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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.12.2016

Der Kampf ums Glück

Das Land der roten Sonne
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Meine Meinung zu Autorin:

Harmony Verna, ist mit ihrem ersten Roman ein großartiges Debüt gelungen. Sie erzählt die Geschichte von zwei Waisenkindern, sehr Atmosphärisch und dicht, Einfühlsam, plastisch ...

Meine Meinung zu Autorin:

Harmony Verna, ist mit ihrem ersten Roman ein großartiges Debüt gelungen. Sie erzählt die Geschichte von zwei Waisenkindern, sehr Atmosphärisch und dicht, Einfühlsam, plastisch und sehr Gehaltvoll. Bezaubernd erzählt sie von dem Annähern der beiden Waisenkindern James und Elenore, der Schönheit , Armut und Grausamkeit und den täglichen Überlebenskampf in der Australischen Wüste. Das Leben der hart Arbeiteten Bevölkerung dort, das missachten der Aborigines , die große Schere dort zwischen Arm und Reich die sich auftut, die Rolle der Frauen in der damaligen Zeit, hat sie sehr gut und ausführlich beschrieben.. Ein sehr Facettenreicher Roman, dessen Spannungsbogen sehr hoch ist. Die einzelne Protagonisten und ihre Charaktere hat sie sehr gut heraus gearbeitet. Man konnte sich sehr gut in die Menschen hinein versetzen. Der Roman ist ein sehr gelungenes Lesevergnügen, dem man sich nicht entziehen kann, eine Lektüre zum Entspannen und träumen.


Meine Meinung zu Inhalt:

Sehr berührt hat mich Leonores Schicksal, als der Vater das halbverhungerte Kind allein in der Wüste zurückließ und nicht zurückkehrte, mit Absicht oder nur um Hilfe zu holen und dabei vielleicht selbst umkam, blieb offen. Ich fand es sehr dramatisch was der kleine Leonore widerfuhr,

gut das der Wanderarbeiter Gahn sie fand, ihren Aufenthalt im Waisenhaus wo sie den Waisenjungen James kennen lernte, der zu ihrem Fels in der Brandung wurde, ich muss sagen bei dem Pater McIntrye ging es den Kindern sehr gut, er war wie ein Vater für seine Schützlinge. Aber wie es das Schicksal so wollte, beide werden auseinandergerissen , Leonore wird von einem reichen Amerikanischen Ehepaar Adoptiert und geht mit nach Amerika . Das Leben bei ihren Stiefeltern, ist Lieblos man bringt ihr keine Wärme entgegen, was nutzen ihr der ganze Reichtum und Luxus. James dagegen wird von Verwandten Adoptiert, er wächst zwar in Armut und harter Arbeit auf, wird dafür aber über alles von seiner Tante Tess geliebt. Jahre Später lernt Leonore Alex kennen einen reichen Minenbesitzer und kehrt mit ihm nach Australien zurück. Die Ehe mit ihm ist kalt und Lieblos, die Ehe mit ihm ist die Hölle. Wie es der Zufall will landet James und sein Freund als Farmverwalter ausgerechnet auf den Ländereien bei Alex. Ihre Wege kreuzen sich immer wieder aufs neue auf der Farm. Alte Gefühle kehren wieder an die Oberfläche, James und Leonore sind zerrissen in ihren Gefühlen zu einander, man spürt es beim Lesen. Wie sich jeder nach dem anderen sehnt, eine Liebe die nicht sein darf. Es scheint für Leonore keinen Ausweg aus dieser Ehehölle zugeben, den Alex hat etwas in der Hand gegen sie......
Werden die Beiden den Kampf um ihr Glück gewinnen ?

Veröffentlicht am 30.11.2016

Ein Denkmal gegen das Vergessen

Geigen der Hoffnung
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Dieser Roman hat mich beim Lesen sehr berührt und erschüttert. Wie können Menschen so grausam und bestialisch sein. Hatten sie kein Gewissen und Gefühle, fragte ich mich beim Lesen.
Die beiden Autoren/innen, ...

