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Veröffentlicht am 20.10.2016

Das Buch hat mich mehr als überzeugt, ich warte sehnsüchtig auf die Fortsetzung!!

Elias & Laia - Die Herrschaft der Masken
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Zusammenfassung:

Wie überlebt man in einer Welt, in der Männer mit silbernen Masken jeden Tag den Tod bringen können? Wie kann man sich selbst treu bleiben, wenn die Herrschenden des Imperiums alles dafür ...

Zusammenfassung:

Wie überlebt man in einer Welt, in der Männer mit silbernen Masken jeden Tag den Tod bringen können? Wie kann man sich selbst treu bleiben, wenn die Herrschenden des Imperiums alles dafür tun, voller Grausamkeit ein ganzes Volk zu unterjochen? Elias und Laia stehen auf ganz unterschiedlichen Seiten. Und doch sind ihre Wege schicksalhaft miteinander verknüpft. Während Elias in der berühmten Blackcliff-Militärschule dazu ausgebildet wird, als Elite-Krieger die silberne Maske der Macht voller Stolz und ohne Erbarmen zu tragen, muss Laia täglich die Willkür der Herrschenden fürchten. Als ihre Familie ermordet wird und ihrem Bruder die Hinrichtung droht, schließt sie sich dem Widerstand an. Als Sklavin getarnt, dringt sie in das Innerste von Blackcilff vor. Dort trifft sie auf Elias, den jungen Krieger, der eigentlich ihr Feind sein müsste ...

Cover:

Als ich das Buch zum ersten Mal gesehen habe, dachte ich mir nur, wie schön das Cover ist! Ich finde es wun-der-schön!!

Ich habe sogar überlegt, es mir zu kaufen - nur wegen dem Cover, obwohl ich das sonst nie mache.

Sonias Meinung:

Ich wollte das Buch eigentlich nie lesen. Aber dann hat meine Freundin es mir ausgeliehen (ich wollte es nicht mitnehmen und sie hat nicht lockergelassen) und dann habe ich gedacht, naja ich kann es ja mal mit in den Urlaub nehmen.

Und als ich einige Tage später kein Buch mehr hatte, musste ich "Elias und Laia" lesen - und konnte nicht mehr aufhören!

Der Schreibstil ist toll und die Handlung packt einen als Leser sofort. Man fragt sich immer, was passiert als nächstes, wie geht es weiter.

Zudem kommt, dass die Welt, die Sabaa Tahir da erfunden hat, recht brutal ist; das ist bei vielen anderen Büchern ebenso, allerdings wurde hier die Stimmung richtig gut transportiert und man hat sich beim Lesen selber mitgeduckt, wenn der Charakter sich verstecken musste.

Laia war mir leider nicht ganz so sympathisch, ich kann aber nicht genau benennen, warum.

Was mich etwas aufgeregt hat, war die Stelle (eventuell könnte hier ein klitzekleiner Spoiler kommen, ich finde aber nicht, dass es einer ist) an der sie im Untergrund die Widerstandsgruppe trifft und einfach nicht CHECKT, wer sie sind. Tut mir leid, aber das hat mich wirklich aufgeregt; vor allem ihr Rumgeheule. Wobei ich natürlich auch nicht weiß, was ich in der Situation gemacht hätte...

Nun ja.

Elias fand ich toll. Allerdings fehlt ihm doch etwas, was ihn zu meinem Superboy macht, wie beispielsweise Day aus "Legend" oder Lucas aus der "Göttlich"-Reihe.

Dennoch war er toll! Ihn mochte ich doch sehr viel mehr als Laia.

Dann seine Mutter. Die fand ich irgendwie auch toll, obwohl das vielleicht etwas makaber klingt... Helena mochte ich aber auch sehr! Meiner Meinung hätte er ruhig mit ihr zusammenkommen können. Aber gut.

Ich habe vorhin kurz die düstere Stimmung in der Welt von Elias, Laia und Helena erwähnt. Nun, sie ist wirklich gut beschrieben und ich konnte mir auch alles sehr gut vorstellen, die Geschichte lief quasi wie ein Film vor meinen Augen ab. Damit mein superintelligentes Oberganglion das hinbekommt, nun, das ist nicht bei jedem Buch so (was ich überaus schade finde - da muss ich wohl noch etwas trainieren)

Nun, damit neigt sich meine Rezension auch dem Ende zu (würde gern mal wissen, wer sich meine ellenlangen Texte durchliest grins), ich wüsste nicht, womit ich euch noch zutexten könnte.

Kurz gesagt: Ich hab gesucht und gesucht, in den hintersten Ecken (das ist Frida Gold) und habe nur die eine Stelle zum Bemängeln gefunden, die ich oben erwähnt habe.

Von daher: 5 Sterne ;)

Veröffentlicht am 20.10.2016

Tolle Ideen!

Post this book
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Das Cover ist meiner Meinung nach nicht unbedingt schön, aber sehr passend zum Buch gestaltet worden! Zu sehen ist ein Handy mit dem Slogan postthisbook und "Teile deine Krativität", was beides kennzeichnend ...


Das Cover ist meiner Meinung nach nicht unbedingt schön, aber sehr passend zum Buch gestaltet worden! Zu sehen ist ein Handy mit dem Slogan

postthisbook und "Teile deine Krativität", was beides kennzeichnend für das Buch ist.

Demnach: sehr passend, dieses Cover!


Dann möchte ich dem lieben Loewe-Verlag ein riesiges Dankeschön aussprechen! Die Überraschung ist euch gelungen grins

Ich hatte nämlich überhaupt keine Ahnung, dass

postthisbook seinen Weg zu mir finden würde - umso größer war die Überraschung, als ich das Paket aufgemacht habe. Sobald ich den Brief gelesen habe, der dabeilag, habe ich mich riesig gefreut!! Sowas bekommt man nicht alle Tage ;)

Nun zu dem Buch: es ist genial :)
Ich habe es am nächsten Tag mit in die Schule genommen und zusammen mit meiner Freundin einige Aufnahmen gemacht - nach den Angaben im Buch versteht sich. Es hat riesig Spaß gemacht, die Ideen sind toll!
Es sind Bilder und Videos rausgekommen, die ich mir sehr gerne ansehe, weil es Aufnahmen sind, die überhaupt nicht "normal" sind.

In dem Buch findet man auf jeder Doppelseite mindestens zwei (meistens aber vier oder fünf) "Aufgaben"; diese sind aber eher Anregungen, umsetzen muss man nämlich alles so, dass jeder es anders macht.

Was ich auch super finde, ist der gemeinsame Hashtag #postthisbook ; ihr könnt da auf Instagram ganz viele Beiträge zu dem Buch sehen! Eine tolle Idee, finde ich.

Auf jeden Fall hat mir das Buch einige sehr unterhaltsame Stunden beschert und es ist noch lange nicht alles getan ;) Deshalb vergebe ich vier Sterne!

Veröffentlicht am 20.10.2016

Eine sehr humorvolle Geschichte :)

Morgens leerer, abends voller
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Zusammenfassung
Ey Alder, ischwöre

Bei Fabian Dreher, 28 und Lehrer, läuft’s gerade gar nicht rund. Seine Freundin Tine kehrt früher als geplant von ihrem Selbstfindungstrip aus Mexiko zurück: als Radikal-Veganerin ...

Zusammenfassung
Ey Alder, ischwöre

Bei Fabian Dreher, 28 und Lehrer, läuft’s gerade gar nicht rund. Seine Freundin Tine kehrt früher als geplant von ihrem Selbstfindungstrip aus Mexiko zurück: als Radikal-Veganerin mit radikalem Kurzhaarschnitt und ›Poseidon‹ im Gepäck, einem arroganten, fetten Kater. Und dann diese Wette mit Erzfeind Frühling: Im Vollsuff hat Fabian mit seinem Lehrer-Kollegen gewettet, in der Lernstandserhebung mit seinen Schülern besser abzuschneiden. Hier geht es nicht nur um die Ehre, sondern auch um Fabians Auto, seinen Job und die Verbeamtung. Und nicht zuletzt um Fabians schwierige – äh, besondere – 9a, mit der er sich durch die bekloppte Wette in eine fatale Abhängigkeit begeben hat.

Cover
Was einem beim Cover von "Morgens leerer, abends voller" sofort ins Auge fällt, ist natürlich der rote Kater. Sein Gesicht, ich konnte nicht mehr als ich es gesehen habe. Der Blick vom Kater sagt mehr als tausend Worte. :) Schön finde ich auch, da es sich beim Protagonisten um einen Lehrer handelt, dass das Cover dementsprechend angepasst wurde. So sieht man im Hintergrund eine Tafel auf der der Titel vom Buch mit Kreide geschrieben ist.

Kathas Meinung
So oft habe ich schon dieses Jahr dieses Buch bei anderen Bloggern gesehen. Und jedes Mal dachte ich immer wieder aufs neue, ich muss mir endlich mal das Buch genauer anschauen. Gesagt getan, und was soll ich sagen, der Klappentext hat mich überzeugt und so landete das Buch endlich in meinen Händen.

