Dies ist mein erster Leblanc-Krimi.
Zunächst mutet er wie ein normaler Krimi an. Verbrechen, Ermittlungen, Aufklärung. Aber dann sind noch etliche Seiten übrig. Zwar gibt es einige Nebenschauplätze aus ...
Dies ist mein erster Leblanc-Krimi.
Zunächst mutet er wie ein normaler Krimi an. Verbrechen, Ermittlungen, Aufklärung. Aber dann sind noch etliche Seiten übrig. Zwar gibt es einige Nebenschauplätze aus dem Privatleben des Kommissars, aber tatsächlich gibt es am Ende nochmal zwei unerwartete Wendungen.
Der dritte und letzte Teil der Laborbeagle-Reihe spielt weniger im Labor der Müller&Löwenstein AG, sondern vielmehr außerhalb. Es geht wieder um die Abenteuer von Pommes und um mehrere Verbrechen, die ...
Der dritte und letzte Teil der Laborbeagle-Reihe spielt weniger im Labor der Müller&Löwenstein AG, sondern vielmehr außerhalb. Es geht wieder um die Abenteuer von Pommes und um mehrere Verbrechen, die es aufzuklären gibt, sowohl im Pharmakonzern als auch im Wald. Ja, man kann sich wieder auf herrliche Begegnungen von Pommes mit Wildtieren freuen.
Man merkt, daß die Autorin privat viel mit Beaglen, diesen liebenswürdigen Hunden, zu tun hat. Denn auch wenn die Charaktere erfunden sind, schwingt doch ganz viel Authentizität mit. Da hat sie sicherlich die ein oder andere Anekdote aus ihrem (Hunde-)Leben mitverarbeitet. Auf jeden Fall fußen die Laborbeschreibungen auf persönlichen Erfahrungen, engagiert sie sich doch seit Jahren in der erfolgreichen Vermittlung von Laborbeageln.
Auch wenn es um einen Pharmakonzern geht, der Tierversuche macht, ist es keinesfalls ein trauriges Buch. Es macht nachdenklich ja, aber der Grundtenor ist fröhlich, zuweilen sogar zum kaputtlachen. Vor allem die Gedankengänge von Pommes sind der Knaller!
Im dritten Teil erfahren wir nun endlich, ob Konzernchef Max sein Unternehmen in eine erfolgreiche tierversuchsfreie Zukunft führen kann, Pommes sein Wunsch-Zuhause bekommt und ob die Paarkonstellationen aus den ersten beiden Bänden halten.
Schon der Titel ist ja witzig, und so ist auch das Buch. Aber es ist nicht durchgehend lustig, sondern der Humor ist passend eingestreut.
Es geht um die Auswanderung von Amy nach Argentinien zur B&B-Farm ...
Schon der Titel ist ja witzig, und so ist auch das Buch. Aber es ist nicht durchgehend lustig, sondern der Humor ist passend eingestreut.
Es geht um die Auswanderung von Amy nach Argentinien zur B&B-Farm ihrer Tante, um das Kennenlernen von Amy und Nicolas, dem Gaucho, der anders als die anderen argentinischen Cowboys ist und um ganz viel Tradition des von Viehwirtschaft geprägten Landes.
Mit 443 Seiten ist das Buch für einen Liebesroman recht umfangreich. Ich habe mich beim Lesen aber kein einziges Mal gelangweilt. Im Gegenteil, ich hätte so weiterlesen können. Die Geschichte ist romantisch, spannend, dramatisch und lustig. Die Charaktere sind liebenswürdig, und die Alpakas natürlich herzallerliebst.
Es hat richtig Spaß gemacht, nach Argentinien zu reisen
Zunächst einmal: Man muss kein Hindu sein, um das Kamasutra zu verstehen. Man sollte allerdings ein Paar sein (alleine geht‘s nicht, zu dritt größtenteils auch nicht), das beim Akt eine Einheit bilden ...
Zunächst einmal: Man muss kein Hindu sein, um das Kamasutra zu verstehen. Man sollte allerdings ein Paar sein (alleine geht‘s nicht, zu dritt größtenteils auch nicht), das beim Akt eine Einheit bilden will.
Was erwartet den Leser bei der Bucket List für Paare?
