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Veröffentlicht am 17.12.2017

Kitschig und zu dramatisch ...

Calendar Girl - Begehrt (Calendar Girl Quartal 3)
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Der dritte Teil aus der „Calendar Girl“ Reihe erschien mit dem Zusatz „begehrt“ im September 2016. Beim Ullstein Verlag kann man dieses 400 Seiten Werk erstehen und mit Mia Saunders auf ihre erotische ...

Der dritte Teil aus der „Calendar Girl“ Reihe erschien mit dem Zusatz „begehrt“ im September 2016. Beim Ullstein Verlag kann man dieses 400 Seiten Werk erstehen und mit Mia Saunders auf ihre erotische Reise weitergehen.

Das Jahr ist ins Land gezogen und schon steht der Juli vor der Tür. Doch durch die schrecklichen Ereignisse muss Mia allen Mut aufbringen, um ihren neusten Job anzutreten. Anton Santiago ist der angesagte Hip Hopper in Miami und Mia soll in seinem neusten Video mitspielen. Doch schon im August soll sich Mias Leben vom Grund auf ändern, denn Maxwell Cunningham hat mehr mit ihr zu tun, als es zuerst für sie den Anschein hat …

Die Idee seine Protagonistin jeden Monat ein anderes Abenteuer erleben zu lassen, empfand ich zu Beginn recht amüsant. Nun nimmt Mias Geschichte einen düsteren Beigeschmack an, denn nach den Geschehnissen am Ende von Band 2 muss sie erst einmal zu neuer Stärke zurückfinden. Ihr Juli-Kunde Anton Santiago hilft ihr zum Teil dabei, aber auch der allseits beliebte Wes ist wieder mit von der Partie.

So kommt Audrey Calans Werk erneut ins Rollen, als seine Figur auf dem Plan tritt, die Leser und Protagonistin gänzlich aus der Band werfen wird! Maxwell Cunningham trägt ein Geheimnis mit sich herum, welches man niemals erahnt hätte und Mia neue Lebenswege offenbart. (Ich möchte hier niemanden Spoilern, deswegen reiße ich ihn hier nur kurz an.)
Leider entpuppt sich dieses Mal das Ende des dritten Teils als sehr überzogen und kitschig, sodass ich für mich entschlossen habe, den letzten Band nicht mehr zu lesen, denn es gibt nicht mehr viel für mich zu erfahren.

Die Autorin hat vielversprechend begonnen, doch die Liebe funkte ihr hier dazwischen und macht aus einer erotischen Reise leider dann doch einen Abklatsch der bisher in diesem Genre erschienen Werke … schade.

„Calendar Girl – begehrt“ nimmt zwar zu Beginn volle Fahrt auf, wird zum Ende hin aber eine kitschig, dramatische Erotikschnulze, welche den bisherigen Genreerscheinungen in nichts nachsteht!

Rezension unter: www.dieSeitenfluesterer-unserBuchblog.blogspot.de
Copyright: dieSeitenfluesterer-unserBuchblog

Veröffentlicht am 17.12.2017

Leichtes Liebesflair ...

Calendar Girl - Berührt (Calendar Girl Quartal 2)
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Teil zwei aus der „Calendar Girl“ Reihe erschien im August 2016. Audrey Carlan setzt die Reise ihrer Protagonistin Mia, durch ihre erotische Welt, weiter fort.

Der April, Mai und Juni versprechen für ...

Teil zwei aus der „Calendar Girl“ Reihe erschien im August 2016. Audrey Carlan setzt die Reise ihrer Protagonistin Mia, durch ihre erotische Welt, weiter fort.

Der April, Mai und Juni versprechen für Mias Leben wichtig zu werden. Neben dem Baseballspieler Mason trifft sie auch noch auf Tai und Warren.
Bei allen Dreien spielt die Liebe eine große Rolle, aber nicht so, wie Mia es zu Beginn der Treffen gedacht hätte …

In diesem zweiten Teil geht Mias Entwicklung hin zum Liebesengel, der anderen Paaren, die füreinander bestimmt zu sein scheinen, zusammenbringt.
Mias Gedanken kreisen noch immer zu Wes (Mr. Januar), der ihre Gefühle mächtig angeheizt hatte und auch mir als Leser deutlich im Kopf geblieben war.
Aber hier sind es besondere Männer, die Mias Weg kreuzen.

