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Veröffentlicht am 24.12.2019

Teilweise sehr verstörend, aber gut

Die Universität
1

Cover

Ich liebe das Cover und die ganze Aufmachung des Buches. Die Hardcover-Ausgabe hat ein Lesebändchen und ist in amerikanischen Buchformat, ein richtiger Wälzer also.

Inhalt

Der Sommer neigt sich ...

Cover

Ich liebe das Cover und die ganze Aufmachung des Buches. Die Hardcover-Ausgabe hat ein Lesebändchen und ist in amerikanischen Buchformat, ein richtiger Wälzer also.

Inhalt

Der Sommer neigt sich dem Ende und es wird Zeit, dass die Studenten für das neue Semester an die Universität UC Brea in Kalifornien zurückkehren. Jim Parker hat ein ungutes Gefühl bei dem Gedanken zurück an diese Uni zu gehen und möchte sein Studium abbrechen, entschließt sich letztendlich aber doch sein Studium dort fortzuführen. Er ist der Chefredakteur der dortigen Schülerzeitung.

Faith kommt aus ärmlichen Verhältnissen. Ihr Vater kam bei einem Dienstunfall ums Leben und ihre Mutter lebt fast dauerhaft im Drogen- und Alkoholrausch und bringt ständig neue Liebhaber mit nach Hause. Um sich das Studium leisten zu können beginnt sie, in der Bücherei der UC Brea zu arbeiten. Und auch Faith hat ein seltsames Gefühl in dem Gebäude, vor allem die Bibliothek im sechsten Stock verschafft ihr regelmäßig eine Gänsehaut.

Dr. Ian Emerson, der Horrorliteratur unterrichtet, hat eine dubiose Begegnung in einer Vorlesung. Ein völlig fremder Mann ist während der kompletten Stunde anwesend und überreicht ihm danach eine Dissertation in der es um wiederkehrende supernaturale Phänomene geht und er sagt ihm, dass die Universität getötet werden muss, bevor die Universität sie tötet. Ian ist genervt und glaubt es nicht, aber das Grauen nimmt nach und nach seinen Lauf. Folter, Rassismus, Menschen, die aufeinander losgehen, Vergewaltigungen und Randale werden immer alltäglicher am Campus der UC Brea und es scheint fast, als könne niemand entkommen.

Meine Meinung

Am Anfang werden in den Kapiteln, die immer wieder in Leseabschnitte unterteilt sind, erst mal die Protagonisten vorgestellt und zwischendurch gibt es auch schon die ersten Zwischenfälle. Man muss wirklich tief in das Buch eintauchen bis es erst mal so richtig los geht, aber das Warten lohnt sich. Abgesehen davon fand ich die ersten Seiten auch nicht langweilig, sondern sehr informativ.

Das Böse, das diese Universität in sich hat, breitet sich langsam aus. Dabei wird auch sehr schön beschrieben, wie aus normalen Kerlen sensationsgierige Journalisten und Fotografen werden. Die Aggressionen und das Leid lässt das Tagesgeschäft der Zeitung blühen, denn mit Frieden verkauft man keine Zeitung, mit Mord und Totschlag schon.

Das Buch wurde bereits in den Neunzigern in den USA veröffentlicht und dementsprechend muss die Geschichte gang ohne Handys und andere moderne Technik auskommen, auch wenn Computer hier und da eine kleine Rolle spielen, finde ich es sehr schön zu sehen, dass man auch ohne den Gebrauch von digitalen Medien schon gute Bücher schreiben konnte.

Der Schreibstil erinnert sehr an Stephen King, bis auf die Tatsache, dass es oft etwas derber, sehr obszön und makaberer zugeht, was aber nicht weiter stört, es gehört einfach zu dieser Geschichte dazu. Brutale Szenen sind zwar vorhanden, aber nicht so ausgeprägt, wie man vielleicht vermuten würde. Aber es gibt einige skurrile Szenen in der Geschichte, die sehr lebhaft beschrieben werden.

