Hinter dem kleinen Tierfriedhof liegt eine verwünschte indianische Grabstätte. Ob Katze oder Mensch: Wer hier beerdigt wird, wird zum Albtraum für die Hinterbliebenen.
Der weltweit erfolgreichste Horrorroman
»Der beängstigendste Roman, den Stephen King je geschrieben hat.«
Publishers Weekly
Ich habe den Film damals gesehen, daher musste ich jetzt endlich auch mal das Buch lesen. Und was soll ich sagen, ich liebe es. Die Charaktere passen perfekt ins Buch, die Story ist gruselig und düster. ...
Ich habe den Film damals gesehen, daher musste ich jetzt endlich auch mal das Buch lesen. Und was soll ich sagen, ich liebe es. Die Charaktere passen perfekt ins Buch, die Story ist gruselig und düster. Hier hat Stephen King wirklich ein tolles Buch geschrieben. Auch das Cover gefällt mir mit der schwarzen Katze.
Der flüssige Schreibstil ist super und man fliegt förmlich durch die Seiten, weil es so fesselnd und spannend ist.
Stephen Kings Friedhof der Kuscheltiere ist ein meisterhaft erzählter Horrorroman, der tief in die dunklen Abgründe menschlicher Ängste und Trauer eintaucht. Das Buch erzählt die Geschichte der Familie ...
Stephen Kings Friedhof der Kuscheltiere ist ein meisterhaft erzählter Horrorroman, der tief in die dunklen Abgründe menschlicher Ängste und Trauer eintaucht. Das Buch erzählt die Geschichte der Familie Creed, die in einem abgelegenen Haus in Maine lebt. Als tragische Ereignisse eintreten, führt sie ein versteckter Pfad zum sogenannten "Friedhof der Kuscheltiere", einem Ort, an dem Verstorbene wieder zum Leben erweckt werden können – allerdings mit unvorhersehbaren und oft schrecklichen Konsequenzen.
King schafft es meisterhaft, eine Atmosphäre der Unheilvollkeit und des Unbehagens aufzubauen. Die Handlung ist spannend, emotional aufwühlend und gleichzeitig tiefgründig. Besonders beeindruckend ist die Art und Weise, wie er Themen wie Verlust, Trauer und den menschlichen Drang nach Kontrolle behandelt. Die Charaktere sind vielschichtig und glaubwürdig, was die Tragik ihrer Entscheidungen noch verstärkt.
Der Roman ist nicht nur ein klassischer Horrorroman, sondern auch eine Reflexion über die Grenzen des menschlichen Verstehens und die dunklen Seiten unserer Seele. King zeigt einmal mehr sein Können, das Grauen in einer Weise darzustellen, die unter die Haut geht.
Fazit
Friedhof der Kuscheltiere ist ein fesselnder und verstörender Roman, der Leserinnen und Leser noch lange nach dem Lesen beschäftigt. Es ist ein Muss für Fans von Stephen Kings düsteren Geschichten sowie für alle, die sich für psychologischen Horror interessieren.
Das Cover des Buches hat mich in der Buchhandlung direkt angesprochen, es hebt sich von den anderen King Romanen, welche im Heyne Verlag erschienen sind, ab.
Das Buch ist in drei große Abschnitte eingeteilt, ...
Das Cover des Buches hat mich in der Buchhandlung direkt angesprochen, es hebt sich von den anderen King Romanen, welche im Heyne Verlag erschienen sind, ab.
Das Buch ist in drei große Abschnitte eingeteilt, zusätzlich gibt es die Einleitung, den Epilog und die Danksagung.
In diesem Buch möchte ich die Einleitung besonders hervorheben, denn King beschreibt darin, welche Parallelen es zwischen seinem Leben und dem Roman gibt - und ja, es sind einige.
Das ist vielleicht auch der Grund, warum mir das Buch doch sehr an die Nieren ging.
Darum geht´s
Die Familie Creed zieht mit dem Kater Church in ein Haus in Ludlow, weil Louis (der Familienvater) dort einen neuen Job annehmen kann. Zunächst scheint alles idyllisch, die Nachbarn sind nett. Wäre da nur nicht die stark befahrene Straße, direkt vor dem Haus.
Louis freundet sich schnell mit seinem Nachbarn Jud an und dieser zeigt der Familie einen Haustierfriedhof ("Fritof"), der nicht weit hinter dem Haus der Creeds liegt.
Hinter diesem "Frithof" liegt eine verwünschte indianische Grabstätte, jeder der dort beerdigt wird, wird zum Albtraum für die Angehörigen. Im Laufe der Geschichte geschehen mehrere schlimme Dinge und das Leben der Familie Creed wird zum Horror. Gelingt es Louis, die Geschehnisse zu verarbeiten? Und welche Rolle spielt der Indianerfriedhof, zu dem man nur sehr beschwerlich kommt?!
Meine Meinung
Ich finde den Schreibstil von King wie immer grandios. Eigentlich passiert über die etwas über 600 Seiten gar nicht zu viel aber die Geschichte wird sehr detailliert beschrieben. Für mich war das Buch aber nicht langweilig. Richtung Ende des Buches gab es ein paar kleine Längen, darüber kann ich persönlich aber hinwegsehen.
Die Charaktere sind sehr anschaulich beschrieben, man kann sich in die jeweiligen Personen sehr gut hineinversetzen. Selbstverständlich spielen auch übernatürliche Dinge und Intuitionen eine wichtige Rolle.
