Eine der emotionalsten Geschichten...
Say somethingDas wunderschöne hat mich auf das Buch aufmerksam gemacht und ich bin dankbar, es nicht ignoriert zu haben. Das Buch war eines meiner Highlights diesen Monat und das aus verschiedenen Gründen.
In der ...
Das wunderschöne hat mich auf das Buch aufmerksam gemacht und ich bin dankbar, es nicht ignoriert zu haben. Das Buch war eines meiner Highlights diesen Monat und das aus verschiedenen Gründen.
In der Geschichte geht es um Rayne, eine 19-Jährige Geigenspielerin, die aus Protest gegen ihre Eltern anfängt zu schweigen. In einem Sanatorium trifft sie auf den Praktikanten Finian, der sich gut um sie kümmert. Wird er ihrem Leben eine neue Wendung verleihen?
Das Buch hat einen üblichen und flüssigen Schreibstil, weswegen ich das Buch an einem Tag vollständig gelesen habe.
Für mich war das eines der emotionalsten Bücher dieses Jahr und hat mich wirklich hart getroffen. Ich habe mich für Rayne gefreut, mit ihr gelacht und geweint. Gerade als es schön wurde, war auch schon wieder alles vorbei. Ich hatte gehofft über den Berg zu sein, aber mit einem Schlag waren diese Hoffnungen wie in Luft aufgelöst. Ich war schockiert und wollte das Ende einfach nicht wahrhaben, aber genau wegen diesen Höhen und Tiefen war das Buch so spannend und aufregend.
Rayne wurde für meinen Geschmack ein wenig zu unfähig und hilfsbedürftig dargestellt. Im Laufe des Buches erkennt man, wie stark sie doch eigentlich ist und diese Kombination passt für mich nicht zusammen. Die Eltern waren sehr nervenaufreibend und Finian hat sicher für den Einen oder Anderen Potenzial als Book-Boyfriend, aber ich hatte das Gefühl, ihn nicht ganz kennengelernt zu haben.
Fazit:
Ich muss sagen mir hat die Geschichte sehr gut gefallen Ich finde die Autorin hätte bei Finian noch auf einer etwas anderen Ebene in die Tiefe gehen können um ihn besser kennenzulernen und außerdem hat sich das Buch etwas gezogen. Genauso gut hätte sie am Ende ein paar Seiten anhängen können, damit es sich ein wenig ausgleicht, aber ansonsten habe ich nichts auszusetzten.