Mason war gleich zu Beginn ein totaler Macho und Mia soll sein Image etwas ankurbeln, doch auch seine Assistentin scheint ihm nicht abgeneigt. Eine stürmische Geschichte beginnt sich ihren Weg zu bahnen.
Mit Tai kommt der Wirbelsturm in einer großen Männergestalt daher. Der Hawaiianer erobert Mias Körper und seine wilde Art lässt auch den Leser nicht kalt. Durch ihn erfährt man auch einige interessante Dinge aus dem Leben der Hawaiianer und ihre Sitten und Gebräuche.
Bei Warren war ich, wie Mia, zum Anfang etwas skeptisch, da er doch schon ein gestandener Mann ist. Aber all diese Vorurteile lässt man schnell fallen.

Dennoch gibt es einen Aspekt im Buch, der mich nicht für sich einnehmen kann. Und das sind die Sexszenen, welche sich an manchen Stellen der Handlung zu sehr häufen.
Aber Audrey Carlan bringt auch eine familiäre Seite mit hinein, in derer man merkt, wie verbunden Mia mit den Männern der letzten Monate ist und dass sich alles zu einer Freundschaft verbunden hat. Auch wenn die Autorin in diesem Band viele Handlungsstränge nach einem ähnlichen Muster fahren lässt, so ist ihr Werk dennoch unterhaltend. Und durch den Schlussverlauf hatte sie es geschafft, eine starke Prise Spannung mit hineinzubringen.
Man möchte einfach wissen, wie es Mia im nächsten Jahresquartal ergehen wird und auf welche interessanten Männer und Konstellationen sie noch trifft.

Die Fortsetzung von „Calendar Girl“ bringt ein leichtes Liebesflair mit hinein, in dem man Mia immer wieder wünscht, dass sie auch endlich den richtigen Mann an ihrer Seite findet!

Rezension unter: www.dieSeitenfluesterer-unserBuchblog.blogspot.de
Copyright: dieSeitenfluesterer-unserBuchblog

Veröffentlicht am 17.12.2017

Starke Protagonistin ...

Calendar Girl - Verführt (Calendar Girl Quartal 1)
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Im Juni 2016 erschien im Ullstein Verlag der Auftakt der „Calendar Girl“ Reihe von Audrey Carlan. 368 Seiten erzählen drei Monate aus Mias Leben, welches sich komplett auf den Kopf gestellt wird.

Mia ...

Im Juni 2016 erschien im Ullstein Verlag der Auftakt der „Calendar Girl“ Reihe von Audrey Carlan. 368 Seiten erzählen drei Monate aus Mias Leben, welches sich komplett auf den Kopf gestellt wird.

Mia Saunders hatte nie Glück mit Männern. Durch einen Umstand mit einen dieser Herren schwebt ihr Vater nun in Lebensgefahr und nun bleibt ein riesiger Schuldenberg, welcher beglichen werden soll. Mia findet keinen anderen Ausweg, als den Weg des Escortgirl zu gehen. Zum Glück führt ihre Tante eines dieser Firmen und hat sofort eine blendende Idee. Sie soll jeden Monat einen anderen Mann zur Verfügung stehen, und kassiert dafür eine Menge Geld, welches das Leben ihres Vaters retten wird. Drei aufregende Monate liegen nun vor ihr, in der sie interessante Männer und einige heiße Nächte erleben wird …

Eine interessante Aufmachung eines Werkes, die Geschichten in Monate zu stückeln. Zwar ist es immer etwas viel, dann auf 4 Romane warten zu müssen, aber wenn die Geschichten einen gefallen, dann gelingt es vielleicht ganz gut.
Nun mit dem Einstieg von „Calendar Girl“ ist es Audrey Carlan gut gelungen, Mias Geschichten an den Leser zu bringen. Drei unterschiedliche Männer lernt man nach und nach kennen, wobei Mr. Januar einen am meisten im Gedächtnis bleibt.

Wes Channing ist ein angesehener Hollywoodautor und schon bei Mias Beschreibungen verliebt man sich mit in ihn. Er zeigt Mia von Anfang an Grenzen auf, die darauf hindeuten, dass er Gefühle genauso wenig wie sie, zulassen möchte.
Was ich ganz zerreißend in den Meinungen zu Mias „Beruf“ finde, ist dass sie sich selbst entscheiden kann, ob sie mit den Männern ins Bett geht, oder eben nicht. Denn dort verwischt die Grenze zwischen einer Begleitperson und einer „bezahlbaren Frau“. Dass man diesen Konflikt in Mia erst ganz spät mitbekommt, empfand ich sehr komisch, da es doch für viele Frauen an erster Stelle stehen würde, wenn dieses Thema zur Sprache käme.

