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Veröffentlicht am 20.10.2016

Es ist wirklich eine tolle Geschichte zu einem sehr ernsten Thema....

Wo der Regenbogen anfängt ...
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Zusammenfassung:

Maeve und Niamh McKee sind Vollwaisen. Zu allem Überfluss kämpft die elfjährige Niamh gegen Leukämie und ihre 21 jährige Schwester scheidet als Knochenmarkspenderin aus. Die beiden begeben ...

Zusammenfassung:

Maeve und Niamh McKee sind Vollwaisen. Zu allem Überfluss kämpft die elfjährige Niamh gegen Leukämie und ihre 21 jährige Schwester scheidet als Knochenmarkspenderin aus. Die beiden begeben sich auf einen Road Trip von Berlin nach Wicklow in Irland, um Niamh neuen Lebensmut zu geben und vielleicht sogar, in der Heimat ihrer Eltern, einen passenden Spender zu finden.
Die Fruchttüte in der Big Mac Verpackung und der verhedderte Regenschirm in der Bärenfellmütze vor dem Buckingham Palace bilden nur den Anfang von Ereignissen auf einer Reise, die neue Lebensfreude und Zeit zum Lachen und Weinen schenkt.
Doch kurz bevor sich der Road Trip dem Ende neigt und der quälende Krankenhausalltag wieder Einzug hält, erscheint das personifizierte Glück in Form eines scheinbar fantastischen Wesens vor den Schwestern und benötigt dringend ihre Hilfe.
'Wo der Regenbogen anfängt.' ist ein Jugendbuch mit dramatischen und fantastischen Elementen. Es handelt von der Suche nach dem Glück und von einer Reise, die in Wirklichkeit niemals möglich wäre.
Akute Leukämien sind lebensbedrohliche Erkrankungen, die unbehandelt in wenigen Wochen bis Monaten zum Tod führen. Eine Stammzellentransplantation ist die wohl wirkungsvollste Therapie, doch leider findet jeder fünfte Patient keinen Spender.
Einfühlsam eröffnet Julia Bohndorf jedem Leser mit diesem Buch ein paar Denkanstöße und weckt mit einer belebenden Road Trip Geschichte Interesse für die bestehenden Möglichkeiten einer Knochenmarkspende.
Cover:

Mich hat das schöne Cover von Anfang an angesprochen, denn es spiegelt unter anderem genau das wieder, worum es in dem Buch geht. Einen Road Trip der zwei Schwestern durch London. Das Cover zeigt paar Sehenswürdigkeiten von London: Big Ben, das London Eye, eine englische Telefonzelle und mittendrin die zwei Schwestern mit einem Rollkoffer.

Katha's Meinung:

Es ist wirklich eine tolle Geschichte zu einem sehr ernsten Thema akute lymphatische Leukämie, die mir allein schon aus persönlichen Gründen sehr nahe geht.

Ich habe jedes einzelne Kapitel in diesem Buch sehr genossen, denn obwohl es ein wirklich ernstes Thema ist, schafft es die Autorin einen beim Lesen zum Lachen zu bringen, ich musste nicht nur einmal dabei grinsen.

Der Charakter von Nimah ist einfach nur zuckersüß, ich musste so oft bei ihren Sätzen lachen. Denn obwohl sie erst 11 Jahre alt und schwer krank ist, wirkt sie doch schon sehr erwachsen und haut Sätze raus die würden normale 11 jährige vielleicht gar nicht kennen. Da sich ihre Schwester Maeve, oder wie sie auch jeder Mae nennt, seit der Erkrankung von Nimah, nur um sie kümmert, sucht Nimah für ihre ältere Schwester auf ihrem Roadtrip einen Freund, damit diese auch wieder glücklich ist.

Mae kümmert sich wirklich sehr liebevoll um ihre kleine Schwester, besucht sie jeden Tag und tut wirklich alles für sie.

