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Veröffentlicht am 06.10.2024

Was, wenn das Leben erst nachdem Tod so richtig anfängt?

Empire of Sins and Souls 1 - Das verratene Herz
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~Empire of Sins and Souls 1 – Das verratene Herz von Beril Kehribar~


Meine Meinung:
Nachdem mich die Schattenthron-Reihe von Beril Kehribar nicht so gut gefallen hatte, hatte ich gemischte Gefühle, als ...

~Empire of Sins and Souls 1 – Das verratene Herz von Beril Kehribar~


Meine Meinung:
Nachdem mich die Schattenthron-Reihe von Beril Kehribar nicht so gut gefallen hatte, hatte ich gemischte Gefühle, als ich dieses Buch angefangen hatte und muss leider sagen, dass ich diese immer noch habe…

In dem Buch geht es um Zoé die nach ihrem Tod in Xanthia aufwacht, dem Vorhof der Hölle. Dort biete ihr der Xathyr-Graf Alexei ein Pakt an: Sie soll drei Relikte für ihn stehlen und darf danach wieder leben. Während der Suche nach den Relikten kommen, die beiden sich nicht nur näher, sondern Zoé trifft auf so manche Geheimnisse und Feinde…

Der Klappentext und auch das Cover haben mich bei der Programmvorschau von Knaur sehr angesprochen, weshalb ich das Buch dann letztendlich doch gelesen habe. Die Grundidee, dass das Leben von Zoé erst so richtig nach ihrem Tod stattfindet, hat mich sehr gefesselt und neugierig darauf gemacht, wie die Autorin diesen Aspekt umsetzten würde. Allgemein ist das Buch sehr düster und nichts für schwache Nerven, die Autorin nimmt kein Blatt vor dem Mund und beschreibt das düstere Leben einer Prostituierten mit… sehr vielen Details. Allgemein wurde alles immer sehr genau beschrieben, was einerseits die Geschichte etwas detailgetreuer gemacht hat, aber anderseits aus meiner Sicht manchmal vielleicht auch zu viel war.

Jetzt aber wieder zum Plot, die Grundidee hat die Autorin sehr gut umgesetzt, ich fand es sehr interessant Zoé in ihrem neuen Leben zu folgen und zusammen mit ihr die Welt der Xathyr kennenzulernen und auch die Bewohner genauer in Augenschein zu nehmen.
Der Anfang war sehr spannend, ich konnte das Buch nicht weglegen und wollte herausfinden, wie die Vergangenheit zur Gegenwart passt und wie Zoé überhaupt sterben konnte. Leider ist diese Spannung besonders im Mittleren Teil sehr flöten gegangen. Ich musste mich manchmal durch die Seiten quälen und wenn dann mal endlich eine spannende Szene kam, habe ich nur die Hälfte verstanden und wurde auch danach noch im Dunklen gelassen, damit was gerade überhaupt passiert ist.
Das Ende wurden dann aber zum Glück wieder richtig spannend, ein sehr mit Potenzial behafteter Charaktere ist aufgetaucht und das Buch ist mit einem fiesen Cliffhanger zu Ende gegangen.
Insgesamt hat die Autorin (in meinen Augen) besonders im Mittelteil sehr viel Potenzial verschwendet auch, was die Charakterbeziehungen angeht.

Allgemein kann ich zu den Charakteren sagen, dass außer Zoé alle irgendwie nicht so ganz ausgereift waren. Selbst Alexei (der Loveinterest) hatte einen sehr flachen Charakter, war nicht ganz greifbar und so war auch die Beziehung zwischen den beiden nicht so ganz nach vollziehbar.
Zoé hatte eine Geschichte, Gefühle, die ich selbst gefühlte habe und eine Entwicklung, die sie so real haben erscheinen lassen. Alle anderen waren irgendwie blass…
Das Setting hatte auch sehr viel Potenzial, das auch nur so halb ausgeschöpft wurde. Ich hätte es sehr toll gefunden, hätten wir noch viel mehr über die Welt, seine Bewohner & die Geschichte erfahren können, einfach ein bisschen mehr Worldbuilding, aber vielleicht kommt das ja noch in den nächsten Bänden.