Dieser Roman hat mich beim Lesen sehr berührt und erschüttert. Wie können Menschen so grausam und bestialisch sein. Hatten sie kein Gewissen und Gefühle, fragte ich mich beim Lesen.
Die beiden Autoren/innen, Titus Müller und Christa Roth haben mit diesem Buch, ein Denkmal gegen das Vergessen gesetzt, ein Mahnmal. Möge der Klang der Geigen nie verstummen und die Menschen mit ihrer Musik die Menschen an eine unserer dunkelsten Epochen der Weltgeschichte Erinnern. Sehr schön haben die beiden Vergangenheit und Gegenwart miteinander verwoben. Mit ihrem Schreibstil und der Handlung der Geschichte verstehen sie einem zu fesseln und nachdenklich zumachen. Sehr schön fand ich das Nachwort und die Fotos zu der Geschichte der Geigen.
Titus Müller ist für den Historischen Part verantwortlich, wie immer hat er gut recherchiert, und mit viel Feingefühl und Einfühlungsvermögen erzählt er die Geschichte von Marek und seinem Bruder Stani, zwei Juden, die wie so viele andere im Konzentrationslager Dachau landeten. Eine Geschichte voller Tragik und Schwermut. Die Qualen und Demütigungen, die sie erdulden mussten.
Aber, sie gaben nicht auf, riskierten alles, Strafe oder gar der Tod, sie kämpfen gegen das Schicksal an, lassen sich nicht brechen. Die Musik gab ihnen Kraft und Hoffnung, auch wenn sie für die SS Männer spielen mussten. Ihre Musik war so etwas wie ein Strohhalm an den sie sich klammerten, mit dem sie auch ihre Mitgefangenen, Freude bereiten konnten. Ich musste oft Schlucken beim Lesen und manche Träne trat mir in die Augen, über die Grausamkeit dort im KZ, ich sah die ausgemergelten Menschen, die der SS dem Hitlerregime ausgeliefert war, die Folter, das töten das unmenschliche was an der Tagesordnung war.
Christa Roth, erzählt uns die Geschichte der Geigen, die bei Amnon Weinstein in Israel in seiner Werkstatt ein Zuhause gefunden haben. Der Werdegang der Familie, sie haben über 60 Streichinstrumente liebevoll restauriert und in Hege und Pflege. Sie alle stammen von verfolgten Juden, eine jedes erzählt seine Eigene Geschichte und deren Schicksal. Die „ Violins of Hope“, wie sie liebevoll genannt werden. Die Autorin hat sich sehr viel Mühe gegeben, ist nach Israel gereist und hat mit Amnon gesprochen und sich alles erzählen lassen, Danke auch an sie für ihre Mühe und Arbeit. So haben wir sehr viel, über die Geigen der Hoffnung erfahren. Man spielt sie heute in allen großen Konzertsälen der Welt. Amnon Weinstein hat sie durch viel Arbeit und Liebe wieder zum Klingen gebracht, er möchte mit seiner Arbeit alles tun, das man die Opfer des Holocaust nicht vergisst.
Sehr schön finde ich den Spruch im Buch von Amnon Weinstein
„ Wenn wir die Instrumente wieder zum Leben erwecken, sie vor dem Publikum spielen und das vor Rührung weint, dann ist das der größte Beweis, dass die Nazis gescheitert sind“

Veröffentlicht am 25.11.2016

Eine Gechichte die Mut und Hoffnung macht

Im Sommer wieder Fahrrad
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Die Geschichte von Lea Streisand gefiel mir sehr gut. Ein sehr gelungenes Debüt und Autobiografie über das Leben ihrer Großmutter , liebevoll „ Mütterchen“ genannt und ihren eigenen Weg der Kampf gegen ...