Fazit

Als ich das Buch entdeckt habe war klar, ich muss es unbedingt lesen und im Großen und Ganzen wurde ich nicht enttäuscht. Es war in etwa so, wie ich erwartet habe. Aber es gibt doch einige Passagen, die sich etwas ziehen, einiges hätte gerne auch etwas weniger ausgeprägt sein können und auch war es nicht immer spannend. Aber der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und auch die ganze Geschichte ist fast durchgehend schaurig, manchmal etwas brutal und derb. Wer Horrorgeschichten mag, dem empfehle ich dieses sehr spezielle Lebensabenteuer gerne weiter. Ich habe mich auf jeden Fall gut unterhalten gefühlt.

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Veröffentlicht am 20.12.2019

Eine Geschichte von wahrer Freundschaft, Liebe, Neid und Verrat

House of Companions
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Cover

Das Cover finde ich sehr schön. So stelle ich mir Hauptprotagonistin Katinka vor. Sehr passend finde ich auch den abgebildeten Wald und im Kontrast oben die Stadt, da Katinka im Frostwald aufgewachsen ...

Cover

Das Cover finde ich sehr schön. So stelle ich mir Hauptprotagonistin Katinka vor. Sehr passend finde ich auch den abgebildeten Wald und im Kontrast oben die Stadt, da Katinka im Frostwald aufgewachsen ist und nun in die große Stadt Vaillant ziehen muss.

Inhalt

In Vaillant leben sehr viele Menschen, aber nur wenige leben außerhalb des Ortes. So wie Katinka, die mit ihrer Familie im Frostwald wohnt und dort aufgewachsen ist. Schon bei Katinkas Geburt stand fest, dass Katinka den Frostwald mit ihrem 15. Geburtstag verlassen wird. Denn der Name jedes Einzelnen Menschen wird vor der Geburt in den Körper gebrannt. Und sein Schicksal richtet sich nach dem Bereich, wo der Name eingebrannt ist. Wer keinen Namen trägt, ist ein Namenloser, was den Tod bedeutet.
Katinkas Name befindet sich oberhalb des Schambereichs, was bedeutet, dass sie eine Geliebte sein wird. Somit wird sie in das Haus der Geliebten in Vaillant ziehen und sich dort einer dreijährigen Ausbildung unterziehen. Sie darf nie mehr nach Hause zurückkehren und auch keinen Kontakt mehr zu ihrer Familie haben.

Katinka lernt auf dem Weg dorthin Evangelista und Raphael kennen, mit denen sie sich auf Anhieb gut versteht. Und auch als Katinka etwas erfährt, das ihr Leben für immer verändern könnte, halten die beiden zu ihr. Aber Katinka lebt mit einem gefährlichen Wissen und muss dabei auf die Verschlossenenheit ihrer neuen besten Freunde hoffen, um nicht alles zu verlieren.

Meine Meinung

Also zunächst einmal finde ich die Idee der Geschichte super. Das Ganze wird dann noch dazu in einem sehr lebhaften und leicht lesbaren Schreibstil erzählt, so dass man wirklich durch die schöne Geschichte durchfliegen kann. Es gibt aber hier und da ein paar Stellen, die mir zu sehr ausgeschmückt wurden.

Auch die Charaktere werden sehr lebendig und authentisch dargestellt. Ich mag Katinka, sie ist ein Wildfang, was sie oft in Schwierigkeiten bringt. Raphael finde ich in Ordnung, er kommt aber manchmal etwas zu erwachsen für einen Jungen rüber.

Das Buch besteht aus drei Bänden: Schicksal, Schuld und Schande. Die Kapitel tragen alle eine passende Überschrift, die mir aber manchmal schon etwas zu viel davon verraten haben, was dann in diesem Abschnitt passiert. Erzählt wird alles aus Sicht von Katinka in der 1. Person.

Im Laufe der Geschichte ist mir dann auch ein kleiner Fehler aufgefallen: So heißt es in einem Abschnitt: "Bisher hatte ich gedacht, dass das Haus der Geliebten die einzige Ausbildungsstätte ohne Besuchsrecht war. Damit hatte ich offenbar falsch gelegen." und wiederum ein paar Seiten später "Besucher waren doch auch im Haus der Geliebten erlaubt, warum nicht im Haus der Wissenschaft?". Das hat mich beim Lesen etwas stocken lassen.

