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Veröffentlicht am 17.02.2021

grandioser Abenteuer-/Actionroman wo eine Söldnergruppe gegen drogenabhängige kaum zu besiegenden Rebellen auf den Philippinen kämpft

Im Auge des Taifuns
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Wieder einmal dürfte ich Juan Cabrillo und seine Söldnermannschaft auf der Oregon zu einem Auftrag begleiten. Ich liebe diese Buchreihe einfach und würde noch so gerne noch sehr viele Bücher davon lesen ...

Wieder einmal dürfte ich Juan Cabrillo und seine Söldnermannschaft auf der Oregon zu einem Auftrag begleiten. Ich liebe diese Buchreihe einfach und würde noch so gerne noch sehr viele Bücher davon lesen was wohl schwierig wird, da Clive Cussler leider nicht mehr lebt. Diesmal fängt das Kapitel, wie wir es kennen in der Vergangenheit an, jedoch im zweiten Weltkrieg als Japan und die USA auf den Philippinen gegeneinander kämpften. Man kann sich sehr gut vorstellen, dass das amerikanische Militär am perfekten Soldaten bastelt doch stellt euch vor das eine Droge euch stets am Leben halten würde, fast egal was passiert. Man kann euch nur töten, wenn ihr einen Schuss in den Kopf bekommt. Wenn diese Droge dann noch in falsche Hände kommt dann wird es schlimm, sogar sehr schlimm. Eine Gruppe von Rebellen hat durch Zufall diese Droge gefunden und schluckt diese auch fleißig. Durch Zufall kommt Juan Cabrillo auf diese Gruppe, eigentlich geht es erstmal nur um verschwundene Gemälde, doch dann beginnt ein ungleicher Kampf. Zum ersten Mal habe ich mich immer und immer wieder gefragt ob diese Söldnertruppe den Kampf gegen die Rebellen gewinnen können und wie viele dabei von ihnen sterben werden. Für mich war das Buch ein Highlight, welches ich jedem Leser ans Herz legen möchte der solche Romane, also vor allem Thriller wo Söldner, Soldaten im Mittelpunkt stehen, gern liest.

Dieser grandiose Roman ist das 12 Buch der Reihe Juan Cabrillo – Oregon und trägt den Namen „im Auge des Taifuns.“ Da ich fast alle Bücher der Reihe empfehlen kann und die Entwicklung durch die Bücher sehr spannend fand würde ich empfehlen mit dem Buch „der goldene Buddha“ zu beginnen. Der 12 Roman ist am 17.12.2018 im Blanvalet Verlag erschienen und umfasst 592 Seiten. Es ist hauptsächlich aus Juans Sicht wie auch aus der Sicht der Corporation, so nennt sich diese Söldnergruppe, beschrieben. Jedoch fand ich es sehr spannend und hochinteressant auch andere Sichten wie zum Beispiel vom Anführer der Rebellen zu lesen.

Ich begleite diese Männer und wenigen Frauen schon seit Jahren, so dass jedes Buch wie ein Besuch bei Freunden für mich ist. Im Laufe der Zeit habe ich die verschiedenen Ticks und Macken der einzelnen Charaktere kennen und lieben gelernt. Zwar ist nach wie vor Juan mein absoluter Liebling in der Buchreihe, aber ich mag auch die Anderen und finde die Mischung aus Kämpfern und Nerds einfach grandios. Der Anführer der Rebellen fand ich auch gut gelungen, auch wenn ich manches noch gerne mehr über ihn gewusst hätte. Die Informationen, welche ich jedoch bekommen haben, waren ausreichend um mir ihn und seine Beweggründe verstehen zu können. Es hat mich sehr zum Nachdenken gebracht und ich werde wohl noch eine Weile darüber nachdenken, denn es ist nicht alles so einfach schwarz und weiß, aber selten im Leben ist das so. Vor allem beschäftigt mich die Frage wie sehr die Droge einen bösartig macht und ob es gut ist, wenn die Armee an so etwas forscht oder ob es einfach verbotene Forschungen geben sollte, weil alles andere zu viel Unglück auslöst.