Die Geschichte von Lea Streisand gefiel mir sehr gut. Ein sehr gelungenes Debüt und Autobiografie über das Leben ihrer Großmutter , liebevoll „ Mütterchen“ genannt und ihren eigenen Weg der Kampf gegen den Krebs.
Sehr schön fand ich die Ein- und Rückblickblicke über ihre Großmutter, von Kindheit an bis ins hohe Alter und dem Tod.
Mütterchen war zu ihren Lebzeiten eine sehr gute Starschauspielerin, sie war es mit Leib und Seele.
Diese Frau hat mich Fasziniert, sie war eine sehr Willensstarke Frau, eine Kämpferin die sich nicht unterkriegen lies, nicht mal von den Nazis. Eine Frau die man einfach Liebgewinnen musste, ein Frau mit einem großen Herzen, einem Stehaufmännchen. Die ihren Mann einen Halbjuden aus einem Arbeitslager rettete und versteckte. Die Zeit nährend des Krieges, und die Zeit danach, der Mauerfall, alles ist so bildhaft beschrieben, man hatte das Gefühl mitten in der Geschichte zu sein.
Mütterchen führte ein Facettenreiches Leben, bunt und Ereignisreich , mit Höhen und tiefen. Man könnte es mit einem Kaleidoskop vergleichen. Sie erinnert mich ein wenig an meine eigene Oma, auch sie war eine Kämpferin und eine Frau mit einem großen Herzen. Ich kann sehr gut verstehen, das Lea mit jeder Faser ihres Herzens an Mütterchen hing, beides haben eines Gemeinsam, sie sind Kämpferinnen.
Als Lea , Mütterchens Koffer beim Räumen derer Wohnung in die Hände fällt, und sie an Krebs, erkrankt und die schreckliche Diagnose Krebs erfährt , ist es dieser Koffer und deren Inhalt mit der Lebensgeschichte , Erinnerungen und Aufzeichnungen , er wird zum Rettungsanker für sie. Beim durchstöbern und sichten erinnert Lea sich daran, das sie Mütterchen versprochen hatte ihre Geschichte aufzuschreiben . Dieser Inhalt gab ihr Kraft, Mut und Hoffnung. Ich bewunderte Lea immer wieder über ihren Mut und die Kraft die sie aufbrachte sich ihrem Feind zustellen und ihm den Kampf anzusagen. Oft standen mir die Tränen in den Augen, wenn Lea sich all den Therapien unterziehen musste. Sie kämpfte ganz nach dem Motto von Mütterchen „ Das ist kein Grund zum Heulen“ . Sehr markant waren die Sätze des Arztes ,“ Wir wissen jetzt wie das Biest mit Vornamen heißt, Morbus Hodking. Herzlichen Glückwunsch, sie bekommen den Porsche unter den Krebserkrankungen. Sehr bewundert habe ich Paul ihren Freund, der ihr halt und Kraft gab, ein Fels in der Brandung, der mit ihr durch Dick und dünn ging, das nenne ich echte und wahre Liebe.

Fazit: Beim Lesen hatte ich Mütterchen sehr liebgewonnen, ich fand sie so herzerfrischend, ehrlich und gerade heraus, eine Frau mit einem großen Herzen.
Lea bewunderte ich für ihren Mut und ihre Kraft, ihre Krankheit zu Akzeptieren und ihr den Kampf anzusagen, sie nicht unterkriegen zulassen. Beim niederschreiben ihrer Geschichte nicht auf die Mitleidsdrüse zu drücken. Aber doch ihre Gefühle Preiszugeben und uns tiefe Einblicke in ihr Leben, der Krankheit und der Lebensgeschichte ihrer Großmutter gewährte.