Es gibt 3 Kapitel mit je einer Schwierigkeitsstufe: Neulinge, Profis und Götter mit insgesamt 60 verschiedenen Kamasutrastellungen. Wie zu erwarten ist, findet man bei den Neulingen die Klassiker mit verschiedenen Abwandlungen. Sie heißen dann beispielsweise Lust auf Knast oder Freifahrt ins Parkhaus. Bei den Profis findet man den verbogenen Löffel oder das Nagelbrett. Hier kann man als Anfänger auch mal reinschnuppern und das ein oder andere ausprobieren, was ohne große Übung funktionieren wird und falls nicht, dann ist es allemal den Spaß wert. Bei den Kamasutra-Göttern sollte man sportlich und biegsam sein, sonst funktionieren z.B. der Klammeraffe oder die einarmige Banditin nicht. Aber das versteht sich ja von selbst, daß man nicht von hinten nach vorne blättert.
Wer möchte, kann Punkte sammeln, es handelt sich schließlich um eine Challenge, muss man aber nicht. Man kann einfach das Buch zusammen durchblättern, Klebemarker setzen und loslegen…oder natürlich alles schön der Reihe nach durcharbeiten.
Die Stellungen sind in recht groben Zeichnungen dargestellt. Geschlechtsteile sind nicht zu erkennen. Das reicht vollkommen aus. Ohne Fantasie geht’s ja ohnehin nicht. Wer mag, kann zu jeder Stellung noch die ausführliche Beschreibung durchlesen, muss man aber nicht.
Schon allein die Namen der Stellungen sind es wert, einen Blick ins Buch zu werfen!
Uns hat das Buch sehr amüsiert. Und ich denke, das ist auch der Ansatz: zusammen Spaß haben und nicht alles so bierernst nehmen.
Eines muss ich vorweg nehmen: Dieses Backbuch ist nicht für blutige Anfänger geeignet. Ich werde ausführen, warum ich das denke.
Es werden viele ungewöhnliche Zutaten benutzt: Khorasan-Vollkornmehl, Champagner-Roggenmehl, ...
Eines muss ich vorweg nehmen: Dieses Backbuch ist nicht für blutige Anfänger geeignet. Ich werde ausführen, warum ich das denke.
Es werden viele ungewöhnliche Zutaten benutzt: Khorasan-Vollkornmehl, Champagner-Roggenmehl, Ruchmehl, Waldstaudenroggen-Vollkornmehl, Rotkornweizen, Gelbweizen, ABER die Autorin erklärt die unterschiedlichen Mehlsorten sehr gut und vor allem gibt sie Alternativen an. Alle seltenen Mehle können also durch gängige ausgetauscht werden. Prinzipiell finde ich es gut, Urkorn- oder regionale Mehle zu verwenden, um ein Bewusstsein dafür zu schaffen. Wer weiß, vielleicht führt das zu einer größeren Anbaufläche und dadurch zu mehr Vielfalt.
Man sollte Fachbegriffe wie Fensterprobe, Anstellgut oder Brühstück schon mal gehört haben. Falls nicht, wird es zwar gut erklärt, aber wenn man jede Einzelheit nachlesen muss, könnte man schnell die Lust verlieren.
Es gibt zwar einige Rezepte mit Hefe, aber wenn man weder Livieto Madre noch Sauerteig hat, kann man vieles aus dem Buch nicht nachbacken. Das muss also auch noch vorher besorgt werden.
Ich habe mehrere Brote aus dem Buch gebacken. Nicht immer haben die Mengenangaben für die Flüssigkeit gestimmt. Manchmal musste ich Tricks anwenden, um den Teig weiterverarbeiten zu können. Diese Tricks stehen aber nicht im Buch. Dafür muss ich einen Punktabzug geben. Auch wird nicht beschrieben, ob die Zutaten eine bestimmte Temperatur haben sollen.
Es gibt einige Rezepte für Brote mit übrig gebliebenen Nudeln oder Kartoffeln, was ich toll finde. Auch Ayran, Buttermilch und Bier können Verwendung finden.
Am Ende werden auf mehreren Seiten Bezugsquellen/Onlineshops, Blogs, Communities und weiterführende Literatur vorgestellt. Die Bezugsquellen sind meiner Meinung nach besonders wertvoll, weil die nicht alltäglichen Mehle häufig nicht im normalen Supermarkt zu finden sind.
Fazit: Grundlagen werden zwar erklärt, man sollte trotzdem schon Erfahrung im Brotbacken haben. Kastenbrote sind einfacher, da man nicht formen muss. Die Teige vertragen auch mehr Flüssigkeit. Man kann mehrere Brote auf einmal backen. Und die Kastenform eignet sich hervorragend als Pausenbrot, weil alle Scheiben gleich groß sind.
Für uns als Fortgeschrittene passt das Buch recht gut.