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Veröffentlicht am 13.01.2022

Eine weihnachtliche Geschichte

Das Fest der Weihnachtsschwestern
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Ich mochte diese weihnachtliche Geschichte unglaublich gerne. Es war wahnsinnig spannend und konnte mich ganz gegensätzlichen Protagonisten überzeugen. Ebenfalls waren die Entwicklungen, die alle durchgemacht ...

Ich mochte diese weihnachtliche Geschichte unglaublich gerne. Es war wahnsinnig spannend und konnte mich ganz gegensätzlichen Protagonisten überzeugen. Ebenfalls waren die Entwicklungen, die alle durchgemacht haben, riesig und schön zu begleiten.

Das Grundkonzept hinter der Geschichte fand ich schon spannend, als ich nur den Klappentext gelesen habe. Dieser Eindruck hat sich dann während des Lesens nur bestätigt. Die Mutter Gayle lernte man als erstes kennen und nicht unbedingt lieben. Sie war sehr auf ihre Arbeit fokussiert und nicht unbedingt sympathisch, weil sie sehr verbittert und distanziert auf ihre Leben geblickt hat. Auch ihre Gedanken gegenüber ihren Töchtern waren nicht leicht zu lesen. Es muss schwierig gewesen sein für die beiden, mit so einer harten Frau aufzuwachsen. Der Urlaub in Schottland sollte als Versöhnungsreise mit ihren Töchtern deshalb das erste schöne Weihnachtsfest werden. Doch auch da machte sie es nicht allen recht, denn ihre alten Gedanken und Routinen sind sehr schwer abzulegen. Diese Ausbrüche ihrer Bosheit waren sehr unterhaltsam und spannend, da sie die Idylle durchbrochen haben. Insgesamt war ihr Wandel aber beeindruckend und sehr schön zu lesen.

Die Töchter Samantha und Ella mochte ich auch mehr oder weniger gerne. Besonders Ella war einerseits total süss, andererseits aber auch etwas unfair gegenüber ihrer Mutter. Sie hatte ihre Gründe aber ich fand es hart, dass sie sie komplett aus ihrem Leben ausgeschlossen hat und ihr nichts von Ehemann, Beruf oder ihrer Tochter erzählt hat. Ella musste lernen, zu vertrauen und loszulassen.
Samantha hingegen hat immer als die grosse Schwester und Beschützerin gehandelt, da sie die mutigere und unabhängige der beiden war. Sie war strenger als ihre Schwester und musste deshalb lernen, Gefühle zu zeigen und ihrer Mutter zu vergeben für die Kindheit, die sie hatte. Ebenfalls hat Sam in anderen Dingen Liebe erfahren und ihre eigenen Geschichte hier erlebt.
Die Handlung war wirklich schön zu lesen und auch durchaus spannend. Es war aber nicht immer so und besonders im Mittelteil gab es auch die eine oder andere Länge. Ich denke, dass kürzere Kapitel, die mit mehr Cliffhanger geendet hätten, besser gewesen wären. Dadurch wäre ich noch mehr von der Geschichte eingenommen worden und hätte mehr mitfiebern können. Nichtsdestotrotz habe ich das Lesen genossen und war gut unterhalten von den Entwicklungen und dem Geschehen.

Insgesamt war es ein wunderschönes Buch mit wichtigen Charakterentwicklungen, das mich in Weihnachtsstimmung versetzen konnte. Deshalb gibt es von mir sehr gute 4.5 Sterne und ich kann es nur weiterempfehlen. Besonders der schöne Schreibstil hat mir gefallen, sodass ich gerne weitere Bücher der Autorin lesen möchte.

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Veröffentlicht am 13.01.2022

Zuckersüsse Weihnachtsgeschichte

Pine Hollow – Zwölf Körbchen unterm Weihnachtsbaum
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Ein zuckersüsses, weihnachtliches Buch, das mich total gut unterhalten konnte und Weihnachtsstimmung vermittelt hat. Tiere gehen einfach immer und die Hunde in diesem Buch waren noch viel süsser.

Die ...

Ein zuckersüsses, weihnachtliches Buch, das mich total gut unterhalten konnte und Weihnachtsstimmung vermittelt hat. Tiere gehen einfach immer und die Hunde in diesem Buch waren noch viel süsser.

