Ich lese immer wieder gerne humorvolle Geschichten mit einigen Auf und Abs. Nachdem ich den Klappentext zu diesem Buch gelesen habe, war ich deshalb Feuer und Flamme dafür. Und was soll ich sagen? Ich wurde auch wirklich gut davon unterhalten und habe es regelrecht verschlungen.

Die Storyline dreht sich um Eva, deren Ehe durch eine Affäre ihres Mannes gescheitert ist. Die Neue ist dumm wie Bohnenstroh, dafür halb so alt wie Eva, deren Vierziger sich mit Riesenschritten nähert. Weil sie ihren Geburtstag keinesfalls einsam, alleinerziehend und frustriert feiern will, stürzt sich Eva ins Dating-Geschehen. Blöd nur, dass sie nach fünfzehn Ehejahren so gar keine Ahnung hat, wie das mit dem Anbandeln funktioniert. Glücklicherweise stehen Eva ihre Freundinnen Marina und Carmen zur Seite. Was als beschwipste Wette beginnt, gipfelt in einem Selbstfindungstrip, der sich gewaschen hat. Und als wäre das nicht genug, ist da auch noch ihr argentinischer Nachbar. Dem Aussehen nach eine glatte Zehn, doch was Charme und Höflichkeit betrifft eindeutig eine Null…

In die Geschichte habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht und es ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt.

Eva war mir von Anfang an sehr sympathisch und ich konnte mich mit ihr sehr gut identifizieren. Sie hat es nicht leicht nach der Trennung, aber nach und nach kämpft sie sich ins Leben zurück und ich habe es genossen, ihr dabei zuzusehen und mitzufiebern. Aber auch ihre beiden Freundinnen sind interessante Persönlichkeiten, die mich gut unterhalten haben.

Die Geschichte selbst blieb die ganze Zeit über humorvoll, spannend und immer mal wieder emotional – eine richtige Achterbahnfahrt der Gefühle. Das Ende hat mir sehr gut gefallen und war versöhnlich, aber es kam dann doch alles sehr abrupt zum Ende. Ein paar Seiten mehr hätten es perfekt gemacht.

Zusammenfassend wurde ich von dem Buch gut unterhalten und vergebe dafür auf jeden Fall gute 4 von 5 Sternen.

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Ich stehe gerade an der Schwelle zu den Wechseljahren und bemerke schon einige Anzeichen. Deshalb war ich auf diesen Ratgeber sehr gespannt, da ich Ängste dadurch abbauen wollte und mich einfach mit dem Thema mehr beschäftigen wollte.

Die Ernährungsexpertin Susanne Liedtke und die Gynäkologin Dr. Christina Enzmann schreiben offen und einfühlsam in dem Buch über alles, was auf Frauen zukommen kann - und vor allem darüber, welche Möglichkeiten wir selbst haben, um unseren Körper wieder in Balance zu bringen und unsere Gesundheit positiv zu beeinflussen. Sie zeigen: Der größte unterschätzte Hebel liegt in unserer Ernährung.

Man erhält hier einiges an Infos zu dem Thema selbst und vor allem zu der Ernährung in dieser Zeit. Diese Ratschläge sind auch ohne Probleme umsetzbar. Zudem gibt es auch Tipps zur Bewegung und auch für die mentale Gesundheit. Abgerundet wird das Buch durch Checklisten und Fragebögen.

Ich finde den Ratgeber sehr empfehlenswert für alle Frauen, die in den Wechseljahren etwas für sich und ihre Gesundheit machen möchten – und sich generell zu dem Thema informieren wollen. Ich vergebe dafür ganz klar 5 von 5 Sternen.

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Ich habe – wie so viele andere – Probleme damit, klare Grenzen zu setzen gegenüber meinen Mitmenschen. Dadurch wurde ich auch schon oft in jeglichen Bereich ausgenutzt. Deshalb war ich sehr gespannt auf diesen Ratgeber, der mir dabei helfen soll, dies zu ändern.

In dem Buch "Boundary Boss: Meine Grenzen setze ich selbst!" gibt die Psychotherapeutin Terri Cole eine praxisnahe Anleitung, wie man gesunde Grenzen setzt, um ein erfüllteres und authentischeres Leben zu führen. Dabei kann sie auf eine langjährige Berufserfahrung zurückgreifen.

Am Anfang des Buches gibt es allgemeine Infos zum Grenzen setzen und wie wichtig das für das Wohlbefinden ist. Außerdem wird auf das Erkennen von Mustern aus der Vergangenheit eingegangen. Ab der Mitte des Buches geht es dann weiter zur Praxis. Hier erhält man eine schöne, verständliche Anleitung, wie man sein Leben ändert und anfängt nach und nach Grenzen zu setzen – und wie man sich gegen Grenzzerstörer durchsetzen kann.

