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Veröffentlicht am 26.09.2017

"Empfehlungen und Anregungen"

111 Orte in Klagenfurt und am Wörthersee, die man gesehen haben muss
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Dieser Reiseführer auf ca. 235 Seiten, ist eine "bildgewaltige" Reise...

Wie der Titel des Buches schon aufzeigt, werden 111 Orte in "Schrift und Bild" beschrieben, die Fotografien dazu sind wunderschön, ...

Dieser Reiseführer auf ca. 235 Seiten, ist eine "bildgewaltige" Reise...

Wie der Titel des Buches schon aufzeigt, werden 111 Orte in "Schrift und Bild" beschrieben, die Fotografien dazu sind wunderschön, und sehr gut ausgewählt.

Am Anfang des Buches gibt es ein ausführliches Inhaltsverzeichnis, und am Ende des Buches eine Landkarte mit der Kennzeichnung der verschiedenen Örtlichkeiten, die im Buch sehr ausführlich beschrieben werden.

Im Buch werden Orte vorgestellt und als "Empfehlung vorgeschlagen" wie z. B.:

- Kirchen
- Bauten
- besondere Straßen
- Mahnmale
- Denkmäler
- Plätze
- besondere Geschäfte
- Museen
- Schlösser
- Theater
- sogar ein buddhistischer Tempel ist dabei...

und und und...

Mein Fazit:

Ein wirklich gelungenes Buch, das sowohl durch die Beschreibungen der Autorin, sowie durch die sehr schönen und gut ausgewählten Fotografien, ein wirklich sehr schöner Reiseführer und gleichzeitig Ratgeber ist.

Veröffentlicht am 23.09.2017

"Alpenidylle"

Nachts am Brenner
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Ein Kriminalroman auf 325 Seiten. Erzählt wird die Geschichte im Zeitraum vom 13. August - 16. August, wobei die einzelnen Tage in mehrere Kapitel unterteilt sind.

Kurzer Plot:

Giuseppe Bertoldo, Bahnvorsteher ...

Ein Kriminalroman auf 325 Seiten. Erzählt wird die Geschichte im Zeitraum vom 13. August - 16. August, wobei die einzelnen Tage in mehrere Kapitel unterteilt sind.

Kurzer Plot:

Giuseppe Bertoldo, Bahnvorsteher findet "Nachts am Brenner" eine schwammige Masse...

Commissario, Johann Grauner, verheiratet, eine Tochter... und Ispettore Claudio Saltapepe, werden an den Brenner gerufen...

Dort werden Zähne und Gehirnmasse gefunden, in einer Kühltasche befindet sich ein Auge...

Kurze Zeit später, wird die Leiche von Jakob Voltinger, 87 Jahre alt, verwitwet, allein lebend, gefunden. Der alte Mann war regelrecht hingerichtet worden..."geplant, grausam und unmenschlich!"

Dann wird auch noch sein "Wattkollege" (Kartenspiel), Alois Salzbacher tot aufgefunden. Am Tatort findet Grauner eine "Visitenkarte", mit dem Namen Peter Geisler. Dieses Detail erschreckt ihn, denn dieser Name spielte schon 1991 bei dem Mordfall seiner Eltern eine Rolle.

Bei Jakob Voltingers Leiche sind Spuren von "Zyankali" und eine "Reichsmünze" entdeckt worden... außerdem hatte Alois Salzbacher, der an die 90 Jahre alt war, wohl ein "Drogenfeld"... aber kann das sein?

Verschieden Hinweise führen auch zu einer Geheimorganisation von Altnazis... "ODESSA"...

Mein Fazit:

Ein wirklich gut geschriebener, sehr spannender Krimi... mit einigen Wendungen!

4. Sterne!


Veröffentlicht am 20.09.2017

"Die Liebe zu Gedichten"

Lyrik erleben
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Der Autor nutzte seine "Liebe zu Gedichten" um dieses Buch zu schreiben. Es umfasst 184 Seiten, und führt den Leser an die Interpretation von Gedichten heran.

kurzer Plot:

Abenteuer der Interpretation ...

Der Autor nutzte seine "Liebe zu Gedichten" um dieses Buch zu schreiben. Es umfasst 184 Seiten, und führt den Leser an die Interpretation von Gedichten heran.

kurzer Plot:

Abenteuer der Interpretation - Analysieren von Gedichten

Der Autor unterscheidet zwischen zwei Interpretationsformen:

Interpretation ersten Grades - der "subjektiven Textwahrnehmung" und die

Interpretation zweiten Grades - die "literaturwissenschaftlich orientierte" Interpretation

In diesem Buch geht es um die "subjektive Textwahrnehmung". Hierbei spielen immer die persönlichen Erfahrungen, und das Vorwissen des jeweiligen Lesers, die größte Rolle.

"Was will der jeweilig Autor mit seinem Text ausdrücken"? - Perspektivenwechsel, Einblendung und Blickrichtungswechsel, sollten mit berücksichtigt werden...

Der Autor nimmt das Gedicht: "Die Städte" (Georg Heym 1912) als Beispiel, und führt den Leser, "Schritt für Schritt", an die "Gedichtsinterpretation heran.

Mein Fazit:

Eines meiner Lieblingsfächer in der Schule war Deutsch, und ja, ich mochte "Gedichts- und Textinterpretationen".

Das Buch zeigt viele Blickwinkel auf, und führt auch nicht "Liebhaber", mit viel Geduld an das Thema heran.

Der Autor gibt viel Platz für eigene Notizen in diesem Buch. Außerdem sehr gut gefallen haben mir, die jeweiligen "Info - Kästen", auf fast allen Seiten.

