Um ihren Job zu retten, beschließt Violet sich in den geheimnisvollen BDSM-Club Pleasure and Pain einzuschleichen. Sie will eine große Enthüllungsgeschichte schreiben, damit die Zahlen für ihr Magazin endlich wieder steigen. Allerdings hat sie nicht damit gerechnet, dass ausgerechnet ihre große Jugendliebe Elijah einer der Eigentümer des Clubs ist. Trotzdem will sie an ihrem Vorhaben festhalten. Je mehr Zeit sie im Club verbringt, desto näher kommen sich die beiden wieder. Doch Elijah will seinen Club, um jeden Preis schützen. Wie wird er reagieren, wenn er erfährt, dass ausgerechnet Violet die Verräterin in den eigenen Reihen ist?

Den angenehmen Schreibstil der Autorin bin ich bereits aus anderen Geschichten gewohnt und bin daher direkt gut in diese Geschichte gestartet. Violet ist eine interessante Protagonistin, die die letzten Jahre ihres Lebens voll und ganz ihrer Karriere gewidmet hat. Dabei hat sie ihre eigenen Bedürfnisse immer weiter hinten angestellt. Erst durch ihren Undercover Einsatz wird sie wieder daran erinnert und man merkt wie sie immer weiter aufblüht. Es war auch schön zu sehen wie sie und Elijah sich wieder angenähert haben. Allerdings hätte ich mir gewünscht, dass die Geschichte an der ein oder anderen Stelle noch etwas mehr in die Tiefe geht. Generell fand ich es aber spannend mal einen tieferen Einblick in die BDSM Szene zu bekommen und auch die Nebencharaktere konnten mich begeistern. Daher bin ich neugierig wie es im nächsten Teil weitergehen wird und was wir noch alles über den Club und seine Mitarbeiter erfahren werden.

Alles in allem ist es eine nette Liebesgeschichte für zwischendurch, die ich gerne weiterempfehle.

• Einzelne Kategorien
• Handlung
• Erzählstil
• Charaktere
• Cover
• Gefühl

Kaira hat nie gelernt nein zu sagen und lässt sich daher immer wieder von ihren Freunden und ihrer Familie einspannen. Zum Glück hat sie ein Talent fürs Organisieren, sonst wäre ihr das alles längst über den Kopf gewachsen. Doch dann überredet ihr Bruder sie seinen ehemaligen Studienkollegen für ein paar Nächte bei sich aufzunehmen. Cooper ist so ziemlich das genaue Gegenteil von Kaira. Er hält nicht viel von Verpflichtungen und lebt sein Leben von einem Tag zum anderen. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass es zwischen den beiden immer wieder zu Reibereien kommt. Nach einer hitzigen Diskussion beschließen sie sich gegenseitig bei einer Challenge herauszufordern. Dabei kommen sie sich allerdings näher als sie erwartet hätten.



Durch den angenehmen Schreibstil der Autorin bin ich direkt gut in die Geschichte gestartet. Mit Kaira hat sie eine Protagonistin geschaffen, die das absolute Extrembeispiel einer People Pleaserin ist. Sie schafft es wirklich gar nicht für sich selbst einzustehen und lässt sich von den Menschen in ihrem Umfeld ausnutzen. Das ist schon fast etwas übertrieben dargestellt und es wirft auch kein wirklich gutes Licht auf ihre Freunde und Familie. Ich hatte mir erhofft, dass Kaira es alleine aus dieser Spirale kommt und merkt, dass das auf Dauer nicht gut für sie ist. Allerdings hat sie erst Cooper gebraucht, um das wirklich zu verstehen. Damit hat sie sich aber auch direkt in die nächste Abhängigkeit begeben. Dass er ihr unbedingt helfen will, macht ihn zu einem sympathischen Kerl, aber dabei überschreitet er leider immer wieder Grenzen. Prinzipiell finde ich es toll, dass die Autorin ein so wichtiges Thema in den Mittelpunkt ihrer Geschichte stellt. An der ein oder anderen Stelle hätte ich mir aber noch etwas mehr Auseinandersetzung mit dem Thema gewünscht, vor allem was das Verhalten von Cooper und ihren Freunden bzw. ihrer Familie geht. Außerdem zieht sich die Geschichte gerade in der Mitte etwas in die Länge, wodurch auch etwas an Spannung verloren geht.