Diese Geschichte der Beiden hat mich wirklich beeindruckt, denn man merkt wie sehr sich beide Schwestern lieben und sich doch gegenseitig unterstützen.

Auf ihrer Reise nach Irland erleben sie wirklich viele lustige Sachen und beide "vergessen" für eine kurze Zeit die Krankheit von Nimah.

Eins kann ich euch sagen, am Ende des Buches war ich so gerührt, dass ich fast weinen musste, daher kann ich wirklich jedem nur empfehlen dieses Buch zu kaufen und zu lesen.

Ich vergebe für dieses tolle Buch eindeutig 5/5 Sterne!

Veröffentlicht am 20.10.2016

Was für eine durchgehend spannende Geschichte!!!!

Der Augenjäger
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Zusammenfassung:

Dr. Suker ist einer der besten Augenchirurgen der Welt. Und Psychopath. Tagsüber führt er die kompliziertesten Operationen am menschlichen Auge durch. Nachts widmet er sich besonderen ...

Zusammenfassung:

Dr. Suker ist einer der besten Augenchirurgen der Welt. Und Psychopath. Tagsüber führt er die kompliziertesten Operationen am menschlichen Auge durch. Nachts widmet er sich besonderen Patientinnen: Frauen, denen er im wahrsten Sinne des Wortes die Augen öffnet. Denn bevor er sie vergewaltigt, entfernt er ihnen sorgfältig die Augenlider. Bisher haben alle Opfer kurz danach Selbstmord begangen.

Aus Mangel an Zeugen und Beweisen bittet die Polizei Alina Gregoriev um Mithilfe. Die blinde Physiotherapeutin, die seit dem Fall des Augensammlers als Medium gilt, soll Hinweise auf Sukers nächste „Patientin“ geben. Zögernd lässt sich Alina darauf ein - und wird von dieser Sekunde an in einen Strudel aus Wahn und Gewalt gerissen ...

Cover:

Das Cover ist wie bei seinem Vorgänger "Der Augensammler" mit den dunklen Farben recht düster gehalten. Das gelbe Auge in der Mitte sticht gleich hervor, weil man schon die Angst im Auge erkennen kann. Für diesen Psychothriller ist das Cover wirklich sehr passen.

Kathas Meinung:

Mir persönlich hat dieses Buch tausendmal besser gefallen als "Der Augensammler". (wobei natürlich dieses Buch auch der Hammer war, nicht, dass jemand denkt mir hat der Vorgänger nicht gefallen)

Diese Spannung war kaum auszuhalten, denn sie war wirklich durchgehend da und jedes Mal wenn man dachte, das kann nicht sein, setzte der Autor noch einen oben drauf! Da ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht, war ich auch innerhalb von 4 Tagen mit dem Buch durch :)

Die Geschichte fängt mit der Erzählung über das Leben von "Johanna Storm" an. Der Leser bekommt einen kleinen Einblick, unteranderem weshalb sie sich momentan in einer psychologischen Anstalt befindet und was es mit diesem Mann auf sich hat, der sich draußen immer auf der Bank neben sie setzt aber nie mit ihr spricht, außer bei dem letzten "Treffen".

Dann entsteht eine Zeitspanne von 5 Monaten. Erst hier geht nun die eigentliche Geschichte weiter, da wo sie im "Der Augensammler" endete.Wer wissen möchte, (und glaubt mir, ihr wollt es wissen) was mit Alexander Zorbach, seinem Sohn, Alina Gregoriev, dem Augensammler und dem Augenjäger passiert sollte unbedingt das Buch lesen.
Es ist sehr empfehlenswert! Dazu muss ich sagen, es ist nicht von Nöten, "Der Augensammler" vor "Der Augenjäger" zu lesen, aber ich würde es euch raten.

Ich vergebe für das Buch ganz eindeutig 5 Sterne!!

