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Veröffentlicht am 06.11.2024

Süße Früchtchen auf Hawaii

Süße Früchtchen auf Hawaii - Caprice
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Die Caprice-Reihe erzählt von den erotischen Abenteuern zweier sehr engagierter junger Journalistinnen. Sie arbeiten für das „BLITZ“-Magazin und zeigen vollen Körpereinsatz um an faszinierende Beiträge ...



Die Caprice-Reihe erzählt von den erotischen Abenteuern zweier sehr engagierter junger Journalistinnen. Sie arbeiten für das „BLITZ“-Magazin und zeigen vollen Körpereinsatz um an faszinierende Beiträge zu kommen.

Als LeserIn ist man diesmal "hautnah" in Hawaii dabei, wenn es darum geht mit vollem Einsatz nicht nur an Informationen zu kommen. Dabei bildet eine überschaubare Story den Rahmen für die erotischen Szenen.

Alles in allem ist die Geschichte nicht mehr als ein Appetizer, denn mit rund 80 Seiten ist das Ebook schon sehr kurz. Also auf Tiefe und eine eingehende Rahmenhandlung muss man hier verzichten, aber das ist eigentlich auch nicht der Sinn dieser Geschichte.

Veröffentlicht am 05.11.2024

Der Spitzel

Maigret und der Spitzel
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Restaurant-Besitzer Maurice Marcia wird erschossen. Er war ein „alter Bekannter“ Maigrets, doch dass er nun tot sein soll, obwohl er doch anscheinend seine kriminelle Zeit hinter sich gelassen hat, ...




Restaurant-Besitzer Maurice Marcia wird erschossen. Er war ein „alter Bekannter“ Maigrets, doch dass er nun tot sein soll, obwohl er doch anscheinend seine kriminelle Zeit hinter sich gelassen hat, lässt Maigret seine Ermittlungen beginnen. Ein anonymer Informant führt Kommissar Maigret dabei geschickt auf die Spur zweier Ganovenbrüder.

Je weiter Maigret mittels seiner berühmt-berüchtigten Art den Fall unter die Lupe nimmt, je mehr werden ihm die Umstände und die Beteiligten der Tat offenbart. Und dank seiner Menschenkenntnis kann er einen Täter ausmachen.

Ein weiterer Serienband der zwar eine unterhaltsame Maigret-Geschichte erzählt, dem man aber auch anmerkt, dass die so typischen Ermittlungsmethoden Maigrets langsam von moderneren Untersuchungspraktiken abgelöst werden.


Veröffentlicht am 05.11.2024

Der einsame Mann

Maigret und der einsame Mann
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Ein toter Clochard mit manikürten Händen? Bei diesem Fall passt für Maigret so einiges nicht zusammen. Er beginnt mit seinen üblichen methodischen Recherchen und hat bald einen Namen zu seinem Mordopfer. ...




Ein toter Clochard mit manikürten Händen? Bei diesem Fall passt für Maigret so einiges nicht zusammen. Er beginnt mit seinen üblichen methodischen Recherchen und hat bald einen Namen zu seinem Mordopfer. Doch was er dann noch ermittelt führt ihn zurück zu einem Fall von vor 20 Jahren, dem ein Familiendrama vorausging.

Maigret löst also hier gleich zwei Fälle. Die Art und Weise, wie Maigret den/die Fälle verbindet und dabei sein riesiges Netzwerk von Kontakten bei der Polizei nutzt, sowohl in Paris als auch darüber hinaus, ist toll erzählt. Ebenfalls wieder überzeugend gelungen sind Simenon auch wieder die Charakterisierungen der einzelnen Figuren und der Handlungsorte und machen einen wesentlichen Teil der Geschichte aus.

Meine Empfehlung: lesen


Veröffentlicht am 05.11.2024

Die verrückte Witwe

Maigret und die verrückte Witwe
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Maigret, der von seinem schlechten Gewissen geplagt wird, setzt nach dem Tod der verrückten Witwe alles daran den Schuldigen zu überführen.

Auch wenn ich finde, dass Simenon hier bei der Handlung ...




Maigret, der von seinem schlechten Gewissen geplagt wird, setzt nach dem Tod der verrückten Witwe alles daran den Schuldigen zu überführen.

Auch wenn ich finde, dass Simenon hier bei der Handlung schon sehr viel schriftstellerische Freiheiten an den Tag legt und die Story dadurch teilweise schon arg konstruiert wirkt, bleibt er sich bei seinem Maigret treu. Seine Art zu ermitteln und die Schachzüge die es braucht um den Fall zu lösen, liest sich wieder schnell und ist kurzweilig. Auch das Pariser Flair und die fürsorgliche Madame Maigret werden erwähnt, und runden somit auch diesen unterhaltsamen Maigret-Fall ab.

Veröffentlicht am 05.11.2024

Der Weinhändler

Maigret und der Weinhändler
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Ein wohlhabender Weinhändler wird in Paris ermordet, und für Maigret und seine Inspektoren gibt es zu viele mögliche Verdächtige. Zum einen neideten ihm viele seinen rücksichtslosen sozialen Aufstieg ...


Ein wohlhabender Weinhändler wird in Paris ermordet, und für Maigret und seine Inspektoren gibt es zu viele mögliche Verdächtige. Zum einen neideten ihm viele seinen rücksichtslosen sozialen Aufstieg und zum anderen gibt es genügend Ehemänner, die er einst zum Hahnrei machte. Und zu allem Übel ist Maigret auch noch durch eine Grippe beeinträchtigt und somit nicht im Vollbesitz seiner Kräfte. Doch Maigret überführt dank seiner fähigen Mitarbeiter und der liebevollen Pflege durch Madame Maigret selbstredend auch diesen Täter.

Der Fall entwickelt sich anders als gedacht, denn Maigret hat gegen Ende eine Unterhaltung, die den Fall klärt. Alles in allem ein anderer, aber doch sehr zufriedenstellender Schluss.