Alles in allem ist es eine nette Liebesgeschichte, die sich mit wichtigen Themen auseinandersetzt, aber an der ein oder anderen Stelle noch etwas Luft nach oben hat. Von mir gibt es daher 3,5 Sterne.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Ehrlich gesagt habe ich mich lange geweigert Fourth Wing zu lesen, weil ich mir sicher war, dass es dem Hype einfach nicht gerecht werden kann. Allerdings muss ich zugeben, dass ich mich geirrt habe. Inzwischen habe ich es gelesen und bin begeistert von der Geschichte. Der Schreibstil ist super angenehm zu lesen und mit Violet ist der Autorin eine absolut fantastische Protagonistin gelungen. Während sie zu Beginn noch unsicher und voller Selbstzweifel ist, legt sie im Verlauf der Geschichte eine gewaltige Entwicklung hin und ist gegen Ende fast nicht mehr wiederzukennen. Sie ist eine starke Persönlichkeit mit der man sich gut identifizieren und in die man sich mindestens genauso gut hineinversetzen kann. Dagegen ist Xaden der perfekte „Morally Grey“ Charakter, der zu gleichen Teilen gefährlich und einfach nur total missverstanden ist. Damit ergänzen sich die beiden perfekt und man kann das Knistern beim Lesen förmlich spüren. Dazu kommt eine spannende Handlung mit jeder Menge unerwarteten Wendungen und natürlich die vielen Drachen, die mit ihrer stolzen und intelligenten Art zum Gelingen der Geschichte beitragen. Durch den gewaltigen Cliffhanger kann ich gar nicht abwarten zu lesen wie es weitergehen wird.

Diese Geschichte ist den Hype definitiv werd und ich würde sie jedem Fan von guten Fantasy Geschichten empfehlen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Jack versucht nicht länger Alice aus allem herauszuhalten und beginnt endlich sie einzuweihen. Bisher wissen sie immer noch nicht was damals genau passiert ist, aber sie fangen an die einzelnen Teile zusammenzusetzen. Sie arbeiten sich durch alte Prophezeiungen und versuchen die aktuellen, seltsamen Vorkommnisse zu verstehen. Dabei wollen sie nichts dinglicher als endliche ihre Tochter zu befreien. Werden sie endlich die Wahrheit erfahren und wird die ihnen helfen Emma zu retten?

Schon im ersten Teil konnte mich der Schreibstil überzeugen und auch hier war er wieder angenehm und fesselnd wodurch ich direkt gut in die Geschichte gestartet bin. Nach wie vor bin ich ein großer Fan davon, dass die Geschichte aus der Perspektive einer Mutter mit einer fast erwachsenen Tochter geschrieben wurde, da man sowas nicht alle Tage liest. Es war schön zu sehen wie Alice Stück für Stück mehr über ihre Vergangenheit erfährt und sich dabei immer mehr in ihrer Rolle einfindet. Auch sonst ist die Geschichte voller Spannung und man fiebert richtig mit den Charakteren mit. Einige Fragen aus dem ersten Teil werden beantwortet, aber es kommen auch jede Menge neue dazu. Der Cliffhanger am Ende macht auf jeden Fall neugierig wie es weitergehen wird.

Von mir eine klare Leseempfehlung für eine gelungene Fortsetzung, die zur Abwechslung mal aus einer anderen Perspektive erzählt wird.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Schon seit Jahren ist Autumn in Nash, den kleinen Bruder ihres besten Freundes, verliebt. Allerdings hat der ihr schon vor langem klar gemacht, dass er sich auf keinen Fall jemals verlieben wird. Beim jährlichen Musikfestival kommen sich die beiden zwar plötzlich näher, doch dann taucht eine neue Frau in Whynot auf die alles verändert. Muss Autumn sich damit abfinden, dass Nash sie nie als echte Frau sehen wird oder gibt es noch eine Chance für die beiden?

Wie immer konnte mich der angenehme Schreibstil der Autorin überzeugen und ich bin direkt gut in die Geschichte gestartet. Mit Autumn ist ihr außerdem mal wieder eine starke Persönlichkeit gelungen mit der man mitfiebert und in die an sich wunderbar hineinversetzen kann. Auch Nash ist mir auf seine ganz eigene Art sympathisch, obwohl ich ihm manchmal gerne packen und durchschütteln würde, weil er so schwer von Begriff ist. Dazu kommt das wunderschöne Setting, dass mir schon in anderen Teilen der Reihe gefallen hat. Und natürlich Nashs neue Geschäftsidee, die ich wirklich genial finde.

Alles in allem ist es eine tolle, kurzweilige Liebesgeschichte, die alles hat was man braucht und die ich sehr gerne weiterempfehle.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere