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Veröffentlicht am 05.04.2017

Dreizehn Tage

Dreizehn Tage
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Der Anwalt James Sinclair, seine Frau und seine beiden Söhne sind ermordet worden. Am Türrahmen findet die Polizei die Worte „Dreizehn Tage“ eingeritzt in einem Türrahmen.
Alice Madison und Detective Sergeant ...

Der Anwalt James Sinclair, seine Frau und seine beiden Söhne sind ermordet worden. Am Türrahmen findet die Polizei die Worte „Dreizehn Tage“ eingeritzt in einem Türrahmen.
Alice Madison und Detective Sergeant Brown sind in dem Fall zuständig.
Es stellt sich heraus, dass James Sinclair einer der Jungen vom Hoh River ist. Vor 25 Jahren wurden drei Jungen gekidnappt und in die Wälder vom Hoh River verschleppt. Einer von ihnen kam nie zurück.
Die Polizei findet Spuren am Tatort und ein Freund von James Sinclair wird verdächtigt, die Tat begangen zu haben. Doch Alice glaubt nicht, dass Cameron der Täter ist. Als Madison und Brown angegriffen werden und Brown schwer verletzt im Krankenhaus landet, ermittelt Alice auf eigene Faust. Hilfe bekommt sie von Camerons Anwalt Nathan Quinn.


„Dreizehn Tage“ ist Valentina Giambancos erster Thriller aus der „Alice Madison-Reihe“.
Das Cover ist ziemlich auffällig mit der blutroten Dreizehn und lenkt den Blick sofort auf das Buch.
Das Buch beginnt zunächst ziemlich spannend mit der Flucht des Jungen durch den Wald und dem Mordfall des Anwalts und der Frage, wie alles zusammenhängt. Nach einem spannenden Beginn des Thrillers fand ich die Handlung jedoch teilweise verwirrend und auch einige Kapitel ziemlich langatmig. Die Handlung wechselt zwischen den verschiedenen Charakteren und Handlungsorten und auch in der Zeit hin und her und es fiel mir zunächst schwer den Zusammenhang zu verstehen. Die Handlung war zwischendurch schleppend und hätte etwas gekürzt werden können.
Zum Schluss hin wurde die Handlung jedoch wieder ziemlich spannend und ich konnte das Buch dann nicht mehr aus den Händen legen bis zum Schluss.
Alice Madison hat mir als Ermittlerin sehr gut gefallen.
Dieser Thriller ist ja der erste Band einer Reihe und ich bin neugierig, wie es mit Alice weitergeht und bin schon auf ihren nächsten Fall gespannt.
Dieser Debütroman hat zwar ein paar Schwächen, bekommt von mir aber eine klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 05.04.2017

Jäger

Jäger
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„Jäger“ von Tania Carva ist der vierte Band der „Marina-Esposito-Reihe“.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und leicht zu lesen. Diese unheimliche Atmosphäre zu Anfang dort kann man direkt spüren, wie ...

„Jäger“ von Tania Carva ist der vierte Band der „Marina-Esposito-Reihe“.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und leicht zu lesen. Diese unheimliche Atmosphäre zu Anfang dort kann man direkt spüren, wie der junge Mann durchs Haus schleicht und alles betrachtet und das Geschehene in sich aufnimmt. Ein wirklich spannender Einstieg in die Geschichte. Die Handlung wird durchgehend spannend geschildert, obwohl ich die Geschichte anfangs doch etwas verwirrend fand. Ich wusste nicht in welchem Zusammenhang die verschiedenen Charaktere stehen. Wer sind die Leute, die die Tochter entführt haben? Wer sind die anderen? Was führen die alle im Schilde? Und dann noch dieser unheimliche Golem. Alles ziemlich merkwürdig. Fragen über Fragen. Die Geschichte war für mich anfangs nicht ganz so durchschaubar. Die Auflösung folgt erst später im Buch. Die Kapitel sind teilweise sehr kurz und die Geschichte wechselt zwischen den Charakteren und Handlungsorten hin und her. Nach und nach bekommt man Antworten und versteht auch schließlich den Zusammenhang.
Die Protagonistin Marina Esposito hat mir sehr gefallen und auch die anderen Charaktere sind gut beschrieben. Marina handelt gegen die Vorschriften und versucht alles um ihre Tochter zu befreien. Das Ende des Thrillers fand ich wirklich ziemlich überraschend.
Ein spannender Thriller, von mir eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 05.04.2017

Totenkünstler

Totenkünstler (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 4)
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Der 50-jährigen Staatsanwalt Derek Nicholson, liegt im Sterben mit Lungenkrebs im Endstation und war Staatsanwalt bei der kalifornischen Bezirksstaatsanwaltschaft. Seine Krankenschwester findet ihn Sonntag ...

Der 50-jährigen Staatsanwalt Derek Nicholson, liegt im Sterben mit Lungenkrebs im Endstation und war Staatsanwalt bei der kalifornischen Bezirksstaatsanwaltschaft. Seine Krankenschwester findet ihn Sonntag morgens auf brutale Weise ermordet..
Detective Robert Hunter und sein Partner Carlos Garcia nehmen die Ermittlungen auf. Alle haben so etwas noch nie gesehen. Das Opfer wurde bei lebendigen Leib zerstückelt. Detective Robert Hunter und Carlos Garcia sind auf der Jagd nach dem Mörder, doch mit jedem Opfer gibt ihnen der Mörder ein Rätsel auf.