Ich bin mir jetzt noch nicht sicher, ob ich mir Band 2 holen werde, aber rein vom Ende, denke ich mal, das die nächsten Bände besser werden könnten, mal schauen…

Fazit:
„Empire of Sins and Souls 1 – Das verratene Herz“ bekommt von mir 3 von 5 Sternen und hat mir insgesamt gut gefallen. Das Buch hatte sehr viel Potenzial, den die Autorin nur leider nicht ganz ausgeschöpft hat. Das Buch hatte eine coole Grundidee und insgesamt auch einige tollen Szene, aber es wirkte alles noch ein bisschen unausgearbeitet… Irgendwo habe ich es auch gemocht & gerne gelesen, aber irgendwie auch nicht.

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Veröffentlicht am 25.09.2024

Eine Geschichte über die raue See, Abenteuer, Familie & Romantik

Fable – Der Gesang des Wassers (Fable 1)
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„Fable – Der Gesang des Wassers“ von Adrienne Young“

Meine Meinung:
Ich hatte das Buch schon seit längeren auf Social Media gesehen und auch schon länger darüber nachgedacht es mir auf Englisch zu kaufen. ...

„Fable – Der Gesang des Wassers“ von Adrienne Young“

Meine Meinung:
Ich hatte das Buch schon seit längeren auf Social Media gesehen und auch schon länger darüber nachgedacht es mir auf Englisch zu kaufen. Als dann aber angekündigt wurde, dass es auf Deutsch übersetzt werden würde, wusste ich, dass das jetzt der Zeitpunkt ist, das Buch endlich zu kaufen.
Nicht nur der Klappentext hatte mich sehr angesprochen, sondern auch die Leseprobe hatte mir sehr gefallen.

Das Buch ist nicht nur der Auftakt einer packenden Abenteuersaga gewesen, sondern auch eine tiefgründige Erzählung über Familie, Überleben und Selbstbestimmung.
Der Roman hat mich auf eine Reise mitgenommen durch die gefährlichen Gewässer der Narrows (die ich nochmal bestreiten würde) und zeichnet sich durch eine dichte, maritime Atmosphäre und faszinierende Charaktere aus.

Die Geschichte beginnt mit der siebzehnjährigen Fable, die als Vierzehnjährige von ihrem Vater Saint, einem berüchtigten Händler, auf der rauen Insel Jeval zurückgelassen wurde. Fable musste dort vier Jahre lang allein ums Überleben kämpfen, indem sie Edelsteine tauchte und gegen wenige Münzen verkaufte, um sich über Wasser zu halten. Ihr einziges Ziel: Genug Geld zu sparen, um sich auf ein Schiff schmuggeln zu lassen und zu ihrem Vater zurückzukehren, um Antworten auf ihre drängenden Fragen zu finden.

Diese Ausgangssituation ist ebenso tragisch wie spannend und zieht die hat mich sofort in ihren Bann gezogen. Adrienne Young gelingt es hervorragend, die raue und unbarmherzige Umgebung Jevals sowie die Gefahr, die von der See ausgeht, lebendig zu beschreiben. Die Natur spielt in diesem Roman eine zentrale Rolle: Die tosenden Wellen, das knarrende Holz der Schiffe, der salzige Geruch der Luft – all das trägt dazu bei, dass die Welt der Narrows authentisch und greifbar wirkt. Ich habe alles daran geliebt!

Der Schreibstil von Young ist flüssig und voller Bildkraft, was es leicht macht, sich in die Welt von Fable hineinzuversetzen.
Besonders beeindruckend sind die detaillierten Beschreibungen von Fables Tauchgängen und der Art, wie sie Edelsteine im Meer findet. Diese Szenen veranschaulichen Fables besondere Beziehung zu Edelsteinen und zu der mystischen Fähigkeit, ihre Beschaffenheit intuitiv zu spüren – ein Talent, das sie von ihrer Mutter Isolde geerbt hat, die selbst eine faszinierende und rätselhafte Figur im Hintergrund bleibt.

Die Dynamik zwischen Fable und West, dem stillen und geheimnisvollen Kapitän der „Marigold“, mit dem Fable in den letzten Jahren Handel trieb, verleiht der Handlung eine emotionale Tiefe.
West ist keine stereotype Heldenfigur; er ist verschlossen, vorsichtig und trägt seine eigenen Geheimnisse mit sich herum. Ihre Beziehung entwickelt sich langsam und glaubhaft, während Fable zunehmend erkennt, dass West und seine Crew – die bald zu einer Art Ersatzfamilie für sie werden – weit mehr zu verbergen haben, als es zunächst den Anschein hat.

