Ich muss ehrlich sagen, es war mein erstes Hörbuch, welches in Dänemark spielt. Deshalb habe ich mich am Anfang vermutlich etwas schwergetan. Aber die Namen wurden alle korrekt ausgesprochen. Auch dieses Genre war für mich neu.

Es handelt sich um den 3. Teil der Rosenborg Saga und ich kannte die beiden Vorgänger leider nicht, aber ehrlich gesagt, hat mich das auch nicht gestört. Meistens ist es hilfreich Bücher der Reihe nach zu lesen oder zu hören, aber die Bücher sind in sich abgeschlossen und es gibt zwischendurch auch sowas wie Rückblicke und Erklärungen, so dass ich alle Zusammenhänge nachvollziehen konnte.

Die Hauptcharaktere sind Camilla und Frederic, aber es gibt auch viele andere spannende Charaktere. Die Familie rund und Frederic. Der Chef und der Kollege von Camilla (die muss man nicht mögen, ich mag sie jedenfalls nicht). Frederic‘s Schwester ist auch die beste Freundin von Camilla, aber das werdet ihr alles selbst hören oder lesen.
Camilla war im Ausland und muss erst mal wieder Fuß fassen. Sie ist sehr ehrgeizig und bodenständig.
Frederic ist ein "Lebemann", er lässt nichts anbrennen und lebt in den Tag hinein. Und dann treffen die beiden sich wieder.

Was hat es mit diesem mysteriösen Tagebuch auf sich? Findet es selbst heraus. Ich werde es hier nicht verraten.

Mit dem 3. Teil ist die Saga dann auch abgeschlossen.

Ich persönlich habe das Buch gehört und brauchte, wie schon erwähnt, ein wenig um rein zu kommen, aber dann ging es gut zu hören.

An manchen Stellen waren mir manchmal Sachen zu ausschweifend und dann später zu wenig. Das kann ich hier aber nicht näher erklären ohne zu spoilern und ich möchte niemandem den Lesespaß nehmen. Deshalb komme ich auf 4,5 von 5 Sternen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Der 2. Teil von „Hinter den Dünen“. Vorab, auch dieser Teil kann unabhängig vom ersten oder weiteren Teilen gelesen werden, aber ich persönlich empfehle zuerst den ersten Teil zu lesen, denn dann ist es viel schöner und man hat einen besseren Bezug zu den Charakteren. Und damit komme ich auch gleich zum Bezug, denn wir treffen beim Inselcasanova bereits bekannte Charaktere wieder. Dieses Mal dreht es sich um Daniele den „Restaurant-Sohnemann“ oder eben den Inselcasanova, wie er hier so schön genannt wird.

Nele Jantzen hat wieder einen schönen Sommerroman rund um den Darß geschrieben. Mit liebevoll Charakteren, wie Sophie und ihre Familie, ihre Großeltern und den Künstlerhof.

Mir gefiel der Schreibstil mal wieder ausgesprochen gut und deshalb vergebe ich gerne 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Der Reiseführer ist unterteilt in Zeeland, Süd- und Nord-Holland sowie dem Ijsselmeer, Friesland und Groningen und den Wattenmeerinseln. Er startet jedoch mit dem Besten zuerst. Hier gibt es die Punkte „entspannt, Adrenalinkick, mit Kindern und bei Regen“. Begleitet wird das ganze mit vielen ansprechenden Fotos.

Auf Seite 3 befindet sich auch eine Legende zum Thema zu Fuß, mit dem Fahrrad, zu Wasser, Action, Natur, Preise und ganz viele weitere Informationen. Hier alles aufzuzählen würde nun echt den Rahmen sprengen.

Man findet Empfehlungen für Tagestouren oder für Ausflüge die sich über mehrere Tage kombinieren lassen.

Was mir persönlich aufgefallen ist, dass immer wieder Muscheln und Meeresfrüchte erwähnt und empfohlen werden. Ja, die Niederländer essen es auch ganz gerne, aber mal ehrlich, an der Niederländischen Küste gibt es doch mehr als das. Auf den Inseln Ameland und Texel wurden zwar ganz schön Touren aufgezeigt, aber es gibt so viel mehr zu sehen und hier sind mir die Angaben etwas zu mager. Man muss dann im Internet schon sehr genau nach den Läden und Öffnungszeiten recherchieren. Hier hätte ich mir doch zumindest eine Angabe zur Homepage gewünscht. Der GPX-Track Download ist zwar eine tolle Sache, funktioniert leider auf meinem Samsung Smartphone nur leider nicht.

