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Veröffentlicht am 02.11.2023

spannungsgeladener Action-Thriller

Deep Sleep, Band 1: Codename: White Knight | Explosiver Action-Thriller für Geheimagenten-Fans
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Liebe Leserin, lieber Leser,

das Buch fängt actiongeladen an: WHITE KNIGHT wird aktiviert und sein erster Einsatz ist hochexplosiv. Überlebt er?

In San Franzisco ist ein Rummelplatz, direkt auf einem ...

Liebe Leserin, lieber Leser,

das Buch fängt actiongeladen an: WHITE KNIGHT wird aktiviert und sein erster Einsatz ist hochexplosiv. Überlebt er?

In San Franzisco ist ein Rummelplatz, direkt auf einem Pier. Dort hat Big Fly sein Märchenkarussell aufgebaut, und John hilft ihm. Wer John ist? Das weiß niemand, nicht einmal er selbst. Er kann sich an nichts erinnern, was länger als drei Monate her ist. Doch dann wird auf dem Rummel eine Influencerin angegriffen und John greift ein. Seit wann kann er kämpfen? Und warum kennt er sich mit Schusswaffen aus?

Der Leser begleitet John auf seiner Reise zu sich selbst. Wir verfolgen, wie John immer mehr über sich herausfindet, ohne dass es ihm dabei hilft, sich an seine Vergangenheit zu erinnern. Da sind immer wieder Flashbacks und eigenartige Träume, die mehr Fragen als Antworten liefern.

Parallel erfahren wir, wie eine CIA-Agentin, die ins Archiv verbannt wurde, und ein Freund von ihr, der IT-Spezialist ist, herausfinden, dass ein eigentlich eingestelltes Schläfer-Programm doch nicht eingestellt wurde - und wer die Hintermänner bzw. -frauen sind. Beide Erzählstränge treffen sich irgendwann, doch bis dahin gibt es unglaublich viel Action, Kampfszenen und auch zwischenmenschliches, was einen den Glauben an das Gute nicht verlieren lässt.

Meiner bescheidenen Meinung nach ist "Deep Sleep - Codename: White Knight" ein verflixt gutes Buch, bei dem jeder Action-, Agenten- und Spannungsliebhaber auf seine Kosten kommt. Und jetzt heißt es wieder warten, bis im Frühjahr 2024 Band 2 erscheint. Toll ... warten ... grmpf ...

Deine Smoky

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Veröffentlicht am 02.11.2023

Meisterwerk des Meisters des Horrors

Friedhof der Kuscheltiere
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Liebe Leserin, lieber Leser,
ich habe dieses Buch zum ersten Mal während meiner Schulzeit Ende der 80er gelesen. Damals war es "In", Stephen King zu lesen, allerdings ging es damals mehr um "Sie" und "Es" ...

Liebe Leserin, lieber Leser,
ich habe dieses Buch zum ersten Mal während meiner Schulzeit Ende der 80er gelesen. Damals war es "In", Stephen King zu lesen, allerdings ging es damals mehr um "Sie" und "Es" - die ich beide bis heute nicht gelesen habe. Da ich mich schon als Teenager in Sachen Medienkonsum vom Mainstream eher ferngehalten habe (beispielsweise habe ich statt "E.T." "Der dunkle Kristall" im Kino gesehen), griff ich lieber zu anderen King-Büchern. Und das erste war halt "Der Friedhof der Kuscheltiere". Was soll ich sagen? Ich war angefixt und las danach noch andere Bücher von ihm, immer mit einem Schauer, der meinen Rücken rauf und runter lief.

Dieses Jahr habe ich mir "Friedhof der Kuscheltiere" wieder besorgt und gelesen. Ich dachte, ich hätte die Handlung größtenteils noch im Kopf, doch weit gefehlt: Es waren enorme Lücken vorhanden. Daher war es fast wie ein erstes Mal, doch nur fast. Ein paar Schlüsselbilder hatte ich doch noch im Kopf. Und wieder bin ich angefixt und wieder war es ein wahrhaft schauriges Vergnügen. Stephen King versteht sein Handwerk par excellence und ich freue mich schon darauf, tiefer in sein Werk einzutauchen. Häppchenweise. Mit Pausen für weniger düstere Lektüre. Als Ausgleich quasi.

Achja, über den Inhalt muss ich, glaube ich, nichts sagen, oder? Der Klappentext macht es schon gut und ich will ja nicht spoilern.

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Veröffentlicht am 02.11.2023

Stalking

ANGST
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Liebe Leserin, lieber Leser,
Mia ist Schauspielerin und schlägt sich mit kleineren Rollen durch. Um über die Runden zu kommen, lebt sie mit zwei Freunden in einer WG. Zum einen ist da Yvonne, die ihren ...

Liebe Leserin, lieber Leser,
Mia ist Schauspielerin und schlägt sich mit kleineren Rollen durch. Um über die Runden zu kommen, lebt sie mit zwei Freunden in einer WG. Zum einen ist da Yvonne, die ihren Lebensunterhalt damit verdient, leicht bekleidet die ganze Nacht vorm Computer zu sitzen und mit laufender Life-Cam Videospiele zu zocken. Zum anderen ist da Philipp, seines Zeichens Medizinstudent. Zufällig lernt Mia Viktor kennen und lässt sich von ihm auf einen Kaffee einladen, was sich als Abendessen in einem Luxusrestaurant herausstellt. Im Laufe des Abends verliert sie ihren Schlüssel ... und das Drama nimmt seinen Lauf. Der geneigte Leser verfolgt, wie Mia gestalkt wird: Egal, wo sie ist, Viktor ist da oder taucht kurz danach auf. Er ist wie ein Schatten, den sie einfach nicht abschütteln kann. Mia bekommt immer mehr Angst, doch irgendwann hat sie die Nase voll und dreht den Spieß um.