Das Buch fängt schon spannend an und behält diese Spannung für mich über das Buch hinweg, hätte ich mehr Zeit gehabt, dann hätte ich es am liebsten in einen Rutsch durchgelesen solch eine Sogwirkung hatte dieses auf mich. Ich liebe es ja durch Bücher mehr zu lernen und auch hier habe ich über verschiedene Sachen wie zum Beispiel Taifune, das Meer, etc. einiges gelernt. Die verschiedenen Orte im Buch sind sehr gut, aber nicht zu detailliert beschrieben worden und die Acitionszenen, welche im Buch reichlich vorkommen, konnte ich mir wie einen Film vorstellen. Wer jedoch auf eine Prise Liebe hofft, der wird bei diesem Buch enttäuscht sein, weil dies einfach nicht vorkommt. Es ist ein Abenteuer-/Actionroman wo eine Söldnergruppe gegen drogenabhängige kaum zu besiegenden Rebellen auf den Philippinen kämpft.

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Veröffentlicht am 31.01.2021

Wunderbares Jugendbuch mit sehr schöner Geschichte, aber das Ende hat mir das Buch ruiniert

Die Buchspringer
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Das Jugendbuch „die Buchspringer“ wurde von Mechthild Gläser geschrieben. Es ist am 11.03.2019 im Loewe Verlag erschienen und umfasst 384 Seiten. Es ist hauptsächlich in der ersten Person Singular aus ...

Das Jugendbuch „die Buchspringer“ wurde von Mechthild Gläser geschrieben. Es ist am 11.03.2019 im Loewe Verlag erschienen und umfasst 384 Seiten. Es ist hauptsächlich in der ersten Person Singular aus der Sicht von Amy geschrieben, aber manches Mal auch aus der dritten Person Singular und das hat mich jedes Mal aus dem Lesefluss gebracht, weshalb ich einen halben Stern abziehen muss.

Gleich zu Beginn lernt man Amy und ihre Mutter Alexis kennen, welche wegen Liebeskummer und einem Mobbingvorfall in der Schule in Alexis alte Heimat reisen, zum aller ersten Mal. Es ist eine anstrengende Reise und man hat das Gefühl, dass man ans andere Ende der Welt reist. Zum ersten Mal trifft Amy ihre Oma und hört über die Gabe ihrer Familie. Denn sie kann in Bücher reisen, dafür legt sie zum Beispiel in einem ganz bestimmten Steinkreis das Dschungelbuch auf das Gesicht und schwupps ist sie in der Geschichte. Doch sie ist anders, etwas ganz besonders und langsam erfährt man dies mit ihr zusammen. Ein Dieb klaut die Ideen in der Romanwelt und Amy hat sich nun vorgenommen ihn zusammen mit Werther (aus Goethes Werk) und Schir Khan aufzuhalten.

Ich mochte Amy seit den ersten Seiten und hatte wirklich Mitleid mit ihr, was man ihr in der Schule angetan hat das tat mir so weh. Somit konnte ich ihr Misstrauen nachvollziehen und nicht alle auf der Shetlandinseln sind von Beginn an nett zu ihr. Ich mochte die Mischung der Charaktere, auch wenn ich Will vom ersten Moment an am meisten mochte. Es ist eine schöne Geschichte und wer träumt nicht manches Mal davon direkt in eine Geschichte hin einzutauchen und diese direkt mitzuerleben. Ich konnte die Charaktere sehr gut verstehen und deren Handlungen auch nachvollziehen, vor allem wenn man bedenkt wie jung die Hauptpersonen sind.

Die Orte sind wunderbar beschrieben, allen voran die Shetlandinseln, ich habe den Wind und die raue Landschaft fast schon deutlich gesehen und auch gespürt. Die Verbindungen zwischen den Büchern in der Romanwelt fand ich einfach grandios, genauso wie die Fantasy in der Geschichte. Es hatte noch einen starken Bezug zur Realität, aber es hatte auch genug fantasievolle Elemente. Ich habe die Geschichte sehr gemocht und seit der kleinen Liebesgeschichte regelrecht geliebt. Doch leider muss ich dem Buch einen Punkt abziehen, denn das Ende hat mir die Geschichte ruiniert. In meinen Augen musste das nicht sein, vor allem nicht in einem Jugendbuch.