Durch den sehr lockeren und vor allem humorvollen Schreibstil fiel mir der Einstieg in die Geschichte, die aus der Ich-Perspektive vom Lehrer Fabian Dreher erzählt wird, sehr sehr leicht. Mein Lieblingswort ist ab sofort: " Ischwöre!" ;) muss da jedesmal aufs Neue lachen. :) Auch wenn es mal zur Mitte hin, für mich persönlich etwas zäh wurde wollte ich das Buch unbedingt zu Ende lesen und wurde nicht enttäuscht.

Den Charakter Fabian Dreher finde ich als Leserin einfach grandios und ich musste einfach so oft grinsen beim Lesen, dass man mich wahrscheinlich für dumm erklärt hätte, wenn man mich beim Lesen beobachtet hätte. Wenn ich aber Kinder hätte, und er würde sie unterrichten, würde ich ihn wohl eher hassen :))))

Tine war mir von Anfang an soooo unsympathisch, weiß auch nicht warum und als sie dann von ihrem "Selbstfindungstrip" aus Mexiko wieder da war, wollte ich ihr am liebsten eine mit ´nem Steak drüberbrettern :)))

Und da wäre ja noch der Kater Poseidon. Bin ja eher nicht sooooo der Katzenfan aber Poseidon fand ich richtig cool :)

Muss noch dazu sagen, dass ich sehr auf dieses Buch gespannt war und konnte mir nicht so wirklich vorstellen wie es ist. Da mein Papa ja selbst Lehrer ist, und ich auch früher Schülerin war :) weiß ich ganz gut wie viele Schüler sind. Toll finde ich, wie es der Autor geschafft hat, die Situationen so zu schildern wie sie auch tatsächlich sind. Dass die Sprache der Jugendlichen, und bitte seid mir nicht böse, vor allem von türkisch stämmigen Mitschülern genau so ist, wie er es schreibt. Beim Lesen habe ich mich so oft dabei ertappt, dass ich wirklich mit dem Kopf geschüttelt habe, weil es so viele Schüler gibt, die nicht mal einen ordentlichen Satz bilden können. Sind natürlich nicht alle so, aber doch oft.

Mehr möchte ich über das Buch nicht verraten, kann es euch nur empfehlen! Sollte in jedem Regal stehen.
Da mich das Buch durchweg sehr unterhalten hat, vergebe ich 5 Sterne!

Veröffentlicht am 20.10.2016

Ein unglaublich toller zweiter Teil!!

Küsse keine Capulet (Luca & Allegra 2)
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Zusammenfassung
Heimliche Küsse, hastig geschriebene Liebesbriefchen und herzerweichende Balkonserenaden kennt Allegra höchstens aus Shakespeares Dramen, aber in der Realität ist ihr so etwas noch nie ...

Zusammenfassung
Heimliche Küsse, hastig geschriebene Liebesbriefchen und herzerweichende Balkonserenaden kennt Allegra höchstens aus Shakespeares Dramen, aber in der Realität ist ihr so etwas noch nie passiert. Schon merkwürdig, wenn man tagein tagaus in einem italienischen Restaurant bedient, von unzähligen Männern angesprochen wird und sich trotzdem niemals verliebt hat. Erst als ein attraktiver Neuer den Aushilfsjob im Restaurant annimmt und auch noch ihre Liebe zu »Romeo und Julia« teilt, beginnt sich eine Erinnerung in ihr zu regen, an Gefühle, die sie doch niemals hatte, und an einen Mann, den sie doch niemals kannte. Einen Mann mit eisblauen Augen, mit dem sie einst ein magisches Schicksal verband…

Cover
Ich kann gar nicht oft genug sagen, wie sehr ich die Cover von der "Luca & Allegra" Dilogie liebe! Umso mehr freue ich mich, dass zumindest der erste Band schon sicher als Taschenbuch rauskommt - ich glaube, ich kaufe mir das Buch, einfach nur wegen dem Cover. Es ist so wahnsinnig schön!

Sonias Meinung
Ich könnte hier theoretisch alles abkürzen und einfach sagen: Leute, 4,5 Sterne. Tolles Buch, alles gut. Lest es, kauft es.

