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Veröffentlicht am 11.08.2022

Spannende Ausgangslage, aber etwas zu ambivalente Figuren

Revengeful Tears
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Worum geht’s?
Nach dem Mord an ihrem Sohn hat Bi nur noch ein Ziel im Leben – Rache an seinem Mörder nehmen. Um ihren Plan in die Tat umzusetzen, gibt es keinen besseren als Cash, einen brutalen aber gleichzeitig ...

Worum geht’s?
Nach dem Mord an ihrem Sohn hat Bi nur noch ein Ziel im Leben – Rache an seinem Mörder nehmen. Um ihren Plan in die Tat umzusetzen, gibt es keinen besseren als Cash, einen brutalen aber gleichzeitig nur schwer aufzutreibenden Auftragskiller, der seine Opfer nach strengen Regeln auswählt. Als ihm Bi ihre Geschichte erzählt, will er sich der Sache annehmen – und hat dabei bloß die Rechnung ohne Bis eigenen Tatendrang gemacht, der die beiden innerhalb kürzester Zeit in eine ausgesprochene Bredouille bringt.


Meine Meinung
Selbstjustiz und Auftragsmord sind sicherlich Themen, an denen sich die Geister scheiden können, die literarisch gleichzeitig aber auch ziemlich spannend umsetzbar sind. Auch bei diesem Buch fand ich die Ausgangslage mit einer rachedurstigen Mutter und einem mehr oder weniger moralischen Auftragsmörder sehr spannend, wobei mich auch hier nicht alle Aspekte der Geschichte wirklich begeistern konnten.

An Cash und Bi fand ich besonders interessant, wie ungerührt sie mit Themen wie Tod, Mord oder Grausamkeit umgegangen sind. Bei Cash wird hier ganz besonders seine Abstumpfung deutlich, bei Bi habe ich mich teilweise aber schon gefragt, wie ihre Abneigung Toten und dem Töten selbst gegenüber mit ihrem Beharren auf der eigenen Rache so richtig zusammengepasst haben.

Die Beziehung der beiden ist sicherlich keine gewöhnliche, was gleichermaßen spannend wie befremdlich zu verfolgen war. Ich persönlich habe nicht verstanden, was die zwei eigentlich wirklich verbunden hat, insbesondere weil ich beim Lesen nicht so richtig das Gefühl hatte, die Funken zwischen den Protagonisten sprühen zu sehen. Auch die häufigen Wechsel zwischen absoluter gegenseitiger Ablehnung und einer dann auf einmal folgenden rosaroten Verklärung waren für meinen Geschmack zu häufig, um konsistente Charaktere zu bilden und eine sich zumindest halbwegs authentisch entwickelnde Beziehung zu präsentieren.

Am besten an der ganzen Geschichte hat mir tatsächlich der Spannungsbogen gefallen, der zwar zeitweise irgendwie etwas zu wenig zielgerichtet auf mich gewirkt hat, mich aber trotz der ganzen Blutrünstigkeit gut unterhalten konnte. Den Namen des Täters nur beiläufig einzustreuen halte ich persönlich zwar für eher weniger gelungen, die Observierung und die schlussendliche Jagd auf ihn hat mich aber wirklich in Atem gehalten und das Buch schlussendlich doch relativ flott beenden lassen.


Fazit
Auch wenn die Charaktere und ihre Beziehung insgesamt nicht so ganz mein Fall waren, hat mich der Thriller-Aspekt dieses Buches doch ganz gut unterhalten. Selbstjustiz ist sicherlich ein diskutables Thema, verpackt in eine zum Schluss doch noch sehr spannende Geschichte lassen sich bei einigen Themen und Handlungssträngen aber vielleicht doch das ein oder andere Auge zukneifen.

Dafür gibt es drei Bücherstapel von mir.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.08.2022

Unterhaltsame Enemies-to-Lovers-Geschichte

Wie man sich einen Lord angelt
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Worum geht’s?
Nach dem Tod ihrer Eltern sind Kitty und ihre vier Schwestern auf sich alleine gestellt – keine ideale Situation, insbesondere nicht für unverheiratete junge Damen im 19. Jahrhundert. Um ...

Worum geht’s?
Nach dem Tod ihrer Eltern sind Kitty und ihre vier Schwestern auf sich alleine gestellt – keine ideale Situation, insbesondere nicht für unverheiratete junge Damen im 19. Jahrhundert. Um ihre Familie vor dem drohenden finanziellen Ruin zu bewahren, muss Kitty reich heiraten, was für eine jungen Dame ihres Standes bloß leider keine allzu leichte Aufgabe darstellt. Ihre einzige Saison in London soll ihr daher die bestmögliche Partie beschaffen – doch da hat sie die Rechnung ohne den älteren Bruder ihres Auserwählten gemacht, der all ihre Pläne zu durchschauen scheint und sie schon aus Prinzip nicht gewinnen lassen will.


