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Veröffentlicht am 20.08.2021

Spannend bis zum Schluss

Showdown - Ich bin dein Tod
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Inhalt: Allie Kramer ist das neue Sternchen am Hollywood-Himmel. Doch nach einem sehr realen Schuss am Set des Hollywood-Blockbusters „Dead Heat“, ist sie verschwunden. Als dann noch weitere Angriffe auf ...

Inhalt: Allie Kramer ist das neue Sternchen am Hollywood-Himmel. Doch nach einem sehr realen Schuss am Set des Hollywood-Blockbusters „Dead Heat“, ist sie verschwunden. Als dann noch weitere Angriffe auf Set-Mitarbeitender verübt werden, gerät ausgerechnet Allies ältere Schwester Cassie unter Verdacht. Denn diese ist nicht nur weit weniger erfolgreich als ihre Schwester, sondern auch deren größte Rivalin. Cassie macht sich auf die Suche nach Allie und bald fühlt sie sich beobachtet und verfolgt. Kann es auch jemand auf sie abgesehen haben?

Meinung: „Showdown- Ich bin dein Tod“ ist der neuste Thriller der Autorin Lisa Jackson, die bereits mit vielen anderen Werken überzeugen konnte.
Auch hier geht es sehr spannend zu und der Leser darf die Protagonistin Cassie nach Hollywood begleiten und die Rivalität zweier ungleicher Schwestern bezeugen.
Im Mittelpunkt steht Cassie Kramer, die nach einer nur halbwegs erfolgreichen Karriere als Schauspielerin nun als Drehbuchautorin durchstarten möchte. Allerdings leidet sie unter psychischen Problemen und unter der Rivalität mit ihrer jüngeren Schwester. Cassie war mir von Anfang an sympathisch und wirkt herrlich normal. Gerade weil man sich so gut mit ihr identifizieren kann, leidet man umso mehr mit ihr, was noch mehr Spannung in die Geschichte hineinbringt.
Allie ist das Gegenteil ihrer Schwester. Sie ist eine erfolgreiche Schauspielerin, reich, berühmt und beliebt. Mit Cassie verbindet sie eine Art Hassliebe und ein ständiger Machtkampf. Hierbei schreckt sie vor nichts zurück, um ihre Schwester auszustechen.
Jenna Hughes ist eine Hollywood-Schönheit und die Mutter der Schwestern. Sie lebt zurückgezogen auf einer abgelegenen Ranch und macht sich sehr große Sorgen um beide Töchter.
Und dann wäre da noch Trent, Cassies zukünftiger Exmann. Auch an diesem Umstand ist Allie nicht ganz unschuldig.
Trent ist bodenständig, mitfühlend und zwischen ihm und Cassie sprühen immer noch die Funken.
Die Geschichte ist sehr spannend und man fragt sich ständig, wer hinter allem steckt und was genau das Motiv des Täters ist. Hierbei schafft es die Autorin den Leser bis zum Schluss im Dunkeln zu lassen, was natürlich für noch mehr Spannung sorgt.
Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und empfehle dieses Buch Fans der Autorin oder einfach Fans gut gemachter Thriller.

Fazit: Gut gemachter Thriller über rivalisierende Schwestern und einen Mörder, der in Hollywood sein Unwesen treibt. Bleibt bis zum Schluss spannend.

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Veröffentlicht am 08.08.2021

Ein Buch mit Suchtgefahr

Crave
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Inhalt: Grace hat eine schwere Zeit hinter sich. Nach dem Unfalltod ihrer Eltern verliert sie auch noch ihr Zuhause und ihre Freunde, als sie zu ihrem neuen Vormund nach Alaska ziehen muss. Denn ihr Onkel ...

Inhalt: Grace hat eine schwere Zeit hinter sich. Nach dem Unfalltod ihrer Eltern verliert sie auch noch ihr Zuhause und ihre Freunde, als sie zu ihrem neuen Vormund nach Alaska ziehen muss. Denn ihr Onkel leitet dort ein Eliteinternat, in dem es allerdings nicht mit rechten Dingen zuzugehen scheint. Nicht nur, dass sich Grace ausgerechnet zu Jaxon Vega hingezogen fühlt, einem Jungen, vor dem alle Angst zu haben scheinen, es geschehen auch noch merkwürdige Unfälle, in denen sie immer im Mittelpunkt steht. Kann es sein, dass es jemand auf sie abgesehen hat?