Dieses Rezi stammt von Arietta ( Schneerose)

Veröffentlicht am 16.11.2016

Unbeschwerte Jahre voller Leichtigkeit

Die goldenen Tage
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mondänen Urlaubsort drei betörende junge Frauen: Chris, Charlie und Claudia. Ein paar Jungen sind den sirenenhaften Erscheinungen hoffnungslos verfallen. Dazu verdammt, die »drei Cs« aus der Ferne – auf ...

mondänen Urlaubsort drei betörende junge Frauen: Chris, Charlie und Claudia. Ein paar Jungen sind den sirenenhaften Erscheinungen hoffnungslos verfallen. Dazu verdammt, die »drei Cs« aus der Ferne – auf der Skipiste, am Pool, im Nachtclub – zu beobachten, bedeuten für die Jungen bereits die unscheinbarsten Gesten die Welt. Und dann gibt es da auch noch ihre unbezwingbaren Konkurrenten: »die Italiener«. Die Jahre verstreichen, es werden exzentrische Feste gefeiert, Ehen geschlossen, und noch immer streben Chris, Charlie, Claudia und ihre ehemaligen Verehrer nach dem vielleicht Unerreichbaren: Leichtigkeit, Liebe, Wahrhaftigkeit. Die goldenen Tage erzählt vom Aufstieg und Fall einer jeunesse dorée, von ihren unschuldigen ersten Verliebtheiten und späteren abgründigen Obsessionen. Eine atemberaubende Gratwanderung zwischen Unbeschwertheit, Glamour und Tragik – und eine Lektüre, die Sehnsüchte heraufbeschwört, die man längst für vergessen hielt.


Meine Meinung zum Inhalt und der Autorin:

Sie hat den Roman in 5 Kapitel unterteilt. In die Jungs, Charlotte; Franco , Chris und Valentina, Claudias Tochter und äußerlichem Ebenbild. Sie Lässt sie dort jeden ihrer Protagonisten Persönlich zu Wort kommen und gibt ihnen Raum. Sie hat die 1960er Jahre sehr gut rüber gebracht, das Leben der Reichen und Schönen. Es erinnerte mich ein wenig an die Boheme, die auch dem Luxus und Lasterhaften frönten. Der Roman fand ich ganz gut, auch wenn er nicht ganz meinen Erwartungen und Vorstellungen Entsprach. Ich konnte mit den Figuren nicht warm werden, sie blieben für mich blass, die einzigste mit der ich warm werden konnte und die mir sympathisch war ist Valentina, Claudias Tochter.

Der Dreh und Angelpunkt sind die der Cs. Claudia, Chris und Charlie, sie sind jung reich, schön und haben etwas sirenenhaftes an sich. Sie sind wie die Jungs , Patric, Eduard, Franco und Max , die die drei umschwärmen von einer Unrast getrieben. Ihre Gefühle sind zerrissen. Man konnte die Clique während der Jugend in den 60er Jahre begleiten, bis zum Erwachsen werden , Heirat und Alter. Erlebte mit ihnen die unbeschwerten Sommer am Strand die Leichtigkeit und Übermut, den Winter im Schnee in ihren Chalets. Ihre Partys, die Eifersucht der Jungs auf die Italienischen Männer, die das trio umschwärmen wie die Motten das Licht. Die Mütter der Mädchen, sind hochnäsig, arrogant, kalt, exzentrisch sie blicken von oben herab, auf die, die ihnen nicht ebenbürtig sind. Schön fand ich die Einblicke in die Seelen der Personen und den Blick hinter ihre wahren Masken. Schnell stellte man fest, ein jeder hatte sein Päckchen zu tragen, den nicht alles was Gold ist gänzt.

Gut gefiel mir der Satz auf Seite 153, der sehr aussagekräftig für das Buch ist:

Dabei hatten sie grandiose Jahre gehabt, Jahre in denen Männer Nebensache waren und Vergangenheit, von etwas anderem verschleiert wurde, von etwas großem schönen, Leuchtendem.

Veröffentlicht am 09.11.2016

Eine berührend und bewegende Lebensgeschichte

Der Schneekimono
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Inhaltsangabe:


»Willst du dein Leben erkennen, musst du es durch die Augen eines anderen sehen.« Auguste Jovert lebt zurückgezogen in seiner Wohnung in Paris. Eines Tages steht ein Fremder vor seiner ...