Ich habe durch das Buch sehr viel über mich dazugelernt und kann es absolut weiterempfehlen. Ich habe begonnen, Grenzen zu setzen und fühle mich dadurch wirklich freier. Vieles hat mich zum Nachdenken gebracht und man merkt, dass die Autorin weiß, wovon sie spricht. Ich vergebe hierfür ganz klar 5 von 5 Sternen!

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Der Titel des Buches – „Wie ich Thomas Gottschalk rumkriegte“ – hatte mich gleich sehr neugierig auf das Buch gemacht. Auch, dass es von einer Reporterin verfasst ist, hat mich fasziniert, da ich ebenfalls jahrelang Redakteurin war. Deshalb war ich sehr gespannt darauf.

Das Buch enthält 25 Anekdoten aus dem Leben der ehrgeizigen Vollblut-Reporterin Gabi Thieme. Sie war in ihrem Leben Schwerverbrechern auf der Spur, sprach mit einem verurteilten Mörder im Knast, kämpfte sich durch Jahrhundertfluten und entkam einem der schwersten Zugunglücke der DDR. Gabi Thieme hat viele Jahre als „Provinzjournalistin“ das Geschehen in ihrer ostdeutschen Heimat beobachtet.

Nachdem ich das überraschend kleine Buch mit insgesamt 76 Seiten nun gelesen habe, muss ich sagen, dass die Autorin es zwar schafft, mich mit den Geschichten aus ihrem Leben zu fesseln. Aber es geht hier nicht wirklich um Schlagzeilen und Geheimnisse aus ihrer journalistischen Arbeit (was ich vom Titel her dachte), sondern größtenteils um private Geschichten. Sie schafft es aber trotzdem auf amüsante sowie teils emotionale Art diese 25 kleinen Geschichten rüberzubringen.

Ich wurde gut von dem Buch unterhalten, auch wenn ich eine ganz andere Erwartung durch den Titel hatte. Dieser ist etwas irreführend. Ich vergebe aber sehr gerne 3 von 5 Sternen dafür.

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Ich lese sehr gerne Romane, die mich in die Vergangenheit entführen, mich etwas dazulernen lassen und mich gleichzeitig mit interessanten Charakteren sowie einer mitreißenden Storyline punkten können. Dies ist hier alles gegeben und ich muss sagen, dass ich absolut fasziniert von dem Roman bin. Ich habe schon lange kein Buch mehr gelesen, das mich so in seinen Bann gezogen hat.

Die Geschichte dreht sich um die 16-jährige Francesca, die mit klopfendem Herzen die Stadt erreicht. Die Winzertochter soll als Hausmädchen für die Familie Milani arbeiten, die dort das berühmte Café Alba betreibt. Schon bald fühlt Francesca sich magisch angezogen von der Backstube mit ihren süßen Wohlgerüchen. Ein unerwartetes Ereignis bringt sie Matteo näher, dem Sohn des Hauses. Als dieser ihr eines Tages anvertraut, dass das Café wegen enorm gestiegener Kosten für Kakao vor dem Ruin steht, erinnert Francesca sich an die Haselnusshaine in ihrer Heimat. Und hat eine Idee mit weit reichenden Folgen, nicht nur für das Café Alba ...

Nach kurzer Zeit konnte ich das Buch nicht mehr zur Seite legen, so sehr war ich in das Leben der Protagonisten eingetaucht und fasziniert davon. Daran lag auch der schöne, bildliche Schreibstil der Autorin, der mich regelrecht in den Bann und inmitten des Geschehens gezogen hat. Außerdem ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten dahinfliegen lässt.

Die einzelnen Figuren sind überzeugend und interessant gezeichnet. Ich habe es genossen ihnen bei der Entwicklung zuzusehen. Vor allem ins Herz geschlossen habe ich dabei Francesca, die eine starke Persönlichkeit geworden ist, obwohl ihr dabei mehrere Steine in den Weg gelegt wurden. Aber auch Matteo ist ein toller, sympathischer Mann, der zeigt, dass er mehr kann, als gedacht.

Langweilig wurde es nie, im Gegenteil, denn im Café Alba ist immer was los. Es wurde aber für mich zu einer Achterbahnfahrt der Gefühle. Es gab einige überraschende Wendungen, viele emotionale Ereignisse und ein Schuss Romantik.

Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt, wie es im zweiten Band weiter geht. Ich kann ich es kaum erwarten, es zu lesen, da ich die Figuren richtig in mein Herz geschlossen und es regelrecht genossen habe, deren Leben mit allen Höhen und Tiefen zu verfolgen. Von mir erhält das Auftaktbuch auf jeden Fall 5 von 5 Sternen!

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