Die verschwundene Leiche
Mord im AntiquitätenladenSiggi kam vom angeln nach Hause. Irgendetwas war eigenartig. Er bemerkte das seine Haustür einen Spalt breit auf stand. Das konnte doch nicht sein?Er war sich sicher, das er abgesperrt hat. Da bemerkte ...
Siggi kam vom angeln nach Hause. Irgendetwas war eigenartig. Er bemerkte das seine Haustür einen Spalt breit auf stand. Das konnte doch nicht sein?Er war sich sicher, das er abgesperrt hat. Da bemerkte er das ein Kabel seiner Alarmanlage fein säuberlich durchtrennt war. Siggi durchsuchte vorsichtig das ganze Haus. Im letzten Zimmer angekommen entdeckte er einen Mann, der auf seinem Designersessel saß, mi Hut und Mantel. Als Siggi den fremden Mann näher betrachtet bemerkte er, das er tot war. Er benachrichtigte sofort die hiesige Polizei, die Zeit bis sie eintraf wurde für ihn zur Ewigkeit Siggi war beruhigt als der Streifenwagen endlich auftauchte. Aufgeregt erzählte er den Polizeibeamten, was er vorgefunden hatte. Aber was war das? Der Tote war plötzlich verschwunden. Dann auch noch eine neue Putzfrau, die sich gewissermaßen selbst eingestellt hat und ein Bild an der Wand, das er nie zuvor gesehen hat. Siggi zweifelt an sich selbst. Da der Tote verschwunden war, gibt es auch keine polizeilichen Ermittlungen. Er und sein Freund Anton beginnen nun selbst zu ermitteln. Diese rätselhaften Ereignisse müssen unbedingt aufgeklärt werden. Wird es ihnen gelingen den Täter zu finden?
Wadi Lehnertz nimmt uns mit in sein Reich. Seinen Antiquitätenladen, sowie die anderen Orte der Handlung werden von ihm authentisch dargestellt. Die Charaktere sind liebevoll ausgearbeitet und werden lebendig dargestellt. Der Schreibstil ist flüssig und wird zusätzlich aufgeheitert durch den unverwechselbaren Humor des Autors.
Das Cover ist sehr ansprechend, passend zum Antiquitätenladen und den Autor im Vordergrund, der meistens lächelt.
Meiner Meinung nach ein sehr gelungenes Werk. Bleibt zu hoffen, das weitere Krimis folgen. Seine Idee das ganze eventuell zu verfilmen, wäre toll, vor allem wenn er selbst mitspielen würde.