Still Alice
Still AliceKlappentext:
Als Alice erfährt, dass sie an der Alzheimer-Krankheit leidet, kann sie es erst gar nicht fassen. Sie ist doch erst fünfzig! Machtlos muss sie dabei zusehen, wie die Erinnerung ihr mehr ...
Klappentext:
Als Alice erfährt, dass sie an der Alzheimer-Krankheit leidet, kann sie es erst gar nicht fassen. Sie ist doch erst fünfzig! Machtlos muss sie dabei zusehen, wie die Erinnerung ihr mehr und mehr entgleiten und alles, wofür sie ein Leben lang gearbeitet hat, allmählich verschwindet. Wie soll sie sich nun in ihrem eigenen Leben zurechtfinden? Mit beeindruckendem Mut stellt sie sich einer Zukunft, in der vieles nicht mehr da ist. Doch etwas bleibt: die Liebe.
Autorin:
Lisa Genova hatte ihr Debüt mit dem Roman " Mein Leben ohne Gestern" . Dieser Roamn wurde auch mit prominenter Besetzung verfilmt.
Inhalt:
Alice ist überdurchschnittlich klug und hat eine sehr gute Anstellung an Harvard . Doch dann bekommt sie die Diagnose Alzheimer. Für sie bricht eine Welt zusammen, die sie sich nach und nach wieder aufbaut mit viel Mut.
Erster Satz:
Schon damals, mehr als ein Jahr zuvor, gab es Neuronen in ihrem Kopf, nicht weit weg von ihren Ohren, die allmählich erstickt wurden, zu leise, als dass sie es hätte hören können.
Meine Meinung:
Das Buch lag schon eine Weile auf meiner Ausleih-SUB und da es ein wirklich spannendes Thema beinhaltet, dachte ich es wird mal an der Zeit es zu erlösen.
Das Cover, ist das Filmcover. Ich weiß nicht ob ich es passend finden soll, da ich finde da das Buch immer noch seinen eigenen Charm haben sollte und nicht immer dem Filmcover angepasst werden sollte.
In dem Buch lernen wir Alice kennen, die mit 50 an Alzheimer erkrankt. Die Krankheit kommt bei ihr schleichend und am Anfang traut sie sich nicht es ihrer Familie zu erzählen. Den gleichzeitig trauert sich jetzt schon ihrer Zukunft nach, auf der einen Seite kann ich es verstehen, denn sie weiß das sie bald nicht mehr auf ihr großes Wissen zurück greifen kann, aber auf der einen Seite denke ich, dass sie nun jede freie und einzelne Sekunde genießen soll.
Die drei Kinder von Alice reagieren alle unterschiedlich auf die Nachricht, die Angst das sie es auch haben können, zwei lassen sich testen eins nicht. Ich würde mich auch nicht testen lasse, lieber würde ich alles auf mich zukommen zulassen, wie als zu wissen das ich irgendwann mich an nichts mehr erinnern kann.
Wer mich am meisten in diesem Buch gestört hat, war der Mann von Alice. In meinen Augen hat er oft ziemlich egoistisch gehandelt. Er ließ Alice immer mehr alleine obwohl er wusste, das sie sich immer öfter nicht mehr alleine zurecht finden kann.
Er verzog sich immer mehr auf die Arbeit und war auch dazu bereit umzuziehen, obwohl man genau wusste, das Alice einen Umzug noch mehr verwirren würde.
Aber ich finde das die Autorin sehr gut auf das Thema Demenz eingegangen ist, ein sehr schweres Thema, wovor viele Menschen Angst haben. Was ich sehr gut verstehen kann.
Man merkt auch wie im Buch die Charakteren sehr verschieden mit diesem Thema umgehen, und ich wusste nicht wie ich damit umgehen wurde, wenn meine Mutter Demenz bekommen wurde.
Alles in einem hat die Autorin es geschafft, einen tollen Roman um ein schweres Thema zu schaffen.