Wie ist es möglich, dass auf diesen verhältnismäßig wenigen Seiten eine solche Intensität an diversen Emotionen in mir wachgerufen werden?
Diese Frage stelle ich mir, seit ich das Buch gelesen habe. Und ich finde absolut keine Antwort.
Es ist mein erstes Buch von Kira Mohn und ich bin bis jetzt absolut überwältigt von dem, was ich gelesen habe.
Es ist nicht nur das Buch an sich, es ist auch die Art und Weise, wie die Autorin diese Geschichte erzählt, die mich schier sprachlos macht.

Jule ist aus anfangs noch unklaren Gründen zu Besuch bei ihren Eltern, wo sie alle von der Nachricht über den Tod ihrer Großmutter überrascht werden. Einer Großmutter, von der Jule nichts wusste und sie stellt sich unweigerlich die Frage, woran das liegt.
Auf der Suche nach Antworten erfährt sie und wir Leser Dinge, die heftig, kräftezehrend und dramatisch sind. Für mich begann damit ein intensiver Sog, ich konnte und wollte das Buch nicht mehr beiseite legen, war gefangen in meinen und in Jules, Annas und Majas Gefühlen, hatte panische Angst und gleichzeitig leise Hoffnung.

Diese Geschichte bleibt im Kopf und in der Seele, sie tut so unheimlich weh, sie schmerzt regelrecht körperlich und zeigt ganz klar, welche Monster unter uns leben.
Und auch wenn in meinem eBook die für mich zwingend notwendige Triggerwarnung gefehlt hat und mir das tatsächlich (bis heute) extrem zusetzt, ist diese Geschichte dennoch auf ihre Art ein stilistisches und intensives Lesehighlight.

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Es gibt so Bücher, die lese ich in ihrer Originalsprache und freue mich dann wahnsinnig, wenn sie übersetzt werden. So geht es mir grundsätzlich mit den Büchern von Vi Keeland.

Als ich nun hier die Übersetzung gelesen habe, wieder in die Welt von Val und Ford eingetaucht bin, stellte sich, genau wie beim ersten Lesen, diese unglaubelich Faszination ein, die dieser Geschichte zu Grunde liegt.

Val ist Mitte, fast Ende 30, geschieden, das Kind ist aus dem Haus und nun geht es um sie: ihre Wünsche, ihre Gedanken, ihre Gefühle. Das ist quasi völliges Neuland für sie. Und auf dem Weg, sich selbst besser kennenzulernen, begegnet sie, dank ihrer besten Freundin und dank einer Dating Plattform, Ford. Dem Mann, der nicht nur 12 Jahre jünger ist als sie und der Sohn der Sommerhaus-Nachbarn, sondern auch dem Mann, der ihre Welt anscheinend aus den Angeln heben kann. Sofern sie es zulässt.



Mit dieser Geschichte hat Vi Keeland sich ein wenig selbst übertroffen. Es ist eine Age Gap Story, wo endlich mal die Frau die ältere ist und auf ihrem Weg in ein neues Leben von einem wundervollen (und ziemlich heißen) Mann unterstützt wird. Ich liebs einfach sehr. Seite um Seite habe ich verschlungen und habe dabei auch diesen forbidden love Effekt quasi aufgesogen wie ein Schwamm.

Für mich ist es ein perfektes Buch für den Urlaub, für die Seele und für mein Buchherz und ich kann es einfach nur absolut empfehlen.

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Alle schwärmten von diesem Buch und ich dachte mir: ich lese es nicht, das wird mir zu sehr gehypted und das sind dann in der Regel Bücher, die ich entweder nicht so spektakulär finde oder sogar abbreche.

Aber als ich von diesem Buch den Klappentext gelesen hatte, war ich irgendwie total neugierig und so musste es einziehen.

Kurz zur Handlung: Raeve, die als Kopfgeldjägerin arbeitet, landet im Verlies, weil sie in ihrer rasenden Wut und unendlichen Trauer unbedacht gehandelt hat und in diesem Verlies begegnet sie einem Fremden namens Kaan und seinem Drachen, von denen sie gerettet wird. Und so nimmt ein Schicksal seinen Lauf, mit dem Raeve nicht gerechnet hat.