Der erste Band der Fable-Reihe endet mit einem dramatischen Cliffhanger, der mich etwas erschrocken hat, ich würde jetzt schon so gerne weiterlesen und zum Glück erscheint Band 2 auch schon bald!
Die Enthüllungen gegen Ende des Buches werfen zahlreiche Fragen auf, nicht nur über Fables Vergangenheit und ihre Mutter Isolde, sondern auch über die komplexe Beziehung zu ihrem Vater Saint, den man im weiteren Verlauf der Geschichte unbedingt besser kennenlernen möchte. Es bleibt offen, welche Rolle Saint in den zukünftigen Bänden spielen wird, doch die Andeutungen deuten auf weitere spannende Konflikte und Geheimnisse hin.

Die Spannung wird durch die gut durchdachte und teilweise unvorhersehbare Handlung hochgehalten, obwohl einige Wendungen auf klassischen Abenteuermustern basieren. Trotzdem gelingt es der Autorin, durch ihre dichte Atmosphäre und die vielschichtigen Charaktere, ein fesselndes Leseerlebnis zu schaffen. Die Interaktionen zwischen Fable und der Crew der Marigold, darunter auch Wests loyale Mannschaftsmitglieder, sind authentisch und tragen zur emotionalen Tiefe des Romans bei.

Was mich persönlich nur manchmal gestört hat, war wie einfach die Geschichte dann doch manchmal gehalten wurde. Von Seite zu Seite fühlte es sich eher wie eine Einführung an (außer die spannenden Stellen) und in meinen Augen hätte man die Story etwas schneller anlaufen sollen.


Ein weiterer Aspekt, der kaum unerwähnt bleiben sollte, ist das eindrucksvolle Cover des Buches. Es ist nicht nur ein echter Blickfang, mit dem Gesicht und den sehr auffälligen Haaren (und habt ihr auch schon das Schiff in den Augen gesehen?) sondern fängt die Essenz der Geschichte – das Mysteriöse, die See – perfekt ein. Es passt perfekt zu diesem Buch!




Fazit:
„Fable – Der Gesang des Wassers“ bekommt von mir 4 von 5 Sternen und hat mir insgesamt gut gefallen und ist ein äußerst gelungener Auftakt einer Serie, die Abenteuer, Romantik und Familiengeheimnisse auf packende Weise verbindet. Die raue See, die faszinierenden Charaktere und die ständigen Gefahren schaffen eine mitreißende Atmosphäre, die das Buch zu etwas spannenden gemacht hat (auch wenn es für mich schon etwas früher mit der Action hätte anfangen können). Insgesamt kann ich das Buch jedem empfehlen, der sich jetzt angesprochen fühlt!

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Veröffentlicht am 22.09.2024

Wie aus einer Wette mehr wurde...

Just Some Stupid Love Story - Die Wette mit dem Ex
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~Just Some Stupid Love-Story – Die Wette mit dem Ex von Katelyn Doyle~


Meine Meinung:
Das Erste, was mir bei diesem Buch aufgefallen ist, war das grelle Cover und der doch recht interessante Titel.
Durch ...

~Just Some Stupid Love-Story – Die Wette mit dem Ex von Katelyn Doyle~


Meine Meinung:
Das Erste, was mir bei diesem Buch aufgefallen ist, war das grelle Cover und der doch recht interessante Titel.
Durch die Regenbogenfarben, die Feuerwerken und auch der besonderen Schriftart, ist das Buch ein echter Blickfänger in meinem Regal und zusammen mit dem wunderschönen Farbschnitt, sieht es richtig toll aus.
Der Titel hatte mich dann doch erst etwas abgeschreckt, da ich eigentlich kein Fan von Second-Chance Büchern bin, da mich diese meistens nicht überzeugen können, wegen ihrer fragwürdigen Umsetzung, aber schon von Anfang an, hat mich „Just Some Stupid Love-Story“ überzeugen können und das nicht nur durch die witzige und dann doch irgendwie ernste Story, sondern auch durch die Charaktere und dem Schreibstil, der die ganze Geschichte zu einer Achterbahn der Gefühle gemacht hat.
Die beiden Protagonisten könnten nicht unterschiedlicher seien: Molly ist introvertiert, schreibt Drehbücher und glaube nicht an die große Liebe, Seth ist extrovertiert, Scheidungsanwalt und Verfechter der großen Liebe. Die beiden waren mal in der Highschool ein paar und bei einem Klassentreffer, machen sie eine Wette um die große Liebe. In den nächsten 5 Jahren treffen sie sich immer wieder und lernen sich dabei neu kennen und entwickeln Gefühle füreinander, nur leider kommt den beiden immer wieder etwas dazwischen und wir verfolgen die beiden dabei ob sie entweder ihr Happy End bekommen oder ob sie beide merken das es die große Liebe doch nicht gibt…

Zu der Geschichte kann ich sagen, dass mich besonders der Anfang der Story etwas speziell ist, aber als ich dann richtig drin war, habe ich die Geschichte sehr schnell ausgelesen.
Das Buch ist in mehre Teile unterteilt, die zwischen zwei Klassentreffer mit dem Jahresabstand von 5 Jahren spielt, die Zeiträume in diesen 5 Jahren wechselt immer wieder und wir kriegen aus der Sicht von Seth & Molly die Geschichte erzählt, weshalb sich auch manchmal die POV´s überschnitten haben, und wir die Sicht von mehreren Tagen zwei Mal durchlebt haben.
Die beiden Protagonisten sind, wie schon erwähnt, sehr unterschiedlich, aber dadurch haben sie sich perfekt ergänzt. Beide hatten ihre Probleme und während des Verlaufs der Story erleben wir allgemein sehr viele unterschiedliche Schicksale von anderen Paaren, da es auch sehr viel um die Freunde & Verwandten von Seth und Molly geht, die ihre eigene Geschichte haben. Das hat das Buch auch noch etwas lebendiger gemacht und wenn es mal zwischen den beiden gekriselt hat, hat man trotzdem an anderen Stellen, das Glück der Liebe gehabt, weshalb es mich jetzt auch nicht so gestört hatte, dass es sehr oft hin und her ging.
Das liegt aber auch sehr an Mollys Trennungsängsten, die in dem Buch auch sehr thematisiert werden, weshalb ich auch hier die Umsetzung sehr gelungen fand.
Zudem mochte ich auch die Dynamik zwischen den Charakteren sehr, besonders die Dialoge waren immer wieder so witzig, aber es gab auch einige ernste Gespräche, in denen die Gefühle der Charaktere, sehr gut dargestellt wurden.
Was ich auch sehr mochte, war der Aspekt, dass Molly Drehbuchautorin von RomComs ist und wie das in die Geschichte mit eingebunden wurde. Ich mochte es sehr!


Fazit:
„Just Some Stupid Love-Story – Die Wette mit dem Ex“ bekommt von mir 4 von 5 Sternen und hat mich positiv überrascht. Besonders durch die Sarkastische und lustige Art der Charaktere, konnte mich dieses Buch sehr gut unterhalten und zudem wurden auch wichtige Themen behandelt, was ich sehr gut umgesetzt fand. Ich kann das Buch sehr empfehlen, da es die perfekte Mischung hat und bestimmt vielen gefallen würde!

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Veröffentlicht am 25.07.2024

Eine besondere Geschichte mit Drachen & toller Liebesgeschichte

When The Moon Hatched
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~When the Moon hatched – Die Auserwählten von Sarah A. Parker~


Meine Meinung:
Ich hatte das Buch jetzt schon öfters auf Social Media gesehen und wollte schon länger wissen, was sich hinter diesem wunderschönen ...

~When the Moon hatched – Die Auserwählten von Sarah A. Parker~


Meine Meinung:
Ich hatte das Buch jetzt schon öfters auf Social Media gesehen und wollte schon länger wissen, was sich hinter diesem wunderschönen Cover verbirgt und wieso alle das Buch so mögen.

Das Cover finde ich, wie schon erwähnt, wunderschön und auch sonst ist die Gestaltung dieses Buches eine 10 von 10. Ich liebe das schlichte aber irgendwie auch sehr magische Cover, das durch die eher gedeckten Farben, sehr ruhig wirkt, aber durch die verschiedenen Motive wie der Drache doch sehr ausdrucksstark ist. Ich finde es toll!