Zuerst war mir nicht klar, worauf die Geschichte genau hinausläuft, als man es dann aber erfährt, wird die Geschichte recht spannend. Das Ende hat mir sehr gut gefallen, aber es war dann auch sehr plötzlich vorbei. Da hätte ich mich noch über ein, zwei zusätzliche Kapitel gefreut.

Fazit


Für mich war "House of Companions" das erste Buch von Ann-Kathrin Karschnick. Ihre Art, die Geschichte aufzubauen und zu erzählen gefällt mir sehr gut, aber zwischendurch gibt es immer wieder einige Längen. Und mir hat auch so ein bisschen der Pep gefehlt, so dass es teilweise etwas dahinplätscherte. Trotzdem ist das Buch ist eine tolle Geschichte, die man leicht auch mal zwischendurch lesen kann. Wer Fantasy-Bücher mag, dem wird das Buch sicher gefallen. Ich fand es gut und empfehle es daher auch gerne für Freunde des Genres weiter.

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Veröffentlicht am 19.12.2019

Auch der letzte Band ist wieder spannend und fesselnd

Die letzte Stadt
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Inhalt

Der letzte Band beginnt mit einer Rückblende über David Pilcher, der aus seiner Suspension erwacht. Auch Pam und Pope sind erst kurze Zeit wach und gemeinsam machen sie die ersten Schritte nach ...

Inhalt

Der letzte Band beginnt mit einer Rückblende über David Pilcher, der aus seiner Suspension erwacht. Auch Pam und Pope sind erst kurze Zeit wach und gemeinsam machen sie die ersten Schritte nach draußen. Sie stellen fest, dass von dem Wayward Pines des 21. Jahrhundert nichts mehr übrig ist und sie haben ihre erste Begegnung mit den Abbys.

Danach geht die Geschichte dort weiter, wo Band 2 geendet hat. Der Strom ist abgeschaltet und die Abbys dringen in die Stadt ein. Die meisten Einwohner von Wayward Pines sind noch immer auf dem Versammlungsplatz. Ethan und Kate beschließen die Menschen in Gruppen zum Berg zu bringen, wo sich das Versteck der Wanderer befindet. Diejenigen, die schon nach Hause gegangen sind, können sie nicht mehr zurückrufen und sind auf sich alleine gestellt. Daraufhin beginnt eine spannende und blutige Hetzjagd der Abbys gegen die Bewohner von Wayward Pines.

Meine Meinung

In diesem Band tragen die wie immer meist kurzen Kapitel als Überschrift die Namen des Protagonisten, um den es im jeweiligen Kapitel geht. So wird der Kampf gegen die Abbys sehr dramatisch dargestellt, da der Leser auch einen Einblick über die Einzelschicksale verschiedener Familien und Einzelpersonen bekommt, die sonst eher nur nebensächlich erwähnt wurden. Der Kampf der Personen oder Gruppen ist unheimlich fesselnd und spannend, aber auch sehr blutig und brutal.

Dabei wird die Spannung durch die andauernde Flucht, den Kampf und auch die Situation zwischen Ethan und Pilcher dauerhaft aufrechterhalten. Und auch die Rückkehr von Adam Hessler sorgt für weitere aufregende Abwechslung. Somit liegt der Fokus nicht nur auf dem Kampf um die Stadt, sondern auch auf Ethans Kampf um seine Familie.