Und nun mein persönlicher Eindruck: die Autorin hat eine absolute fantastische, vielfältige Welt erschaffen, in die man sich auf den ersten Seiten zwar geradezu einarbeiten muss (mit Hilfe des Glossars ist das ohne weiteres möglich), aber wenn das dann geschehen ist, man komplett drin ist, ist es atemberaubend. Eben einfach so, wie High-Fantasy in meinen Augen sein muss.

Neben dieser Welt sind es Raeve (sie ist nicht so ganz mein Fall) und Kaan (ich mag ihn, finde ihn aber recht blass gezeichnet), die diese Geschichte, trotz ihrer zwischenzeitlichen Längen, tragen und mit ihnen ein paar Nebencharaktere, die sicher (oder hoffentlich?) im Folgeband noch größere Rollen spielen.

Dennoch ist es so, dass ich das Buch zwar mochte, mir aber irgendwie das gewisse Etwas gefehlt hat. Mir fehlte so dieser komplette Wow-Effekt, der mich vollständig in der geschaffenen Welt versinken lässt. Es war einfach ein Buch, dass ich ohne weiteres aus der Hand legen konnte, um am nächsten Tag weiterzulesen. Ich kann gar nicht so genau benennen, warum das so war, es ist schlicht ein ganz persönliches Gefühl.

Und dennoch kann ich es nur von Herzen jedem High-Fantasy und Slow-Burn Liebhaber empfehlen, der in komplexe Welten eintauchen möchte und mit fiesen Cliffhangern umgehen kann.

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Schon der Titel dieses Buches ließ ein ganz warmes Gefühl in mir aufsteigen und nun, da ich die Geschichte kenne, weiß ich, dass dieses Gefühl absolut richtig ist.

Wie zauberhaft, wie wundervoll und gleichzeitig traurig kann eine Geschichte sein? Wie wahnsinnig einfühlsam können Worte gewählt werden? Findet es heraus, in dem Ihr dieses Buch lest, ich kann es nur absolut empfehlen!

Erin hat ihre beste Freundin verloren und leidet unter diesem Umstand unendlich. Doch ihre beste Freundin wäre nicht ihre beste Freundin gewesen, wenn sie Erin nicht eine Aufgabe gegeben hätte: leb Dein Leben, mach Deine Träume wahr. James hingegen hat die Frau verloren, die er liebt und ist seitdem nicht mehr der gleiche. Er vermisst sie unendlich und hat sich zurückgezogen.

Diese beiden Menschen begegnen sich nun über ihre Bemerkungen in Büchern und so werden aus scheinbar Fremden Freunde und ein wundervolles Abenteuer beginnt.



Tessa Bickers hat mit diesem Buch direkt mein Herz getroffen. Ich habe gelacht, geschimpft, geweint. Eben einfach gefühlt. Der Schreibstil ist einfühlsam und echt und ich bin unglaublich gern bei Erin und James gewesen und habe bis zum Ende mitgefiebert. Genau so muss für mich ein Sommerbuch sein. Romantisch, lustig, mit einigen Tränen und einem Happyend. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung.

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Wenn das absolut liebste Wohlfühl-Universum weitergeht, ist man einfach nur glücklich, nicht wahr? So geht’s mir zumindest gerade.

Die Until-Welt ist und bleibt genau die Buch-Welt, in die ich unendlich gern eintauche und die ich nicht mehr missen möchte. Und so habe ich die Geschichte von Max (ja, genau der Max, der Sohn von December und Gareth) und Delilah direkt nach Ankunft verschlungen. In knapp 2 Stunde. Das sagt alles, oder?

Delilah, auf der Flucht vor ihrem alten Leben, Max, angekommen in seinem Leben nach der Profikarriere als Baseballspieler. Er, ein Mann, der das wundervolle BOOM aus der eigenen Familie kennt, sie, die ihr Leben für ihren kleinen Sohn lebt und sich selbst hinten anstellt. Und diese beiden Menschen treffen nun aufeinander und das Until-Schicksal nimmt seinen Lauf…

Ich bin mal wieder echt verliebt. Nicht nur in den Schreibstil, die Übersetzung und die neue Geschichte aus dem Universum an sich, sondern auch in die wundervollen Protagonisten, die Familie Mayson, das BOOM. Es gibt doch kaum schöneres, als ebensolche Bücher, die der Seele gut tun und die einfach vom ersten bis zum letzten Satz direkt ins Herz gehen.

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