Das neue Buch von Antonia Wesseling "Dark Venice: Deep Water" spielt im wunderschönen Venedig. Ich persönlich habe bisher erst ein Buch gelesen, welches Venedig als Setting hat und habe mich deshalb umso mehr auf die Geschichte gefreut. Besonders nachdem ich dieses Jahr die Stadt ebenfalls besucht habe.

Das Buchcover ist wunderschön gestaltet und ich liebe es, wie die Farben miteinander harmonieren. Besonders toll finde ich auch, dass der Farbschnitt der beiden Bände später die Rialtobrücke von Venedig darstellen werden.

Der Autorin ist es durch ihren bildlichen und lockeren Schreibstil wunderbar gelungen, die Geschichte, das Setting und die Charaktere zum Leben zu erwecken. Man konnte sich das Setting, mit den engen Gassen und den Kanälen sehr gut vorstellen und auch die gut ausgearbeiteten Charaktere haben mich von sich überzeugen können.

Zum einem hätten wir da Merle. Merle wirkte anfangs auf mich ein wenig schüchter, doch eigentlich ist sie ein sehr offener und hilfsbereiten Mensch, die ein Auslandssemester in Venedig beginnt. Dort hofft sie auch mehr Infos über ihren Großvater herauszufinden.
Und zum anderen hätten wir da noch Matteo. Matteo ist ein wenig frech und er wirkt von außen so, als hätte er eine harte Schale, doch tief im Inneren hat auch er ein gutes Herz. Zudem kann er sehr gut kochen.

Wenn Merle und Matteo sich begegnen, spürt man definitiv die Enemies-to-Lovers-Vibes, denn ihre Unterhaltungen sind teilweise ganz schön hitzig und die Atmosphäre fängt an zu prickeln. Beide fühlen sich auch immer wieder zu dem jeweils anderen hingezogen, auch wenn sich dies die beiden anfangs nicht ganz eingestehen wollen.

Die Geschichte greift viele verschiedene Themen (Freundschaft, Liebe, Vertrauen, Verrat, Hoffnung, ...) auf und hat mir richtig gut gefallen. Besonders zum Ende hin, wurde es nochmal richtig spannend und ahhh der Cliffhanger ist ja mal sowas von gemein!

Ich kann Band 2 kaum erwarten!

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"Lauter als das Meeresrauschen" hat mein Herz auf unterschiedlichen Arten berührt. Die Geschichte, die angesprochenen Themen (beachtet hier am besten die Triggerwarnunge), das Setting und auch die Charaktere wurden für meinen Geschmack sehr gut umgesetzt.

Der Schreibstil war sehr bildlich, angenehm und flüssig und teilweise fühlte ich mich sogar zurück an die Orte (unter anderem Kaikoura, Pancake Rocks, Franz Joseph Glacier, Blenheim,...) in Neuseeland versetzt, die ich damals während meiner Zeit dort ebenfalls besucht habe. Es fühlte sich dadurch ein wenig wie Nach-Hause-kommen an.

Die Charaktere waren gut ausgearbeitet und ich konnte mich in ihre Lage hineinversetzen und mit ihnen mitfühlen. Emmi mochte ich von Anfang an sehr und Valentin wurde mir im Laufe der Geschichte immer sympathischer. Beide zusammen haben sich still und heimlich in mein Herz geschlichen.

Besonders toll fand ich, wie die Autorin einem immer wieder ein paar Infos über die Wale mit auf dem Weg gegeben hat. Während meiner Zeit in Neuseeland war ich ebenfalls auf einer Whalewatching Tour in Kaikoura und es war einfach ein unbeschreiblich schönes Erlebnis. Emmis Begeisterung für diese wunderschönen Tiere kann ich also definitiv nachvollziehen!

Insgesamt kann ich euch das Buch sehr ans Herz legen - besonders wenn ihr auf der Suche nach einer emotionalen, bewegender Geschichte, welche gepaart mit einem Neuanfang ist.

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„Amanda Black: Die Mission beginnt“ von Juan Gómez-Jurado und Bárbara Montes ist der erste Band einer spannenden Kinderbuchreihe.
Das Cover des ersten Bandes zeigt uns die Protagonistin Amanda Black. Sie hat ihren Blick in Richtung des Betrachters gerichtet und steht vor einem Hauseingang. Die Fenster des Hauses sind dunkel, nur bei den Fenstern der Tür kann man Licht erkennen. Zudem zeigt das Cover einige Raben. Das Haus stellt vermutlich die Villa Black vor, in die Amanda Black eintreten soll.