Meinung: „Crave“ ist der Auftakt einer neuen Reihe der Autorin Tracy Wolff und konnte mich auf ganzer Linie überzeugen und vollkommen in seinen Bann schlagen.
Im Mittelpunkt steht die 17-jährige Grace, die, nach dem Unfalltod ihrer Eltern, in ihrer Trauer gefangen ist. Sie war mir von der ersten Minute an sympathisch, denn sie ist mitfühlend und ihr Verhalten ist stets nachvollziehbar.
Einquartiert wird sie bei ihrer jüngeren Cousine Macy, einem positiven Wirbelwind, den man ebenfalls einfach mögen muss.
Auch ihr Onkel Finn ist in seiner besorgten und freundlichen Art ein toller Charakter.
Jaxon Vega, von dem sich Grace unerklärlicherweise von der ersten Minute an angezogen fühlt, ist mehr als nur ein Bad Boy. Er ist abweisend und arrogant. Und ja, er ist wirklich gefährlich. Aber hinter seiner Fassade ist so viel mehr und hat mir ebenfalls sehr gut gefallen.
Zu seinem Orden gehört unter anderem der coole und freundliche Mekhi, der durch sein lockeres Verhalten schnell zu meinem Lieblingscharakter wurde.
Weitere wichtige Charaktere sind Lia und Flint.
Lia ist wunderschön und steht in der Schulhierarchie weit oben. Auch sie trauert und ist, nach Graces Ankunft, einer der wenigen, der nett zu ihr ist.
Flint ist ein herzlicher, hilfsbereiter und strahlender Junge und Schulschwarm, mit dem sich Grace ebenfalls bald anfreundet.
Das Internat ist gleichzeitig unheimlich und faszinierend, ebenso wie die Tatsache, dass sie, bei Graces Ankunft, von Schnee und Kälte umgeben ist. Das trägt noch mehr zur unheimlichen Atmosphäre des Buches bei.
Die Geschichte ist spannend und gut gemacht. Man fragt sich immer wie es weitergeht und fiebert mit Grace und den anderen Charakteren mit. Der Leser erhält hier nicht nur eine nachvollziehbare und schöne Liebesgeschichte, sondern auch eine Menge Ungereimtheiten, Action und Gefahr.
Mir hat das Buch total gut gefallen und ich empfehle es Fans von übernatürlichen Jugendbüchern. Ich freue mich schon auf den nächsten Teil dieser süchtig machenden Reihe und empfehle „Crave“ auf ganzer Linie.

Fazit: Ein Buch, das alles hat, was ich mir von einer guten Geschichte wünsche. Sehr zu empfehlen.

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Veröffentlicht am 27.07.2021

Tolles Buch

Seeing what you see, feeling what you feel
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Inhalt: Die 17-jährige Lydia hat eine schwere Zeit hinter sich. Nach dem Tod ihres kleinen Bruders ist auch der Rest ihrer Familie auseinandergebrochen und ihre beste Freundin ist zu ihrer Feindin geworden. ...

Inhalt: Die 17-jährige Lydia hat eine schwere Zeit hinter sich. Nach dem Tod ihres kleinen Bruders ist auch der Rest ihrer Familie auseinandergebrochen und ihre beste Freundin ist zu ihrer Feindin geworden. Allein und auf sich gestellt, entwickelt die clevere Schülerin eine hochentwickelte KI. Henry wird ihr Freund, ihr Liebhaber und ihr Lebensmittelpunkt. Doch bald entwickelt er seinen eigenen Willen und trifft seine eigenen Entscheidungen. Wozu ist eine KI fähig? Und wie weit würde Henry gehen, um Lydia zu beschützen?

