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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.09.2018

Eine sehr schöne und positive Überraschung!

King of Los Angeles
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Meine Meinung:

Ich war sehr positiv überrascht. Nachdem mich der erste Band ein wenig enttäuscht hatte, ging ich mit sehr gemischten Gefühlen an dieses Buch heran. Auch bei diesem guten Stück ist das ...

Meine Meinung:

Ich war sehr positiv überrascht. Nachdem mich der erste Band ein wenig enttäuscht hatte, ging ich mit sehr gemischten Gefühlen an dieses Buch heran. Auch bei diesem guten Stück ist das Cover wieder richtig schön. Es lebt nach dem Motto "weniger ist mehr". Die einzige Änderung zum ersten Band ist der Mann auf dem Sofa. Hier sitzt nämlich nun ein tattoowierter Rockstar mit Bart, der dem männlichen protagonisten sehr nah kommt. Natürlich hat sich auch der Titel geändert, passt aber wiedr 100% zu dem Buch. Die Unterschrift "Verliebt in einen Rockstar" empfinde ich nun nicht mehr störend sondern ziemich praktisch, da man so noch besser zwischen den beiden Brüdern unterscheiden kann und es eher wie eine Ein-Satz-Zusammenfassung des gesamten Buches fungiert. Ich kann nicht genau sagen, weshalb ich es beim ersten Band als störend empfunden habe, aber hier ist dieses Gefühl komplett verschwunden. Auch der Buchrücken sieht einfach wunderschön aus und passt hervorragend mit seiner schlichten Art ins Bücherregal. Doch vor allem arbeitet das düstere elegante Cover mit dem Titel gut zusammen und harmoniert wunderbar.
Nachdem ich den Klappentext das erste Mal gelesen hatte, erwartete ich eine klischeebehaftete Liebesgeschichte. Denn seien wir mal ehrlich: Rockstargeschichten gibt es wie Sand am Meer! Jedoch wurde die Idee mit so viel Liebe und Hingabe bearbeitet, dass eine ganz besondere und einzigartige Geschichte dabei heraus gekommen ist, die einen nur so verzaubert und fesselt. Mein flaues Gefühl, welches ich von Band 1 mitgenommen hatte, verflog sehr schnell. Eigentlich war es nach der ersten Begegnung von Scarlett und Damien schon komplett abhanden gekommen. Das komplette Konzept wirkte gut überlegt und in sich durchdacht. Das Zusammenspiel von Drama, Leidenschaft und Menschlichkeit war bis aufs kleinste ausbalanciert. Die gesamte Handlung enthielt eine gewisse Spannung, so dass man einfach dranbleiben musste. Sobald man dachte, man wüsste was als nächstes geschieht, kam Sarah Saxx um die Ecke und zauberte etwas aus dem Hut, was einen nur perplex und neugierig zurück ließ. Das Ende bildete einen runden und wunderschönen Abschluss. Der Schreibstil ist einfach super gewesen. Er fesselte einen komplett an das Buch und machte es einfach unmöglich es wieder aus der Hand zu legen. Man musste einfach mitfiebern.
Die Figuren wirkten harmonischer und zu aller erst möchte ich auf die beste beste Freundin zur Sprache kommen, welche ich je getroffen habe. Tanya! Zum Einen hat sie ein sehr untypisches Aussehen mit ihren weißblonden Haaren, den vielen Tattoos und den Piercing. Auch ihre Stimme wird als sehr tief beschrieben, was ich mir vorgestellt habe, wie die Stimme einer Kettenraucherin. Klingt jetzt wahrscheinlich merkwürdig, aber das gefiel mir, da diese Dinge schon einmal untypisch für sonstige beste Freundinen sind. Zum Anderen ist sie Programmiererin für Videospiele. Ich meine wie cool ist das bitte?! Zudem ist sie auch eine wirklich tolle Freundin, sehr einfühlsam und liebenswert. Sie hat immer ein offenes Ohr für Scarlett und versucht ihr in Liebesdingen zu helfen wo sie nur kann. Scarlett hat eine schwierige Vergangenheit durchlebt, die sie bei Typen wie Damien vorsichtig werden lässt. Jedoch ist ihre offene und abweisende Art anfänglich sehr lustig und erfrischend. Bei Damiens Rockstarimage, mit den vielen Tattoos, das der Grund eines jeden feuchten Damentraums ist, ist auch Scarletts skeptische Haltung ihm gegenüber sehr berechtigt. Doch je weiter man in der Geschihte voran kommt, desto mehr blickt man hinter seine Fassade und sieht eine verletzliche Seite mit Gefühlen. Zwar handeln Charaktere öfters überstürzt und unüberlegt, aber genau das lässt sie so authentisch und menschlich wirken. Man fühlt sich mit ihnen verbunden und sieht vielleicht auch in der ein oder anderen Handlung sich selbst wieder. Man kann eine sehr schöne Charakterentwicklung erkennen.