Die Spannung bleibt von Anfang bis zum Ende erhalten, da die Bewohner sich nicht nur mit den Abbys, sondern auch mit einer bislang unbekannten Gefahr, auseinandersetzen müssen. Es werde neue Handlungen eingebaut und bereits bekannte Handlungsstränge verarbeitet.
Fazit

Der Abschluss der Trilogie ist sehr viel brutaler als seine Vorgänger. Es geht schon fast ein bisschen in Richtung Splatter, was mich aber nicht gestört hat. Die Geschichte ist wieder mitreißend und fesselnd aufgebaut, so dass ich gar nicht mehr mit lesen aufhören wollte und das Buch innerhalb von zwei Tagen verschlungen habe. Das Ende war dann aber leider nicht so, wie ich es erhofft habe oder so gar nicht das, was ich mir vorgestellt hatte. Es war unvorhersehbar und überraschend, was ich gut finde, aber es war fies und ohne jetzt zu viel zu verraten, die Zahl, die im Epilog genannt wird, finde ich schrecklich übertrieben. Alles im Allen ist die "Wyward-Pines" Trilogie aber trotzdem eine der besten Reihen, die ich bislang gelesen habe. Wer Dystopien und Thriller mag, sollte die Bücher auf jeden Fall lesen.

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Veröffentlicht am 16.12.2019

Sehr unterhaltsamer Thriller

Tod und kein Erbarmen
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Cover

Ein Cover, das vor allem zur Winterzeit perfekt passt und auch gut zum Inhalt des Buches, da die Geschichte im verschneiten Nest Pöhla spielt. Und genauso wie auf dem Bild stelle ich es mir dort ...

Cover

Ein Cover, das vor allem zur Winterzeit perfekt passt und auch gut zum Inhalt des Buches, da die Geschichte im verschneiten Nest Pöhla spielt. Und genauso wie auf dem Bild stelle ich es mir dort vor.

Inhalt

Schon direkt am Anfang wird klar, die kleine Violetta wurde von einem LKW-Fahrer mit tschechischen Kennzeichen entführt. Denn jemand hat die Entführung von seinem Fenster aus beobachtet, verriet dies aber nie der Polizei, da er selbst etwas zu verheimlichen hat und noch dazu war er besessen von Violetta. Nach ihrem Verschwinden machte er es sich zur Aufgabe, das Mädchen selbst zu finden ohne Hilfe der Polizei.

10 Jahre später: Polizist Erik Donner, dessen Spitzname Kommissar Monster ist, ist zurzeit nicht im Dienst und sitzt mit einem Dorfpolizisten in einer Gaststube, wo er von einer Frau angesprochen wird. Die sagt, sie sei die Cousine der verschwundenen Violetta und sie habe Hinweise, dass Violetta lebt. Aber es kommt zum Streit zwischen ihm und Linda, die daraufhin die Gaststube verlassen muss. Donner, der nicht mehr ganz nüchtern ist, folgt ihr. Daraufhin hat er einen Blackout.

Am Morgen erwacht er in seinem Bett in der Gaststube. Seine Kleider sind voll mit Blut und auch das Bett ist voll damit. Er versucht, dies erst einmal zu vertuschen und mit der Situation alleine klar zu kommen und begibt sich auf die Suche nach Linda, die aber unauffindbar ist. Zurück in der Gaststube wartet schon die Dorfpolizei auf ihn. Sie waren in seinem Zimmer und haben das Blut gesehen, außerdem hat man eine grauenhaft zugerichtete Frauenleiche gefunden, die Lindas Sachen bei sich hat. Und plötzlich will jemand Donner am Abend mit Linda wegfahren gesehen haben. Während für die Leute schnell klar ist, dass Donner Linda ermordet haben muss, wittert der eine Verschwörung, weil Linda der Wahrheit vielleicht näher war, als sie sollte und jemand gemerkt hat, dass Donner daran nicht ganz uninteressiert war.

Meine Meinung

"Tod und kein Erbarmen" ist bereits der 7. Band der Reihe um Kommissar Donner. Ich wusste das vorher nicht, es hat aber auch nicht weiter gestört, man kann das Buch auch ohne Vorkenntnisse lesen. Es gibt zwar immer mal ein paar Hinweise und Anekdoten aus der Vergangenheit, die aber mit dem eigentlichen Fall nichts zu tun haben.