Meinung: „Seeing what you see, feeling what you feel“ ist ein sehr spannendes und gut gemachtes Buch mit sympathischen Charakteren und einer mitreißenden Geschichte.
Im Mittelpunkt steht die 17-jährige Lydia. Sie ist sehr intelligent, taff und liebenswert. Innerhalb der letzten Jahre hat sie eine KI entwickelt, die ihresgleichen sucht. Henry ist clever, witzig und nahezu menschlich. Er reagiert auf Lydia und ihre Gefühle und würde praktisch alles für sie tun.
Und auch für Lydia ist Henry der Mittelpunkt ihres Lebens. Denn seit dem Tod ihres kleinen Bruders hatte es das Mädchen alles andere als leicht. Der Vater hat die Familie verlassen und die Mutter ist nur mit sich selbst beschäftigt. Und auch in der Schule hat sie es alles andere als leicht, seit ihre beste Freundin zu ihrer Mobberin geworden ist.
Doch selbst diese Mobberin, Emma, ist extrem gut gemacht. Sie ist vielschichtig und hat ebenfalls ihre Probleme.
Ebenso wie der attraktive Pete, ein Mitschüler der beiden Mädchen, der Lydia Avancen macht und sich ebenfalls fürs Programmieren interessiert.
Und dann wäre da noch der gutaussehende Agent Hall. Er ist mysteriös und undurchsichtig.
Die Geschichte ist gut gemacht und sehr spannend. Ich habe unglaublich mit Lydia mitgefiebert und fand ihre Reaktionen und Gedanken nachvollziehbar und glaubwürdig.
Und so ist es kein Wunder, dass dieses Buch mein bisheriges Jahreshighlight ist und ich es auf ganzer Linie weiterempfehlen kann.

Fazit: Einfach ein tolles Buch. Sehr zu empfehlen.

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Veröffentlicht am 22.07.2021

Auf der Suche nach der Wahrheit

Bonuskind
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Inhalt: Als ihre Mutter Jet plötzlich verschwindet, beschließt die 15-jährige Lies auf eigene Faust zu ermitteln. Denn die Erwachsenen wollen ihr einfach nicht glauben, dass ihre Mutter sie und ihren Bruder ...

Inhalt: Als ihre Mutter Jet plötzlich verschwindet, beschließt die 15-jährige Lies auf eigene Faust zu ermitteln. Denn die Erwachsenen wollen ihr einfach nicht glauben, dass ihre Mutter sie und ihren Bruder Luuk niemals einfach so verlassen hätte.
Als Lies ein Tagebuch findet, lernt sie Jet von einer ganz anderen Seite kennen und merkt, dass diese viele Geheimnisse hat. Doch wo ist Jet? Und was ist mit ihr passiert?

Meinung: „Bonuskind“ ist ein Thriller, der meiner Meinung nach auch viel von einem Drama hat.
Denn es geht viel um Lies und ihre Familie und um die Scheidung ihrer Eltern. Hierbei wird aus Lies Sicht, im jetzt, erzählt und auch durch das Tagebuch und die Rückblenden von der Mutter, sodass man auch ihr Leben besser verstehen konnte.
Lies ist eine ganz normale 15-Jährige. Sie beginnt sich für Jungs zu interessieren und möchte eigentlich eine intakte Familie zurück. Aber nach der Scheidung der Eltern sitzen sie und ihr Bruder Luuk zwischen den Stühlen und werden in die Streitereien von Vater und Mutter hereingezogen. Das alles ist sehr belastend für Lies, was die ganze Zeit über greifbar ist. Und Jets Verschwinden macht es natürlich nicht besser. Trotzdem beschließt die 15-Jährige zu handeln und eigenständig zu ermitteln. Denn, auch wenn die Erwachsenen dies anders sehen, kann sie einfach nicht glauben, dass ihre Mutter sie einfach verlassen würde.
Jet, die Mutter, die man ebenfalls durch das Tagebuch und durch Rückblenden kennenlernt, ist von der Trennung tief getroffen und sehr einsam. Sie lebt für die Wochen, in der die Kinder bei ihr sind, da sie diese über alles liebt.
Peter, der Vater, hat sich ein neues Leben mit einer jüngeren Frau aufgebaut und steht finanziell deutlich besser da, als seine Exfrau. Er liebt seine Kinder ebenfalls sehr.
Laura, die neue Frau an seiner Seite, gibt sich große Mühe mit den Kindern, wird aber nicht akzeptiert. Sie tat mir einerseits leid, aber andererseits konnte ich nicht groß mit ihr warm werden, da Lies sie nicht mag und die Geschichte ja aus ihrer Sicht erzählt wird.
Luuk, Lies Bruder, ist anders, wie sie selber sagt. Er braucht Aufmerksamkeit und vermisst seine Mutter ganz schrecklich. Nur seine Videospiele scheinen diesen Schmerz zu lindern.
Und dann wäre da noch Mees. Er ist Lies Schwarm und kennt sich gut mit Computern aus.
Die Geschichte kommt eher ruhig daher, vor allem aus Lies Perspektive. Dadurch merkt man allerdings auch, wie sehr die 15-Jährige das alles belastet und wie sie nach Spuren sucht.
Teilweise hat das Buch seine Längen, aber trotzdem kommt Spannung auf und ich hab das Buch gerne gelesen und wollte immer wissen, wie sich am Ende alles auflöst.