Fazit:

Es ist viel besser als Band 1! Eine traumhafte Geschichte, die einen einfach verzaubert und nur zu empfehlen ist. Deshalb erhält das Buch von mir 4/5 ⭐.

Veröffentlicht am 18.09.2018

Positiv überrascht!

Bossman
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Meine Meinung:

Dieses Buch war eine unglaubliche Überraschung vom Feinsten. Das Cover ist düster und in schwarz-weiß gehalten. Der Mann, in Hemd und Anzughose, auf dem Cover, zusammen mit dem Zusatz ...

Meine Meinung:

Dieses Buch war eine unglaubliche Überraschung vom Feinsten. Das Cover ist düster und in schwarz-weiß gehalten. Der Mann, in Hemd und Anzughose, auf dem Cover, zusammen mit dem Zusatz "eine Dirty Office Romance", zeigt auf man sich einlässt wenn man das Buch in die Hand nimmt. Der Titel passt sehr gut dazu und stammt von dem Spitznamen, den die beste Freundin von Reese ihm gegeben hat. Die Aufmachung lässt einen nicht einfach an dem Buch vorbei gehen, sondern lädt dazu ein stehen zu bleiben und es sich genauer anzuaehen. Zuerst denkt man vielleicht an einen "Fifty Shades of Grey" abklatsch mit viel Sex und Streit. Doch der Klappentext verrrät gerade mal einen sehr kleinen Teil von dem, was in dem Buch eigentlich geschieht. Man wird in eine Ausgangssituation geschmissen, die eine Menge Konsequenzen und Ereignisse hinter sich herzieht.
Ich finde es im Nachhinein sehr gut, dass der Klappentext wirklich so gut wie nichts von der eigentlichen Geschichte verrät, weil man so in neue Welten entführt wird und die Spannung oben gehalten wird. Auch wenn die gesamte Thematik nichts Neues ist, zeugt dieses Buch aber von einem Charme, der einen nur verzaubern kann. Denn die Handlung ist viel tiefgründiger als vorerst angenommen und füllt die gesamte Geschichte mit Leben. Von Anfang an ist eine gewisse Spannung vorhanden, welche sich im Laufe immer weiter aufbaut bis es schlißlich zu einem riesigen Knall kommt. Durch verschiedene Situationen, Ereignisse und Gefühle kommt es zu Dramatik und Leidenschaft, welche die Geschichte ankurbeln und voran bringen. Nach dem Ende musste ich mein Herz erst einmal wieder zusammensetzen und beruhigen, da es in der gesamten Handlung eine riesige Achterbahn der Gefühle gefahren ist.
Der Schreibstil ist sehr leicht verständlich und lässt sich locker flockig weglesen. Man musste einfach die gesamte Zeit mitfiebern und war neugierig wie es weiter geht. Besonders gut gefallen mir die Kapitel aus Chase' Sicht, da diese meist in seiner Vergangenheit spielen und somit zeigen was ihn zu dem Menschen gemacht hat, der er nun ist. Man erfährt viel aus seiner Vergangenheit, seine Gefühle und mehr. Sie helfen einem den Charakter besser zu verstehen und noch mehr zu lieben. Reese ist von Anfang versucht ihre Beziehung auf einer rein geschäftlichen Basis zu erhalten, was sich schon nach dem ersten Tag als schwerer herausstellt als gedacht. Beide Charaktere sind sehr speziell und wueden durch ihre Vergangenheit geprägt. Jedoch machen genau diese Fehler und Macken die beiden authentisch und liebenswert. Man merkt eine Entwicklung der beiden Charaktere, die sie nur noch menschlicher macht.


