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Veröffentlicht am 10.11.2016

Nicht nur für Ü60

Steh ich jetzt unter Denkmalschutz?
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Es gibt sie, die Altersdepression, und die befällt Benny. Notgedrungen wendet er sich an eine Psychiaterin, die ihm kleine Alltagsaufgaben stellt. Herausfinden, was am Alter gut ist, warum es gar nicht ...

Es gibt sie, die Altersdepression, und die befällt Benny. Notgedrungen wendet er sich an eine Psychiaterin, die ihm kleine Alltagsaufgaben stellt. Herausfinden, was am Alter gut ist, warum es gar nicht so toll ist, jung zu sein. Und der Ich-Erzähler (vermeintlich der Autor selbst, mit junger Frau und jungen Kindern und Schauspieler) entdeckt nicht nur neue Blickwinkel auf die Zahl seiner Lebensjahre, sondern auch auf sein Leben selbst.
Das Alter ist die Bürde des langen Lebens. Unsere Gesellschaft vergreist und mal ehrlich, es mag doch niemand Senioren. Die haben zu viel Zeit und können zu wenig mit sich anfangen. Irgendwie wie Jugendliche. Die Einstellung jedenfalls trägt der Erzähler mit sich, als er sich mit seiner eigenen Rente und den Altersanzeichen konfrontiert sieht. Das Thema der Altersdiskriminierung wird immer wieder leicht angeschnitten. Richtig zum Zug kommt sie in diesem humoristischen Buch aber nicht. Stattdessen geht es eher um persönliche Erfahrungen. Graue Haare, alte Knochen, Falten. Was darf noch getragen werden und wie gehen eigentlich die Menschen im direkten Umfeld damit um?
Mitunter scheinen die Sprünge zwischen den einzelnen Anekdoten aus Vergangenheit und Gegenwart üppig. Den ordnenden Rahmen bietet da die Psychiaterin und ihre Aufgaben. An denen hangelt sich der Erzähler zur Selbsterkenntnis. Dabei steht er am Anfang den typischen Phrasen à la „Du bist so alt, wie du dich fühlst“ mehr als nur kritisch gegenüber. Viel Witz und Humor zeigen sich, aber auch ein tiefes Nachdenken. Es kann doch noch nicht alles gewesen sein?
Nein, war es natürlich nicht. Auf seinen Erkenntnisschritten führt der Erzähler auch immer wieder in seine eigene Vergangenheit zurück. Peinlichkeiten der Jugendjahre und Unsicherheiten im Lebensverlauf bekommen nun eine ganz neue Bedeutung. Reflektiert und analytisch wird das Buch hier und zeigt, dass es weit mehr ist, als nur ein humoristisches Buch über das Altern. Zum Glück! Denn so gewinnt das Buch nicht nur Tiefe, sondern zeigt, dass es etwas Besonderes ist. Auch eignet es sich dadurch nicht nur für Menschen jenseits der 60. Ich habe nicht mal die Hälfte an Lebensjahren erreicht und fühlte mich gut aufgehoben.

Veröffentlicht am 07.11.2016

Unterhaltung pur

Miles & Niles - Schlimmer geht immer
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Miles und Niles nennen sich die schrecklichen Zwei und spielen noch immer ihrem Schulleiter Barkin Streiche, die Ihresgleichen suchen. Doch die neuerliche Mehrung von Streichen ruft die Schulbehörde auf ...