Diese "Kästen" geben zusätzliche Informationen über, Grammatik, nähere Erklärungen und Erläuterungen, sowie Buchempfehlungen zur Vertiefung des Themas.

4. Sterne!



Veröffentlicht am 19.09.2017

"Das Glücksbuch für die Arbeit" - Happiness

Die Entdeckung des Glücks
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Unterteilt ist das 255 seitige Buch in 3. Teile.

Teil 1. "Wie wir unser Glück verhindern"
Teil 2. "Wo wir unser Glück finden" und
Teil 3. "Was wir für unser Glück tun können"

Die einzelnen Teile, haben ...

Unterteilt ist das 255 seitige Buch in 3. Teile.

Teil 1. "Wie wir unser Glück verhindern"
Teil 2. "Wo wir unser Glück finden" und
Teil 3. "Was wir für unser Glück tun können"

Die einzelnen Teile, haben außerdem noch viele eigene Untergruppen und Themen.

Außerdem umfasst es ein umfangreiches "Quellenverzeichnis"!

kurzer Plot:

Teil 1.
"Hauptsache glücklich"! - "Wir sind verdammt gut darin, uns selbst unglücklich zu machen"...

Die Autorin erzählt von sich selbst, wie sie sehr viele Ideen und Visionen hatte...aber dann auch ein Studium abgebrochen hat... und dass es dann doch weiter ging...außerdem stellt sie einige Thesen auf, wie z.B. "Fehlt uns Glück nur, wenn uns langweilig ist"!?!

Das Buch beleuchtet alle Blickwinkel und Forschungsergebnisse aus Psychologie, Verhaltensökonomie, Soziologie, Neurologie, Philosophie und der Inneren Medizin.

Teil 2.
Zeigt, dass man sich nicht mit anderen Vergleichen soll, was für den einen Glück ist, muss für sich selbst nicht zutreffen.

"Wir wollen das, was wir nicht haben. Sobald wir es gefunden haben, wollen wir es ändern"!

"Wir idealisieren das Glück der anderen"! - es ist für einen selbst aber keine Messlatte.

Niemand ist verpflichtet, uns glücklich zu machen...

Wichtig ist "DANKBARKEIT"! Und nichts macht unglücklicher als "NEID"! ...

3. Teil
Hier gibt es Anregung, Vorschläge, Beispiele und Impulse zur Verbesserung des eigenen "Glücksempfinden"...

Mein Fazit:

Das Buch ist gut struktuiert, und durch die eigenen Erfahrungen und Beispiele der Autorin, wirkt es auf den Leser auch "authentisch".

Natürlich ist das Thema des Buches nicht neu, und es passt wohl auch nicht ganz auf alle Berufsgruppen, aber es zeigt auch andere Perspektiven auf, die man schon für sich mit nutzen kann.

4. Sterne!

Veröffentlicht am 19.09.2017

"Auf der Suche nach den eigenen Wurzeln"

Slawa und seine Frauen
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Eine "Familiengeschichte", die in 3. Teilen erzählt und eingeteilt ist, mit insgesamt 220 Seiten.

kurzer Plot:

1.Teil
Die Großeltern des Autors (Felix Stephan), feiern auf Rügen ihre "Goldene Hochzeit". ...

Eine "Familiengeschichte", die in 3. Teilen erzählt und eingeteilt ist, mit insgesamt 220 Seiten.

kurzer Plot:

1.Teil
Die Großeltern des Autors (Felix Stephan), feiern auf Rügen ihre "Goldene Hochzeit". Damit kommen für seine Mutter Erinnerungen zum Vorschein...

Mit 15 Jahren fand diese heraus, dass ihr "Vater", nicht ihr leiblicher Vater ist...sondern "Wjatscheslaw Falbusch", genannt "Slawa", ein ukrainischer Jude.

Jetzt mit 51 Jahren, möchte Felix Mutter sich endlich auf die Suche machen, um ihren Vater kennen zu lernen. Felix (Journalist) recherchiert, und findet heraus, dass W. Falbusch, 1934 geboren ist, und 1990 verstorben. Er schreibt Olga (seine Witwe) an, und bekommt Antwort...

Ljudmila und Alexander (lebt in Israel), die Geschwister von Felix Mutter melden sich... Ein erstes Foto wird ausgetauscht..."Slawa war Psychiater und hatte die Seele eines Poeten"!

Zwei Monate später, Uschgorod, Ukraine:
Felix, seine Freundin Stephanie, und seine Mutter reisen in die Ukraine...

Damit verbunden ist das kennen lernen der Familie...Gefühle und Verbundenheit sind schnell auf beiden Seiten vorhanden...

Menschen und Orte, die Slawa gekannt hat, werden besucht...aber auch Wohlstandsgefälle zwischen Deutschland und der Ukraine werden deutlich.

2. Teil
Beschreibt den zweiten Besuch, damit verbunden auch ein Trip nach Kiew, wo es auch Obdachlosigkeit und Prostitution gibt.

Es werden "antisemitische Klischees" beleuchtet... und die einzelnen Jahrzehnte von "Slawa".

Damit verbunden auch die "Liebesgeschichte" von Felix Großeltern, und warum es auseinander ging...

3. Teil
Beschreibt die Reise nach Israel, in die Städte Haifa und Tel Aviv...

Mein Fazit:

Der Autor reflektiert sich und seine Familiengeschichte, und nimmt die Reise in die Ukraine/Israel, als Grundlage für sein Buch.

Der Schreibstil ist lebendig, interessant und aus der Sicht des Autors.

Man erfährt geschichtliche Fakten, und kulturelle Unterschiede werden beleuchtet.

Ein gelungener "Roadmovie" in literarischer Form!

4. Sterne!