Veröffentlicht am 20.10.2016

Wunderschönes Cover und wundervolles Buch

Du neben mir und zwischen uns die ganze Welt
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Zusammenfassung:

Am Anfang war ein Traum. Und dann war Leben!

Wenn ihr Leben ein Buch wäre, sagt Madeline, würde sich beim Rückwärtslesen nichts ändern: Heute ist genau wie gestern und morgen wird sein ...

Zusammenfassung:

Am Anfang war ein Traum. Und dann war Leben!

Wenn ihr Leben ein Buch wäre, sagt Madeline, würde sich beim Rückwärtslesen nichts ändern: Heute ist genau wie gestern und morgen wird sein wie heute. Denn Madeline hat einen seltenen Immundefekt und ihr Leben lang nicht das Haus verlassen. Doch dann zieht nebenan der gut aussehende Olly ein - und Madeline weiß, sie will alles, das ganze große, echte, lebendige Leben! Und sie ist bereit, dafür alles zu riskieren.

So hat man die Liebe noch nie gelesen! Das neue Lieblingsbuch für Töchter und ihre Mütter: Eine außergewöhnlich berührende Liebesgeschichte für Fans von Jojo Moyes und John Green mit besonderen Illustrationen, Skizzen, Notizen und E-Mails.

Cover:
Wenn man das Cover zum ersten Mal sieht, möchte man es unbedingt haben. So ging es mir auch, und dann habe ich mir den Klappentext durchgelesen und wollte es noch mehr haben :)

Dieses weiße Buch mit den bunten Farben in der Mitte sind einfach wunderschön. Das Besondere ist, wenn man den Umschlag vom Buch entfernt, sieht es genauso aus! Ich finde, allein schon wegen diesem wunderschönen Cover gehört dieses Buch in jedes Bücherregal!!

In der Danksagung der Autorin erfährt man auch, dass ihr Mann selbst dieses schöne Cover gestaltet hat.

Kathas Meinung:
Gleich vorweg möchte ich sagen, dass ich dieses Buch in knapp 2 Tagen durchgelesen habe. Warum? Es hat mich einfach nicht mehr losgelassen und ich konnte nicht aufhören zu lesen :)

Der Schreibstil der Autorin ist sehr leicht verständlich und flüssig, was natürlich das Lesen angenehm macht.

Zusätzlich gibt es im Buch ganz viele schwarz/weiß Abbildungen, die das Buch sehr abwechslungsreich gestalten.

Erzählt wird die Geschichte der 18-jährigen Madeline, die an einer seltenen Immunkrankheit leidet. Durch ihre Krankheit ist sie gezwungen ihr ganzes Leben nur im sicheren Haus zu verbringen. Ein Kontakt zu anderen Menschen ist ausgeschlossen, die einzigen Personen zu denen sie Kontakt hat sind:

ihre Krankenschwester Carla (die täglich kommt und mit der sich Madeline sehr gut versteht) und ihre Mutter (die Ärztin ist).

In all den Jahren hat Madeline gelernt mit ihrer Situation klar zu kommen aber alles ändert sich, als eine neue Familie in das Haus nebenan einzieht.

Denn dann lernt sie OLLY kennen.....
Und mit Olly ändert sich alles....
Wirklich alles....

Mein Fazit zum Buch:

Eine totale Kaufempfehlung!
Das Cover und diese wundervolle Geschichte sind einfach traumhaft!
Ich vergebe dem Buch eindeutig 5 Sterne

Veröffentlicht am 20.10.2016

ENDGAME hat begonnen

Endgame
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Zusammenfassung


Als 12 Meteoriten nahezu gleichzeitig an unterschiedlichen Orten der Welt einschlagen, ist die Menschheit entsetzt. Hunderttausende sterben, Schäden in Höhe von Millionen entstehen. ...