Die Handlung dieser Geschichte war total süss und das Konzept schon auf viel Spannung ausgelegt. Es war das Ergebnis unglücklicher Zufälle, die dazu führten, dass Ben und Ally sich begegneten und ausgerechnet er ihr nachher die Schliessung des Tierheims mitteilen musste. Danach ging es natürlich an die Vermittlung der Hunde, die sie gemeinsam anpackten und dabei ihre Gefühle verrückt spielten.

Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen und locker aufgebaut. Ich habe es genossen und konnte in die Geschichte eintauchen. Besonders schön fand ich auch, dass Lizzie Shane wirklich Weihnachtsstimmung transportieren konnte. Es war ein winterliches Buch, das ich geniessen konnte.

Ben und Ally waren lustige aber auch manchmal schwierige Personen. Ally war dabei echt toll und eine absolute Powerfrau. Sie hat ihr Leben komplett umgekrempelt und stand vor dem Nichts. Das Finden ihres Sinns und Tuns in ihrem Leben war eine zentrale Entwicklung des Buches. Sie hat sich auf jeden Fall auf neue Abschnitte eingelassen und war offen gegenüber Neuem. Das stand der Einstellung von Ben konträr gegenüber. Dieser war sehr verbittert am Anfang und krampfhaft bemüht, seiner Tochter ein perfekter Vater zu sein. Diesen Kampf, den er vergeblich gegen alle geführt hat, hat ihn auch wirklich lange davon abgehalten, sich auf Neues und ganz besonders auf Ally einzulassen. Ich fand das wirklich schade, denn sie hat ihn erfolglos dazu ermuntert aber er war so eingeschlossen auf das Umfeld, dass er ihre herzliche Art gar nicht sehen konnte. Aber auch er hat einen Wandel durchgemacht, was ich sehr schön fand. Mein Kritikpunkt ist nur, dass dies so lange dauerte und sich die Beziehung der beiden lange im Kreis drehte. So waren die beiden gemeinsam viel zu kurz gekommen.

Insgesamt mochte ich das Buch wirklich gerne, auch wenn es den einen oder anderen Kritikpunkt gab. Besonders schön fand ich aber die Hunde und die kleine Tochter von Ben, die zuckersüss war. Solche kleinen Details haben mir so gut gefallen, dass ich dem Buch auch tolle 4 Sterne vergeben möchte und es definitiv weiterempfehlen kann.

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Veröffentlicht am 13.01.2022

Ein würdiges Ende

The Age of Darkness - Das Ende der Welt
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Der dritte und letzte Band der The age of darkness Reihe konnte mich einerseits überraschen, andererseits aber auch etwas enttäuschen. Die Kritikpunkte aus Band zwei bleiben nämlich grösstenteils erhalten ...

Der dritte und letzte Band der The age of darkness Reihe konnte mich einerseits überraschen, andererseits aber auch etwas enttäuschen. Die Kritikpunkte aus Band zwei bleiben nämlich grösstenteils erhalten und konnten nur nach und nach aufgebessert werden.

Das Zeitalter der Dunkelheit steht nahe bevor und nach den schockierenden Ereignisse am Ende des letzten Bandes war ich sehr gespannt auf dieses Buch und ganz besonders auf das Ende. Vorab kann ich sagen, dass ich grösstenteils zufrieden mit dem Buch und dessen Ende bin. Zwar habe ich mir das eine oder andere Detail anders gewünscht, doch das Gesamtbild hat gepasst. Nur der Einstieg war nicht ganz leicht. Durch die schnell wechselnden Perspektiven hatte ich relativ bald wieder das Gesamtbild im Kopf und konnte mich daran erinnern.

