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Veröffentlicht am 29.07.2018

Nichts mehr mit ein Jahr in Rom und heiler Familie

Die Morde von Morcone
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Ja Stefan Ulrich hat es getan und ist damit ein Serientäter. Er hat sein viertes Buch veröffentlicht und endlich ist es ein fiktiver Roan , natürlich wieder über sein sehnsuchts Land und vorübergehende ...

Ja Stefan Ulrich hat es getan und ist damit ein Serientäter. Er hat sein viertes Buch veröffentlicht und endlich ist es ein fiktiver Roan , natürlich wieder über sein sehnsuchts Land und vorübergehende Wahlheimat Italien.
Wer wenn nicht Hr. Ulrich der Italien so gut kennt ,wäre besser dafür geeignet einen Roman bzw.einenKrimi über die Toskana zu schreiben.

der Inhalt seines ersten Krimis liest sich folgender maßen ,Robert Lichtenwald, Anwalt aus München, flieht vor einer Lebenskrise in sein Rustico in der Maremma im stillen Süden der Toskana. Hier, in den Hügeln um den Ort Morcone, möchte er zur Ruhe kommen und sein Leben überdenken. Doch bald nach seiner Ankunft entdeckt er an einer Schwefelquelle die Leiche eines Afrikaners. Auf der Brust des Toten ist ein Schriftzeichen eingeritzt. Als kurz darauf zwei weitere Menschen qualvoll sterben, wird Lichtenwald gegen seinen Willen in die Ermittlungen hineingezogen. Gemeinsam mit der eigensinnigen Lokalreporterin Giada Bianchi versucht er, den Mörder zu entlarven, die Verbrechen zu stoppen - und so auch sein eigenes Leben zu retten.

Über die Storie selber verrate ich hier nicht mehr denn es soll jeder selber herausfinden in welchem verstrickten Geflecht sich die Geschichte entwickelt. Von Anfang an kam ich durch die wunderbar umschreibende Erzählweise sofort gut hinein, wer schon Stefan Ulrichs Reiseromane kennt, weis wie gut der Autor darin ist seine Umgebung und die Lebensweise eines Landes geschickt in Worte einzufangen.

Der Hauptkarakter war mir sehr sympatisch und irgendwie wurde ich das Gefühl nicht los einige Figuren in neuer Gestallt aus seinen alten Büchern wieder zu erkennen. das war natürlich nur mein Empfinden. Die Geschichte nimmt schnell an Fahrt an ohne längen aufzuweisen und man lest das Buch locker in einm Ruck durch da es leider nicht all zu dick ist. Für mich steht auf jeden Fall fest , Die Morde von Marcone ist ein gelungener Auftackt einer neuen spannenden Toskana Krimi Reihe ich hoffe ich höre bald mehr von Robert Lichtenstein und seine liebenswerten Nachbarn.

Veröffentlicht am 29.07.2018

Titel etwas verfehlt

Mittsommerleuchten
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Der Inhalt ist schnell erzählt, zwei Schwestern eine die gefeierte Operndiva mit Job in Stockholm die andere Pilotin und verheiratet beide Anfang 50 könnten verschiedener nicht sein.

Während Gloria in ...

Der Inhalt ist schnell erzählt, zwei Schwestern eine die gefeierte Operndiva mit Job in Stockholm die andere Pilotin und verheiratet beide Anfang 50 könnten verschiedener nicht sein.

Während Gloria in Carmen auf der Bühne aufgeht und nach über 20 Jahren noch immer ihrer Liebe von damals Dominik nachschmachtet, sieht es bei ihrer Schwester andersbaus in ihrer Ehe ist die Luft raus....oder doch nicht....?

Eigentlich ist über den Inhalt sonst nicht viel zu sagen am Rande erfährt man noch von einem Familie geh ein muss das wirklich gute Ansätze gehabt hätte aber dann irgendwie so nebenbei am Rand behandelt wird, schade hier wäre Potential gewesen das Buch etwas Spannender zu gestalten. Denn im großen und ganzen geht es nur um ein Liebes hin und her zwischen Gloria und drei Männern mit denen sie was hatte. Anfangs Spannend zieht es sich etwas. Am Schluss wird dann noch ein wenig Thriller mit hinein geschrieben was mir aber vorkam als wollte die Autorin die Seiten füllen auch eher lieblos.

Vom Titel könnte die Storie nicht weiter entfernt sein denn die meiste Zeit spielt der Roman im kalten Stockholm im Winter ....Mittsommer ist aber meines Erachtens im Juni.

Die Hauptfiguren waren zwar ganz nett ausgearbeitet nur konnten sie sich trotz allem nicht in mein Herz spielen. Ich gestehe ich weis nicht mal mehr den Namen der Schwester.

Fazit unter einem tollen Schweden Roman erwarte in mir was anderes.

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Veröffentlicht am 27.07.2018

Eine Liebe aus Hass und Neid

Die Geschichte eines neuen Namens
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In nur drei Tagen, habe ich ihn verschlungen, den zweiten Teil der vierteiligen Saga von Elena Ferrante. And erst als im ersten Teil kam ich diesmal viel schneller in die Geschichte hinein und war bereits ...

In nur drei Tagen, habe ich ihn verschlungen, den zweiten Teil der vierteiligen Saga von Elena Ferrante. And erst als im ersten Teil kam ich diesmal viel schneller in die Geschichte hinein und war bereits ab der ersten Seite gefangen von den Geschehnissen im Rione ,rund um Lina und Elena.