Fazit: Halb Drama, halb Thriller, aber durchaus lesenswert.

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Veröffentlicht am 20.07.2021

Der Fluch der Magie

Falkenreiter - Flucht aus Luma
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Inhalt: In Luma ist Magie verboten und Magier werden unerbittlich gejagt. Trotzdem benutzt Alex ihre Zauberkarten, um Zukunft und Vergangenheit zu sehen. Als sie auffliegt, muss sie fliehen und ein Mittel ...

Inhalt: In Luma ist Magie verboten und Magier werden unerbittlich gejagt. Trotzdem benutzt Alex ihre Zauberkarten, um Zukunft und Vergangenheit zu sehen. Als sie auffliegt, muss sie fliehen und ein Mittel finden, um sich und damit alle magiebegabten zu retten. Doch unterwegs lauern jede Menge Gefahren und die Verfolger sind ihr schon dicht auf den Versen.

Meinung: „Falkenreiter – Flucht aus Luma“ ist der erste Teil einer neuen Fantasy-Reihe der Autorin Angie Sage. Hier geht es um Freundschaft, Magie und Abenteuer.
Im Mittelpunkt steht die 11-jährige Alex, die bei ihrer Pflegemutter und deren Kindern aufgewachsen ist und sich dort, wie Aschenputtel, um alles kümmern muss. Dabei hatte sie immer das Gefühl ungewollt zu sein und nirgendwo richtig dazuzugehören. Nur zu ihrem 7-jährigen Pflegebruder Louie hat sie ein inniges Verhältnis.
Alex weiß nicht, wer ihre Eltern waren und warum sie die Karten, oder die damit verbundenen Fähigkeiten, hat. Aber sie weiß, dass sie diese verbergen muss und alles und jeder es auf Magier abgesehen hat.
Da wären allerlei magische Kreaturen, die magiebegabte Menschen jagen, aber die gefährlichste davon ist der Falke und sein jeweiliger Reiter. Denn die Falkenreiter sind klug, wendig und erbarmungslos.
Danny Dark ist Falkenreiter, jedoch merkt man schnell, dass er ein gutes Herz hat. Im Laufe des Buches wurde er mir immer sympathischer. Er hinterfragt die Gesetze und seine Überzeugungen und wirkt sehr menschlich. Was gerade in Verbindung mit einem etwas schrägen älteren Magier auffällt, dem er auf der Jagd begegnet.
Und dann wäre da noch Benn, der bei seiner Großmutter lebt und Alex unbedingt helfen möchte. Er ist großherzig und einfühlsam.
Das Buch ist voller Magie und Abenteuer. Aber in erster Linie geht’s um Freundschaft und Zusammenhalt. Und dadurch ist es für junge und junggebliebene Leser, die Fantasy mögen, zu empfehlen.

Fazit: Gut gemachtes Fantasy-Buch für Fans dieses Genres, mit sympathischen Charakteren und jeder Menge Magie.

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