer sein dürfen.

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Leseerlebnis:
"The Graham Effekt" der New Adult Sports Romance "Campus Diaries" Reihe von Elle Kennedy, ins Deutsche übersetzt von Silvia Gleißner und wird abwechselnd aus den Perspektiven der Protagonisten Gigi und Luke in der Ich-Form erzählt.
Man versinkt unheimlich schnell in der Geschichte und kann das Buch kaum aus den Händen legen. Das Eishockeysetting zieht einen direkt in seinen Bann, aber auch das familiäre Umfeld der beiden Hauptfiguren ist interessant und bietet viel Potential für diese Geschichte. So gegensätzlich die jeweilige Vergangenheit ist, haben sie doch gemeinsame Ziele und wollen sich beide unabhängig davon behaupten.
An der Handlung selbst habe ich eigentlich alles geliebt. Nur gegen Ende wurde es mir ein wenig too much und einfach zu amerikanisch.
Nichtsdestotrotz freue ich mich schon sehr auf den zweiten Band "Dixon Rule"
Fazit:
Eine sehr schöne und tiefgründige New Adult Sports Romance über das Sichbehaupten, für sich Einstehen, Träume, Liebe, Famile, das Abschließen und Neubeginnen.

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Leseerlebnis:
"Almost isn't enough -Whispers by the sea" ist der Auftaktband der "Secrets of Ferley" New Adult Romance Reihe von Jennifer Bright und wird abwechselnd aus den Perspektiven der Protagonisten Ares und Summer in der Ich-Form erzählt.
Ich habe mich schnell und problemlos in die Handlung eingefunden und die Charaktere direkt ins Herz geschlossen. Ich mag es, wie die zwei sich "hassen", obwohl sie eigentlich direkt einen Draht zueinander haben. Auch die Freundesgruppe mochte ich sofort.
Die Entwicklung im letzten Drittel der Geschichte hat mich dann leider nicht mehr so überzeugt. Es gab für mich persönlich einfach bereits viele Themen, die auch sehr gut behandelt werden und die entsprechende Aufmerksamkeit erhalten. Dann kommen aber ganz viele zusätzliche Dinge hinzu und auch wenn diese mit sehr viel Feingefühl angesprochen werden, rückt dadurch alles andere ein wenig in den Hintergrund.
Ehrlich gesagt, war ich ein wenig überrumpelt von der Entwicklung.
Bitte lest die Triggerwarnung, falls ihr betroffen sein könntet, und nehmt diese ernst.
Nichtsdestotrotz mochte ich das Setting, den Freundeskreis und alles andere sehr, so dass ich sehr gespannt auf den bereits angeteaserten zweiten Band bin.
Fazit:
Eine Geschichte, die wirklich sehr berührt, die voller Emotionen, toller Charaktere und einem wunderschönen Setting ist; der ich aber für ihre Themenvielfalt mehr Seiten gewünscht hätte.

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