Inhaltsangabe:


»Willst du dein Leben erkennen, musst du es durch die Augen eines anderen sehen.« Auguste Jovert lebt zurückgezogen in seiner Wohnung in Paris. Eines Tages steht ein Fremder vor seiner Tür, der ihm die Geschichte seines Freundes, des Japaners Katsuo Ikeda, erzählt. Ikeda führte ein bewegtes Leben als Schriftsteller, verliebte sich unsterblich in die schöne Mariko. Doch als er ihr wiederholt ihren Wunsch nach einem Kind ausschlägt, verlässt sie ihn. Er verfällt in tiefe Depressionen, bis er eines Tages die junge Sachiko trifft, die er unbedingt ganz für sich haben will, denn sie erinnert ihn an seine Mariko. Doch als Sachiko schwanger wird und in einem Schneesturm stirbt, muss er sich einer Wahrheit stellen, vor der er bislang die Augen verschlossen hat. Und Auguste Jovert begreift, dass diese Geschichte im fernen Japan mehr mit ihm zu tun hat, als er zunächst ahnte. Denn auch er wird von seiner Vergangenheit eingeholt … Mark Henshaws atmosphärischer Roman ist ein atemberaubendes Stück Literatur über Erinnerungen, Lebenslügen, die große Liebe, ihren Verlust und das, was uns aneinander bindet. Ein Roman, so klar und poetisch wie ein verschneiter Zen-Garten.


Meine Meinung zum Inhalt und Autor.


„ Ein Roman von erlesener Schönheit „

(schreibt die THE TIMES)


Mehr kann ich nicht hinzufügen, es erinnerte mich beim Lesen an den Japanischen Garten den ich immer Sommer besuchte, auch da war alles so erhaben und betörend schön. Eine wohltat für das Auge des Betrachters, so ging es mir bei dem Buch es war eine Wohltat es zu Lesen. Die Geschichte hat mich sehr tief berührt und ergriffen, sehr melancholisch und in sehr leisen Tönen erzählt. Er beweist viel Fingerspitzengefühl und Einfühlungsvermögen beim erzählen der Geschichte und der Figuren, es ist als hätte er sich in jede einzelne hineinversetzt. Wie ein roter Faden windet sich die Geschichte von Katuso , ein Taugenichts und eingebildetem Menschen und der sehr schönen, anmutigen und jungen Sachiko durch die Geschichte. Ein Liebesdrama das tief berührt. Der Autor nimmt einem mit auf eine Reise durch Japan mit all seinen Tationen, Sitten und Gebräuchen. Lässt einem Abtauchen in Algier und Paris. Städte und Länder voller Wunden , Liebe und Verluste. Die beiden Männer der Japaner Omura und der Pensionierte Kommissar und frühere Algier Agent Auguste Jovert, werden zum Zentrum der Geschichte. Beide begegnen sich in Paris im Treppenhaus und Omura, bittet Jovert um Rat und Hilfe. Er erzählt ihm seine Geschichte von seiner Tochter Fumika, die angeblich nicht seine Tochter ist, sondern die von Katuso. Eine Lebensgeschichte die auf einer Lüge aufgebaut ist, von den Verlusten und Ängsten, seiner Schuld.

Eine Geschichte voller überraschender Wendungen und Verstrickungen. Auguste ahnt langsam das dies alles auch mit ihm zu tun hat mehr als ihm lieb ist. Auch er verdrängte Dinge aus seiner Vergangenheit. Beide haben eins gemeinsam, ihre Vergangenheit und den Verlusten. Am Ende Überrascht uns eine Wahrheit , von der man am Anfang nichts ahnte, aber zum Schluss wird einem einiges Klar-

Sehr schön fand ich den Gedanken von Auguste Jovert auf Seite 375

„ Vielleicht war es doch noch nicht zu spät, etwas wieder gut zu machen „


Eine sehr ergreifende Geschichte, so zart, empfindlich wie die Blüteblätter einer Mohnblume. Voller Verluste und Ängste. .

Ein wundervoller Roman der mich tief berührt hat, den ich nicht missen möchte.