der Dompteur der Geister
Mein RomDas Sachbuch „Mein Rom – die Geheimnisse der ewigen Stadt“ bietet eine kleine, amüsante Stadtführung durch Rom bei jener der Schwerpunkt auf dem Vatikan liegt. Das Buch wurde von Andreas Englisch geschrieben ...
Das Sachbuch „Mein Rom – die Geheimnisse der ewigen Stadt“ bietet eine kleine, amüsante Stadtführung durch Rom bei jener der Schwerpunkt auf dem Vatikan liegt. Das Buch wurde von Andreas Englisch geschrieben und ist am 08.10.2018 im C. Bertelsmann Verlag erschienen. Das Buch umfasst 480 Seiten.
Andreas Englisch erblickte im Jahr 1963 in Werl, Deutschland, das Licht der Welt. Nach dem Abitur studierte er in Hamburg Journalistik und Literaturwissenschaft. 1987 zog er für ein halbes Jahr nach Rom um dort italienisch zu lernen. Doch er verlor sein Herz an die Stadt und blieb. Dort leitete er zehn Jahre lang das römische Korrespondentenbüro des Axel-Springer-Verlages. Für Bild und Bild am Sonntag war er bis Ende März 2010 fest angestellter Italien- und Vatikankorrespondent. Er wurde jedoch dann an eine andere Stelle im Verlag eingesetzt. Seit 1995 begleitet er die Päpste manchmal bei ihren Flugreisen.
Die Stadtführung macht Andreas Englisch, nachdem sein Sohn Leo durch eine Prüfung gefallen ist. Dieser will nämlich unbedingt die Schule von Fernanda besuchen, welche ihn zur Prüfung zum Fremdführer vorbereiten kann. Denn mit diesem Beruf kann man in der ewigen Stadt sehr viel Geld verdienen und er will damit sein Studium finanzieren. (Ich würde ihn nach dem Buch als Fremdenführer engagieren). Für Leo ist die Prüfung sehr schwierig denn er liest keine Bücher, deshalb bittet er seinen Vater um Hilfe.
Ich habe durch das Buch einiges neues gelernt. So musste ich mein Bild was die Familie Borgia anging, nochmal ändern und sehr gruselig fand ich das Wandgemälde mit den Codes eines anderen Papstes, welcher in die Zukunft blickte und das Schreckszenario was wenige Jahre nach seinem Tod über die Stadt Rom herfiel von einem Künstler malen ließ. Außerdem lernte ich die Codes der Maler aus Florenz kennen und fand es sehr interessant. Amüsant wurde die Stadtführung vor allem dann, wenn der Vater und der Sohn mal wieder mit ihren verschiedenen Ansichten und Meinungen aufeinander knallten. Mein Interesse liegt jedoch bei der Antike und diesen Teil fand ich deutlich spannender und deshalb sehr schade das es größtenteils um den Vatikan ging. Da ich bei dem Titel etwas anderes erwartet hatte, muss ich dem Buch einen Stern abziehen. Dennoch wäre ich bereit weitere Bücher zu dem Thema von den Beiden zu lesen. Die Bilder fand ich ebenfalls klasse und dank diesen konnte ich mir einiges genauer vorstellen.
Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter, da es mir sehr gut gefallen hat.