Ich kann das Buch dennoch weiterempfehlen, weil es mir trotz dem Ende einige schöne Lesestunden geschenkt hat.

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Veröffentlicht am 26.01.2021

für Jugendliche ein wunderbares Buch, für Erwachse ein schönes Buch für zwischendurch

Kiss Me Once - Kiss The Bodyguard, Band 1 (SPIEGEL-Bestseller, Prickelnde New-Adult-Romance)
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Das Jugendbuch „Kiss me once“ wurde von Stella Tack geschrieben. Meiner Meinung nach kann man es auch als Erwachsene lesen, denn es ist ein Liebesbuch, wenn man keine Probleme damit hat das die Charaktere ...

Das Jugendbuch „Kiss me once“ wurde von Stella Tack geschrieben. Meiner Meinung nach kann man es auch als Erwachsene lesen, denn es ist ein Liebesbuch, wenn man keine Probleme damit hat das die Charaktere 18/19 Jahre alt sind. Das Buch ist am 15.05.2019 im Ravensburger Verlag erschienen und umfasst 512 Seiten. Es ist in der ersten Person Singular geschrieben, hauptsächlich aus der Sicht von Ivy, manchmal hätte ich mir eine Szene mehr aus Ryans Sicht gewünscht.

Ivy Redmond, mochte ich auf den ersten Blick und sie tat mir echt leid. Sie kommt zwar aus einer reichen Familie, mit Geld geht sie locker um, aber sie wünscht sich einfach nur normal zu sein. Ihre Versuche normal zu sein, haben mich manches Mal zum Lachen gebracht und manchmal hatte ich mit ihr einfach nur Mitleid, weil ihre Kindheit und Jugend so schlimm gewesen sind. Denn Geld allein ersetzt nicht die Liebe der Eltern. Sie hat sich in den Kopf gesetzt an der Uni von Central Florida zu studieren und zwar inkognito, denn sie will mehr als nur der Name ihrer Familie sein. Schon am ersten Tag trifft sie ihren absoluten Traumtyp, aber dieser stellt sich als ihr Bodyguard raus und als solcher darf er natürlich keine Gefühle für sie haben. Doch dies hört sich einfacher an als es ist. Ich konnte so schön mit den Beiden mitleiden und während ich Ivy einfach süß fand, war Ryan einfach nur cool.

Ich habe die Geschichte gerne gelesen, aber dennoch hat mir etwas gefällt, dabei kann ich nicht einmal genau sagen was. Vielleicht war ich einfach zu alt für das Buch, denn manches Mal habe ich mir gedacht mein Gott spielt doch mit offenen Karten und versucht eine Lösung zu finden. Im Gespräch mit einer Freundin, welche deutlich jünger als ich ist, fiel mir auf das es wohl an meinem Alter liegt. Dennoch ist es ein schönes Buch, die Ortschaften sind gut beschrieben und die Geschichte einfach nur süß.

Für Jugendliche ein wunderbares Buch, für Erwachse ein schönes Buch für zwischendurch, somit kann ich es zumindest den jungen Leuten sehr gerne weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 23.01.2021

Highlight – ein Mann, der nicht vergessen kann jagt einen Mörder, auf den ich einfach nicht kam

Memory Man
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Der Thriller „Memory Man“ wurde von David Baldacci geschrieben. Es ist der erste Band der Reihe Amos Decker und ich würde jedem empfehlen unbedingt diesen Thriller als erstes zu lesen. Denn man lernt Amos ...

Der Thriller „Memory Man“ wurde von David Baldacci geschrieben. Es ist der erste Band der Reihe Amos Decker und ich würde jedem empfehlen unbedingt diesen Thriller als erstes zu lesen. Denn man lernt Amos und seine Vorgeschichte, welche ihn schwer belastet, kennen und der Band spielt noch in seiner Heimatstadt, ich nehme an die nächsten Bücher werden an anderen Orten spielen. Gleich vorab muss ich sagen, dass dieses Buch für mich ein Highlight war. Es ist am 09.01.2018 im Heyne Verlag erschienen und umfasst 560 Seiten. Es ist in der dritten Person Singular aus Amos Sicht geschrieben.