Die Protagonistin Amanda Black erhält zu Beginn des Buches einen mysteriösen Brief, in dem steht, dass sie die letzte Nachfahrin einer Schatzjäger-Familie ist. Sie muss jedoch in die Villa Black reingehen, um ihr Erbe der Schatzjäger-Familie antreten zu können. Wir als Leserinnen begleiten sie im Buch auf dem Weg zu ihrem Erbe.

Das Buch beginnt schon in den ersten Kapiteln richtig spannend! Die Autoren schaffen es auch, die Spannung das ganze Buch aufrecht zu erhalten. Gegen Ende des Buches nimmt die Spannung dann nochmal ordentlich zu.

Der Schreibstift ist einfach, flüssig, spannungsgeladen und sehr bildlich. Das Buch ist überwiegend aus der Ich-Perspektive und somit aus der Sicht von Amanda Black geschrieben.

Ich würde das Buch vor allem jungen (und im Herzen jung gebliebenen) Leserinnen empfehlen, die gerne rätselhafte und spannungsreiche Geschichten mögen.

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Das Wissen war ein Flüstern, während die Wildnis ein gellender Schrei war. - (Morrighan -Wie alles begann, Seite 177)


"Morrighan" ist ein Buch, welches einem bereits durch seine detaillierte, liebevolle und wunderschöne Aufmachung ins Auge sticht.
Zudem punktet das Buch mit einem poetischen und bildlichen Schreibstil, der leicht zu lesen ist.

Auch die Geschichte konnte mich von sich überzeugen (obwohl ich vor langer Zeit und leider bisher auch nur den ersten Band der "Die Chroniken der Verbliebenen"-Reihe gelesen habe). "Morrighan" erzählt die Vorgeschichte zu der Reihe und man merkt, wie viel Liebe die Autorin in die Geschichte und die Charaktere gesteckt hat. Die Geschichte von Morrighan, einem einzigartigen und starken Mädchen und Jafir, einem Plünderer, welche sich begegnen und Gefühle für einander entwickeln, obwohl die zwei unterschiedlichen Clans angehören, die miteinander verfeindet sind. Morrighans und Jafirs Geschichte hat mich während des Lesens auf vielen Ebenen berührt. Und obwohl die Geschichte auf relativ wenigen Seiten erzählt wird, fühlt man sehr mit ihnen mit.
Von mir gibt es daher definitiv eine Leseempfehlung - besonders auch an Leser*innen, die auf der Suche nach einer Forbidden-Love-Story sind.

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Die Geheimnisse haben wir wohl gemeinsam, und sie sorgen dafür, dass wir uns niemals näher als jetzt kommen dürfen. (eBook, Seite 213)

Cover:
Das Cover finde ich persönlich gut umgesetzt. Die Farben harmonieren auch sehr schön miteinander.

Meine Meinung:
Das Buch "Vor uns das Rauschen des Meeres" hat mir richtig gut gefallen! Der Suspense Anteil wurde gut umgesetzt. Es war durchweg spannend und gleichzeitig gefühlvoll. Auch das Thema Mental Health wurde angesprochen und in der Geschichte gut umgesetzt. Der Schreibstil war angenehm und bildlich, wodurch ich mir besonders das Setting unglaublich gut vorstellen konnte. Zudem hat die Autorin sehr fesselnd geschrieben, wodurch man unbedingt wissen wollte, wie die Geschichte weitergeht. Die Geschichte wurde aus der Sicht von Sophie und Maximilian erzählt - dadurch konnte ich mich auch gut in beide Charaktere und ihre Handlungen hineinversetzen. Hier hat mir besonders gut gefallen, dass die Autorin es mit ihren geschriebenen Worten geschafft hat, Maximilians inneren Zwiespalt aufgrund seiner Gefühle und den Erwartungen, die ihn umgeben, greifbar zu machen.

"Vor uns das Meeresrauschen" kann ich empfehlen, wenn ihr auf der Suche nach einem gutem Romance-Suspense Buch mit deutschem Setting seid.

Mir bleibt an dieser Stelle nichts anderes zu sagen außer, dass ich schon sehr gespannt auf den zweiten Band bin.

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