Tipps für mehr Gelassenheit im Umgang mit dem Hund und den Mitmenschen
Lass die anderen redenKennt ihr den Satz: „Eine Hundeschule wäre mal eine gute Idee?“ Dann ist das kleine Sachbuch „Lass die Anderen reden“, vielleicht eine gute Lektüre und Beratung.
Mit einem doch recht eigensinnigen Terrier ...
Kennt ihr den Satz: „Eine Hundeschule wäre mal eine gute Idee?“ Dann ist das kleine Sachbuch „Lass die Anderen reden“, vielleicht eine gute Lektüre und Beratung.
Mit einem doch recht eigensinnigen Terrier gesegnet, fühlte ich mich jedenfalls angesprochen.
Die Autorin Vanessa Engelstädter beschreibt anhand ihrer Protagonistin Lilly, nervige und negative Situationen aus dem Leben eines Hundehalters. Engelstädter zeigt auf, das nicht nur der Hund gefordert ist, sondern auch der Mensch sein Verhalten und seine Einstellung ändern kann. Die Betrachtung konkreter Situationen aus einem anderen Blickwinkel sind aufschlussreich.
Die Autorin ist bemüht sich verständlich auszudrücken, trotz fachlicher Ausflüge in die Psychologie, ist ihr das gelungen. Viele Ratschläge habe ich zwar ähnlich schon einmal gelesen oder gehört, doch hier wird es in Bezug zum Hund gesetzt. Das Buch dient dem Stress-Coaching, wer praktische Tipps zur Hundeerziehung sucht, wird nicht fündig. Das Buch beschäftigt sich mehr mit der mentalen Ebene, sowie den richtigen Umgang mit Kommunikation, Schwächen und Schwierigkeiten der Menschen an sich.
Mein Fazit:
Viele Vorschläge ergeben Sinn und regen zum Hinterfragen an. Werde sicherlich einige der Ratschläge im Hinterkopf behalten. Insgesamt ein tolles Buch für die eigene Motivation, Stressmanagement und einen positiven Umgang mit sich selbst und seinen Mitmenschen. Das ist kein Buch zum gezielten Hundetraining, wie ich ursprünglich gedacht hatte, sondern interessante Lebenshilfe.
Meine Lieblingsstelle:
„Ich habe so viel aus meinen Fehlern gelernt, ich denke glatt darüber nach, noch mehr zu machen.“