Es ist wirklich eine tolle Geschichte zu einem sehr ernsten Thema....
Wo der Regenbogen anfängt ...Zusammenfassung:
Maeve und Niamh McKee sind Vollwaisen. Zu allem Überfluss kämpft die elfjährige Niamh gegen Leukämie und ihre 21 jährige Schwester scheidet als Knochenmarkspenderin aus. Die beiden begeben ...
Zusammenfassung:
Maeve und Niamh McKee sind Vollwaisen. Zu allem Überfluss kämpft die elfjährige Niamh gegen Leukämie und ihre 21 jährige Schwester scheidet als Knochenmarkspenderin aus. Die beiden begeben sich auf einen Road Trip von Berlin nach Wicklow in Irland, um Niamh neuen Lebensmut zu geben und vielleicht sogar, in der Heimat ihrer Eltern, einen passenden Spender zu finden.
Die Fruchttüte in der Big Mac Verpackung und der verhedderte Regenschirm in der Bärenfellmütze vor dem Buckingham Palace bilden nur den Anfang von Ereignissen auf einer Reise, die neue Lebensfreude und Zeit zum Lachen und Weinen schenkt.
Doch kurz bevor sich der Road Trip dem Ende neigt und der quälende Krankenhausalltag wieder Einzug hält, erscheint das personifizierte Glück in Form eines scheinbar fantastischen Wesens vor den Schwestern und benötigt dringend ihre Hilfe.
'Wo der Regenbogen anfängt.' ist ein Jugendbuch mit dramatischen und fantastischen Elementen. Es handelt von der Suche nach dem Glück und von einer Reise, die in Wirklichkeit niemals möglich wäre.
Akute Leukämien sind lebensbedrohliche Erkrankungen, die unbehandelt in wenigen Wochen bis Monaten zum Tod führen. Eine Stammzellentransplantation ist die wohl wirkungsvollste Therapie, doch leider findet jeder fünfte Patient keinen Spender.
Einfühlsam eröffnet Julia Bohndorf jedem Leser mit diesem Buch ein paar Denkanstöße und weckt mit einer belebenden Road Trip Geschichte Interesse für die bestehenden Möglichkeiten einer Knochenmarkspende.
Cover:
Mich hat das schöne Cover von Anfang an angesprochen, denn es spiegelt unter anderem genau das wieder, worum es in dem Buch geht. Einen Road Trip der zwei Schwestern durch London. Das Cover zeigt paar Sehenswürdigkeiten von London: Big Ben, das London Eye, eine englische Telefonzelle und mittendrin die zwei Schwestern mit einem Rollkoffer.
Katha's Meinung:
Es ist wirklich eine tolle Geschichte zu einem sehr ernsten Thema akute lymphatische Leukämie, die mir allein schon aus persönlichen Gründen sehr nahe geht.
Ich habe jedes einzelne Kapitel in diesem Buch sehr genossen, denn obwohl es ein wirklich ernstes Thema ist, schafft es die Autorin einen beim Lesen zum Lachen zu bringen, ich musste nicht nur einmal dabei grinsen.
Der Charakter von Nimah ist einfach nur zuckersüß, ich musste so oft bei ihren Sätzen lachen. Denn obwohl sie erst 11 Jahre alt und schwer krank ist, wirkt sie doch schon sehr erwachsen und haut Sätze raus die würden normale 11 jährige vielleicht gar nicht kennen. Da sich ihre Schwester Maeve, oder wie sie auch jeder Mae nennt, seit der Erkrankung von Nimah, nur um sie kümmert, sucht Nimah für ihre ältere Schwester auf ihrem Roadtrip einen Freund, damit diese auch wieder glücklich ist.
Mae kümmert sich wirklich sehr liebevoll um ihre kleine Schwester, besucht sie jeden Tag und tut wirklich alles für sie.
Diese Geschichte der Beiden hat mich wirklich beeindruckt, denn man merkt wie sehr sich beide Schwestern lieben und sich doch gegenseitig unterstützen.
Auf ihrer Reise nach Irland erleben sie wirklich viele lustige Sachen und beide "vergessen" für eine kurze Zeit die Krankheit von Nimah.
Eins kann ich euch sagen, am Ende des Buches war ich so gerührt, dass ich fast weinen musste, daher kann ich wirklich jedem nur empfehlen dieses Buch zu kaufen und zu lesen.
Ich vergebe für dieses tolle Buch eindeutig 5/5 Sterne!