Ein grandioser 2. und finaler Band
Worum es geht:
Heimliche Küsse, hastig geschriebene Liebesbriefchen und herzerweichende Balkonserenaden kennt Allegra höchstens aus Shakespeares Dramen, aber in der Realität ist ihr so etwas noch nie passiert. ...
Worum es geht:
Heimliche Küsse, hastig geschriebene Liebesbriefchen und herzerweichende Balkonserenaden kennt Allegra höchstens aus Shakespeares Dramen, aber in der Realität ist ihr so etwas noch nie passiert. Schon merkwürdig, wenn man tagein tagaus in einem italienischen Restaurant bedient, von unzähligen Männern angesprochen wird und sich trotzdem niemals verliebt hat. Erst als ein attraktiver Neuer den Aushilfsjob im Restaurant annimmt und auch noch ihre Liebe zu »Romeo und Julia« teilt, beginnt sich eine Erinnerung in ihr zu regen, an Gefühle, die sie doch niemals hatte, und an einen Mann, den sie doch niemals kannte. Einen Mann mit eisblauen Augen, mit dem sie einst ein magisches Schicksal verband…
[Quelle: Verlag]
Was ich über ... denke:
.. die Geschichte...:
Wie schon der erste Band, konnte mich auch hier wieder die Geschichte vom ersten Moment an fesseln.
Während der erste Band noch eine Neuerzählung von Romeo und Julia war, ist in diesem Band nur noch wenig davon beeinflusst.
Viel mehr stehen hier die Fantasyelemente im Vordergrund, die die Autorin schon im ersten Teil eingebunden hat.
Nach dem Ende des letzten Bandes bin ich froh, dass es noch einen zweiten gibt, denn würde es den nicht geben, dann hätte ich die Autorin vermutlich (zumindestens virtuell) dafür erwürgt die beiden sterben zu lassen - ich brauche einfach mein Happy End.
... die Personen ...:
Allegra hat alles, was ihr auf ihrem Italientrip passiert ist vergessen. Allem voran ihre große Liebe Luca.
Alles scheint für sie wieder normal zu sein. Nur die Anziehung zu dem neuen Kellner im Restaurant ihrer Mutter kann sie nicht verstehen, ebenso wie die komischen Träume, in denen nur eisblaue Augen auftauchen.
Von ihrem Charakter hat sie jedoch nichts verloren: sie ist immer noch willensstark, selbstbewusst und kämpft sich durch jedes Hinderniss, dass sich ihr in den Weg stellt.
Und auch wenn sie innerlich zerbrochen ist, so verliert sie doch nicht ihren Mut und klammert sich an die Dinge, die ihr sonst noch wichtig sind - ihre Familie und ihre Freunde.
Wie schon im ersten Teil fällt auf, dass Allegra eine Protagonistin ist, die sich selbst ihre Fehler eingestehen und Schwäche zeigen kann.
Schon im ersten Teil ist mir Allegra dadurch als sehr realistische und liebenswerter Charakter aufgefallen und auch hier hat sich nichts geändert.
Von Luca bekommt man in diesem Teil leider eher wenig mit.
Zwischenzeitlich wirkt er unnahbar, arrogant und kalt. Dann wieder liebenswert und aufmerksam. Zu einem Zeitpunkt weiß er nicht einmal mehr, wer Allegra ist.
Doch am Ende komtm wieder das, was mir an Luca schon im ersten Teil gefallen hat: er liebt Allegra aufrichtig und mit jeder Faser seines Herzens.
Auch in diesem Teil aht mir vor allem Alessandro wieder gefallen, der nach wie vor immer hinter seiner älteren Schwester Allegra steht und ihr bei allem bereit ist zu helfen.
Außerdem hat sich Mattia, Lucas Cousin, in diesem Teil zu meinen Lieblingsfiguren gesellt, da er, ähnlich wie Alessandro bei seiner Schwester, immer hinter Luca steht und bereit ist alles auf sich zu nehmen um zu helfen.
Was mir am meisten gefällt:
Wo soll ich nur anfangen? Die Story, das Setting, die Personen... Eigentlich einfach alles.
Was mir nicht gefallen hat:
Nichts!
Bewetung: 5 von 5 Sternen
Das Buch konnte mich, wie auch schon der erste Teil, wieder total begeistern und ich bin wirklich traurig, dass es nun vorbei ist, obwohl die Story wirklich abgeschlossen ist.
Ich kann diese Dilogie wirklich nur weiter empfehlen!