Wie bei seinem Debüt "Als das Böse kam" hat Ivar Leon Menger wieder alle Register gezogen und nimmt den Leser auf eine Achterbahn der Gefühle mit. Wir begleiten Mia durch das Abenteuer und sehen alles durch ihre Augen. Es ist bedrückend, wie sich ihre Angst immer mehr aufbaut, wie die ganze Sache immer rätselhafter wird - bis es zum Break kommt und Mia die Augen geöffnet werden.

Ich habe das Buch sehr gern gelesen, doch muss ich leider sagen: "Als das Böse kam" gefiel mir besser. Nicht viel, aber doch. Und werde ich Ivar Leon Mengers nächsten Thriller auf jeden Fall auch lesen. Hoffentlich haut er ordentlich in die Tasten, damit seine Fans nicht so lange warten müssen.

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Veröffentlicht am 01.11.2023

Magie, Spannung und schwarzer Humor in Dublin

Secrets of Dublin: Verbotene Zauber
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Liebe Leserin, lieber Leser,

dieser Roman hat alles, was einen guten Roman ausmacht: Er ist spannend, er ist lustig und er ist fesselnd.

Wie der Klappentext schon sagt, "Secrets of Dublin" steckt voller ...

Liebe Leserin, lieber Leser,

dieser Roman hat alles, was einen guten Roman ausmacht: Er ist spannend, er ist lustig und er ist fesselnd.

Wie der Klappentext schon sagt, "Secrets of Dublin" steckt voller schwarzem Humor. Mehr als einmal habe ich über das ganze Gesicht gegrinst, wenn Leslie und Victor sich gekabbelt haben oder Nathaniel sich trotz seines beträchtlichen Alters wie ein pubertierender Teenager verhalten hat. Mir sind alle Protagonisten schnell ans Herz gewachsen, da sie durch die Bank weg alle ihre eigenen Macken und das Herz am rechten Fleck haben. Jeder hat mit seiner Vergangenheit zu kämpfen, jeder ist völlig anders als die anderen Mitstreiter und trotzdem werden sie guten Freunden, die zusammen durch dick und dünn gehen. Und, was für mich mit ausschlaggebend war, die ganze Geschichte spielt in Dublin. Ich war zwar seit 1995 nicht mehr dort, Irland ist aber nach wie vor mein Sehnsuchtsort.

Die Geschichte ist temporeich geschrieben und lässt sich ohne Probleme in einem Rutsch durchlesen - wenn da nicht die lästigen Gänge ins Bad und in die Küche wären, um das eigene leibliche Wohl nicht zu gefährden.

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Veröffentlicht am 01.11.2023

Steampunk und Krimi - tolle Kombination

Stadt der Tiefe (Der Hüter: Steampunk-Krimi Band 1)
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Liebe Leserin, lieber Leser,

"Stadt der Tiefe" war mein erster Steampunk-Roman und ich war gespannt, was mich erwartet. Bis dato wußte ich noch nicht mal, dass es dieses Genre gibt, sonst hätte ich mich ...

Liebe Leserin, lieber Leser,

"Stadt der Tiefe" war mein erster Steampunk-Roman und ich war gespannt, was mich erwartet. Bis dato wußte ich noch nicht mal, dass es dieses Genre gibt, sonst hätte ich mich bestimmt schon eher daran versucht. Steampunk an sich ist mir seit ein paar Jahren ein Begriff und mich fasziniert die Mischung aus viktorianischer Zeit und moderner Technik, die mit damaligen Mitteln verwirklicht wird. By the way: Hat Jules Verne Steampunk geschrieben? Ich denke das speziell an seine "Nautilus". Egal, ich schweife ab. Jedenfalls hab ich mich auf storrie.de bei Jasmin beworben, ihr Buch lesen und rezensieren zu dürfen, und dankenswerterweise hat sie zugestimmt.

Im Grunde ist "Stadt der Tiefe" ein ganz normaler Krimi - wäre da nicht der Schauplatz. Wir werden mitgenommen in eine Stadt, die von einem Visionär auf dem Meeresgrund gebaut wurde, um der Menschheit den langersehnten Frieden zu ermöglichen. Lange Zeit ging es auch gut, doch dann geschieht der erste Mord - und der Oberste Hüter Alexander muss zum ersten Mal zeigen, dass er diesen Rang zu recht bekleidet. Zum Glück ist er ein Fan von Sherlock Holmes und seinen Methoden, so dass er wenigstens eine grobe Anleitung hat, wie solche Ermittlungen ablaufen können. In seiner Ausbildung war so ein Fall nämlich nicht berücksichtigt worden, da es in Biota keine Aggressionen gibt.

Ich fand es wahnsinnig spannend, zu verfolgen, wie Alexander und Nic, die Biologin, gemeinsam lernen, wie Spuren gesammelt und verfolgt werden. Außerdem begleiten wir die beiden, wie sie die Standesunterschiede zwischen ihnen Stück für Stück überwinden und zu Freunden werden. Und last but not least lernt Alexander eine Seite Biotas kennen, von deren Existenz er bis dato überhaupt nichts wußte.

Das Buch zu lesen hat einfach nur Spaß gemacht. Die Story an sich, der Schauplatz, die Protagonisten ... es ist fesselnd, all das zu erforschen. Selbst wenn ich es gewollt hätte, hätte ich das Buch nicht aus der Hand legen können. Und ich bin froh und dankbar, dass es noch drei weitere Abenteuer von Alexander und Nic gibt, die gelesen werden wollen.

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