Auch der Inhalt konnte mich sehr überzeugen. Schon von Anfang an, hatte das Buch ein tolles Worldbuilding, eine gute Geschwindigkeit, interessante Charaktere, über die ich mehr erfahren wollte und einen Plot, der einerseits sehr spannend, aber auch manchmal recht ruhig seien konnte. Einfach die perfekte Mischung!
Dazu kam dann auch noch eine sehr originelle Fantasy Welt, mit einer „verfluchten“ Liebe (die scheitern sollte?!) und Drachen!!!
Ich muss zwar gestehen, dass ich in den ersten 100 Seiten nicht wirklich wusste, was gerade abgeht und wer wer ist, das hat sich aber zum Glück nach einigen Seiten gelegt und ich konnte die Geschichte komplett genießen.

Der Schreibstil der Autorin, hat mich schon auf den ersten Seiten überzeugen können. Sie schreibt sehr spannend, flüssig und hat eine Welt vor meinen Augen erschaffe, die ich so schnell nicht verlassen wollte.

Auch die Charaktere, die sie erschaffen hat, haben mich sehr überzeugen können. Sie waren gut durchdacht, hatten alle ihre eigene Story und ich wollte über sie alle noch viel mehr erfahren!

Sehr viel wird aus der Sicht von Raeva erzählt, es gibt aber auch einige Kapitel, die in der Sicht von anderen Charakteren geschrieben sind und der Geschichte noch mehr Lebendigkeit einhauchen und die Geschichte vorantreiben.

Raeve habe ich als Charaktere sehr liebgewonnen. Sie war einfach so badass und so stark. Dabei gab es aber auch viele Geheimnisse und ich bin mit immer noch nicht komplett sicher, ob das jetzt die richtige Raeve war, oder ob da noch einiges kommen wird, wegen den Sachen die sie „vergessen“ hat.

Und auch Kaan ist auch so ein toller Charakter. Er würde für sie sterben, ohne dass ihr das bewusst ist und glaubt mir, wenn ich sage, dass ich dafür „hier“ bin!

Es war auch mal sehr interessant zu lesen, dass die beiden eigentlich mal zusammen waren, aber sie alles vergessen hat, es aber trotzdem eine Geschichte gibt, die dadurch nicht erzählt werden kann, er aber noch alles weiß!

Ich habe immer noch sehr viele Fragen und bin schon sehr gespannt darauf, wie die Geschichte weitergehen wird. Leider ist bisher noch kein zweiter Band angekündigt, aber ich hoffe, dass das bald passiert!


Fazit:
„When the Moon hatched – Die Auserwählten“ bekommt von mir 4,5 von 5 Sternen und konnte mich besonders durch seine faszinierendes Worldbuilding, seine interessanten Charaktere und einer packenden Story überzeugen. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der nach „Fourth Wing“ Lust auf Drachen hat, sich aber auch an eine ganz andere Geschichte einlässt, die trotz gewisser längen besser nicht seien, könnte.

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Veröffentlicht am 01.07.2024

Ein düsteres Buch, indem Magie ein Opfer verlangt und die Welt diese bringen muss

One Dark Window - Die Schatten zwischen uns
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~One Dark Window – Die Schatten zwischen uns von Rachel Gillig~


Meine Meinung:
Schon seitdem ich gehört hatte, dass „One Dark Window“ übersetzt werden sollte, wollte ich es unbedingt lesen. Ich glaube ...

~One Dark Window – Die Schatten zwischen uns von Rachel Gillig~


Meine Meinung:
Schon seitdem ich gehört hatte, dass „One Dark Window“ übersetzt werden sollte, wollte ich es unbedingt lesen. Ich glaube es gibt kaum jemanden der Social Media unterwegs ist und das sehr auf der buchigen Seite, der nichts von diesem Buch gehört hatte.


Als ich das Buch das erste Mal gesehen habe, habe ich mich auch sehr in das wunderschöne Cover verliebt, das perfekt zu dem Buch passt. Es spiegelt die düstere Stimmung perfekt wider und durch die „Pflanzen“ übernimmt es auch ein sehr wichtiges Thema des Buches und sieht einfach wunderschön aus.

Der Klappentext hat mich auch sehr angesprochen, das Buch hörte sich sehr spannend aber auch mysteriös an, da man noch nicht ganz wusste, in welche Richtung das ganze gehen würde.