Meine Meinung
Enemies-to-Lovers-Geschichten mag ich eigentlich immer sehr gerne, und da ich auch den Grundgedanken dieses Buches ziemlich vielversprechend fand, musste ich hier einfach zugreifen.

Der Schreibstil liest sich flott und angenehm, der Lesefluss war dabei zumindest bei mir persönlich sehr hoch und rein objektiv betrachtet hat mich der Handlungsbogen wirklich gut unterhalten können. Ein wenig gestört hat mich dann jedoch der zunächst eher zurückhaltenden Aufbau des Spannungsbogens und die Protagonistin, mit der ich bis zum Ende der Geschichte nicht zu einhundert Prozent warm geworden bin.

Gut gefallen hat mir an ihr aber zunächst einmal, dass sie ihre Pläne sehr zielstrebig verfolgt und das Wohl ihrer Familie dabei in den Vordergrund stellt. Wäre sie lediglich auf Geld und Reichtum um des Geldes und des Reichtums willen aus gewesen, hätte ich sie vermutlich überhaupt nicht leiden können, so habe ich aber zumindest ihre Handlungen vor dem Hintergrund ihrer Motive irgendwo verstehen können. Nichtsdestotrotz hat es mich mit dem weiteren Fortschreiten der Geschichte immer häufiger gestört, wie versteift sie teils in ihren Ansichten war. Das hat mitunter zu einer ordentlichen Portion Opportunismus geführt, was ihr bei mir persönlich einfach keine Sympathiepunkte eingebracht hat, zumal sie in diesen Situationen teils völlig ignoriert, wenn ihre Schwestern valide Gegenargumente zu ihrer Weltsicht anbringen.

Grundsätzlich unterhaltsam fand ich dann aber auf jeden Fall die Entwicklung der Beziehung von Kitty und James. Auch wenn es einige Szenen gab, die ich ein kleines bisschen überzogen fand, habe ich doch auch immer wieder schmunzeln müssen. James war mir im direkten Vergleich mit Kitty tatsächlich eine Spur sympathischer, wobei ich mir auch bei ihm noch etwas mehr Tiefe und direktere Emotionen gewünscht hätte – denn die Romantik in einer Liebesgeschichte suchen zu müssen, macht das Ende in meinen Augen immer ein kleines bisschen weniger authentisch, als es beabsichtigt gewesen sein dürfte.


Fazit
Der Vergleich mit den Büchern von Jane Austen oder Julia Quinn hat meine Erwartungen zwar ehrlich gesagt etwas zu hoch geschraubt, unterhaltsam zu lesen war diese Geschichte aber trotzdem. Wer damit kein Problem hat und vielleicht keinen Austen-2.0-Roman erwartet, dem wird dieses Buch sicherlich einen netten Lesenachmittag bereiten können.

Von mir gibt es dafür insgesamt dreieinhalb Bücherstapel.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.08.2022

Modernes Jugendmärchen mit spannendem Setting

Tokyo ever after – Prinzessin auf Probe
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Worum geht’s?
Eigentlich führt Izumi das Leben eines ganz gewöhnlichen amerikanischen Teenagers – bis sie herausfindet, dass ihr Vater ausgerechnet der zukünftige Kaiser Japans ist. Um ihn kennenzulernen, ...

Worum geht’s?
Eigentlich führt Izumi das Leben eines ganz gewöhnlichen amerikanischen Teenagers – bis sie herausfindet, dass ihr Vater ausgerechnet der zukünftige Kaiser Japans ist. Um ihn kennenzulernen, reist sie nach Japan und stolpert dort mitten hinein in eine fremde Kultur mit völlig neuen Regeln, die sie vor die ein oder andere Herausforderung stellen und den Traum des Prinzessin-Seins ganz schnell in einen Albtraum verwandeln können.


Meine Meinung
Japan ist tatsächlich eines der eher weniger vertretenden Settings in meinem Bücherregal, weshalb ich an dieser Geschichte praktisch gar nicht vorbeigehen konnte, ohne nicht wenigstens mal in die Handlung hineinzuschnuppern. Meine Erwartungen an das Buch waren dabei vielleicht ein kleines bisschen zu hoch angesetzt, wobei ich mich beim Lesen trotzdem nett unterhalten gefühlt habe.

Der Ausgangspunkt der Handlung war vielleicht kein völlig neuartiger, wer aber Geschichten mag, die in Richtung „Plötzlich Prinzessin“ gehen, der wird sicherlich begeistert sein. Als Jugendbuch halte ich die Umsetzung auch für durchaus gelungen, wobei ich selbst ehrlich gesagt mit etwas mehr Tiefe und weniger offensichtlich peinlich konstruierten Situationen gerechnet hätte.

Protagonistin Izumi mochte ich wirklich gerne, auch wenn sie stellenweise etwas zu naiv und offensichtlich blind für kulturelle Unterschiede durch die Welt läuft. Ihr amerikanischer Hintergrund macht das tatsächlich gar nicht mal so unglaubwürdig, klischeehaft und eher weniger gelungen fand ich das aber ehrlich gesagt schon, insbesondere vor dem Hintergrund des Potenzials, das ich allein in der japanischen Hofkultur in diesem Hinblick gesehen habe. Ihre Haltung anderen Menschen gegenüber hat sie mir aber grundsätzlich sympathisch gemacht, was beim Lesen sehr angenehm zu verfolgen war.

Ein kleines bisschen schade fand ich, wie flach die Liebesgeschichte in diesem Buch ausgefallen ist. Wirklich geknistert hat es in meinen Augen einfach nicht, und als Handlungsstrang kam mir das ganze trotz der Tatsache, dass es sich hier um einen Jugendroman handelt doch etwas dünn vor. Grundsätzlich habe ich mich beim Lesen zwar nicht gelangweilt und grundsätzlich gut unterhalten gefühlt, ein neues Lieblingsbuch wird Tokyo ever after für mich aber leider nicht werden.


Fazit
Auch wenn dieses Buch insgesamt ein wenig hinter meinen Erwartungen zurück geblieben ist, konnte mich die Geschichte an sich doch ganz gut unterhalten. Wer nach einer netten Lektüre für zwischendurch und einem interessanten Setting sucht, der wird hier definitiv fündig, auch wenn es beim Lesen sicherlich den ein oder anderen Kritikpunkt zu finden gibt.

Dafür gibt es knappe vier Bücherstapel.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.08.2022

Spannendes Verwirrspiel

Als das Böse kam
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Worum geht’s?
Die Welt der sechzehnjährigen Juno beschränkt sich auf die kleine Insel, auf der sie mit ihrer Familie lebt, gut abgeschirmt vom Rest der Zivilisation. Da das Leben ihres Vaters schon seit ...

Worum geht’s?
Die Welt der sechzehnjährigen Juno beschränkt sich auf die kleine Insel, auf der sie mit ihrer Familie lebt, gut abgeschirmt vom Rest der Zivilisation. Da das Leben ihres Vaters schon seit Jahren bedroht wird, darf niemand den Schutz der Insel verlassen – was bis zum verhängnisvollen Auftauchen eines kleinen Motorbootes auch gut funktioniert. Als Juno dann jedoch ihr ganzes Leben in Frage stellt, bringt das nicht nur sie in tödliche Gefahr.


Meine Meinung
Für dieses Thriller-Debüt muss ich dem Autor an dieser Stelle wirklich ein Lob für eine definitiv gelungene Geschichte aussprechen, die mich tatsächlich positiv überrascht und sehr gut unterhalten hat.

Die Grundidee des Buches klang für mich zunächst nach einem eher dystopischen Setting mit einer neuen Weltordnung, was vor allem an dem Vakuum und den Gebietsbezeichnungen lag, die die Insel als Handlungsort umgeben haben. Diese reduzierte Umgebung war vielleicht auch gerade wegen ihres geringen Umfangs sehr spannend zu entdecken, und hat in meinen Augen ganz entscheidend zum Aufbau des Spannungsbogens beitragen können.

Juno war als Protagonistin definitiv eine interessante Wahl, wenn auch definitiv eine alternativlose. Dass der Großteil ihrer Entscheidungen und gedanklichen Entwicklungen bereits abgeschlossen ist, bevor der Leser überhaupt in die Geschichte einsteigt, hat zwischen mir und Juno irgendwie eine Distanz beim Lesen aufrecht erhalten. Ich hätte mir gewünscht, dass ein bisschen näher darauf eingegangen werden würde, warum genau sie den Regeln ihrer Welt anfängt zu misstrauen, statt erst an einer Stelle einzusteigen, an der bereits erste Hinweise darauf zu finden sind, dass auf der Insel nicht alles so ist, wie es zu sein scheint.

