Der Sommer danach
Der Sommer danachDer Sommer danach
Elisabeth Büchle
Artikelbeschreibung: Quelle Gerth Medien
Potsdam, 1945: Die Welt blickt auf "Die Großen Drei" und ihre zukunftsweisenden Beschlüsse für Nachkriegsdeutschland. In dieser ...
Der Sommer danach
Elisabeth Büchle
Artikelbeschreibung: Quelle Gerth Medien
Potsdam, 1945: Die Welt blickt auf "Die Großen Drei" und ihre zukunftsweisenden Beschlüsse für Nachkriegsdeutschland. In dieser Zeit macht sich Karla, eine junge Deutsche, die vor den Trümmern ihres Lebens steht, auf die Suche nach ihrer eigenen hoffnungsfrohen Zukunft. Dabei lernt sie Joan Bright kennen, eine außergewöhnliche Britin mit dem Spitznamen "Moneypenny" , mit der sie innerhalb kürzester Zeit eine tiefe Freundschaft verbindet - die sie im sowjetischen Sektor aber auch in gefährliche Heimlichkeiten verstrickt. Karlas Frage, was aus ihren als vermisst geltenden Brüdern wurde, ihr Kampf gegen Hunger und Einsamkeit sowie ihre verbotene Liebe zu einem Briten sind somit bei Weitem nicht die größten Herausforderungen, denen sich die junge Frau stellen muss ...
Eine berührende Geschichte mit vielschichtigen Charakteren, gründlich recherchierten historischen Zusammenhängen und einem ordentlichen Schuss Romantik, die ein wichtiges Kapitel deutscher Geschichte lebendig werden lässt.
Das Projekt wurde gefördert durch ein Stipendium des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg
Meine Meinung zur Autorin und Buch
Elisabeth Büchle versteht es mich jedesmal hellauf mit ihren historischen Romanen zu begeistern. Auch mit ihrem neusten Werk „ Der Sommer danach „, für mich ein wichtiges Stück Zeitgeschichte. Ihre Recherche war wieder sehr großartig, besonders die Zeit im Sommer nach dem 2. Weltkrieg mit ihrem Schauplatz Berlin. Man bekam viele tiefe Einblicke in die Verhandlungen der Großmächte, als es um die Aufteilung von Deutschland ging. Es ist auch ein Denkmal an all die Männer und Frauen, die in Deutschland für England tätig waren. Ihre Protagonisten sind fast alle Real, besonders Joan Bright, besonders ihr Spitzname „ Moneypenny“ , die für die Britische Delegation tätig war. Politisch hochinteressant, und auch die Romanik und Liebe kommen nicht zu kurz.
Ich habe mit den Protagonisten mitgefiebert, gelacht, gehofft und geweint.
Sehr gut gefällt mir der Satz auf der Rückseite des Buchdeckels
„ Elisabeth Büchle zeigt eindrucksvoll , das selbst die dunkelsten Kapitel unserer Lebensgeschichte heller werden, wenn wir den Mut haben, unser Licht scheinen zu lassen. Wenn wir die Hoffnung nicht aufgeben und uns Stück für Stück ins Leben zurückkämpfen. „
( Lektorin , Caroline Kilian)
Besser kann man es nicht ausdrücken
Was habe ich mich für Karla gefreut , das sie von Joan und Ray gerettet wurde. Es war schon schlimm was sie und ihre durch gemacht haben.
Ihr Vater war mal ein großes Tier gewesen unter Hitler, bis er sich bewusst wurde was wirklich geschah, er war mit einer der Attentäter die Hitler umbringen wollten. Das ganze erinnert mich an unsere jetzige Situation, wo wieder mal ein Herrscher die Welt ins Unglück stürzt, nur weil er alles haben will. Es war mehr als spannend mit Karla , die mehre Sprachen spricht, und auch der russischen mächtig ist. Das war natürlich für die britische Regierung interessant. Sie wird Quasi zur Spionin für die britische Regierung. Das sie und Joan so dicke Freundinnen werden die durch dick und dünn gehen, hätte man am Anfang nicht gedacht. Sie riskieren sehr fiel, ich hatte oft Angst um Sie. Beide werden oft vor großen und gefährlichen Herausforderungen gestellt. Den es geht um mehr, den Fortbestand Deutschlands. Den die großen drei Siegermächte entscheiden über die Zukunft Deutschlands. Man erfährt viel von den Verhandlungen, spannend und interessant. Besonders ob Karla ihre Familie lebendig wieder findet, den alle waren getrennt in Sippenhaft in Lagern. Auch knistert es zwischen dem Briten Ray und Karla, einer damals verbotenen Liebe. Es ist und war spannend.