Zusammenfassung


Als 12 Meteoriten nahezu gleichzeitig an unterschiedlichen Orten der Welt einschlagen, ist die Menschheit entsetzt. Hunderttausende sterben, Schäden in Höhe von Millionen entstehen. Was die wenigsten wissen: das ist nur der Anfang. Der Anfang vom Ende.
Nur die wenigsten wissen, dass dieses grausame Spektakel der Auftakt ist - zu Endgame.

12 Geschlechter sind die Einzigen, die von Endgame wissen. Seit Tausenden von Jahren warten sie darauf, dass das Spiel beginnt. Und jetzt trifft es zwölf von ihnen. Sie nehmen an Endgame teil und werden rätseln, kämpfen, morden. Denn es gibt nur einen Gewinner, und nur dessen Geschlecht wird überleben. Ein Wettkampf auf Leben und Tod beginnt, zusammen mit einer gnadenlosen Jagd rund um den Globus. Die Spieler müssen zu allem bereit sein, denn das kleinste Zögern kann den Tod der eigenen Familie bedeuten.

Cover

Leute, das Cover ist der Wahnsinn! Auf Bildern sieht man es nicht so gut, aber in den gesamten Umschlag sind Sätze eingestanzt - dazu glänzt das Buch auch richtig schön, wenn man es bewegt, Sonst ist das Cover eher schlicht, und ich finde, dass das sehr gut passt - man erfährt nicht viel, alles ist beeindruckend und gleichzeitig ungewiss.

Sonias Meinung


Zuallererst möchte ich mich sehr herzlich bei Frau Wiebusch vom Oettinger Verlag bedanken, dass sie mir dieses tolle Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat und zu mir und meiner Tante immer unglaublich freundlich war!


Bevor ich angefangen habe, "Endgame - Die Auserwählten" zu lesen, dachte ich, es ist einfach eine andere Version von Panem - darauf ließ mich der Klappentext schließen. Aber das Buch ist eingentlich fast komplett anders! Das Einzige, was sich hier mit Panem vergleichen lässt, ist, dass mehrere Spieler um etwas kämpfen, dass es nur einen Gewinner gibt und der Rest sterben muss. Und das war es so ziemlich.


Wenn man anfängt zu lesen, dann schmeißt James Frey einen gleich ins kalte Wasser - nach einigen kryptischen Worten, aus denen ich nicht schlau geworden bin, ging es einfach los. Ich habe etwas gebraucht, bis ich in die Geschichte reingekommen bin, aber nach einiger Zeit ging es. Ich denke, das lag vielleicht auch am Schreibstil, denn der ist ziemlich schmucklos, voller Fakten. Das passt aber meiner Meinung nach sehr gut zum Buch, denn schließlich geht es da um gnadenlose Killer. Auf Gefühle wird nicht sehr eingegangen, was ich aber okay fand. Es hätte einfach nicht zum Buch gepasst.


Zum Inhalt an sich kann man nicht wirklich viel sagen; in der Zusammenfassung, die ich geschrieben habe, steht alles, was man sagen kann, ohne zu spoilern. Allerdings kann ich noch erwähnen, dass das Buch wirklich sehr brutal ist. Schon sehr bald am Anfang schlagen ja die Meteoriten ein, und das Blutbad, das da beschrieben wird, ist echt krass für ein Jugendbuch. Es steht ja auch drauf, dass das Buch erst ab 16 Jahren empfohlen ist, allerdings kann man es mit 15 oder meinetwegen 14,5 genauso gut lesen. Es sei denn, man ist bei sowas etwas empfindlicher, denn "Endgame" ist noch viel viel brutaler, als Panem es je war. Allerdings finde ich auch, dass nicht so viel Handlung vorhanden war, jedenfalls für diese Seitenzahl. Aber ganz im Ernst, dafür, dass man alles öfter erzählen muss, ist das ja logisch. Nur wurde dadurch ein bisschen die Spannung runtergeschraubt, finde ich.