Nichtsdestotrotz habe ich es ziemlich spannend gefunden, Juno und ihren Bruder für eine Weile begleiten zu können. Boy war in meinen Augen ein wenig flach ausgearbeitet, da es aber ohnehin primär um Juno ging, hat mich das tatsächlich gar nicht mal so sehr gestört. Die zunehmend direkter werdenden Informationsschnippsel haben mein Interesse an der Handlung durchgehend hoch gehalten, was es mir schlussendlich schwer gemacht hat, das Buch hin und wieder mal aus der Hand zu legen. Die einzelnen Wendungen waren dabei teils wirklich überraschend platziert und haben mich lange Zeit im Dunkeln über die objektive Wahrheit der Geschehnisse gelassen, was absolut spannend zu lesen war und die Geschichte zu einem wirklich gelungenen Thriller gemacht hat.


Fazit
Wer auf der Suche nach einem wirklich spannenden Thriller mit vielen Wendungen und der ein oder anderen Überraschung ist, dem kann ich dieses Buch definitiv empfehlen. Als gelungenes Debüt des Autors bin ich schon jetzt wahnsinnig gespannt auf weitere Veröffentlichungen und hoffe auf ähnlich spannende Geschichten, die man kaum noch aus der Hand legen möchte.

Dafür gibt es alle fünf Bücherstapel von mir.

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Veröffentlicht am 08.08.2022

Toll gestaltet, aber leider nicht mein Fall

Die Sonne, so strahlend und Schwarz
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Worum geht’s?
Als Nova Akoua begegnet, ist sie hin und weg. Sie sieht die Welt aus ganz anderen Augen, lernt sich selbst neu kennen und lebt ganz im Augenblick – bis sich die dunklen Wolken ihrer Vergangenheit ...

Worum geht’s?
Als Nova Akoua begegnet, ist sie hin und weg. Sie sieht die Welt aus ganz anderen Augen, lernt sich selbst neu kennen und lebt ganz im Augenblick – bis sich die dunklen Wolken ihrer Vergangenheit vor ihr gerade gefundenes Glück schieben und ihr Leben erneut auf den Kopf stellen.


Meine Meinung
So innovativ und toll gestaltet ich dieses Buch ja auch fand, die Umsetzung hat mich leider trotzdem nicht so wirklich erreichen können und es mir damit insgesamt eher schwer gemacht, die Geschichte bis zum Schluss zu verfolgen. Dass ein Versroman eine sehr spezielle Form der Literatur ist, die eventuell nicht jeden Geschmack trifft, war mir beim Lesen natürlich bewusst. Nichtsdestotrotz habe ich aber nach etwa der Hälfte des Buches kaum noch Begeisterung für den weiteren Verlauf der Geschichte aufbringen können und mich anstrengen müssen, um die weiteren Verse überhaupt noch richtig zu lesen und nicht bloß zu überfliegen.

Die Grundidee der Geschichte hat mir wirklich gut gefallen, und alleine in Hinblick auf Thematik und Protagonistin findet man hier definitiv einige Ansätze, die für mich in einem klassischen Fließtext aber sehr wahrscheinlich besser funktioniert hätten. Die Emotionen und Gedanken der Figuren sind in meinen Augen aufgrund der komprimierten Ausdrucksweise einfach nicht so wirklich zur Geltung gekommen, was ich ziemlich schade fand. Der Fokus, der ganz automatisch auf der Protagonistin lag hat es mir gleichzeitig aber leider auch nicht so wirklich ermöglicht, sie als Figur greifen zu können. Die Ansätze ihres Charakters fand ich dabei zwar echt sympathisch, aber um wirklich mit ihr mitzufiebern haben mir einfach Ansatzpunkte gefehlt, die hier eher zwischen den Zeilen als explizit im Text zu finden waren und die in einem klassischen Roman für mich vermutlich besser zur Geltung gekommen wären.

Eher abstrakt gestaltete Geschichten müssen einem für dieses Buch vermutlich einfach gut liegen, um das Gesamtwerk wirklich genießen zu können. Das Prinzip ist sicherlich eine spannende Erzählweise, die grundsätzlich eine Menge Potenzial hat, für mich sind Versromane aber mit ziemlicher Sicherheit einfach doch nicht das richtige Medium.


Fazit
Wer Poesie, eine eher reduzierte Ausdrucksweise und ungewöhnlich umgesetzte Geschichten wirklich liebt, dem wird dieses Buch sicherlich eher liegen als mir. Die Grundidee hat mich zwar definitiv interessiert und neugierig auf das Buch an sich gemacht, begeistert hat mich die Umsetzung aber leider trotz aller Bemühungen bis zum Schluss nicht so wirklich.

Dafür gibt es knappe drei Bücherstapel von mir.

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  • Handlung
  • Charaktere