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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.02.2017

Leider nicht ganz mein Geschmack

Wollsockenwinterknistern
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Meinung zum Cover: Ich finde das Cover wirklich traumhaft schön, die Farben leuchten richtig und harmonieren perfekt.

Meinung zum Inhalt: Meine Meinung zu dem Buch ist ein einziges Auf und Ab.
Marie ...

Meinung zum Cover: Ich finde das Cover wirklich traumhaft schön, die Farben leuchten richtig und harmonieren perfekt.

Meinung zum Inhalt: Meine Meinung zu dem Buch ist ein einziges Auf und Ab.
Marie ist mir allgemein sehr sympathisch, nur ab und zu wollte sie meiner Meinung nach etwas zu viel Mitleid. Sonst konnte ich mich oft gut in sie hineinversetzen.
Mit Lennart hingegen bin ich einfach nicht warm geworden. Anfangs war er mir zu sehr Macho dann einfach viel zu anhänglich, drängend und besitzergreifend – nach nur ein paar Tagen Beziehung. Er konnte es mir wohl einfach nicht recht machen.
Die Geschichte an sich hat mir gut gefallen, es ist nicht so ganz eine typische 0815 Liebesgeschichte und durchaus spannend. Allerdings hat es sich für meinen Geschmack zu lange gezogen. Etwas kürzer hätte es mir besser gefallen.
Der Schreibstil war sehr angenehm. Ich bin gut durch das Buch gekommen. Die spritzigen Dialoge zwischen den beiden Protagonisten stecken voller Humor, genau wie die Szenen mit Nicole, Maries bester Freundin.
Die Gefühle von Lennart und Marie konnte ich leider gar nicht nachvollziehen, für mich waren sie leider viel zu platt beschrieben, zu unrealistisch und oft habe ich mich gefragt woher denn plötzlich solche Gefühle kommen, nachdem sie sich ewig nicht gesehen haben.
Wie es ausgeht war leider vorhersehbar, auch wenn ich noch auf eine spannende Wendung gewartet (gehofft) hatte.

Fazit: An sich habe ich nichts gegen lockere Liebesromane ohne viel Tiefgang und mit vorhersehbarem Ende, doch hier wurde meiner Meinung nach etwas übertrieben. Gepackt hat mich das Buch leider nicht. Marie war mir jedoch sehr sympathisch und auch der Schreibstil war angenehm.

Veröffentlicht am 05.02.2017

Gut für Zwischendurch, lockere Liebesgeschichte

Taste of Love - Geheimzutat Liebe
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Meinung zum Cover: Das Cover wirkt sehr gut durchdacht und passt hervorragend zum Inhalt, schon alleine weil „Liebe“ aus Pfefferkörnern gelegt ist. Ich finde es wahnsinnig schön.

Meinung zum Inhalt: ...

Meinung zum Cover: Das Cover wirkt sehr gut durchdacht und passt hervorragend zum Inhalt, schon alleine weil „Liebe“ aus Pfefferkörnern gelegt ist. Ich finde es wahnsinnig schön.

Meinung zum Inhalt: Poppy J. Anderson, die Selfpublisher-Queen, ist eine meiner liebsten Autorinnen und ich verschlinge ihre Bücher alle regelrecht. Dies ist ihr erstes Buch bei einem Verlag.
Insgesamt finde ich es ganz gut gelungen, so begeistert wie ihre bisherigen Bücher hat es mich jedoch nicht.
Brooke ist kein sehr einfacher Charakter, ich bin erst sehr spät mir ihr warm geworden. Sie hat es natürlich nicht einfach und ihr Leben ist sehr stressig, mir war sie aber wirklich VIEL zu zickig. Bei allem was Drew gesagt oder getan hat, hat sie sich angegriffen gefühlt. Auf Dauer fand ich das leider sehr nervig.
Drew fand ich eigentlich sehr sympathisch, bis zu dem Moment als seine Lüge aufgeflogen ist. Bei seiner Reaktion dazu konnte ich mir nur an den Kopf greifen.
Der Schreibstil ist sehr locker, leicht und angenehm. Sie schreibt mit jeder Menge Humor, mehr als einmal musste ich lachen. Die Orte sind wirklich toll beschrieben, ich hatte immer ein Bild vor Augen.
Dass die Autorin Erfahrung in der Küche hat, merkt man ganz deutlich beim Lesen. Wenn man auf Diät ist, sollte man das Buch lieber nicht lesen. Bei den beiden Rezepten im Umschlag vom Buch und bei den in der Geschichte vorkommenden Rezepten, läuft einem das Wasser im Mund zusammen.
Sehr überraschend fand ich die Story nicht wirklich, es war doch recht vorprogrammiert was passieren wird. Das Ende kam mir dann allerdings fast schon zu schnell. Es war jedoch schön zu lesen wie es mit den beiden weitergeht.