Da es um zwölf Spieler geht, wird die Erzählperspektive ständig geändert. Als wirkliche "Königin" der Protagonisten hat sich allerdings Sarah Alopay herauskristallisiert, zusammen mit Jago Tlaloc (den finde ich übrigens ziemlich cool, aber dazu später mehr) Und die Namen von den Leuten, die haben mich begeistert! Ich weiß nicht, warum, vielleicht weil sie etwas fremdländisch klingen, aber mir gefallen die Namen der Protagonisten unglaublich.
Die meisten Leser haben ja immer ihre Favoriten, was die Charaktere angeht. Ich muss sagen, bei diesem Buch fällt mir das schwer. Es gibt einige, die ich nahezu hasse, aber die meisten Spieler sind mir schon irgendwie ans Herz gewachsen. Jeder von ihnen muss an Endgame teilnehmen, ob er will oder nicht - und die meisten sind da nicht so begeistert über ihre Teilnahme.
Am meisten mag ich Sarah Alopay, Jago Tlaloc, Aisling Kopp, Shari Copra, Maccabee Adlai und Alice Ulapala - das sind sechs von zwölf. Jetzt merkt ihr vielleicht, warum ich die Namen so toll finde - sie klingen einfach so toll und einfach anders.
Aber es gibt auch noch eine weitere Person, die enorm wichtig ist: Christopher Vanderkamp. Und sorry, der Typ ist ja schon süß und alles, aber ich mag ihn irgendwie überhaupt nicht!
Was ich auch sagen muss, ich bewundere James Frey dafür, dass er bei all diesen Charakteren, all diesen verschiedenen Dingen, die alle gleichzeitig machen, nicht durcheinandergekommen ist. In dieser Hinsicht erinnert er mich an Marissa Meyer, die es in den Luna-Chroniken sagenhaft schafft, alle Fäden in der Hand zu halten.


Was mir auch sehr gefallen hat, ist die Verknüpfung mit dem Himmelvolk, der Vorstellung, dass vor uns was war. Das finde ich sehr gut gemacht. Allerdings wird der Leser sehr im Dunkeln gelassen, über das WARUM; man erfährt nur, dass Endgame stattfindet, wenn die Menschheit es nicht mehr verdient hat, zu leben. Man erfährt etwas über höhere Mächte. Aber man versteht nicht wirklich, was das alles soll. Das wissen auch die Spieler anscheinend nicht so wirklich, wobei einige der Spieler im Verlauf des Buches eine Ahnung bekommen, dass Endgame etwas noch viel Schrecklicheres birgt.


Dieses Buch ist aber nicht nur ein Buch. Es ist ein riesiges Krypto-Rätsel, bei dem der Leser 500.000 Dollar gewinnen konnte. Auch in den weiteren Bänden wird es so sein bzw. ist es so. Überall im Text sind Hinweise auf irgendetwas, es gibt Links, Zeichnungen, alles mögliche. Das finde ich ziemlich cool, weil ich Rätsel sehr mag. Was mich allerdings gestört hat, ist, dass man die Links nicht auf dem Handy öffnen kann, da man Google Chrome braucht. Der einzige Minuspunkt, der aber gutgemacht wird durch die Tatsache, dass es ein E-Book auf der Website zum Buch gibt, in dem alle Links abgetippt sind, sodass man nur noch draufklicken muss.
Außerdem sollte es zu Endgame noch ein Handyspiel geben, das noch rauskommen soll. Darauf bin ich unglaublich gespannt. Der Entwickler, der das Spiel auf den Markt bringen soll, hat schon ein anderes "veröffentlicht": Ingress. Ich hab´s mir runtergeladen aber irgendwie verstehe ich es noch nicht ganz...
Dazu soll 2016 ein Kinofilm kommen, auf den ich wirklich wahnsinnig gespannt bin! Insgesamt beeindruckt es mich zutiefst, wie James Frey eine eigene kleine Welt aufgebaut hat - in der realen. Zu seinem Bestseller "Endgame" gibt es einfach alles!