Miles und Niles nennen sich die schrecklichen Zwei und spielen noch immer ihrem Schulleiter Barkin Streiche, die Ihresgleichen suchen. Doch die neuerliche Mehrung von Streichen ruft die Schulbehörde auf den Plan und Barkins Vater, den ehemaligen Direktor. Der lässt sich kurzerhand als Direktor einsetzen und schickt seinen Sohn in den unfreiwilligen Urlaub. Aber auch gegen Miles & Niles weiß er sich ganz schön zu wehren. Bald gibt es für die beiden nur noch ein Ziel. Mit aller Kraft bis Ende des Schuljahres wenigstens einen Streich schaffen.
Die Geschichte ist wirklich toll. Miles und Niles haben im (ehemaligen) Direktor einen würdigen Gegner, der Kopf und Körper fordert. Geradezu tyrannisch setzt er alle Mittel in Bewegung, die Trickser zu brechen. Dabei stoßen die Jungs ganz schön an ihre Grenzen. Während Miles dabei relativ gelassen bleibt und im richtigen Moment seine Glanzauftritte hat, steht hier eher Niles im Mittelpunkt, der mit seinem Scheitern absolut nicht klarkommt. Seine Vergangenheit wird Thema und die Figur darf aufblühen. Miles bleibt dabei etwas auf der Strecke, ist aber in sich beständig.
Statt aber Miles und Niles nach jedem Fehlversuch nur auf noch gewagtere Streiche spielen zu lassen, wie es im ersten Band der Fall war, reagieren die Trickser nun mit Resignation. Die Kehrseite des Scheiterns wird deutlich. Und auch die Kehrseite der Streiche überhaupt, denn zum ersten Mal müssen Miles und Niles sich auch mit den Folgen ihrer Taten für sich und andere beschäftigen. Das hat im ersten Teil nahezu gefehlt und wertet die Reihe in meinen Augen wirklich auf. Die Jungs werden dadurch vielschichtiger und auch die Handlung erfährt mehr Tiefen. Vor allem in den Nebenfiguren bleiben aber die kindgerechten Stereotypen bestehen.
Wie im ersten Band auch besticht Schlimmer geht immer durch eine gelungene Mischung von kindgerechter Sprache und etwas schwierigeren Formulierungen. Der unterschiedliche Wortschatz von Miles und Niles färbt dabei wieder die Figuren, macht die Geschichte selbst aber auch sprachlich interessant. Der Dauerwitz der Kuh, der im ersten Band schon fast schmerzhaft ausgereizt wurde, hat übrigens nur einen Gastauftritt. Wirklich genial am Hörbuch ist aber Christoph Maria Herbst als Sprecher. Mit eigenwilligen Stimmfärbungen bekommt jede Figur ihre eigene Stimme und Sprache. Das macht die Geschichte lebendig und sorgt immer wieder für Aufmerksamkeit. Unterhaltung pur also!

Veröffentlicht am 05.11.2016

Irgendwie gut und irgendwie nicht

Plötzlich Banshee
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Alana lebt mit ihrem besten Freund Clay in Santa Fee und arbeitet als Privatdetektivin. Das ist aber nicht das Seltsame an ihr. Viel merkwürdiger ist, dass sie losschreit, sobald jemand in ihrer Nähe nur ...

Alana lebt mit ihrem besten Freund Clay in Santa Fee und arbeitet als Privatdetektivin. Das ist aber nicht das Seltsame an ihr. Viel merkwürdiger ist, dass sie losschreit, sobald jemand in ihrer Nähe nur noch kurze Zeit zu leben hat. Denn Alana sieht über jedem Menschen seine noch verbleibende Lebenszeit wie bei einer Digitaluhr ablaufen. Für Clay ist die Sache klar, Alana muss eine Banshee sein, eine irische Todesfee. Alana aber kann sich mit dem Gedanken nicht anfreunden. Dann beginnen in Santa Fee Leichen auf zu tauchen und der gutaussehende Detective Dylan Shane beginnt nicht nur wegen der Fälle um Alana zu kreisen. Für sie jedenfalls ist klar, dass sie sich von Dylan fern halten sollte und gleichzeitig Clay retten muss. Denn mit seiner Lebensuhr stimmt irgendetwas ganz und gar nicht.Alana ist ein großes Kind. Obwohl sie über zwanzig ist, ist sie im Innern noch wie eine Jugendliche. Das zeigt sich nicht nur in ihren Treffen mit dem betörenden Detective, der seinerseits wie ein Schuljunge auf Alana reagiert. Auch in Bezug auf ihre Mutter, die Alana als Baby weggegeben hat oder auch nur angesichts der simplen Tatsache, dass es nicht normal ist, die Lebenszeit eines Menschen zu sehen, benimmt sich Alana kindisch ignorant. Gleichzeitig steht sie für eine Privatdetektivin mehr als nur einmal total auf dem Schlauch. Liebenswert, ja. Aber auf Dauer auch irgendwie zermürbend.
Insofern ist die Einordnung als Kinderbuch trotz des Alters der Protagonistin verständlich. Auch die Erzählebene bleibt relativ einfach verständlich und wird vor allem durch den chaotisch ironischen Ton der Erzählerin dominiert. Und die ist eben ein großes Kind.Die irische Mythologie ist da ein interessanter Hintergrund, der hier auch gut ausgenutzt wird. Plötzlich stehen an jeder Ecke Feen und Elfen. Das wird gut erklärt, so dass der Zufall nicht überstrapaziert wird. Auch andere Elemente, die zunächst etwas chaotisch wirken, zeigen später ihren größeren Zusammenhang. Ein gutes Konstrukt, das auf jeden Fall nicht zu früh das Ende verrät.
Als Ich-Erzählerin wird Alana ab und an von personalen Erzählern unterstützt. Eine Methode, die ich nur bedingt mag. Es erweitert zwar den Horizont des Lesers, baut aber zur Ich-Erzählerin dadurch Distanz auf. Ob das wirklich zum Verständnis nötig ist, bleibt da auf der Strecke. Außerdem schafft der Roman es trotzdem kaum tiefschichtige Figuren zu zeichnen. Während Alana als Mittelpunkt relativ viel Schärfe zeigt, bleiben die Figuren in ihrem Umfeld verwaschen. Gerade da der Protagonistin ihre Freunde aber so wichtig sind, hätte es da durchaus etwas mehr sein dürfen.Schade ist auch, das am Ende Lücken bleiben. Nicht nur, dass manche Erzählfäden nicht zu Ende gegangen werden, auch Erfahrungen und Elemente, die lange dominieren werden nicht konsequent abgeschlossen. Ein rundes Ende gehört aber irgendwie dazu und hätte bei dem leichten Chaos, das das Buch verströmt, zumindest etwas Einhalt geboten. Versteht mich nicht falsch: Der Roman hat seine Struktur und kommt zu seinem Ziel. Das leichte Verpeiltsein der Erzählerin setzt sich aber auch in der Handlung fort. Hinweise werden gegeben, die im Leeren verlaufen und Fäden gesponnen, die in der Luft hängen bleiben.
Ein Buch muss nicht absolut beendet sein, aber in sich stimmig. Und da kommt Plötzlich Banshee, ein unterhaltsamer Genuss für zwischendurch, nicht auf den Punkt. Irgendwie gut, aber irgendwie eben auch nicht.