Gleich das erste Kapitel jagte mir einen eiskalten Schauer über den Rücken. Amos arbeitet als Polizist und kommt nach der Arbeit nach Hause. Es ist ruhig, viel zu ruhig und so findet er im Wohnzimmer seinen Schwager, im Schlafzimmer seine Frau und im Klo seine Tochter. Alle drei sind tot und er überlegt sich auch sich selbst umzubringen, jedoch tut er es nicht. Man findet den Mörder nicht und sein Leben geht stetig bergab. Man erfährt dann im nächsten Kapitel das er zum Privatdetektiv wurde und einen Scheißjob macht. Amos Decker ist ein ganz besonders tragischer Charakter in meinen Augen. Er war American Football Spieler und bei seinem ersten Spiel in der NFL hatte er einen schweren Unfall, welchen er nur knapp überlebte. Seitdem kann er nichts mehr vergessen und dabei wäre es eine Gnade vergessen zu können. Man kann sich nun vorstellen unter was für einer Belastung er leidet, dass er noch andere Ticks hat und dass der Unfall sein Gehirn und sein Wesen geändert haben, erfährt man im Buch. Er kommt zur Polizei als Berater zurück als in seiner ehemaligen High School ein Massaker stattfindet und sich keiner erklären kann wie der Mörder aus der Schule entkam.

Obwohl Amos kein leichter Charakter ist und mich als Kollege in den Wahnsinn treiben würde, fand ich es sehr spannend ihn zu begleiten. Seine Gedankensprünge und wie er den Fall gelöst hat, haben mich immer wieder aufs Neue fasziniert. Die anderen Charaktere im Buch fand ich auch sehr gelungen, mich reizt dabei vor allem der FBI Mann Bogart. Es ist eine gute Mischung aus genialen, weniger guten Polizisten und FBI Agenten sowie eine Mischung aus bösen und guten Charakteren. Die Geschichte war einfach nur spannend und ich konnte so viel über verschiedene Themen lernen, dass ich fasziniert immer weiter und weiter gelesen habe, gegen Mitte des Buches konnte ich es fast nicht aus der Hand legen, es hatte solch eine Sog Kraft auf mich. Der Autor hat einen grandiosen Schreibstil, welcher sich für mich angenehm lesen ließ. Er hat auch die verschiedenen Orte gut beschrieben und im Nachhinein auch sehr gut Amos Gedankengang. Ich habe etliche Male gedacht was für ein genialer Detektiv er doch ist und ich freu mich vor allem über das Ende des Buches und somit auf weitere Bücher der Reihe.

Nun wer mich kennt weiß das ich nicht auf den Mörder kam und dabei fand ich vor allem die erste Finte so faszinierend wo sich ein Mann bei der Polizei meldet und angibt das er der Mörder von Amos Familie ist. Ich habe immer wieder andere Personen im Verdacht gehabt, aber auf die Lösung wäre ich nie gekommen. Dennoch hat sie Hand und Fuß und auch wenn ich das Vorgehen völlig falsch finde und finde das es die falschen Menschen erwischt hat, empfinde ich für den Täter doch irgendwo tief in meiner Seele Mitleid und dennoch müssen solche Leute hinter Gittern oder getötet werden, weil sie sonst vielleicht niemals aufhören würden. Es ist ein Buch bei dem ich immer weiter und weiter hätte lesen können, so hat es mich in den Bann gezogen.

Ich kann dieses Buch einfach nur weiterempfehlen, wenn man Lust auf ein Buch mit einem solch tragischen Helden in der Hauptrolle hat und es ist in meinen Augen ein sehr grausamer, aber auch lehrreicher Thriller bei dem ich nicht auf den Täter kam.