Besonders bemerkenswert finde ich die Parallelen, die King zu seinem eigenen Leben in den Roman eingebaut hat und wie schrecklich er die eigenen Erlebnisse im Roman weitergesponnen und ausgeschmückt hat. Das hat mich am meisten berührt.
Außerdem ging mir das Schicksal des Sohnes Gage und auch des Katers Church sehr zu Herzen. Für mich war das Buch auch wirklich schaurig. Die Story ist mystisch und hat irgendwie doch ein offenes Ende.
Fazit
Wer King mag, wird auch "Friedhof der Kuscheltiere" mögen. Der Schreibstil, die detaillierten Beschreibungen und die Parallelen zu Kings eigener Geschichte machen das Buch perfekt.
Es ist schaurig, manchmal möchte man den Protagonisten am liebsten schütteln, weil man nicht glauben kann, dass er wirklich alles so durchzieht und das Buch wird nicht langweilig.
"Friedhof der Kuscheltiere" von Stephen King ist zweifellos ein Meisterwerk des Horror-Genres und entfaltet sich als ein fesselnder, psychologisch intensiver Albtraum, der den Leser in seinen Bann zieht. ...
"Friedhof der Kuscheltiere" von Stephen King ist zweifellos ein Meisterwerk des Horror-Genres und entfaltet sich als ein fesselnder, psychologisch intensiver Albtraum, der den Leser in seinen Bann zieht. King, der bereits für seine Fähigkeit bekannt ist, die Abgründe der menschlichen Psyche zu erkunden, liefert mit diesem Roman erneut eine mitreißende Geschichte.
Die Handlung beginnt scheinbar harmlos, als die Familie Creed in ein idyllisches Haus auf dem Land zieht. Doch die Friedhofsstätte in der Nähe des Hauses, die scheinbar magische Kräfte hat, entpuppt sich als Quelle für unaussprechliche Schrecken. King webt geschickt Spannungsfäden, die den Leser von Anfang an fesseln und ihn auf eine emotionale Achterbahnfahrt mitnehmen.
Die Charakterentwicklung ist eines der beeindruckendsten Elemente des Romans. Die Familie Creed wird mit solcher Detailgenauigkeit und Empathie dargestellt, dass der Leser eine tiefgehende Verbindung zu ihnen aufbaut. Wenn die Schrecken des Friedhofs ihr Leben durchdringen, wird die emotionale Intensität des Romans umso wirkungsvoller.
Die Atmosphäre, die King erschafft, ist düster und beklemmend. Die Beschreibungen der Umgebung, des Friedhofs und der übernatürlichen Ereignisse sind so lebhaft, dass sie den Leser förmlich in die Geschichte hineinziehen. Der Autor nutzt geschickt die Ängste vor Verlust und Tod, um eine beunruhigende Stimmung zu erzeugen, die bis zur letzten Seite anhält.
Die Spannungskurve erreicht im Verlauf des Romans immer neue Höhepunkte, und King überrascht mit unerwarteten Wendungen. Die Art und Weise, wie er die Grenzen zwischen Realität und Übernatürlichem verschwimmen lässt, trägt dazu bei, dass "Friedhof der Kuscheltiere" zu einem fesselnden Erlebnis wird.
Die psychologische Tiefe der Figuren, die eindringliche Atmosphäre und die meisterhafte Handhabung von Horror-Elementen machen diesen Roman zu einem unvergesslichen Lesevergnügen. "Friedhof der Kuscheltiere" ist zweifellos ein weiterer Höhepunkt in Stephen Kings beeindruckendem Schaffen und ein Muss für alle, die nach einem intensiven und packenden Horrorroman suchen.
Liebe Leserin, lieber Leser,
ich habe dieses Buch zum ersten Mal während meiner Schulzeit Ende der 80er gelesen. Damals war es "In", Stephen King zu lesen, allerdings ging es damals mehr um "Sie" und "Es" ...
Liebe Leserin, lieber Leser,
ich habe dieses Buch zum ersten Mal während meiner Schulzeit Ende der 80er gelesen. Damals war es "In", Stephen King zu lesen, allerdings ging es damals mehr um "Sie" und "Es" - die ich beide bis heute nicht gelesen habe. Da ich mich schon als Teenager in Sachen Medienkonsum vom Mainstream eher ferngehalten habe (beispielsweise habe ich statt "E.T." "Der dunkle Kristall" im Kino gesehen), griff ich lieber zu anderen King-Büchern. Und das erste war halt "Der Friedhof der Kuscheltiere". Was soll ich sagen? Ich war angefixt und las danach noch andere Bücher von ihm, immer mit einem Schauer, der meinen Rücken rauf und runter lief.
Dieses Jahr habe ich mir "Friedhof der Kuscheltiere" wieder besorgt und gelesen. Ich dachte, ich hätte die Handlung größtenteils noch im Kopf, doch weit gefehlt: Es waren enorme Lücken vorhanden. Daher war es fast wie ein erstes Mal, doch nur fast. Ein paar Schlüsselbilder hatte ich doch noch im Kopf. Und wieder bin ich angefixt und wieder war es ein wahrhaft schauriges Vergnügen. Stephen King versteht sein Handwerk par excellence und ich freue mich schon darauf, tiefer in sein Werk einzutauchen. Häppchenweise. Mit Pausen für weniger düstere Lektüre. Als Ausgleich quasi.
Achja, über den Inhalt muss ich, glaube ich, nichts sagen, oder? Der Klappentext macht es schon gut und ich will ja nicht spoilern.