Diesmal handelt das Buch von den Jugendjahren der Freundinnen. Ich muss mich zusammen reisen um hier nicht zu viel von der aufwühlenden Geschichte zu verraten. Sehr gefühlvoll mit viel Kraft wird die Geschichte erzählt und wieder musste ich mich beim Lesen fragen, das soll eine Freundschaft sein?;Für mich fühlt es sich an wie eine HassLiebe. Immerzu tunbdie beiden sich weh, gewollt oder auch einfach aus dem Handeln heraus passiert. Manchmal möchte man Lina einfach an der Hand nehmen oder wach rütteln.

Es ist faszinierend ihre beiden Leben die von vornherein bestimmt zu schein seien zu verfolgen. Auch ist etwas mit mir passiert während ich dieses Seiten gelesen habe, ich bin mir bewusst geworden ob meines fabelhaften Lebens, oft wollte ich auch mehr sein als ich bin aber ,nun bin ich nur zufrieden.

Ich bin so gespannt auf den nächsten Teil. Eine italienische Saga die man gelesen haben muss.

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Veröffentlicht am 27.07.2018

Abfalleimer der westlichen Welt

Der Sandmaler
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die ist mein erster Mankell, ich kenne sonst nur seine Krimi /Triller Reihe und die begeistert mich eigentlich nicht so. Aber schon die Leseprobe zu diesem Buch ließ mich nicht los.

Zwei junge Menschen ...

die ist mein erster Mankell, ich kenne sonst nur seine Krimi /Triller Reihe und die begeistert mich eigentlich nicht so. Aber schon die Leseprobe zu diesem Buch ließ mich nicht los.

Zwei junge Menschen begeben sich auf die Reise nach Afrika. Elisabeth Tochter aus einfachen Vehältnissen möchte das Land von seiner Wurzel auf kennen lernen und lernt auch sich besser kennen auf dieser Reise. Stefan ein reiches Söhnchen auf der suche nach billigem Abenteuer, Sex und Alkohol begleitet sie auf dieser Reise durch einen Zufall. Unterschiedlicher könnten die ehemaligen Schulkameraden nicht sein. Während Elisabeth mir auf Anhieb durch ihre Neugierde und Unvoreingenommenheit mir sofort sympatisch war , konnte ich bis zum Schluss nicht mit Stefan und seiner oberflächlichen teils sehr überheblichen Art warm werden.

Beide treffen auf ein rauhes nicht geschöntes von Touristen geplagtes Stück Afrika und lernen es auf unterschiedlichste Weise kennen.

Mir gefiel der Erzählstil sehr gut und ich habe das sehr dünne Buch in zwei Stunden verschlungen. Schonungslos ehrlich schildert Mankel wie mir scheint seine Erlebnisse von 1971 wieder in diesem Roman. Er zeigt uns einmal mehr die Armut auf, präsent mehr denn je und aktuell auch durch die zum Teil von den westlichen Ländern verursachte Hungersnot.

Das Buch macht Lust auf eine Reise in dieses Land, regt zum Nachdenken über unser aller Handeln an.

Sollte meiner Meinung nach Schulliteratur werden.

Absolute Lesempfehlung.

Veröffentlicht am 27.07.2018

Ferrante Fever

Die Geschichte der getrennten Wege
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Das ist er nun der dritte Teil der fantastischen Reihe von Elena Ferrante.

Das Cover ist diesmal gelb und wie schon die anderen zuvor sehr passend.
Im Regal ergibt diese Reihe einen waren Blickfang ...

Das ist er nun der dritte Teil der fantastischen Reihe von Elena Ferrante.

Das Cover ist diesmal gelb und wie schon die anderen zuvor sehr passend.
Im Regal ergibt diese Reihe einen waren Blickfang ,fällt also auch noch Jahre nach dem Lesen ins Auge.

Diesmal begleiten wir die Freundschaft der beiden Hauptfiguren Lila und Elena in die frühen Erwachsenen Jahre.

Schwerer als bei den voran gegangenen Bänden konnte ich mich diesmal in die Geschichte hinein finden. Gleich von Anfang an wird man wieder mit vielen Namen konfrontiert und musste öfter einmal Überlegenheit wo und wie diese Figuren hin gehören.

Auch ist dieser Band sehr auf das politische Geschehen zu dieser Zeit Italiens ausgerichtet. Und damit hatte ich so meine Not. Es ist zwar spannend kurz die Lebenssituation der Menschen zu beleuchten, aber diesmal war es mir etwas zu viel, natürlich ist mir bewusst dass diese Handlungen nötig sind gehören sie ja zu der Geschichte und der daraus folgenden Handlung aber mir fehlt ein wenig mehr vom Tun und Handeln der Beiden Frauen.

Wie schon in den Büchern davor Frage ich mich auch diesmal wieder, warum die Mädchen jemals befreundet waren. Einmal mehr zeigt sich wieder der Neid und zum Teil auch der Hass zwischen den Hauptfiguren. Ich würde dieser Freundschaft in meinem Leben nicht mehr Raum geben.

Oftmals sehr direkt und schon etwas verstörend schildert Ferrante Situationen die einen erstmal Schlucken lassen und genau das ist es auch was mich immer wieder weiter lesen lässt und so fesselt.

Ich kann diesmal leider keine Lieblingsstelle benennen ,wenn schon gefiel mir die Passage in der Elena ihren Zukünftigen mit nach Hause nimmt sehr gut.

Bisher konnte ich mich mehr mit der belesenen Figur der Elena identifizieren aber nach dem Schluss dennoch hier nicht verrate nicht mehr. Lila machte ich ind den beiden ersten Bänden nicht und auch jetzt noch nicht wirklich.

Wer aber noch sehr in meinem Ansehens sinkt ist Nino und jeder der das Buch gelesen hat ,dass und diesmal mit einem gemeinem Kliffhanger bis Feb. 2018 warten lässt, weis warum.

Mir hat bis jetzt immer noch der zweite Band am besten gefallen.

Auf jeden falls freue ich mich schon sehr auf das Finale.