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Veröffentlicht am 14.01.2021

Das beste Buch der Reihe: spannend, knifflig, genial /// Highlight Buch

Die Rückkehr der Bestie
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Im Buch „Die Rückkehr der Bestie“ macht der Privatdetektiv Isaac Bell Jagd auf einen amerikanischen Jack the Ripper. Dabei handelt es sich um den 10 Band der Reihe, welche von Clive Cussler und Justin ...

Im Buch „Die Rückkehr der Bestie“ macht der Privatdetektiv Isaac Bell Jagd auf einen amerikanischen Jack the Ripper. Dabei handelt es sich um den 10 Band der Reihe, welche von Clive Cussler und Justin Scott geschrieben wird. Dieses Buch, welches für mich das bisher Beste der Reihe ist erschien am 16.09.2019 im Blanvalet Verlag und umfasst 480 Seiten. Wie alle Bücher der Reihe ist auch dieses in der dritten Person Singular geschrieben und hauptsächlich aus der Sicht von Isaac Bell, welcher ein Privatdetektiv von der Van-Dorn-Detektei ist. Da jeder Band in sich geschlossen ist muss man die Bücher nicht in der richtigen Reihenfolge lesen, der erste Band trägt jedoch den Titel „Höllenjagd.“

Nun sind wir im Jahr 1911 angekommen und der neue Fall von Isaac Bell beginnt in New York, wo er lebt und hauptsächlich arbeitet. Eigentlich fing es ziemlich harmlos an und ich rechnete nicht mit so einem spannenden Verlauf. Denn ein reicher Mann vom Land kommt zu der Detektei, weil seine Tochter abgehauen ist um in New York Schauspielerin zu werden, jedoch ist diese noch nicht zurück nach Hause gekommen, dabei hat der Vater in seinen Augen lang genug gewartet. Erst einmal will Isaac den Fall nicht annehmen, aber dann macht er es doch und leider kommt er zu spät. Er findet das junge Mädchen ermordet auf und will unbedingt den Mörder finden. Doch das er dann einer Spur von Frauenleichen durch die USA folgt damit haben weder er noch ich gerechnet.

Absolut genial fand ich an dem Buch das ich immer wieder Abschnitte gelesen habe wo der amerikanische Jack the Ripper aufgetaucht ist und ihn so näher kennen gelernt habe. Lange Zeit tappte ich im Dunkeln wer der Täter ist, gegen Ende hatte ich mich dann doch für einen von zwei möglichen Tätern erschienen und dann kam das grandiose Ende. Bis zum letzten Moment kam ich nicht auf den Mörder, ich lag völlig falsch und dennoch passte es, für mich gab es keine logischen Fehler und ich finde die Finten, welche die Autoren für mich gelegt haben, einfach genial. Ich ziehe vor solchen Krimis einfach den Hut, ich liebe es den Täter erst im letzten Moment präsentiert zu bekommen und wenn ein Buch es dann noch schafft keine offenen Fragen bei mir zu hinterlassen, bin ich hin und weg.

Den mutigen, kreativen, genialen Detektiv Isaac Bell begleite ich schon sehr lange durch seine vielen verschiedenen Fälle und er ist mir ans Herz gewachsen. Mit dem Epilog hat der Autor über weitere Bücher ein wenig zu viel verraten, aber da ich so etwas schnell wieder vergesse, macht es mir nichts aus. Ich kenne die verschiedenen Charaktere und finde auch seine Frau Marion großartig, vor allem ist sie eine Frau die in der damaligen Zeit durch Filmaufnahmen ihr eigenes Geld verdient. Archie und Van Dorn selbst kamen auch vor, was mich sehr gefreut hat. Den Täter lernte man durch seine Taten kennen, so dass es für mich für diesen Fall passte.
Die Geschichten rund um die Fälle von Isaac Bell spielen in der Vergangenheit und ich bin jedes Mal überrascht wie schnell ich doch in diese Zeit versetzt werde. Die Autoren beschreiben die Zeit und die Örtlichkeiten nicht zu detailliert, aber genau genug das ich mir diese Zeit vorstellen kann und dabei mag ich eigentlich keine historischen TV Serien und Filme.

Für mich war es das beste Buch der Reihe und hat von mir den Titel Highlight bekommen, somit empfehle ich es natürlich liebend gern weiter.

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