Komplett aus dem Roman gerissen, bei dem mich der Januar sehr gut in die Geschichte einführen konnte, hatte mich dann Mr. Februar. Dieser ist ein Künstler und wird später liebevoll „Frenchie“ getauft, von der Protagonistin. Für mich als Leserin war er einfach nur komisch. Auch das ganze Zusammenspiel zwischen den beiden entpuppte sich immer mehr und mehr in Richtung Porno – einfach nicht mehr schön zu lesen. In diesen Momenten denkt man dann schon über das Zuklappen des Werkes nach, aber es gab ja noch den März.

Gerade das Märzkapitel hatte mich sehr überzeugen können, da Mia in diesem Anthony kennenlernt. Dabei entwickelt sie sich immer mehr zum Familienmenschen.
Audrey Carlan hat ein sehr sensibles Thema aufgegriffen und daraus einen guten Auftakt hinbekommen. Auch wenn manche Szenen mich nicht so abholen konnten, wie die Autorin es vorgehabt hatte, so empfand ich dennoch, dass ich, bis zu einem bestimmten Grad, gut unterhalten wurde. Und vor allem sehr gern die Fortsetzung genießen möchte.

„Calendar Girl“ nimmt den Leser mit in eine Welt, in derer sich die Protagonistin behaupten und wohlfühlen kann.

Rezension unter: www.dieSeitenfluesterer-unserBuchblog.blogspot.de
Copyright: dieSeitenfluesterer-unserBuchblog

Veröffentlicht am 17.12.2017

Historisch, spannend, überzeugend ...

Stranwyne Castle - Das trügerische Flüstern des Windes
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Am 2.Mai 2014 erschien im Egmont INK Verlag Sharon Camerons “Stranwyne Castle”. Mit dem Zusatz “Das trügerische Flüstern des Windes” leitet es in die 352 Seiten hinein.
Die Geschichte ist als E-Book und ...

Am 2.Mai 2014 erschien im Egmont INK Verlag Sharon Camerons “Stranwyne Castle”. Mit dem Zusatz “Das trügerische Flüstern des Windes” leitet es in die 352 Seiten hinein.
Die Geschichte ist als E-Book und Taschenbuch erhältlich.

Katharine lebt im Haushalt ihrer Tante Alice mitten in London 1852. Ihr Aufgaben erstrecken sich von der Buchführung bis hinüber zur Haushaltführung. Eben ein billiges Mädchen für alles.
Als ihre Tante ihr den Auftrag erteilt nach Stranwyne Castle zu reisen, um sich dort ein genaues Bild über den Gesundheitszustand ihres Onkels zu machen, weiß sie noch nicht, dass sich ihr Leben dort von Grund auf ändern wird.
Sie gelangt auf ein Anwesen, auf dem andere Gesetzte gelten und sie sich in aller größter Gefahr befindet …

Als ich den Klappentext auf der Verlagsseite las, dachte ich zuerst das mich Katie in eine Fantasywelt entführen wird, sobald ich die ersten Zeilen gelesen hätte.
Aber Sharon Cameron hatte ein anderes Ziel in Aussicht, nämlich den schmalen Grand zwischen Steampunk, Historie und wirklich zarten Liebeseinflüssen zu gehen.

Durch die Geschichte reist der Leser mit der 17-jährigen Katharine Tulman, einem gut erzogenen Mädchen, welches alles tun muss, um nicht von der Tante mittellos auf die Straße gesetzt zu werden.
Gemeinsam mit ihr beginnt der Leser nicht nur sie besser kennenzulernen und neue Seiten zu entdecken, welche nicht einmal die Figur selbst an sich bisher merkt hat. Auch geht es auf Erkundungstour durch ein Anwesen, dessen Ausmaße erst nach und nach sich vor einem auftun.

Wenn man Onkel Tully, wie ihn alle liebevoll nennen, kennenlernt, kommt man nicht umhin zu denken, dass er verrückt ist. Wer ihn dann näher kommt, merkt aber welches Genie dahinter steckt und das er in einem ganz anderen Leben feststeckt, also die so normal denkenden um ihn herum. Nur Katie gelingt es mit jedem neuen Tag ihn immer besser an sich heranzulassen und versteht, warum er so ist, wie er ist.
Viele Charaktere kreuzen ihren Weg und werden zu, mal mehr, mal weniger, stillen Begleitern.

Der kleine Junge Davy mit seinem Hasen Bertram oder der so sture Lane, ja auch der Charmeur Ben - alle spielen ihre Rollen und machen Katies Geschichte so interessant.
Was allerdings an Spannung und sogar Grusel beiträgt sind die verschiedenen Spielsachen, die sich in dem riesigen Haus aneinanderreihen und Katie des Öfteren die schlimmsten Szenen bereiten.
Es wird ein wahres Rennen um ihre Gesundheit, denn die Autorin hat Gedächtnislücken mit hineingebaut und die komischten Träume, welche erst wirklich zum Schluss keinerlei Erklärungen mehr bedürfen.