Insgesamt vergebe ich für dieses Werk vier Sterne

Veröffentlicht am 20.10.2016

Von Seite zu Seite besser, packender, spannender!!

Incognito
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Zusammenfassung

Durch einen mysteriösen Autounfall stirbt das Oberhaupt eines großen Firmenimperiums. In letzter Minute gelingt es ihm jedoch, seinen Sohn als Nachfolger zu benennen - für den unerfahrenen ...



Zusammenfassung

Durch einen mysteriösen Autounfall stirbt das Oberhaupt eines großen Firmenimperiums. In letzter Minute gelingt es ihm jedoch, seinen Sohn als Nachfolger zu benennen - für den unerfahrenen und sensiblen Schwächling Bobby beginnt somit ein Wettlauf mit der Zeit, denn skurpellose Manager wollen das Imperium an sich reißen und kennen keine Gande.

Von Killern verfolgt sucht Bobby verzweifelt Zuflucht bei einer befreundeten Hellseherin, die ihm deutlich macht, dass sich die Lösung all seiner Probleme in seinen düsteren Träumen befindet. Nun liegt es also an Bobby, sein Leben selbst in die Hand zu nehmen und endlich seine wahre Bestimmung zu finden.

Cover

Das Cover finde ich sehr eindrucksvoll und wirklich gut gemacht, auch wenn ich nicht verstehe, was es mit der Geschichte zutun haben soll.

Jedoch vermitteln die düsteren Farben sehr gut die bedrohliche Stimmung in dem Buch.

Sonias Meinung

Wir reisen jetzt mal etwas in der Zeit zurück. Als ich angefangen habe, das Buch zu lesen, war ich am Anfang etwas verwirrt, da in mehreren Zeitebenen erzählt wurde. Auch hat mir der Schreibstil überhaupt nicht gepasst und ich konnte mich nicht an ihn gewöhnen. Bobby fand ich einfach nur nervig und die Geschichte plätscherte so vor sich hin.

Aber nach ca. 100 Seiten hat sich das alles komplett geändert. Den Schreibstil fand ich mittlerweile super - entweder, der Autor hat ihn verbessert oder ich habe mich daran gewöhnt.

Was die Zeitebenen angeht, so war alles klar und ich wusste immer genau, was jetzt wann passiert und die Geschichte war so spannend geworden, dass ich weiterlesen wollte. Mit jeder Seite wurde ich mehr gefesselt.

Man wusste eigentlich nie so richtig, wer denn jetzt "gut" und wer "böse" war. Man wusste eigentlich nur, dass Bobby sich langsam ändert. Dass er mutiger wird, entschlossender. Ganz am Ende fand ich die Veränderung allerdings ein bisschen zu stark und übertrieben. Ich habe bis ungefähr zur Hälfte des Buches gedacht, Bobby sei neun Jahre alt und habe mich echt gewundert, weil das einfach nicht sein konnte. Achtung, hier kommt die größte Überraschung ever: Bobby ist 22.

Was ich ein bisschen schade finde, ist, dass im letzten Teil des Buches recht viele Charaktere sterben, auch welche, die mir sehr ans Herz gewachsen sind. Und Bobbys Schwester ist ein A***!!

Im Vordergrund steht auf jeden Fall, dass das Buch ein Thriller ist - und dieser Teil des Buches hat mich umgehauen! Aber es geht um so viel mehr: in dem Buch kommt sehr viel philosophisches vor und darum, seinen Platz im Leben zu finden. Die Mischung aus beidem macht das Buch unwiderstehlich - es wird von Seite zu Seite besser und ich muss ehrlich zugeben, es hat mich überrascht, wie gut es ist.

Insgesamt vergebe ich 4,5 Sterne, aber da ich kein Bild habe, das 4,5 Sterne zeigt, wird es mit 4 bewertet.

"Wir sehen Dinge nicht so, wie sie sind, sondern so, wie wir sind."