Fazit:
Alles in allem ein sehr gelungenes Buch, welches mich positiv überrascht hat. Es zeugt von einer Tiefgründigkeit, die ich so nicht erwartet hatte. Deshalb erhält das Buch von mir 4/5 ⭐.

Veröffentlicht am 13.09.2018

Ziemlich enttäuscht!

This is War - Travis & Viola
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Meine Meinung:

Tatsächlich bin ich mir recht unschlüssig, was ich von diesem Buch und der gesamten Geschichte halten soll. Das Cover ist düster und zeigt den Oberkörper eines Mannes mit einem Sleeve ...

Meine Meinung:

Tatsächlich bin ich mir recht unschlüssig, was ich von diesem Buch und der gesamten Geschichte halten soll. Das Cover ist düster und zeigt den Oberkörper eines Mannes mit einem Sleeve Tattoo. Es ist sehr düster gehalten. Sowohl Cover als auch Titel lassen nicht auf den Inhalt schließen. Der Klappentext ist vollkommen irreführend, da er nicht weiß, dass Viola in ihn verliebt ist und er auch nicht mehr am College ist und in einem komplett anderen Viertel lebt. Doch die Tatsache, dass sie einen Kleinkrieg beginnen, den wohl einer gewinnen muss, stimmt. Aber genau hier liegt auch das Problem, da die beiden Protagonisten Charaktere sind, die wirklich anstrengend sind. Viola ist total kindisch und stur. Sie provoziert gern Travis um ihm weh zu tun, kann aber auf der anderen Seite nicht einstecken, wenn er es ihr heimzahlt und wird oft sofort sauer. Travis denkt Wunder wer ihn losgelassen hat, ist arrogant und behandelt Frauen wie ein Stück Fleisch. Zum vögeln sind sie gut genug, aber auch nicht für mehr, da er immer noch an Viola hängt, die ihn aber zu hassen scheint. Ha! Wer es glaubt. Denn auch sie hat ihr Herz vor Jahren schon an ihn verloren, will nur nicht wieder von ihm verletzt werden. Dazu kommt, dass beide anscheinend ein Alkoholproblem zu haben scheinen, da so bald etwas zwischen ihnen nicht hinhaut oder sie den anderen vergessen wollen zur Flasche greifen und sich das bisschen Hirn, was sie zu haben scheinen auch noch wegsaufen. Durch ein Missverständnis vor vielen Jahren ist ihre Freundschaft, kaum zu glauben, dass die beiden mal befreundet waren, zubruch gegangen, was beiden mit den Jahren wirklich zugesetzt hat. Als sie am Ende dann endlich den Mut haben über ihre Gefühle zu sprechen, scheint es als würde eine Entwicklung der Charaktere stattfinden, die vom Ende jedoch sofort wieder zu Nichte gemacht und wir stehen wieder am Anfang.
Der Schreibstil erinnert eher an eine schlechte Fanfiction ala "Shades of Grey" als an ein Taschenbuch, was aber auch an der Übersetzung liegen kann. Der größte Teil der Handlung scheint eher aus einem Porno entsprungen und viel zu viel. Hier hätte die Devise "Weniger ist Mehr" gut funktioniert. Die gesamten Sexszenen hätten nicht sein müssen und unterbrechen die fortlaufende Handlung eher als das sie sie fördert. Jedoch haben die letzten Seiten nochmal ein wenig die Spannung gehoben.


