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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.06.2018

Die Gedanken sind frei - oder etwas nicht!?

Das Jesus-Experiment
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Das Buch beginnt mit dem Forschungsergebnissen eines Hirnforschers, welcher es schafft, die vererbten Erinnerungen sichtbar zu machen und das nicht nur ein paar Jahrzehnte sondern über tausende Jahre - ...

Das Buch beginnt mit dem Forschungsergebnissen eines Hirnforschers, welcher es schafft, die vererbten Erinnerungen sichtbar zu machen und das nicht nur ein paar Jahrzehnte sondern über tausende Jahre - bis zu Jesus!

Natürlich ist nicht nur die Kirche dagegen, sondern auch der Geheimdienst will seinen Nutzen daraus ziehen. Tom Jennings geht das Ganze sehr blauäugig an und muss mit der Zeit feststellen, das seine Entdeckung auch wahre Risiken für die Menschheit enthält.

Leider ist dann schon der Wettlauf um seine Forschungsergebnisse im vollen Gang und keiner weis, wer alles mitmischt.

Das Buch ist super flüssig geschrieben, die ganzen wissenschaftlichen Dinge, werden nicht zu ausführlich beschrieben und stören somit nicht den Lesefluss. Ab Kapitel vier steigt die Spannung an und man hat das Gefühl, die Zeit läuft einen davon und man muss einfach möglichst schnell weiterlesen. Trotz der zahlreichen Handlungsstränge fand ich das Buch nie unübersichtlich oder verwirrend, man konnte Personen und Ort immer gut zuordnen.

Was ich gut fand, dass die Erinnerung an Jesus nicht angetastet oder verunglimpflicht wird. Der Mythos bleibt am Ende bestehen!

Veröffentlicht am 21.06.2018

Wenn Freundschaft siegt

Like You and Me
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Lexie will reich und berühmt werden. Damit sie ihre hochgesteckten Ziele erreicht, will sie erst einmal bekannt, dann berühmt und zum Schluss hoffentlich reich werden. Sie versucht auf jede angesagte Party ...

Lexie will reich und berühmt werden. Damit sie ihre hochgesteckten Ziele erreicht, will sie erst einmal bekannt, dann berühmt und zum Schluss hoffentlich reich werden. Sie versucht auf jede angesagte Party zu kommen. Damit dies gelingt flirtet sie mit den schönen, reichen und jungen Männer und hofft, das diese Kontakte zur Modebranche haben und ihren Modeblog vorantreiben.

War sie in ihrem Leben gar nicht brauchen kann sind Freundschaften und Liebe. Sie meint alles mit sich selbst ausmachen zu können und unternimmt alles um ihr dunkles Geheimnis vor allen und jeden zu verbergen. Aber in Grunde ihres Herzens ist sie ein guter Mensch und so schleichen sich nicht nur eine Freundin sondern auch die Liebe bei ihr ein. Trip lässt eine Saite in ihr klingen, welche sie überhaupt nicht brauchen kann, er löst unzählige Gefühle in ihr aus. Er zeigt ihr was sie alles nicht hat und leider ist er aber nicht das was sie zu Suchen meint.

Aber ihr Vergangenheit und Gegenwart sind nicht schön und können alles zunichte machen.

Das Buch lässt sich leicht und flüssig lesen und nimmt einen mit auf die Achterbahn der Gefühle. Lexie und Trip muss man einfach mögen und beide bringen eine sowohl zum Lachen als auch zum Weinen.

Eine lesenwerte Geschichte, welche zwar nicht mit Überraschungen um sich schmeißt sondern mit Unmengen an Gefühlen.

Veröffentlicht am 20.06.2018

Die Farbe des Todes

Das Jahr mit den zwei Sommern
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Eine wirklich sehr undurchschaubare Story mit Spannung bis zum Schluß.

Was hat, der neue entwickelte, Farbstoff F14 mit den Morden an zwei jungen Menschen zu tun. Der Farbstoff wird in Deutschland entwickelt. ...