Fazit: Eine romantische Liebesgeschichte mit viel leckerem Essen. Es ist auf jeden Fall schön für Zwischendurch, für lockeres Lesevergnügen gibt es eine Empfehlung von mir.

Veröffentlicht am 30.01.2017

Eine tolle Fantasystory

Eine magische Weltgeschichte
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Meinung zum Cover: Ich muss zugeben die Inhaltsangabe hat mich zwar neugierig gemacht, doch das wunderbare Cover hat mich überzeugt. Man sieht sofort, dass es sich um eine Fantasygeschichte handelt. Ich ...

Meinung zum Cover: Ich muss zugeben die Inhaltsangabe hat mich zwar neugierig gemacht, doch das wunderbare Cover hat mich überzeugt. Man sieht sofort, dass es sich um eine Fantasygeschichte handelt. Ich habe mich sofort in die zu sehende Welt verliebt.

Meinung zum Inhalt: Ich hatte ein kurze, knackige Geschichte erwartet und befürchtet, dass bei zirka 190 Seiten genauere Beschreibungen zu kurz kommen oder es oft stressig geschrieben ist, ein Ereignis das nächste jagt. Aber nichts davon ist passiert. Obwohl das Buch nicht allzu lang ist, wird alles ausführlich beschrieben, sowohl die Welt als auch die Personen.
Der Protagonist, er hat keinen Namen, war mir sehr sympathisch. Mein liebster Charakter war Aura, sie rettet den Protagonist gleich am Anfang vom Buch und hat eine sehr ruhige und besonnene Art. Auch alle anderen Charaktere konnte ich mir gut vorstellen. Allerdings waren es für meinen Geschmack schon etwas zu viele „wichtige“ Personen. Oft musste ich kurz überlegen wer nochmal wer ist.
Der Schreibstil des Autors ist sehr flüssig und spannend. Bei dem Buch muss man ausführliche Beschreibungen wirklich mögen, ich denke sonst ist man schnell genervt. Der Protagonist trifft viele Leute und Wesen, lernt einige Zepter mit ihren Fähigkeiten kennen und alles wird ziemlich genau beschrieben und erklärt. Dies ist nichts zum nebenbei Lesen, sonst ist man vermutlich schnell mal verwirrt.
Das Ende kam mir dann doch etwas zu plötzlich ist aber auf jeden Fall zufriedenstellend, auch wenn nicht alles genau aufgeklärt wird.

Fazit: Eine außergewöhnliche und packende Fantasy-Story. Von mir gibt es eine Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 17.01.2017

Eine tolle Liebesgeschichte mit ernstem Hintergrund

Keine Angst, es ist nur Liebe.
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Cover: Das Cover finde ich perfekt gewählt. Man sieht Anna, und die Briefe und Sonnenblume versteht man, sobald man zu lesen beginnt, sehr schnell. Auch der Hintergrund passt wirklich perfekt zum Inhalt.

Inhalt: ...

Cover: Das Cover finde ich perfekt gewählt. Man sieht Anna, und die Briefe und Sonnenblume versteht man, sobald man zu lesen beginnt, sehr schnell. Auch der Hintergrund passt wirklich perfekt zum Inhalt.

Inhalt: Anna hat Angst vor so ziemlich allem, besonders vor der Liebe. Dieser hat sie eigentlich bereits abgeschworen – sie hält nichts mehr von rosaroten Brillen, Bauchkribbeln oder schmachtenden Blicken. Bloß nicht!
Doch plötzlich ist da Matts. Er vertraut auf sein Gefühl und bittet Anna, sieben erstaunliche Angstbewältigungsaufgaben zu lösen. Denn er vermutet, dass es nur die Angst ist, die ihr im Wege steht. Überraschenderweise ist Anna einverstanden und begibt sich mit kleinen Schritten, die von ganz alleine immer größer werden, auf die befreiende Suche nach sich selbst - und damit auch auf die Suche nach der Liebe ihres Lebens...

Meinung: Dieses Buch hat mich sofort, als ich begonnen habe zu lesen, gefesselt. Die Art und Weise wie die Autorin eine leichte, schöne Liebesgeschichte mit einem doch etwas ernsterem Thema kombiniert, ohne dass es schwer zu lesen ist, finde ich wirklich toll gelungen.