Fazit:

Ich habe regelrechte Jubelschreie ausgestoßen als ich dieses Buch beendet hatte, weil ich so glücklich war endlich damit durch zu sein. Es glich schon eher einer Last als einer Freude und ich war sehr enttäuscht. Das Buch erhält von mir leider nur 2/5 ⭐.

Veröffentlicht am 13.09.2018

Mein Jahreshighlight!

Stolz und Vorurteil
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Meine Meinung:

Seit dem ich "Sommer in Bloomsbury" von Annie Darling gelesen hatte, wollte ich unbedingt Stolz und Vorurteil lesen, weil die Protagonisten dort so von dieser Geschichte geschwärmt hatten. ...

Meine Meinung:

Seit dem ich "Sommer in Bloomsbury" von Annie Darling gelesen hatte, wollte ich unbedingt Stolz und Vorurteil lesen, weil die Protagonisten dort so von dieser Geschichte geschwärmt hatten. Deshalb hatte es mich umso mehr gefreut als das Bloggerportal und der Penguin Verlag mir dieses schöne Stück als Rezensionsexemplar bereit gestellt hatten. Das Cover gefällt mir wirklich sehr gut. Das helle blau des Hintergrunds und die wundervollen Blumen wirken beruhigend und laden einen förmlich dazu ein das Buch zu lesen. Außerdem verrät es gar nichts über den Inhalt des Buches, weshlab man sich von der gesamten Geschichte unvoreingenommen überraschen und begeistern lassen kann. Auch der angegebene Inhalt verrät nichts von all dem, was in der gesamten Handlung noch geschehen wird.
"Stolz und Vorurteil" ist die wahrscheinlich bekannsteste Liebesgeschichte, die von Millionen gelesen und sogar verfilmt wurde. Sie verzaubert einen einfach sobald man auch nur einen Blick hinein geworfen hat. Trotz der Grundlage, dass ich normalerweise nichts für historische Romane über habe, konnte mich dieses Buch sofort fesseln und mitreißen. In der Geschichte geht es um die gesamte Familie Bennet, aber vorwiegend um Elizabeth, die zweitälteste Tochter, und Mr. Darcy. Zwar sehen sich die beiden in der Handlung eher selten, aber man merkt trotzdem eine Entwicklung der Charaktere und der Gefühle zwischen den beiden, welche oft durch Intrigen und Missverständnisse auf die Probe gestellt werden. Zwar gibt es, aufgrund der Zeit, keine Kuss oder andere intime Szenen, aber dies tut dem Buch keinen Abbruch. Es bedarft nicht immer Handlungen um Gefühle und Romantik zu zeigen. Vor allem auf den letzten Seiten zeugen das Miteinander und die Worte zwischen ihnen von einer Hoffnung und Romantik, dass einem glatt das Herz wegschmilzt. Man musste einfach die gesamte Zeit mit Elizabeth Bennet und Mr. Darcy mitfiebern, da ihnen immer wieder Steine in den Weg gelegt wurden, die aber letzten Endes doch zu einem Happy End führten.
Trotz des älteren Sprachstils lässt sich das Buch unglaublich schnell lesen und ist sehr gut verständlich. So merkt man auch schnell, dass die beiden Protagonisten unterschiedlicher nicht sein könnten. Aber Gegensätze ziehen sich ja bekanntlich an. Mr. Darcy war anfänglich ein stolzer, wenig umgänglicher, egoistischer Mensch. Während Elizabeth, von diesem Verhalten voreingenommen, schlecht von ihm dachte und ihm mit der Zurückweisung seines Antrags einen Dämpfer verpasste. Beiden wird im Lauf der Handlung bewusst, dass sie sich zu diesem Zeitpunkt falsch benommen haben und beiden ist es im Nachhinein unendlich peinlich. Letztendlich schaffen die Beiden es doch zueinander zu finden und, ganz zum Verdruß seiner Familie, zu heiraten.


Fazit:

MUST HAVE! Ich empfehle einfach jedem dieses Buch zu lesen, vor allem wenn man auf Liebesromane und Klassiker steht. Das Buch erhält von mir 5/5⭐.