Eine wirklich sehr undurchschaubare Story mit Spannung bis zum Schluß.

Was hat, der neue entwickelte, Farbstoff F14 mit den Morden an zwei jungen Menschen zu tun. Der Farbstoff wird in Deutschland entwickelt. Die Mordermittlungen finden aber in Südafrika statt!

Man wird in diesem Buch zum Weiterlesen "gezwungen", da es einem nicht möglich ist die komplexen Zusammenhänge zu erahnen. Die beiden Hauptprotagonisten Frank und Zamma sind sehr sympathisch und man wünscht ihnen nur das Beste.

Der Schreibstil ist problemlos zu lesen und lässt tolle Bilder im Kopf entstehen. Die Landschaft Südafrika, das Verkehrschaos etc. sind gut vorstellbar. Die Spannung steigt ab der Hälft kontinuierlich an und an Action mangelt es dann auch nicht mehr.

Tolles Buch und ich hoffe es wird noch weitere von Matthias Boll geben!

Veröffentlicht am 20.06.2018

Ein tierisches Lesevergnügen

Liliane Susewind – Giraffen übersieht man nicht
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Für uns war dies die erste Begegnung mit Liliane Susewind. Trotzdem hatten wir keine Probleme beim Lesen, alle relevanten Dinge wurden kindgerecht und gut mit in die Geschichte eingebaut.

Toll fanden ...

Für uns war dies die erste Begegnung mit Liliane Susewind. Trotzdem hatten wir keine Probleme beim Lesen, alle relevanten Dinge wurden kindgerecht und gut mit in die Geschichte eingebaut.

Toll fanden wir natürlich Bonsai und Frau von Schmidt. Auch die vielen unterschiedlichen Charaktere, welche den Tieren verpasst worden sind, brachten uns oft zum Schmunzeln. Ich bin faszinierend davon, welche verschiedene Persönlichkeiten jede Tierrasse erhält. Die Giraffen sind schon witzig und sehen die Welt offensichtlich mit anderen Augen als wir Menschen. Ein dichtender Puma ist ebenfall überraschend.

Das Thema, Trophäenjagd, um welches ja hauptsächlich in diesem Buch geht wurde gut erklärt, aber da zwischendurch immer wieder lustig Szenen waren, wurde es für die Kleinen nicht zu grausam.

Lilli und Jesahja sind schon ein tolles Team. Ihr Ausflug in die Savanne war sehr spannend und lehrreich.

Der Schreibstil lässt sich echt super gut lesen. Selbst für meine Kleine war es kein Problem, die Texte mit ihren sieben Jahren zu lesen. Ein Vorteil hierfür ist natürlich die relativ große Schriftgröße.

Unser erstes Beschnuppern mit der Tierflüsterin Lilli hat uns restlos begeistert. Wir werden auf jeden Fall noch weitere Abenteuer mit ihr erleben.


Veröffentlicht am 20.06.2018

Warum geschah der Mord?

Agamemnon
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Das Buch liest sich leicht und flüssig, durch die kurze Kapiteleinteilung fliegt man förmlich durch die Seiten.

Kommissar Tackert war mir sofort sympathisch, das Team funktioniert reibungslos und keiner ...

Das Buch liest sich leicht und flüssig, durch die kurze Kapiteleinteilung fliegt man förmlich durch die Seiten.

Kommissar Tackert war mir sofort sympathisch, das Team funktioniert reibungslos und keiner fällt aus der Reihe. Obwohl keine spektakulären Ereignisse die Ermittlungen erschütterten, stieg der Spannungsbogen bis zum Schluss und der Autor schafft es einen ständig in die Irre zu führen.

Die kurzen Geschichten aus seinen Privatleben lockerten die Geschichte auf und lösten ein Schmunzeln aus.

Fazit: Ein solider Krimi, welcher in einen Rutsch gelesen werden will.