Dieser Thriller fängt schon so was von spannend an. Das erste Opfer wurde unglaublich brutal zerstückelt, das fand ich schon ziemlich heftig beschrieben.
Dieses Buch ist wirklich nichts für Zartbesaitete.
Ein Serienkiller, der seine verstümmelten Oper als Kunstobjekte gestaltet.
Das war schon ziemlich heftig zu lesen.
Christ Carters Schreibstil ist sehr flüssig und das Buch lässt sich zügig lesen. Die Handlung ist durchgehend spannend beschrieben.
Das Ermitlerteam Robert Hunter und Carlos Garcia gefällt mir sehr gut, beide Protagonisten sind mir sehr sympathisch.

Veröffentlicht am 05.04.2017

Teufelsgrinsen

Teufelsgrinsen
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London 1889. Mit kurzen Haaren und als Mann verkleidet hat Anna Kronberg Medizin studiert, da Frauen an Universitäten nicht zugelassen sind.
Inzwischen arbeitet Anna als Arzt Dr. Anton Kronberg in der ...

London 1889. Mit kurzen Haaren und als Mann verkleidet hat Anna Kronberg Medizin studiert, da Frauen an Universitäten nicht zugelassen sind.
Inzwischen arbeitet Anna als Arzt Dr. Anton Kronberg in der Abteilung für Infektionskrankheiten am Guy’s Hospital in London.
Inspektor Gibson von Scotland Yard bittet sie um Hilfe, es gibt einen möglichen Fall von Cholera in den Hampton-Wasserwerken. Anna ist der beste Bakteriologe und Epidemiologe in ganz England und arbeitet oft mit den Kriminalinspektoren der Metropolitan Police zusammen.
Ein großer Teil der Polizei ist z.Zt. mit Suche nach „Jack The Ripper“ beschäftigt.
Im Londoner Wasserwerk wird sie mit Sherlock Holmes bekannt gemacht, der die Polizei als beratender Detektiv unterstützt und der Annas Geheimnis schnell durchschaut hat. Gemeinsam untersuchen sie den Fall.

„Teufelsgrinsen“ ist der Auftakt einer neuen Krimireihe um Anna Kronberg und Sherlock Holmes.
Die Leseprobe hatte mich bereits gefesselt und neugierig gemacht auf diesen viktorianischen Krimi.
Anna und Sherlock Holmes ermitteln zusammen in einem Fall.
Ein Mann mit Cholera wurde im Londoner Wasserwerk gefunden und Anna findet heraus, dass der Tote absichtlich mit Bakterien infiziert wurde.
Ein sehr interessanter Fall und die Handlung dieses Krimis ist von Anfang bis Ende spannend beschrieben. Das Ermittlerduo deckt dabei Ungeheuerliches auf. Anna muss die ganze Zeit ihre falsche Identität aufrecht erhalten, was nicht immer leicht ist und ihre Weiblichkeit möchte sie aber auch nicht verlieren.
Sie lebt in einem Armenviertel und behandelt dort als Krankenschwester die Menschen. Anna ist mit einem Iren, dem besten Dieb des Viertels, zusammen, der sie gerne heiraten möchte, der aber jedoch nichts über ihr Doppelleben weiß. Anna empfindet jedoch auch etwas für Sherlock.
Beim Lesen kam diese Atmosphäre des viktorianischen Englands richtig gut rüber. Ich konnte mir alles bildlich sehr gut vorstellen.
Die Charaktere sind klasse beschrieben und dieses Ermittlerduo gefällt mir richtig gut.

Mir hat dieser Auftakt der neuen Krimireihe sehr gefallen und ich bin schon auf den nächsten Fall gespannt.

Veröffentlicht am 05.04.2017

Der Thron von Melengar

Der Thron von Melengar
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„Der Thron von Melengar“ ist der Auftakt einer neuen Fantasy-Rehe von Michael J. Sullivan.
Im Mittelpunkt stehen die beiden Gauner Hadrian und Royce, die den Diebesbund „Ryria“ gegründet haben. Doch eines ...

„Der Thron von Melengar“ ist der Auftakt einer neuen Fantasy-Rehe von Michael J. Sullivan.
Im Mittelpunkt stehen die beiden Gauner Hadrian und Royce, die den Diebesbund „Ryria“ gegründet haben. Doch eines Tages werden sie reingelegt und bekommen einen Mord in die Schuhe geschoben.
Dieser erste Band der Fantasy-Reihe hat mich sofort gefesselt. Die Handlung ist unglaublich spannend und auch humorvoll beschrieben.
Eine abenteuerliche Geschichte, die zunächst wie ein historischer Roman begann und sich dann zu einem spannenden Fantasy-Roman entwickelte.
Dieser Roman hat mich so gut unterhalten, dass ich kaum ansprechbar war und das Buch nur ungern aus den Händen legen konnte.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm leicht zu lesen.
Die Charaktere sind wunderbar beschrieben und die Protagonisten Hadrian und Royce mit ihren witzigen Dialogen konnten mich richtig begeistern. Aber auch die Nebencharaktere haben mir sehr gut gefallen.
Von Michael J. Sullivans Fantasy-Welt gibt es eine Karte, die im Buch abgedruckt ist und man bekommt so einen Überblick der verschiedenen Länder.
Mir hat dieser Auftakt der Fantasy-Reihe richtig gut gefallen.

„Der Thron von Melengar“ bekommt von mir ganz klar 5 Sterne.