Der Leser beginnt ein Rätselraten um dieses Anwesen, aber leider auch gilt es einige Durststrecken zu überwinden. In manchen Szenen hatte ich leider das Gefühl bekommen, dass man in der Geschichte auf der Stelle tritt und erst durch die Nacht und Katies Ereignissen dort wieder etwas vorankommen kann.
Sehr schön und liebvoll wurden die Szenen zwischen Lane und Katie, auch wenn an dieser Verbindung zu Beginn nie zu denken war.

Er zeigt ihr zusammen mit Davy das Haus und man bekommt einen ganz anderen Lane zu Gesicht, als jener der tagtäglich in der Werkstatt ihres Onkels mitarbeitet.
Schwer lastet auf Katie auch die Entscheidung darüber, was sie ihrer Tante über diesen Ort und Onkel Tully Gemütszustand verraten soll. Denn bei einer Einweisung in die Nervenanstalt würde dieser sein gesamtes Vermögen und Gut an den Sohn der Tante verlieren.

Doch Katie wächst immer mehr die Umgebung und die Menschen dort ans Herz, sodass man bis zum Schluss nicht mehr genau weiß, was sie eigentlich will.
Die Spannungsbögen sind am Ende so zum Zerreißen gespannt, dass die letzten Seiten nur noch dahinfliegen.
Sharon Cameron entführt in eine reale Welt, die dennoch so surreal erscheint und die mit ihren Figuren versteht zu unterhalten.

“Stranwyne Castle - Das trügerische Flüstern des Windes” ist historisch, spannend und überzeugt mit liebevoll ausgearbeiteten Figuren.

Rezension unter: www.dieSeitenfluesterer-unserBuchblog.blogspot.de
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Veröffentlicht am 17.12.2017

Ein kleiner Ratgeber, für eine große Wirkung ...

Häh?
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Bei Book on Demand ist nun der neue Ratgeber von Gunnar Brehme erschienen. Mit dem einprägsamen Titel „Häh?“ geleitet er seine Leser in die Welt der Schwerhörigkeit. Ein detailreicher, 128 Seiten umfassender, ...

Bei Book on Demand ist nun der neue Ratgeber von Gunnar Brehme erschienen. Mit dem einprägsamen Titel „Häh?“ geleitet er seine Leser in die Welt der Schwerhörigkeit. Ein detailreicher, 128 Seiten umfassender, Begleiter.

Was ist Schwerhörigkeit? Wie wirkt sie sich auf das Leben aus? Welche Dinge muss ich als Betroffener beachten und bin ich überhaupt schwerhörig?
All diese Fragen und noch vieles mehr beantwortet der Autor in seinem kleinen Ratgeber.
Mit zahlreichen Praxistipps zu Ergebnissen, Hörgeräten und ihren Zubehör …

Mit seinem neusten, kleinen Ratgeber, begibt sich Gunnar Brehme in die Welt der Geräusche und des Hörens.
Selbst von der Schwerhörigkeit betroffen, gibt er Tipps zu Arztgängen, Untersuchungen und der Wahl des richtigen Hörgerätes.
Aber nicht nur fachliche Details ließ er hineinfließen, auch das private Leben spielt sehr in seine Abhandlungen hinein.
Durch diese Einblicke, ins Leben eines Schwerhörigen, bekommt man eine andere Sicht von Situationen und dem Alltag.
Gerade wenn man sich nicht in diese Situationen hineinversetzen kann, ist Gunnar Brehmes Werk ein toller Weg eine neue Sichtweise zu erlangen.
Und vielleicht bringt er Betroffene dazu, über ihren Schatten zu springen und selbst den Weg zum HNO-Arzt wagen zu können.
Mit diesem kleinen Begleiter wird einem die Angst vor Ergebnisse etwas genommen, denn man ist ja dennoch immer noch ein Mensch, der von seinen Liebsten genauso geliebt wird, wie vor der einsetzenden Schwerhörigkeit.
Gunnar Brehme lässt einen roten Faden durch sein Werk laufen und krönt es mit sehr privaten Einblicken in sein Leben mit der Schwerhörigkeit.

„Häh?“ ist ein gut ausgearbeiteter Leitfaden für Schwerhörige und solche, die es sich noch nicht eingestehen wollen.

Rezension unter: www.dieSeitenfluesterer-unserBuchblog.blogspot.de
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