Die Protagonisten waren mir nicht alle immer ganz sympathisch. Was bereits im zweiten Band mein Problem war, hat sich hier weitergezogen. Glücklicherweise gab es aber auch Wandel der Protagonisten, die teilweise ihr Bild verbessern konnten.
Am liebsten mochte ich eigentlich Jude und Hector, die beiden Paladine, die den Propheten beschützen sollen. Besonders Jude war ein grossartiger Anführer der Truppe und mutiger Mann, der sein Schicksal akzeptierte und die Welt retten wollte. Auch Hector war eher unauffällig, mochte ich aber wirklich gerne. Dann gab es noch den Prinzen Hassan und seine Begleiterin, die mir schon im zweiten Band sympathisch war. Ihn mochte ich gerade in Band zwei überhaupt nicht, da er sehr arrogant und selbstgefällig wirkte. Hier hat er diese Eigenschaften aber ablegen können und war mir sympathisch. Mit Beru und besonders Ephyra hatte ich auch die einen oder anderen Probleme. Die komplexeste Person war wohl Beru, die mit dem Gott in ihr eine ganz andere Person geworden ist. Sie ist aber stark geblieben und hat sich an ihrer sterblichen Seele festgeklammert. Im Vergleich zu ihrer Schwester hat sie aber wenigstens so gehandelt, dass es dem Wohl allen dienlich war. Ephyra war wiederum nur auf ihren bzw. Berus Vorteil aus. Sie hat total egoistisch gehandelt und mir deshalb auch öfters mal aufgeregt. Als letztes war da noch Anton, der letzte Prophet, der mich wirklich am meisten genervt hat. Er hat sich in Geheimnissen verstrickt und dabei selbst Jude vor den Kopf gestossen. Er war derjenige, der alles für die Rettung der Welt hätte tun sollen, doch war mal wieder zu feige. Anton hatte nicht den Mumm, um das zu tun, was notwendig ist, weshalb ich ihn einfach nicht leiden konnte.

Das positive an dem Buch war definitiv der Schreibstil. Trotz komplexer Fantasywelt und vielen Protagonisten war das Lesen ein schönes Erlebnis und ich flog nur so durch die Seiten. Es fiel mir leicht, weil der Schreibstil ein lockerer war und mir das Lesen nicht zusätzlich erschwerte. Auch von der Handlung her lässt sich nur wenig kritisieren. Es war doch sehr spannend und ist viel passiert, sodass ich nie das Bedürfnis hatte, Seiten überspringen zu wollen oder nicht mehr weiterzulesen. Ich wurde immer wieder überrascht und von manchen Ereignissen schockiert. Trotzdem war es auch etwas merkwürdig, wie schnell die Zeitsprünge manchmal vollzogen wurden. Diese riesige Welt wurde manchmal einfach so durchquert und die Protagonisten an einen Ort transportiert, dass es schon etwas komisch wirkte.

Insgesamt hat mir besonders gut gefallen, dass die Protagonisten hier wirklich zusammen gekämpft haben. Es gab eine Einheit und eine Verbundenheit, die es bisher nicht gab und die ich gerne mochte. Das Buch hat mich unterhalten und mich gefesselt und mit dem Ende nicht enttäuscht. Dennoch hatte ich einige Kritikpunkte, die zu einer Bewertung von 3.5 Sterne führen.

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Veröffentlicht am 10.01.2022

Lena Kiefer überzeugt immer und immer wieder

Knights – Ein gefährliches Vermächtnis
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Endlich wieder ein Buch von Lena Kiefer und als hätte ich etwas anderes erwartet, hat sie mich auch mit Knights wieder komplett überzeugt. Die Geschichte war spannend, emotional und überraschend mit wundervollen ...

Endlich wieder ein Buch von Lena Kiefer und als hätte ich etwas anderes erwartet, hat sie mich auch mit Knights wieder komplett überzeugt. Die Geschichte war spannend, emotional und überraschend mit wundervollen Protagonisten und einer packenden Liebesgeschichte. Alles in allem ein perfekter Auftakt, der unglaublich grosse Lust auf die weiteren Bände macht.

Nachdem ich bereits eine dystopische und eine New Adult Reihe von der Autorin gelesen habe, war es nun endlich Zeit für mein liebstes Genre - Fantasy. Das magische System, das hier eingebunden wurde, konnte mich wirklich begeistern. Die Nachkommen der Tafelritter mit ihren speziellen Fähigkeiten waren eine Mischung aus magisch Begabten und Geheimagenten. Das zusammen fand ich unglaublich faszinierend und spannend. Es war von Anfang bis Ende durchdacht und ausgearbeitet, sodass es keine Logikfehler oder offene Fragen gab.

