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Tara01092012

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.08.2017

ganz ok

Underground Railroad
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Vorab will ich erstmal loswerden, dass die Bücher einfach immer teurer werden!? 24 Euro für 350 Seiten!? Finde ich persönlich echt heftig.

Zum Buch: aufmerksam wurde ich durch Werbung auf verschieden ...

Vorab will ich erstmal loswerden, dass die Bücher einfach immer teurer werden!? 24 Euro für 350 Seiten!? Finde ich persönlich echt heftig.

Zum Buch: aufmerksam wurde ich durch Werbung auf verschieden Bücherseiten... eine Rezension hat mich dann so neugierig gemacht, dass ich das Buch lesen musste...

Zum Inhalt: Es handelt sich hier um Cora, eine schwarze Sklavin auf einer Baumwollplantage. Sie hört von der Underground Railroad, ein geheimes Fluchtnetzwerk für Sklaven. Hier beginnt eine atemberaubende Reise, mit viel sehenswerten aber auch mit unzähligen Gefahren...
Als Leser stellt sich einem hier immer wieder die Frage, schafft sie es wirklich in die Freiheit?

Der Schreibstil ist spannend und gut zu lesen ... die Geschichte hat mir gefallen aber mich jetzt nicht unbedingt gefesselt... alles in allem gute Unterhaltung.

Veröffentlicht am 24.08.2017

erschütternd ehrlich

Gegen alle Regeln
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Ich muss sagen, dass ich zu Beginn lange nicht gerafft habe, dass es sich hier um eine Autobiographie handelt... ich weiss nicht warum ich das übersehen oder überlesen habe, aber irgendwie war es so...

Als ...

Ich muss sagen, dass ich zu Beginn lange nicht gerafft habe, dass es sich hier um eine Autobiographie handelt... ich weiss nicht warum ich das übersehen oder überlesen habe, aber irgendwie war es so...

Als ich dann bemerkt habe, dass es sich darum handelt, war ich zum ersten geschockt und zum zweiten verstand ich dann warum sich das alles so real anfühlte...

Eine tolle Autobiograpie einer lesbischen New Yorker Journalistin, die allen Problemen trotzt und schwanger wird. Leider hält ihr Glück nicht lange...
Sie verliert all das was ihre Zukunft sein sollte...
Ein Buch und eine Geschichte, die sehr berühren und einen auch nach dem Beenden des Buches noch beschäftigen.
Eine klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 24.08.2017

gewöhnungsbedürftig

Dann schlaf auch du
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Paul und Myriam waren der Meinung sie haben Glück als sie Louise einstellen. Diese soll als Nanny auf die beiden kleinen Kinder aufpassen. Schon nach kurzer Zeit ist sie unentbehrlich geworden.
Und eines ...

Paul und Myriam waren der Meinung sie haben Glück als sie Louise einstellen. Diese soll als Nanny auf die beiden kleinen Kinder aufpassen. Schon nach kurzer Zeit ist sie unentbehrlich geworden.
Und eines Tages geschieht das womit Paul und Myriam niemals gerechnet hätten...
Schrecklich und einfach grauenvoll...

Das Buch beginnt quasi mit der Beschreibung des Endes... das hat mich wirklich neugierig gemacht und ich stellte mir immer wieder die Frage was da nun wirklich geschehen ist...

Soweit war ich dann noch der Meinung es könnte sich um ein Buch nach meinem Geschmack handeln.
Doch die Charaktere sind alle sehr kühl und nicht greifbar...
Man merkt schnell, dass hier einige Sachen nicht ganz "gesund" sind...
Leider konnte mich das Buch nicht überzeugen.

Veröffentlicht am 24.08.2017

hoher Preis

Der Vater, der vom Himmel fiel
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Auch hier muss ich wieder sagen, dass der Buchpreis extrem hoch ist.
Die Bücher in dem Verlag sind einfach so teuer... Aber 20 Euro für 350 Seiten?

Inhalt: Sieben Jahre haben die Bowman-Brüder Billy und ...

Auch hier muss ich wieder sagen, dass der Buchpreis extrem hoch ist.
Die Bücher in dem Verlag sind einfach so teuer... Aber 20 Euro für 350 Seiten?

Inhalt: Sieben Jahre haben die Bowman-Brüder Billy und Greg nicht miteinander gesprochen, als ihr Vater plötzlich stirbt und Greg, das einstige schwarze Schaf der Familie, zurückkommt. Was er vorfindet, ist ein bröckelndes Elternhaus, Onkel Frank, der mit 80 einen Banküberfall plant, und eine beunruhigende Erinnerung mit pinkfarbenen Haaren. Da braucht es – neben viel Phantasie – schon übersinnliche Hilfe, um den väterlichen Auftrag zu erfüllen: aus alldem wieder eine Familie zu machen.

Ein witziges Buch mit einem ernsten Hintergrundthema... anfangs dachte ich das kann irgendwie nicht passen, doch der Autor hat das schon recht passend gemacht.
Der Tod kam unerwartet und auf eher ungewöhnliche Art. Bei der Beerdigung gibt es nur wenige Besucher, er war nicht beliebt und lebte schon jahrelang zurückgezogen.
Irgendwie mangelt es an der Trauer, denn niemand mochte ihn recht und man kann mehr negative als positive Eigenschaften aufzählen...

Eine Sache ist jedoch positiv, nach sieben Jahren treffen die Brüder aufeinander und kommen sich wieder näher.

Ich musste des öfteren beim Lesen schmunzeln und auch Lachen... der schreibstil ist wirklich gut.

Veröffentlicht am 24.08.2017

tolles Buch

Palast der Finsternis
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Auf allen Bücherforen wird derzeit so ein Hype um dieses Buch gemacht, deswegen musste ich es einfach lesen. Ich hatte das Glück es schon vor Erscheinen im Laden in Händen halten zu dürfen ...
Das Cover ...

Auf allen Bücherforen wird derzeit so ein Hype um dieses Buch gemacht, deswegen musste ich es einfach lesen. Ich hatte das Glück es schon vor Erscheinen im Laden in Händen halten zu dürfen ...
Das Cover hat mich mehr als begeistert und auch der Inhalt hat mich sehr gut unterhalten und gefesselt.

Inhalt: "Die Außenseiterin Anouk ist mit vier anderen Kandidaten nach Paris gekommen, um einen lange verschütteten unterirdischen Palast zu erforschen, den ein verrückter Adliger zur Zeit der Französischen Revolution als Versteck für seine Familie erbauen ließ. Doch nachdem die Jugendlichen einmal durch die Tür mit dem Schmetterlingswappen getreten sind, erwartet sie in jedem weiteren Raum ein neuer Abgrund, den sie nur gemeinsam bezwingen können."

Das Buch spielt in zwei Zeitebenen, als Leser hat man jedoch schnell den Durchblick und ist nicht wie bei manch anderen Büchern verwirrt oder desorientiert.
Es wird alles klar und deutlich dargestellt und auch rübergebracht.

Wie die zwei Zeitebenen miteinander zu tun haben, wird jedoch erst recht am Ende preisgegeben, hierdurch ist die Spannung aber sehr hoch und man will eigentlich gar nicht aufhören zu lesen.