Den Schreibstil von Elias Haller finde ich sehr erfrischend. Mit einem gewissen Maß an Zynismus schafft er es, die Charaktere sehr gut ins Bild zu rücken und vor allem Erik Donner finde ich dabei super. Hier bereue ich dann doch etwas, die Vorgänger nicht gelesen zu haben, denn die Entwicklung von Donners Charakter ist bestimmt sehr interessant. Vielleicht werde ich es irgendwann mal nachholen.

Der Aufbau der Geschichte ist geschickt gewählt. Es gibt ein paar Rückblenden, die Violettas Verschwinden beschreiben und die Zeit danach, als die Polizei nach ihr sucht. Die Kapitel sind sehr kurz und werden aus verschiedenen Sichtweisen erzählt, die Meisten jedoch aus Sicht von Erik Donner, seine oft sehr zynischen und "liebevoll boshaften" Gedankengänge werden dabei in Kursivschrift dargestellt. Schnell werden einige Verdächtige ins Spiel gebracht, was die Geschichte unvorhersehbar und rätselhaft macht.

Fazit

Das Buch habe ich zufällig bei NetGalley entdeckt und ich bin sehr froh darüber, es gelesen zu haben. Ich mag Thriller und Krimis, die nicht zu lange sind und in denen viel passiert und genau das ist hier der Fall. Auf den etwa 380 Seiten gibt es viele Handlungen, dabei bleibt die Geschichte unvorhersehbar und spannend. Ein Buch, das ich sehr gerne weiterempfehle und das man, obwohl es schon der 7. Band über Erik Donner ist, auch ganz ohne Vorkenntnisse genießen kann.

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Veröffentlicht am 13.12.2019

Würdiges Finale, aber leider mit ein paar Längen

Die Dreizehnte Fee
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Inhalt

Lilith ist durch den Eissplitter im Herzen weiterhin ihrer Magie beraubt. Aber durch den Tod des Orakels hat sie wieder ihren Ring zurückbekommen. Das Orakel nahm ihn, während sie schlief, aber ...

Inhalt

Lilith ist durch den Eissplitter im Herzen weiterhin ihrer Magie beraubt. Aber durch den Tod des Orakels hat sie wieder ihren Ring zurückbekommen. Das Orakel nahm ihn, während sie schlief, aber jetzt trägt sie ihn wieder. Durch Drehen an dem Ring kann sie an jeden beliebigen Ort verschwinden.

Sie trifft erneut auf den Uhrenmacher, der ihr verrät, dass es etwas zwischen Himmel und Erde gibt, das sehr viel mächtiger ist wie Lilith und die anderen Feen. Lilith möchte das nicht glauben, wird aber schnell eines Besseren belehrt. Und so trifft die Dreizehnte Fee auf eine Wahrheit, die alles verändert und die ihre immer noch andauernde Liebe zum Hexenjäger in einem ganz anderen Licht erscheinen lässt.

Meine Meinung

Direkt am Anfang erfährt man einiges über Lilith, was man schon vermuten konnte, aber nie bestätigt wurde. Und es werden viele weitere Dinge aufgedeckt, die man eher nicht erahnen kann, was die Geschichte weiterhin unheimlich spannend und fesselnd macht.

Mit dem Schreibstil habe ich mich inzwischen abgefunden, denn er hat mich nicht mehr so gestört, aber schnell lesen kann ich nicht. Ich finde, man muss sich beim Lesen der Bücher sehr konzentrieren. Und leider finde ich, dass dieser Band oft einige Längen enthält. Mir kommt es so vor, als könne sich die Autorin nicht mehr von "ihrer" Fee trennen und somit wurden einige Kapitel für meinen Geschmack ein bisschen zu sehr ausgeschmückt und in die Länge gezogen.

Fazit

Mit dem Ende der Trilogie hat "Die Dreizehnte Fee" einen würdigen Abschluss gefunden. Trotz einiger Längen konnte mich die Geschichte ein weiteres Mal verzaubern und mitreißen. Nach wie vor bin ich der Meinung, dass die Bücher jeder lesen sollte, der Fantasy-Bücher und Märchenadaptionen mag Aber da es sich teilweise doch sehr zog, bekommt Band 3 nur 4 Sterne.

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