Anna hat vor so gut wie allem Angst. Gleich am Anfang des Buches lernt sie Matts kenne, einen Eishockeyspieler, den sie eigentlich ganz doof findet. Eigentlich. Nachdem sie sich doch treffen, bekommt Anna Angst verletzt zu werden und weist ihn zurück, doch er bemüht sich und stellt ihr sieben Tage lang verschiedene Aufgaben bzw. bietet ihr Möglichkeiten. Sie nimmt diese Herausforderungen an, auch wenn sie immer wieder Zweifel bekommt, ob sie das alles wirklich tun soll. Das Ende kam sehr plötzlich, ich hätte mir gewünscht, noch etwas mehr über ihr Leben zu zweit bzw. zu dritt erfahren.

Es ist in der Ich-Form geschrieben, was anfangs etwas schwierig ist aber mit der Zeit liest man sich gut rein und kann sich in Anna hineinversetzen und alle ihre Gefühle und Gedanken sehr gut nachvollziehen und sogar selber nachdenklich werden.

Man merkt, dass das Buch von einer Österreicherin geschrieben ist. Ob das nun positiv oder negativ ist, bleibt jedem selbst zu beurteilen. Ich fand es bei Stellen wie „die Oma“ oder „der Matts“ doch eher anstrengend. Mir sind auch ab und zu Wörter aufgefallen, die vermutlich für Nicht-Österreicher schwer zu verstehen sind.

Fazit: Dieses Buch hat mich sehr berührt, es ist einerseits eine doch sehr kitschige, romantische Liebesgeschichte und andererseits erfährt man sehr viel über Angst und Panikattacken. Man kann lachen, weinen und nachdenken. Wenn man also eine Liebesgeschichte mit ernstem Hintergrund möchte, ist man hier genau richtig. Ich kann es auf jeden Fall nur empfehlen.

Veröffentlicht am 17.01.2017

Süße Geschichte, gut geschrieben, mitreißend

Keine wie Sie
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Cover: Das Cover fand ich wenig ansprechend, einfach fad. Aber der Klappentext war umso interessanter und es kommt ja nicht nur aufs Cover an. (Dies bezieht sich auf das alte Cover!)

Inhalt: Sie ist eine ...

Cover: Das Cover fand ich wenig ansprechend, einfach fad. Aber der Klappentext war umso interessanter und es kommt ja nicht nur aufs Cover an. (Dies bezieht sich auf das alte Cover!)

Inhalt: Sie ist eine grausame Heimsuchung! Davon ist Daniel überzeugt, als ihm das launige Schicksal die leicht übergewichtige, kurzsichtige und gnadenlos nervige Tina aufbürdet. Er ist ein Gott! Resümiert Tina offenen Mundes, als ihr das Glück den attraktiven und von allen umschwärmten Womanizer Daniel schickt. Bald jedoch müssen beide einsehen, mit ihrer ersten Einschätzung nicht unbedingt ins Schwarze getroffen zu haben. Verblüfft erkennt Daniel, dass er die naive, verwöhnte Nervensäge aus der Provinz tatsächlich zu mögen beginnt. Tina hingegen muss sich der schmerzlichen Erkenntnis stellen, dass tiefe Freundschaft nicht zwangsläufig in romantischen Gefühlen mündet. Hat ihre Liebe dennoch eine Chance? Auftakt zur dreiteiligen Reihe ..

Meinung: Der Anfang war etwas langweilig aber nach kurzer Zeit wurde es spannend. Der Schreibstil ist sehr mitreißend und humorvoll. Tina, ein etwas pummeliges, unscheinbares Mädchen, wächst einem sofort ans Herz. Mit Daniel hatte ich anfangs meine Probleme, er ist einfach der typische Womanizer und ein Arschloch. Bei den beiden prallen zwei Menschen aufeinander, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Bei Daniels Plan musste ich oft die Augen verdrehen, sowohl über ihn – wie kann jemand es nur so weit treiben und so egoistisch sein? – als auch über Tina – wie naiv und anhänglich kann man sein? Nach und nach lernt man die beiden kennen, möchte Tina schütteln und fragen was sie sich sonst noch gefallen lassen will und ihr helfen, und Daniel will man klar machen was er da anrichtet, auch wenn er sie eigentlich nie anlügt. Trotz ihrer nicht ganz einfachen Eigenschaften, schafft die Autorin, dass man beide Protagonisten ins Herz schließt. Das Ende dieses Teils ist so unerwartet und aufregend, dass ich sofort danach den zweiten gekauft habe. Und gelohnt hat es sich.

Fazit: Ich kann das Buch nur empfehlen! Eine leichte, süße Teenie-Liebesgeschichte.