Man findet in allen Regionen allerhand, auch zu jeder Jahreszeit, egal ob zum Wandern, mit der Familie, Museen, Schwimmbäder, Seen, Kirchen, Naturschutzgebiete, Mühlen, Blumenausstellungen, Märkte, ja auch der Käsemarkt ist dabei, Eisenbahn und natürlich Windmühlen. Wer hier nicht fündig wird, dann weiß ich auch nicht. Es gibt so viel Tolles zu entdecken. Leider fand ich nur, dass sich manchmal die Inhalte ein paar Seiten später in ähnlicher Form wiederholt haben und das finde ich etwas schade.

Es gibt immer wieder nützliche Tipps, über Tipps zur Freundlichkeit, Niederländische Wörter, Restauranttipps und Anreisetipps, auch mit der Fähre.

Unbedingt lesen, die Outdoor-Feste auf Seite 218.

Leider ist für mich der Reiseführer nicht ganz Rund und so komme ich hier leider nur auf 4 Sterne.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Marion Stieglitz hat einen tollen Kriminalroman mit Schwarzwald Colorit geschrieben. Das schöne Cover mit dem Bollenhut-Muffin lässt es auch schon erahnen, dass es um den Schwarzwald geht.

Ich mag ihren Schreibstil. Man kommt gut in die Story rein und der flüssige Schreibstil lässt sich gut lesen. Die Schriftgröße ist sehr angenehm.

Die Hauptfigur Hannah Aschenbrenner wird liebevoll dargestellt. Genauso liebevoll fand ich ihre Oma und weitere Charaktere. Und dann gab es da ja noch die Affäre mit Jochen Weiß, dem Hoteldirektor, der ja nun leider tot ist. Nein, ich verrate hier keine Details, denn das kann man auch alles dem Klappentext entnehmen. Ob die werte Frau Gemahlin eigentlich von der Geliebten wusste? Na, dass müsst ihr schon selbst herausfinden, genau wie alles andere und wie die Story weiter geht. Natürlich tauchen in dem Buch auch noch viele weitere Charaktere auf, aber mehr verrate ich dazu an dieser Stelle nun wirklich nicht.

Für alle die sich mit Badischen und Bayrischen Begriffen schwertun, gibt es im hinteren Teil des Buches eine Übersetzungshilfe. Diese übersetzt nicht nur Wörter ins Hochdeutsch, sondern auch Redewendungen, Tätigkeiten und ähnliches.

Außerdem findet man im Buch noch ein Rezept für Cupcakes. Das finde ich besonders süß. Ausprobiert habe ich es leider bisher noch nicht, werde es aber noch tun.

Ich vergebe hier sehr gerne 5 Sterne für diesen Kriminalroman.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Die Glückorte-Reihe erkennt man gleich an der optischen Aufmachung, alle Bücher sehen sich irgendwie ähnlich und sind es doch nicht. Die blauen Glückorte sind auch bläulich im Cover gehalten und im Paddel steht „Fahr raus und tauch ein“… na wenn das mal kein Hinweis ist 😊 und hier liegt auch der kleine Unterschied zu den anderen Glückorte-Büchern. Das Buch hat eine schöne Haptik und gefällt mir sehr gut.

Am Anfang des Buches gibt es eine kleine Übersicht der Orte und Seitenzahl.

Zu jedem Glücksort gibt es eine Doppelseite. Eine Beschreibung sowie ein großes Foto. Im unteren Teil befindet sich eine Homepage (für weitere Infos), Anreisemöglichkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln und natürlich ganz wichtig die Adresse des Glücksortes.

Besonders angesprochen hatte mich direkt die Kaffeerösterei Due Mani im Osthafen. Aber auch das Theater auf Reisen finde ich total spannend. Beim Main Glück lief mir gleich das Wasser im Mund zusammen, hier geht es nämlich um eine Gaststätte. Die gelben Badeenten beim Museumsfest sind sicherlich nicht der einzige Höhepunkt und die Spritztour im Wasserspielpark Louisa sorgt an heißen Tagen für Abkühlung.

Ach ich könnte hier noch so viele tolle Orte aufzählen die es zu erkundigen gibt, aber dann würde ich euch ja das „Selbst-Entdecken“ vermissen. Und jeder soll doch seinen persönlichen Glücksort selber finden.

Es gibt noch so viel mehr und Wasser im Buch zu entdecken, wie den Zoo, Museum, Gastronomie, Natur, Ruhe, etwas für Familien und ganz viel mehr mit viel Wasser und mit Dampf und Sport.

Am Ende des Buches gibt es noch eine Karte mit einem Überblick über die gesamte Region,

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere