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Veröffentlicht am 22.07.2024

Band eins in noch viel länger

Soul and Ash – Liebe kennt keine Grenzen
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Der fünfte Band der Blood and Ash Reihe hat mich leider masslos enttäuscht. Das Buch hat absolut nicht das geboten, was es versprochen hat und mich mit einer langweiligen und bereits bekannten Geschichte ...

Der fünfte Band der Blood and Ash Reihe hat mich leider masslos enttäuscht. Das Buch hat absolut nicht das geboten, was es versprochen hat und mich mit einer langweiligen und bereits bekannten Geschichte über so viele Seiten gelangweilt. Dieses Buch hätte ich mir gut sparen können.

Das Setting der Geschichte ist und bleibt noch das gleiche wie schon in den zahlreichen Büchern zuvor. Nach dem schockierenden Ende von Band vier habe ich mich riesig auf die Fortsetzung gefreut, da neue Erkenntnisse gewonnen und Protagonisten hinzugekommen sind. Leider war dies aber nicht der Fall, da man sich fast das ganze Buch lang in der Vergangenheit wiedergefunden hat. Das Setting war also eigentlich die Burg, in der Poppy als Jungfräuliche im ersten Band unter Verschluss gehalten wurde. Das Buch war so aufgebaut, dass Cas Poppy, die im Koma lag, ihre Geschichte aus seiner Sicht erzählt. Grundsätzlich finde ich gleiche Geschichten aus verschiedenen Perspektiven nicht ganz so spannend und lasse solche zusätzliche Bücher lieber aus. Doch hier wurde es so angekündigt, als wäre es sehr wichtig für die weitere Geschichte und als würde noch anderes passieren. Leider trat nichts von dem ein. Die Geschichte, die Cas erzählt, war überhaupt nicht wichtig und ich war richtig enttäuscht, dass sogar Erzählungen, die man genau so schon kannte, wieder in voller Länge abgedruckt waren. Wenigstens diese Erklärungen hätte man sich wirklich sparen können. Das Buch fühlte sich überhaupt nicht authentisch an, da so viele zusätzliche Szenen hinzugefügt wurden, die das Bild von Cas und Poppy verzerrt haben und den Eindruck erweckten, dass zwischen ihnen schon viel mehr war, als sie sich nur als Wache und Beschützte kannten. Das mochte ich überhaupt nicht und fand es grundsätzlich einfach nur total öde und langweilig. Als ich realisiert habe, dass dies nun vermutlich das ganze Buch so sein wird, war ich enttäuscht und hatte überhaupt keine Lust mehr, wirklich weiterzulesen.

Zu den Protagonisten kann ich nicht viel sagen. Wie schon in den vorherigen Bänden liebe ich Cas und Poppy mit ihren Gefährten sehr und freue mich deshalb auch trotzdem noch auf den nächsten Band der Reihe. Zu charakterlichen Entwicklungen kann ich leider nichts sagen, da die Geschichte ja gar nicht weiterging und an einem Punkt stehenblieb. Natürlich ist es schön, weitere Einblicke in Cas' Gefühlswelt zu bekommen, das hat aber leider einfach nicht gereicht für eine packende Geschichte.

Insgesamt bin ich unglaublich enttäuscht von diesem fünften Band einer eigentlich tollen Reihe. Das Buch hat mich gelangweilt und genervt und ich konnte nicht fassen, wie sehr meine Lesezeit hier verschwendet wurde. Dem ganzen die Krone aufgesetzt hat der irreführende Klappentext. Wäre das Buch einfach als "Band eins aus Cas' Sicht" angekündigt worden, hätte ich es einfach überspringen können und gut wäre es gewesen. So suggerierte der Klappentext aber, dass es wichtig wäre, was es überhaupt nicht ist. Auf ganzer Linie eine riesige Enttäuschung, für die ich nur 1 Stern vergeben kann.

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Veröffentlicht am 22.07.2024

Leider ziemlich oberflächlich

Wildfire
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Nach Icebreaker war ich unglaublich gespannt auf den zweiten Band der Reihe und auf ein weiteres Buch der Autorin. Sie konnte mich mit ihrem Schreibstil noch nicht ganz überzeugen und hat es leider auch ...

Nach Icebreaker war ich unglaublich gespannt auf den zweiten Band der Reihe und auf ein weiteres Buch der Autorin. Sie konnte mich mit ihrem Schreibstil noch nicht ganz überzeugen und hat es leider auch hier nicht ganz geschafft. Insgesamt blieb nämlich leider auch Wildfire ziemlich oberflächlich und kratzte nur an der Tiefe.

Maple Hills mit seinem Eishockeyteam war bereits aus Band eins bekannt. Auch hier hatten wir unsere Crew mit ihren Spielern und der Dynamik zwischen ihnen. Dies spielte aber nur eine geringe Rolle, da unsere beiden Protagonisten ihren Sommer im Camp verbracht haben und sich dort auch nähergekommen sind. Das Sommercamp hat eine tolle Stimmung vermittelt und war dennoch nur so ein Zwischending, da Russ und Aurora beide Betreuer waren und sich aber eher wie Teilnehmer verhalten haben. Ab und zu kam dennoch Lagerfeueratmosphäre auf, was mir gefallen hat. Was ich allerdings nicht so toll fand, war der Schreibstil der Autorin. Er war sehr distanziert und konnte die Tiefe und Verbindung zu den Charakteren nicht so ganz aufbauen. Es drehte sich viel um körperliche Anziehung und Sex, wobei das Emotionale leider etwas zu kurz gekommen ist.

Die Protagonisten waren ganz ok, blieben aber grösstenteils leider ziemlich blass. Der gesamten Geschichte fehlte einfach die Tiefe und die emotionale Verbindung. Aurora hat die Rolle des hübschen, oberflächlichen Partygirls übernommen, was sie aber nicht verkörpern wollte. Sie hat sich mit ihrer Freundin auf das Sommercamp beworben, um dort während des Sommers arbeiten zu können. Dies zeigte, dass sie nicht nur das verwöhnte, reiche Mädchen ist, sondern durchaus selbst anpacken konnte. Russ mochte ich eigentlich ganz gerne, weil er ein sehr sympathischer und aufrichtiger Protagonist war. Die beiden hatten für mich aber leider mangelnde Chemie, sodass ich zu den Protagonisten leider gar nicht viel mehr sagen kann.

Das Buch konnte mich leider einfach nicht wirklich packen, da es an Tiefe und Verbundenheit zu den Charakteren gefehlt hat. Ich habe die Spannung vermisst und war eher gelangweilt von dem gelangweilten Geplänkel zwischen den Protagonisten, die sich mal annähern, um sich wieder zu distanzieren. Es war einfach zu wenig unterhaltsam und hat nur an der Oberfläche gekratzt, was ich sehr schade fand.

Insgesamt war Wildfire leider eine Enttäuschung für mich, da mich das Buch nicht erreichen konnte. Weder emotional noch spannungsmässig war es eine packende Mischung, um mich gut unterhalten zu können. Damit habe ich auch mit der Autorin abgeschlossen, die anscheinend einfach nicht nach meinem Geschmack schreibt. Ich vergebe leider nur 2.5 Sterne für dieses Buch.

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Veröffentlicht am 22.07.2024

Eine explosive Mischung

Dunbridge Academy - Anytime
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Auch der dritte Band der Dunbridge Academy Reihe entführte uns wieder in eine tolle Umgebung und konnte mich mit den beiden Protagonisten total fesseln. Eine spannende und emotionale Geschichte, mit der ...

Auch der dritte Band der Dunbridge Academy Reihe entführte uns wieder in eine tolle Umgebung und konnte mich mit den beiden Protagonisten total fesseln. Eine spannende und emotionale Geschichte, mit der man noch ein letztes Mal nach Dunbridge zurückkehren konnte.

Das Setting der Dunbridge Academy konnte mich nun schon zum dritten Mal in seinen Bann ziehen. Ich liebe die alten Gemäuer, luxuriösen Hallen und traditionelle Einstellungen, welche die Protagonisten aufbrechen wollten. Es fühlte sich wie eine Gemeinschaft an, eine kleine Familie, die man nun schon sehr gut kannte. Dennoch erweiterte sich dies auch wieder durch neue Protagonisten und man sah neue Aspekte der Freundesgruppe. Auch die angesprochenen Themen haben mich berührt und gepackt. Das Thema Feuer war sehr zentral, da sowohl Olive als auch Colin davon geprägt wurden. Beide haben mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen und mussten einen Heilungsprozess durchmachen. Sie haben sich dabei unterstützen und auffangen können, da ihre Probleme sehr ähnlich und doch ganz gegensätzlich waren. Diese Verbindung hat mir gefallen und hat zusätzlich für Spannung gesorgt. Der Schreibstil der Autorin ist immer wieder ein schönes Erlebnis und auch hier konnte ich die emotionale und spannungsgeladene Geschichte sehr geniessen.

Die Protagonisten waren schwierig, haben es aber geschafft, mich nach und nach immer mehr begeistern zu können. Olive steht am Tiefpunkt ihres Lebens, hat vieles durch das Feuer verloren und muss nun einer ungewissen Zukunft entgegengehen. Dennoch hat sie tolle Freunde und eine Familie, die sie sehr unterstützt. Dieser Zusammenhalt war super schön zu sehen und man begegnete bekannten Protagonisten aus den anderen Bänden wieder. Olive war manchmal etwas unsicher und impulsiv, hat aber auch ihre gefühlvolle Seite und sympathische Seite gezeigt, die ich sehr mochte. Im Gegensatz dazu war Colin sehr arrogant und zeigte direkt, dass er so gar nicht an der Dunbridge Academy sein möchte. Seine bockige und rebellische Art hat mich am Anfang ziemlich genervt. Er konnte einfach nicht sehen, dass andere Leute nur das Beste für ihn wollten. Olive und Colin haben sich trotz ihrer Differenzen gefunden und waren ein schönes Team. Dank des grossartigen Schreibstils der Autorin habe ich die Gefühle zwischen den beiden spüren können und konnte mitfiebern.

Das Buch war sehr spannend durch den Gegensatz und die verbindende Vergangenheit von Olive und Colin. Die beiden waren ein cooles Team, das ich gerne beobachtet habe. Mit den Themen, die zusätzlich behandelt wurden, hat mich das Buch richtig gepackt und sehr gut unterhalten. Es war eine schöne Mischung aus rascher Handlung und vielen Emotionen, die ich sehr mochte.

Insgesamt war Anytime ein toller dritter Band einer sehr schönen Buchreihe, welche mich mit ihrem verwunschenen Dark Academy Vibe total packen konnte. Die Protagonisten haben mich mitfühlen lassen und haben eine schöne Tiefe erhalten. Das Buch erhält tolle 4.5 Sterne von mir und ich freue mich sehr auf mehr von der Autorin.

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Veröffentlicht am 12.07.2024

Ich konnte die Liebesgeschichte leider gar nicht fühlen

Always You
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Mit Always you sehen wir endlich die Geschichte von Arrochar und Mac, der dritten im Bunde der Adairs. Ich habe mich wieder auf eine schöne Familiengeschichte in den schottischen Highlands gefreut und ...

Mit Always you sehen wir endlich die Geschichte von Arrochar und Mac, der dritten im Bunde der Adairs. Ich habe mich wieder auf eine schöne Familiengeschichte in den schottischen Highlands gefreut und wurde dahingehend auch nicht enttäuscht. Leider gab es aber auch ein grosses Minus in der Liebesgeschichte.

Das Setting der Geschichte hat mich wieder direkt mitgerissen und begeistert. Ich mag die schottischen Hügel, zwischen denen das stolze Schloss der Adairs liegt und mit seiner exklusiven Kundschaft viel Luxus verströmt. Da dies der dritte Band der Reihe ist, kannte man die Umgebung schon ziemlich gut und mir fiel der Einstieg in die Geschichte sehr leicht. Auch der Schreibstil der Autorin mochte ich nach wie vor und konnte die lockere und leichte Erzählweise von ihr sehr geniessen. Etwas enttäuscht war ich allerdings von den angesprochenen Themen. So sprang der Funke zwischen den Protagonisten einfach nicht auf mich über, weshalb ich das Thema Arbeitgeber und Arbeitnehmer plus bester Freund von ihrem Bruder nicht so spannend fand. Andererseits war aber auch das Stalking gefühlt eine Wiedererzählung von Band eins. Ich hätte mir da definitiv mehr Innovation gewünscht.

Die Protagonisten waren leider wirklich nicht so ganz meins. Ich hatte grosse Schwierigkeiten mit ihnen als Personen aber auch mit ihnen als Liebespaar. Arrochar war bisher nur als "die kleine Schwester" bekannt. Sie war eher unscheinbar, hat sich aber ganz schön gemacht in diesem Band. Nur ihre Obsession für Mac habe ich einfach nicht ganz verstehen können. Es gab so unangenehme Situationen, in denen sie sein Nein nicht akzeptieren konnte und es immer wieder versucht hat. Gleichzeitig hat er sie heftig abgewiesen und sie ihre Hoffnungen trotzdem nicht begraben konnte. Auch Mac war problematisch. Ihn mochte ich als Vater, konnte mir ihn aber nicht als Liebhaber (besonders mit diesem grossen Altersunterschied) vorstellen. Die ganze Familienkonstellation war zu verworren, als dass ich sie beide als Paar hätte fühlen können. Auch seine Handlung hat keinen Sinn gemacht. Er wies Arro immer wieder heftig zurück, nur um es dann wieder zu bereuen. Seine Begründung gegen diese Beziehung war aber so dumm und nur seinen Komplexen zuzuschreiben. Es war so schade, da sich die beiden so viel verbaut haben und das alles mich einfach nicht packen konnte.

Das Buch hat mich gerade wegen den Protagonisten einfach nicht packen können. Ich mochte das Hin-und-her zwischen den beiden einfach nicht und konnte mit ihnen nicht viel anfangen. Die Geschichte hat mich nicht abgeholt und auch das gefährliche Stalking-Thema bot zu wenig Spannung für mich. Leider war diese Liebesgeschichte eine Enttäuschung und ich hoffe, dass Band vier wieder mehr zu bieten hat.

Insgesamt war Always you nicht die erhoffte Fortsetzung. Ich habe die beiden Protagonisten einfach nicht gefühlt und konnte sie als Paar nicht ganz verstehen. Aus diesem Grund vergebe ich auch nur 3 Sterne und hoffe, dass Band vier besser werden wird.

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Veröffentlicht am 12.07.2024

Ein magisches Finale

Ruthless Vows
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Ein toller zweiter Band, der mich mit der Handlung und den Protagonisten total packen konnte. Das Buch hat mir sogar noch besser gefallen als Band eins und obwohl ich finde, dass das Ende etwas übereilt ...

Ein toller zweiter Band, der mich mit der Handlung und den Protagonisten total packen konnte. Das Buch hat mir sogar noch besser gefallen als Band eins und obwohl ich finde, dass das Ende etwas übereilt kam, stellt es einen tollen Abschluss der Reihe dar.
Nach dem grossartigen ersten Band der Reihe freute ich mich riesig auf die Fortsetzung und darauf zu erfahren, wie es mit unseren Protagonisten weitergehen wird. Das schockierende Ende von Band eins fesselte mich sehr und ich konnte es deshalb kaum erwarten, diesen zweiten Band zu lesen. Wie schon Band eins ist dieses Buch unglaublich schön gestaltet. Auch auf mehr Einblicke in die magische Welt war ich sehr gespannt. Die Ursprünge des Krieges und deren Hintergründe faszinierten mich sehr. Man sah mehr von den Göttern und es konnte allgemein mehr Tiefe aufgebaut werden. Der emotionale und einnehmende Schreibstil der Autorin hat es auch hier wieder geschafft, mich in die Geschichte zu ziehen. Besonders gut gefällt mir die Parallele zum ersten Band. Während in Band eins Roman der "versteckte" Schreiber ist und weiss, wer Iris ist, ist es nun ihre Rolle, welche den unwissenden Roman aus der Reserve locken möchte. Die Geschichte zwischen den beiden ist ziemlich traurig, dank Romans Rückblenden und Träumen aber nicht ganz hoffnungslos. Zwischen den beiden gibt es eine tolle und sehr intensive Verbindung, die mich mitreissen konnte.

Die Protagonisten haben mich überrascht und begeistert. Nicht nur Iris mit ihrer mutigen und selbstlosen Art, sondern auch Attie, die furchtlos ihre Freundin unterstützt hat. Die beiden waren ein grossartiges Team, das ich absolut geliebt habe. Aber auch Roman musste einige Hürden überwinden. Wie schon im ersten Band beschäftigte Iris sich mit ihrer Arbeit aber auch mit dem Verhältnis zu ihrem Bruder, welches deutlich angeschlagen durch durch den Krieg war. Aber auch Iris hat sich verändert, was an ihren Vergleichen zu ihrem alten Leben deutlich wird. Nicht nur ihre Kleidung, sondern auch ihr Wesen wurde durch die Schrecken des Krieges in Mitleidenschaft gezogen und hat sich gewandelt. Doch Iris besitzt eine innere Stärke, die ich auch im ersten Band sehr geliebt habe. Sie ist eine starke Protagonistin und stellt sich mutig ihren Herausforderungen, egal wie gross sie sein mögen. Attie ist eine wunderbare Freundin für Iris und sehr sympathische Nebenfigur, die zu sehen mich sehr glücklich gemacht hat. Neben Iris musste aber auch Roman sehr viel durchmachen. Unter Dacres Einfluss war er sehr gefährdet und musste gut auf sich aufpassen. Was ich dabei nicht ganz verstanden habe bzw etwas komisch fand, war die Verbindung von Roman zu Dacre. Dacre wurde immer als grausamer Gott beschrieben, welcher die grosse Bedrohung ist und alles zerstören möchte mit seiner unendlichen Macht. Dass er sich hier ständig mit irgendeinem Schreiber-Neuling abgibt, finde ich etwas komisch bzw unrealistisch umgesetzt. Was macht Roman so besonders, dass genau er diese "Ehre" verdient? Dies war eine Frage, die ich mir ständig gestellt habe.

Ich mochte das Ende und die Ereignisse am Schluss grösstenteils sehr gerne und bin zufrieden mit der Auflösung der ganzen Probleme. Einzig mit dem grossen Kampf war ich nicht ganz einverstanden. Dies war genau das, wovor ich mich gefürchtet habe, dass nämlich der Sieg bzw die Niederlage über so einen mächtigen Gott etwas zu einfach und schnell abgehandelt wird. Auch hier ist mir das etwas übereilt und dann auch zu einfach gewesen. Ich hätte mir da noch mehr gewünscht, damit es dem epischen Finale würdig ist. Dennoch fand ich die Fortsetzung sehr spannend und dadurch noch packender als Band eins.

Insgesamt war Ruthless Vows ein toller zweiter Band, der mich mit einer noch intensiveren Verbindung der beiden Protagonisten noch mehr packen konnte als Band eins. Ich vergebe diesem wunderschönen Buch tolle 4 Sterne und freue mich auf mehr von der Autorin.

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