Veröffentlicht am 03.11.2016

herrlich kindlich

Pernilla oder Wie die Beatles meine viel zu große Familie retteten
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Pernilla freut sich sehr auf das neue Baby, das ihr Mutter bald bekommen wird. Vielleicht bekommt sie ja endlich weibliche Unterstützung gegen ihre zwei großen Brüder. Doch die Vorfreude wird jäh getrübt, ...

Pernilla freut sich sehr auf das neue Baby, das ihr Mutter bald bekommen wird. Vielleicht bekommt sie ja endlich weibliche Unterstützung gegen ihre zwei großen Brüder. Doch die Vorfreude wird jäh getrübt, als sie erfährt, dass eine Familie mit vier Kindern nirgendwo mehr eingeladen wird. Dabei ist eingeladen zu werden doch das Schönste überhaupt. Also heckt Pernilla mit ihren Brüdern einen Plan aus und beginnt Flaschen zu sammeln.
Unverfälschte Sichtweise
Was ich an Pernilla so mag, ist dass es die Autorin schafft eine absolut kindlichen Blick auf die Welt zu werden. Pernilla denkt nicht etwas wie eine kleine Erwachsene, sondern wie ein Kind. Die Assoziationen dabei sind grandios und haben mir als „Große“ beim Lesen geholfen, den naiven Blick des Mädchens einzunehmen. Pernilla ist ein Mädchen, das einfach ist, ohne groß darüber zu philosophieren. Sie will toten Ameisen eine Feuerbestattung gewähren und wissen, wie viele Schnecken in eine leere Klopapierrolle passen. Dass sie dabei weniger Klischee-Mädchen und dafür mehr Kind ist, finde ich wirklich gelungen und aus meiner Sicht realistisch.
Idee und Plan
Darum ist es nur logisch, dass Pernilla selbst weder Planung noch Umsetzung schafft. Dafür braucht sie ihre Brüder und weiß die auch einzuspannen. Die Zusammenarbeit der Geschwister ist dann auch holprig und mit allerlei Hürden gepflastert, angefangen am unterschiedlichen Verständnis von Erwachsenen und Kinder, was einen guten Gast ausmacht. Aber gerade das ist doch herrlich amüsant und wirklichkeitsgetreu. Das Buch zeigt unterschiedliche Facetten und lässt die Welt nicht etwa in Weiß und Schwarz getaucht. Diese Vielschichtigkeit ist aber sehr gelungen verbunden, sodass nichts aus der Luft gegriffen wirkt und der große Zusammenhang erkenntlich wird.
Groß und klein
Darum ist Pernilla auch nicht nur ein wunderbar leichtes und lustiges Buch für den jungen Leser, sondern auch für Erwachsene mit „mitlesen“ Unterhaltung pur. Ein bisschen Augenrollen ist bestimmt drin, aber im Grunde muss man Pernilla einfach lieben. Gerade das Einbeziehen der Beatles als Verbindung zur Großeltern- und Elterngeneration und die damit verbundene Zeitlosigkeit von Musik und Geschehen finde ich da wirklich gut gewählt. Ein Buch, das Spaß macht.

Veröffentlicht am 03.11.2016

Viel Spannung, Opfer-Heldin

Zwischenwelt
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Katy arbeitet in einer Spezialeinheit der Polizei und untersucht magische Artefakte, von denen die wenigsten Menschen auch nur etwas ahnen. Ihr bester Freund Bennet hat selbst besondere Fähigkeiten und ...