Veröffentlicht am 30.08.2018

Regt zum Nachdenken an!

Du wolltest es doch
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Meine Meinung:
Als ich das erste Mal auf dieses Buch aufmerksam geworden bin, war ich gerade im Urlaub und stöberte durch den Buchladen. Das Cover sprach mich sofort an, weil es nicht so rosig und blumig ...

Meine Meinung:
Als ich das erste Mal auf dieses Buch aufmerksam geworden bin, war ich gerade im Urlaub und stöberte durch den Buchladen. Das Cover sprach mich sofort an, weil es nicht so rosig und blumig wirkte, wie die anderen rundherum. Die nackten Beine, die mit roten Lippenstiftlettern beschmiert sind, verheißen nichts Gutes und zeigen schon deutlich, dass die Thematik des Buches in eine andere Richtung verläuft. Sobald man dann den Klappentext dann gelesen hat, wird einem schon etwas unwohler. Doch genau, dass hatte mich so interessiert. Die Thematik wird oft totgeschwiegen oder passt nicht in die Vorstellung der Gesellschaft zu einem Jugendbuch.
Der Anfang war einleitend und zog sich ziemlich in die Länge. Doch sobald die Story erstmal an Fahrt aufgenommen hatte, wurde es schockierend und in meiner Brust machte sich Beklemmung breit. Dieses Buch spricht viele Wahrheiten und Gedanken aus, die sonst oft verschwiegen oder überhaupt nicht thematisiert werden. Man kann den Gefühlen der Protagonistin sehr gut folgen und man merkt wie sehr sie die gesamte Situation beschäftigt und innerlich zerstört. Obwohl sie anfänglich eher unsympathisch wirkte, tat sie einem nach dem Vorfall einfach nur extrem Leid. Man konnte mitverfolgen, wie die Schuldgefühle sie innerlich auffraßen, wie sie mit Depressionen und Suizidgedanken kämpfte. Es wird gezeigt, wie schnell ein Leben, von einem auf den anderen Moment, durch einen blöden Fehler komplett zerstört werden kann. Auch wird gezeigt, wie gefährlich Alkohol, Drogen und vor allem Social Media sein können. Vor allem wird auch deutlich, wie schwer so ein Vorfall für die gesamte Familie ist. Bis auf ihren Bruder stand keiner aus ihrer Familie hinter ihr. Ihre Eltern empfanden es sogar als Last und konnten sie nicht mal mehr richtig ansehen, behandelten sie so, als sei sie kein Mitglied der Familie mehr. Von ihren Freunden, welche sich anfänglich von ihr abgewandt hatten, hat sie sich komplett abgekapselt und ist auch kaum noch hinaus gegangen, sodass sie sehr einsam und allein wurde. Von dem einst so selbstbewussten schönen Mädchen, bleibt nur noch ein Schatten ihrer selbst.
Am Ende zieht sie ihre Anzeige jedoch wieder zurück, weil sie es nicht mehr erträgt. Sie möchte, dass alles wieder beim Alten ist, dass ihre Eltern sie wieder so behandeln wie vorher. Da ein großer Teil der Vergewaltigungs- und Missbrauchsfälle nicht aufgeklärt werden, wollte sie sich selbst nicht mehr im Rampenlicht stehen haben. Denn sie erinnerte sich an nichts mehr und die Einzigartigkeit ihres Falls machte ihn zu einem Sensationsfall über die Medien. So wollte einfach nur das es aufhört. Das Ende ist eher unbefriedigend, da es kein Happy End gibt. Es ist eher offen und erdrückend, da Emma aufgegeben hatte. Jedoch finde ich, dass das sehr gut passt. Ein Happy End hätte die Message der Story einfach nicht so gut darstehen lassen.


Fazit:
Das Buch hat mich auf eine Gefühlsachterbahn geschickt, auf die ich nicht gefasst war. Ich finde es sehr gut, dass jemand das Thema mal anspricht und es dabei nicht ins lächerliche zieht. Deshalb erhält die Story von mir 4/5⭐.