Aaaber als verantwortungsvoller Blogger schreibe ich alles noch mal ausführlich ;) Wie schon im ersten Band war der Prolog sehr gut gewählt, mit einer Szene, die zunächst sehr kryptisch scheint, allerdings im laufe des Lesens immer verständlicher wird. Anschließend kommt auch hier wieder ein unmittelbarer Einstieg in die Geschichte, und ich war zuerst etwas verwirrt, da ich nicht mit einer solchen Entwicklung gerechnet habe. Aber schnell erschien mir alles logisch und ich habe verstanden, warum es ist, wie es in dem Buch ist.
Jetzt erst konnte ich mich auf die Handlung konzentrieren und Stefanie Hasse ist es wieder einmal gelungen, Allegras Welt so gut zu beschreiben, dass ich schon fast das Restaurant ihrer Mutter vor mir sah.
Ich habe "Romeo und Julia" nie gelesen, daher habe ich keine Ahnung, ob es in Shakespeares Version auch ähnlich zugeht wie in Band zwei hier. Ich bezweifle es aber stark.
In dem Fall finde ich die Idee und Fantasie der Autorin sehr beeindruckend!
Wieder waren Elemente der römischen Mythologie enthalten, diesmal die Geschichte um Amor, Psyche und Venus. Sie ist so kompliziert, dass ich schon wieder die genauen Zusammenhänge vergessen habe.
Die mythologischen Elemente kamen wie bei Band eins schon erst im hinteren Drittel des Buches. Das ist meiner Meinung nach eine gute Idee, somit wird nicht die komplette Handlung von ihr dominiert.
Das Einzige, das ich nicht so toll fand, ist folgendes:
es geht im Grunde ja um die Liebesgeschichte zwischen Luca und Allegra. Aber vor allem im zweiten Teil gibt es kaum Szenen, in denen die beiden alleine sind - wenn ich mich recht erinnere, gibt es genau 2.
Das finde ich dafür, dass es ja gerade um die beide geht, nicht so toll. Vielleicht hätte man die Bücher einfach etwas dicker machen können, sodass auch etwas mehr Platz ist für die wirkliche Liebesgeschichte. Das hat mir ein wenig gefehlt.

Trotzdem waren beide Bücher sehr gut, wenn aber die Autorin den letzten Kritikpunkt beachtet hätte, dann gäbe es sogar volle 5 Sterne!

Veröffentlicht am 20.10.2016

Trotz kleiner Mängel ist das Buch sehr empfehlenswert!

Die Shannara-Chroniken - Elfensteine
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Zusammenfassung
Der Roman zum Fantasy-Serien-Highlight 2016
Der Ellcrys, der heilige Baum der Elfen, stirbt. Mit ihm vergeht auch der Bann, der die Dämonen aus der Welt der Sterblichen fernhält, und die ...

Zusammenfassung
Der Roman zum Fantasy-Serien-Highlight 2016
Der Ellcrys, der heilige Baum der Elfen, stirbt. Mit ihm vergeht auch der Bann, der die Dämonen aus der Welt der Sterblichen fernhält, und die ersten dieser Bestien haben die magische Grenze bereits überwunden. Amberle Elessedil, die Tochter des Königs der Elfen, ist die einzige, die einen neuen Ellcrys pflanzen kann. Um das letzte Samenkorn des Ellcrys zum Leben zu erwecken, begibt sie sich auf gefährliche Reise zum Wildewald. Denn die Dämonen wissen von ihrer Aufgabe und sie werden alles tun, um sie aufzuhalten. Zum Glück steht ihr der junge Heiler Wil zur Seite – und mit ihm die Elfensteine von Shannara.
Die Shannara-Chroniken – Elfensteine ist bereits in geteilter Form erschienen unter den Titeln: »Die Elfensteine von Shannara«, »Der Druide von Shannara« und »Die Dämonen von Shannara«.

Cover
Das Cover ist sehr interessant gemacht. Man könnte denken die Handlung findet in der Zukunft statt. Allerdings, ist dieses Cover eher zu Serie passend als zum Buch selbst. Im Buch ist nur schwer raus zu lesen, dass die Handlung in der Zukunft stattfindet, nachdem die menschliche Rasse mehr oder minder sich selbst und die Welt außen rum zerstört hat. Hier sieht man den Zusammenhang der Menschen und Elfen, in dem man die Überreste menschlicher Technik und das Mädchen, die mit Elfenschwert und etwas gemischter Kleidung ausgestattet ist, zusammen auf das Cover bringt.