Katy arbeitet in einer Spezialeinheit der Polizei und untersucht magische Artefakte, von denen die wenigsten Menschen auch nur etwas ahnen. Ihr bester Freund Bennet hat selbst besondere Fähigkeiten und arbeitet mit dem Chef der Sondereinheit, Suko, zusammen. Während Katy, ihr Kollege Lucas und Bennet mit einem magischen Schwert beschäftigt sind, greift eine verschmähte Verehrerin Sukos die Zentrale und auch die ganze Welt an. Während alle außer Suko zumindest geistig in einer seltsame Zwischenwelt gefangen sind, gelingt Katy, Lucas und Bennet die Flucht. Gemeinsam mit ihrem Chef machen sie sich auf, herauszufinden, wer für den Angriff verantwortlich ist und was sie dagegen unternehmen können. Dabei sind die Körper der Verbannten, die zombiehaft angreifen und die verbliebenen Seelen in die Zwischenwelt ziehen wollen, nur eine der Gefahren. Denn auch in der Zwischenwelt warten Veränderungen und Hürden. Und Suko und Katy müssen sich fragen, was sie eigentlich wirklich füreinander empfinden.
Zombies sind ja nicht so meins. Umso mehr fasziniert mich die Ausarbeitung der Autorin, die Körper hier gewissermaßen fremdgesteuert zu lassen, während die „Seelen“ in der Zwischenwelt ausharren. Dass es aber eben keine Zombies sind, sondern nur Gestalten, die an Zombies erinnern, schafft eine neue Ebene, die zwar Assoziationen weckt, aber durchaus ihre Eigenheiten beansprucht. Das ist clever gemacht und ermöglicht, eigene Regeln aufzustellen.
Die Geschichte wird aus verschiedenen Blickwinkeln erzählt, je mit einem personalen Erzähler. Das sorgt mitunter für Zeitverschiebungen, aber auch dafür, mehrere Perspektiven einnehmen zu können. Manchmal sind die Sprünge zwischen den Figuren aber relativ stark. Im Zentrum stehen eindeutig Katy und Suko, die auch durch eine anbahnende Romanze miteinander verknüpft ist, die aber nicht nur durch die angespannte apokalyptische Situation unter keinem guten Stern steht. Dass aber so auch die „Gegenseite“ Raum erfährt, finde ich generell ganz gut. So können auch Antagonisten Tiefe und Charakter bekommen. Leider schafft Zwischenwelt das erst am Ende und auch nur im Ansatz.
Was mich noch gestört hat, ist das Opfer-Held-Verhältnis von Katy. Er spielt sich immerzu als ihr Beschützer auf und „rettet“ sie immer mal wieder aus kleineren, brenzligen Situationen, wonach sie sich immer artig bedankt. Gleichzeitig ist seine Sicht auf sie die auf ein zerbrechliches Püppchen. Indem sie sich bedankt, unterstütz sie diesen Eindruck von Schwäche. Auch reagiert Katy ziemlich emotional. Sie will unbedingt ihre Schwester „retten“ und baut gleichzeitig eine Mauer gegen alle anderen auf. Das macht sie irgendwie zu einem kleinen Kind, dass zu seiner Mutterfigur will. Auch hier zeigt sich erst gegen Ende, dass Katy durchaus stark ist und auf sich selbst aufpassen kann. Da das Buch als Auftakt für eine Reihe gilt, steht da möglicherweise (hoffentlich) noch Entwicklung im Raum, denn so eine ich kleinhaltende weibliche Protagonistin verliert doch schnell an Reiz.
Gerade am Anfang braucht der Roman etwas, um Fahrt aufzunehmen, was angesichts der rasanten Handlung etwas verwirrt. Rückblicke und längere Passagen, die der Herleitung dienen nehmen Spannung aus dem Konzept, sind aber gleichzeitig wichtig für das Verständnis. Vielleicht hätte da eine schrittweise funktionierende Rückschau besser funktioniert. Dann hätte der Leser nicht alle auf einmal präsentiert bekommen, sondern mehrere Mosaiksteinchen zusammensuchen müssen, um am Ende des Romans ein ganzes Bild zu bekommen.
Viel Spannung und Handlung hat der Roman auf jeden Fall! Das fesselt immer wieder. Ein leichter Grusel lässt sich bei den zombiehaften Gestalten nicht verhindern. Gerade Szenen mit Kindern haben mir hier Gänsehaut beschert – Mütterrisiko. Einige Kleinigkeiten, die mir den Einstieg schwer gemacht haben, verlaufen sich. Gut gefallen haben mir die tief angelegten Hauptfiguren, einzig die Einordnung in Opfer-Held, die eben auf weiten Strecken funktioniert und vor allem Suko antreiben, geht mir absolut gegen das Verständnis. Ich bin jedenfalls gespannt, ob sich das im zweiten Teil auflöst.