Die Protagonisten waren natürlich wieder das grosse Highlight. Los ging es mit Noel, dessen Gefühlswelt schon im Prolog offen ausgebreitet wurde. So war direkt eine enge Verbindung zwischen Protagonist und Leser geknüpft und er mir direkt sympathisch. Mir war schon in dem einen Kapitel klar, worauf die Geschichte wohl herauslaufen wird. Im weiteren Verlauf habe ich mich nur noch mehr in Noel verliebt. Ich finde ihn einfach so toll und ein wirklich perfekter Hauptprotagonist, wie ich sie liebe.
Charlotte war eine genau so coole Protagonistin wie Noel. Sie ist eine totale Powerfrau, die mit grosser Klappe und ganz viel Mut aufgefallen ist. Besonders genial fand ich ihre Eigenschaft, dass sie sich immer mutig mit allen neuen Situationen auseinandergesetzt hat und offen für Neues war. Ich habe sie unglaublich gerne begleitet und freue mich sehr auf ihren weiteren Werdegang. Es könnte nämlich besonders hinsichtlich ihrer Verwandschaftsverhältnisse noch sehr spannend in Band zwei werden.
Die beiden als Liebespaar zusammen haben mich schon von Seite 1 überzeugt. Was dann noch alles herausgekommen ist, hat mich überrascht, schockiert und sprachlos zurückgelassen. Besonders die Enthüllung am Ende kann ich noch nicht recht glauben und lässt mich Band zwei sehnsüchtig erwarten.

Neben den beiden Hauptprotagonisten gab es aber noch ganz viele wundervolle Protagonisten. Die Teammitglieder von Noel fand ich einen besser als den anderen. Die Truppe war eine coole Mischung aus verschiedenen Persönlichkeiten, die ich alle unglaublich gerne mochte.

Auch die Handlung konnte mit grosser Spannung überzeugen. Es gab immer wieder unvorhersehbare Ereignisse und Wendungen, die das Geschehen auf den Kopf gestellt haben. Ebenfalls wurde es nie langweilig und ich war total an die Seiten gefesselt. Es wurden viele Ereignisse auch erst angeschnitten, die dann in den weiteren Bänden vermutlich aufgelöst werden.

Insgesamt war Knights ein richtig tolles Buch, das mich von Anfang bis Ende überzeugen konnte. 5 Sterne für dieses grossartige Werk einer meiner liebsten Autorinnen, die egal mit welchem Genre einfach immer überzeugend sind.

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Veröffentlicht am 10.01.2022

Ein guter Reihenabschluss

Fire & Frost, Band 3: Von der Dunkelheit geliebt
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Der dritte Band der Fire and Forst Reihe war ein wirklich passender Abschluss, der mich gut unterhalten konnte. Trotz langer Zeit zwischen dem zweiten und dritten Band habe ich überraschend schnell wieder ...

Der dritte Band der Fire and Forst Reihe war ein wirklich passender Abschluss, der mich gut unterhalten konnte. Trotz langer Zeit zwischen dem zweiten und dritten Band habe ich überraschend schnell wieder in die Geschichte gefunden, sodass es ein tolles Leseerlebnis war.

Was mir als erstes positiv aufgefallen ist, war, dass ich ziemlich leicht wieder in die Geschichte und in die Welt einsteigen konnte. Es wurden immer wieder die vorhergehenden Ereignisse thematisiert und besprochen, sodass meine Erinnerung daran wieder aktiviert wurde. Das war wirklich erstaunlich, weil Band zwei schon eine längere Zeit her war und ich mich vorgängig nicht mehr an viele Dinge erinnern konnte.

Die Welt war wieder eine tolle Erfahrung, in die ich hier eintauchen konnte. Ich mochte das System und fand es sehr logisch, wie sich alles über die Zeit entwickelt hatte. Es war auch wirklich spannend zu verfolgen, wie sich die Konflikte am Ende auflösen würden. Von dem her war ich gefesselt von der Geschichte, auch wenn es gerne noch etwas überraschender hätte sein können. Positiv sind aber die letzten Seiten aufgefallen, da ich nicht wusste, was jetzt noch passieren würde und es dementsprechend auch spannend war. Ich war zufrieden mit dem Ende und kann sagen, dass es gut zu der Geschichte passte.

Die Protagonisten mochte ich eigentlich ganz gerne. Schade war es aber, dass die beide Hauptprotagonisten Ruby und Arcus lange in diesem Buch das Miteinander vernachlässigt haben. Es war nicht einfach, gerade die Entwicklung von Ruby war ja schon eine Herausforderung, weshalb ich Arcus auch ein wenig verstehen konnte. Das Konfliktpotential zwischen den beiden hat dadurch aber auch für Spannung gesorgt. Die weiteren Protagonisten mochte ich, auch wenn ich jetzt nicht sehr viel mehr Bindung zu denen aufbauen konnte.

Ein schönes Finale, das mich unterhalten hat und das von mir abschliessend 4 Sterne bekommt. Es war schön, hätte aber noch viel Luft nach oben in Sachen Spannung gehabt. Dennoch bleibt mir die Reihe nach diesem Abschluss positiv in Erinnerung.

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