Lanas Meinung

Schreibstil:
Der Schreibstil ist etwas Anderes. Ich würde es sogar als „old school“ bezeichnen. Ich habe knapp 3 Anläufe auf dieses Buch gebraucht! Das Gedanke, dass ich irgendwas übersehen habe ließ mich nicht los. Ich müsste nochmal über den Autor nachlesen und es wurde mir klar, es lag an der etwas „geschwollenen“ Ausdrucksweise und an der etwas gehobenen Sprache. Das Buch wurde ja in den 1970ern geschrieben und so liest es sich auch leider. Es wird aus einer allwissenden Perspektive mit sehr vielen detaillierten Beschreibungen, die ab und zu langatmig wirken, erzählt. Jedoch, die Stellen, wo Dialoge zu finden sind, wird es viel einfacher und fesselnder zu lesen.

Wenn man den Schreibstil außen vorlässt, ist die Story wirklich spannend und interessant.

Inhalt:
Der Einstieg in diese Story fiel mir, wie gesagt, schwer. Trotz alledem, man findet sich recht schnell in der Geschichte zurecht und wird vom Geschehen mitgenommen. Als Quereinsteiger, ist es nicht unbedingt notwendig das vorherige Buch zu lesen. Der Autor bezieht sich zwar hin und wieder auf die anderen Bücher, gibt aber auch die Erklärungen zugleich dazu.
Hier findet man alle mögliche Rassen: Gnome, Trolle, Elfen, Menschen und, natürlich, Dämone. Die Geschichte hat mich sehr stark an „Herr der Ringe“ erinnert. Einer der Hauptcharaktere ist Allanon, der geheimnisvolle Druide, der allwissend und mächtig ist, der sehr starken Ähnlichkeit mit Gandalf hat. Über das ganze Buch hinweg gibt es viel mehr Parallele zum Werk von Tolkien. Daran merkt man auch, dass Brooks Fan von Tolkien ist. Ob dies das Buch besser oder schlechter macht ist schwer zu sagen.
Nachdem die ersten Schwierigkeiten bei Einstieg überwunden waren, konnte ich mich von weiteren Handlung mitreißen lassen. Die Idee von Brooks die Geschichte in der Zukunft zu schreiben, unterscheidet diese von vielen anderen Fantasy Büchern. Dem Autor ist es sehr gut gelungen diese komplexe Welt, mit ihren vielfältigen Seiten dem Leser nahezubringen.
Die Charaktere sind schlicht weg charmant und bodenständig.
Amberle, Enkelin des Elfenkönigs, trotz ihrer Abstammung, ist ein sehr liebenswertes, bodenständiges und hilfsbereites Wesen. Das stets an Hilfe für die Anderen und der Natur denkt. Sie ist als ein sehr junges Ding, der die größte und schwierigste Aufgabe bevorsteht, dargestellt. Sie hat etwas Kindliches, aber auch zugleich sehr mutiges und tapferes an sich.
Wil, der junge halb Mensch/halb Elf mitten in seiner Ausbildung zum Heiler, der Amberle auf dem ganzen Weg begleitet und unterstützt, kommt am Anfang etwas schüchtern und unsicher rüber. Doch er entwickelt sich zusammen mit seinen Aufgaben und Herausforderungen zu einem selbstbewussteren Charakter, auf dem in jeder schwierigen Situation Verlass ist.
Eretria, die „gekaufte“ Tochter des Führers der Fahrensleute, ein sehr facettenreicher und schwieriger Charakter, die Will und Amberle ab den zweiten Drittel der Geschichte zu Hilfe kommt, macht diese Geschichte noch spannender, in dem sie die Liebesgeschichte in dieser Story zu einer Dreiecks-Beziehung macht.

Auch alle anderen Nebenfiguren, die sehr verschieden waren, fügten sich hier sehr passen ein und sorgten für zusätzliche Spannung.

Fazit:
Ein sehr anspruchsvolles Buch, das eine tolle Geschichte über Freundschaft, Liebe, Pflicht, Familie und Zusammenhalt erzählt. Es ist spannend, wenn es sich auch etwas an manchen Stellen gezogen hat, wo der Autor sich zu sehr auf die Beschreibungen von Geschehnissen konzentriert. Ich hätte mir etwas mehr Details zu Charakteren gewünscht, die meiner Meinung nach, etwas zu kurz kamen. Ich hätte mir hier auch eine Landkarte gewünscht, das könnte eventuell an den Beschreibungen etwas sparen.
Trotz kleinen Mängel, fand ich das Buch sehr gut und empfehlenswert. Das Buch hat Alles: viel Action, Fantasy, Abenteuer und Romantik. Das Beste an dieser Geschichte war das Ende, was mich etwas überrascht hat, weil man es kaum aus der Handlung, vielleicht eine oder andere Stelle zum Schluss, erahnen könnte.