Aber schon die ersten Seiten konnten mich überzeugen, das Buch hat mich einfach gefesselt und hatte verschiedene Aspekte die ich sehr mocht, allem voran das Magiesystem, aber auch der Schreibstil und die Charaktere.


Der Schreibstil war einfach wunderschön und auf seine eigende Art und Weiße sehr einzigartig. Ich überspringe des öfteren manche Sätze bei Bücher, da es meistens nur Lückenfüller sind und konzentriere mich meistens mehr auf die Gespräche der Charaktere, in diesem Buch habe ich mich aber auf beides sehr konzentriert, da die Autorin so rythmische/potische Sätze geschrieben hat, die ich nicht überspringen wollte, es war ein Fest aus wunderschönen Worten!

Es gibt auch sehr viele verschiedene und sehr einzigartige Charaktere, die das Buch noch ein Stück lebendiger gemacht haben!

Elspeth Spindle:
die Protagonistin des Buches und ein Mädchen das schon im frühen Alter von dem Fieber heimgesucht wurde und daraufhin ihren Gedanken mit den Nachtmahr teilen muss. Ich habe sie als relativ ruhige empfunden, fand aber besonders ihre Dialoge sehr spannend, besonders die mit dem Nachtmahr. Ich hatte auch das Gefühl, das sie über das Buch hinweg eine Art Entwicklung durchzogen hat, wodurch sie ein Stückchen mehr aufgeschlossener und selbstbewusster wirkte und ich glaube dass das im zweiten Band nochmal ein Stückchen mehr sichtbar werden wird.

Der Nachtmahr:
(den ich schon erwähnt hatte), der für mich der besten und auch interessantesten Charaktere ist, da ich ihn bis zum Ende nicht einschätzen konnte. Ich liebe seine Personalität und musste mehr als einmal, bei seinen Kommentaren grinsen!

Ravyn Yew:
Der Hauptmann der königlichen Streiter und der Love Interste dieses Buches. Ich habe ihn sehr gemocht, auch wenn ich ihn manchmal nicht so ganz einschätzen konnte. Manchmal war er richtig toll und in der nächsten Sekunde hat er etwas sehr Fragwürdiges gemacht. Auf ihn bin ich schon besonders gespannt in Band 2

Und nach ganz viele andere interessante Charaktere wie Renelm Rowan (ein echt toller Mann) und auch Emory (zu ihm muss ich glaube ich, nichts sagen), die der Geschichte Leben eingehaucht haben und diese abgerundete haben. Ich habe sie alle auf ihre Art und Weiße geliebt oder gehasst und bin schon sehr gespannt, wie es mit ihnen allen in Band 2 weitergehen wird!

Das Buch ist schon eher Slow-Burn und ich muss zudem auch gestehen, das ich die Beziehung von Elspeth und Ravyn leider nicht so gefühlt habe. Die beiden waren ein gutes Team, aber irgendwie haben mir da die Funken gefehlt und ich hatte manchmal sogar gehofft, das Elspeth sich für jemand anderes entscheidet…

Was ich an dem Buch auch sehr toll fand, war das Magiesystem: dieses basiert auf einem Kartendeck (was mich sehr an Tarot erinnert hat), dieses hat 17 Karten und können ihren Trägern eine bestimmte Fähigkeit geben, was ich persönlich daran am besten finde ist, das die Karten den Träger aber etwas „stehlen“, meistens ist es ja so das Magie keinen Preis hat, hier ist das aber anders, was dem Buch nochmal einen gewissen Touch gegeben hat, weil wie man sich vorstellen kann, sind es nicht gerade harmlose Dinge, die „gestohlen“ werden.


Jetzt bin ich schon super gespannt auf Band 2 und kann es gar nicht mehr abwarten das endlich Oktober ist und ich erfahren kann wie es mit Elspth, Ravyn & dem Nachtmahr weitergeht.


Fazit:

„One Dark Window – Die Schatten zwischen uns“ bekommt von mir 4,5 von 5 Sterne und hat mir sehr gut gefallen! Ich habe die Mischung aus düsterer Fantasy und einem kleinen Anteil sehr geliebt und auch sonst war das Buch spannend und hat ein sehr cooles Magiesystem, weshalb ich gar nicht mehr aufhören konnte, es zu lesen.

Ich kann das Buch auf jeden Fall nur empfehlen, besonders Menschen, die ein spannendes/düsteres Romantasy Buch suchen!

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