Der Klappentext von „Leonard und Paul“ klang einfach so vielversprechend und davon habe ich mich verleiten lassen, das Buch zu lesen. Leider hat sich meine Erwartung nicht erfüllt. Ich muss gestehen, dass ...
Der Klappentext von „Leonard und Paul“ klang einfach so vielversprechend und davon habe ich mich verleiten lassen, das Buch zu lesen. Leider hat sich meine Erwartung nicht erfüllt. Ich muss gestehen, dass ich das Buch schon von Anfang an ziemlich langweilig fand, ich habe mich aber trotzdem bis zum Ende durchgearbeitet. Das Buch hat ein paar ganz nette Momente, vor allem gegen Ende, aber insgesamt fand ich es einfach viel zu langweilig und auch größtenteils eher oberflächlich. Die Geschmäcker sind nun mal verschieden, meinen Geschmack hat das Buch leider nicht getroffen.
Der Klappentext von „Leonard und Paul“ klang einfach so vielversprechend und davon habe ich mich verleiten lassen, das Buch zu lesen. Leider hat sich meine Erwartung nicht erfüllt. Ich muss gestehen, dass ...
Der Klappentext von „Leonard und Paul“ klang einfach so vielversprechend und davon habe ich mich verleiten lassen, das Buch zu lesen. Leider hat sich meine Erwartung nicht erfüllt. Ich muss gestehen, dass ich das Buch schon von Anfang an ziemlich langweilig fand, ich habe mich aber trotzdem bis zum Ende durchgearbeitet. Das Buch hat ein paar ganz nette Momente, vor allem gegen Ende, aber insgesamt fand ich es einfach viel zu langweilig und auch größtenteils eher oberflächlich. Die Geschmäcker sind nun mal verschieden, meinen Geschmack hat das Buch leider nicht getroffen.
Der Klappentext von „Leonard und Paul“ klang einfach so vielversprechend und davon habe ich mich verleiten lassen, das Buch zu lesen. Leider hat sich meine Erwartung nicht erfüllt. Ich muss gestehen, dass ...
Der Klappentext von „Leonard und Paul“ klang einfach so vielversprechend und davon habe ich mich verleiten lassen, das Buch zu lesen. Leider hat sich meine Erwartung nicht erfüllt. Ich muss gestehen, dass ich das Buch schon von Anfang an ziemlich langweilig fand, ich habe mich aber trotzdem bis zum Ende durchgearbeitet. Das Buch hat ein paar ganz nette Momente, vor allem gegen Ende, aber insgesamt fand ich es einfach viel zu langweilig und auch größtenteils eher oberflächlich. Die Geschmäcker sind nun mal verschieden, meinen Geschmack hat das Buch leider nicht getroffen.
Ich kannte Fern Brady vorher nicht und bin erst durch ihr gerade erschienenens Buch „Strong Female Character: Mein Leben zwischen Sexismus und Autismus“ auf sie aufmerksam geworden.
Das sehr rosalastige ...
Ich kannte Fern Brady vorher nicht und bin erst durch ihr gerade erschienenens Buch „Strong Female Character: Mein Leben zwischen Sexismus und Autismus“ auf sie aufmerksam geworden.
Das sehr rosalastige Cover gefällt mir nicht unbedingt, aber der Klappentext hatte mich sofort neugierig gemacht.
Es ist natürlich immer sehr schwer, eine persönliche Lebensgeschichte zu beurteilen. Denn genau das ist das Buch: Kein Sachbuch, sondern eine sehr individuelle Darstellung eines Lebens.
Auch wenn mir persönlich der Schreibstil zu Beginn nicht ganz so gut gefallen hat, hat mich die Geschichte von Fern Brady doch sehr gefesselt. Unfassbar, wie lange sie durchs Leben gehen musste, bis sie eine korrekte Diagnose bekommen hat, die ja schließlich vieles verändert und erleichtert hat – auch wenn ein wirkliches „Happy End“ wohl nicht erfolgt, wie sie selbst sagt.
Man fragt sich natürlich zwangsläufig, wie ihr Leben verlaufen wäre, hätte sie diese Diagnose schon früher bekommen...
Man kann von diesem Buch sicher nicht auf ALLE anderen Autistinnen schließen, dennoch mag es für viele Betroffene hilfreich sein, dieses Buch zu lesen und einen eigenen Weg für sich selbst zu finden.
Das Buch hat mir insgesamt recht gut gefallen, wird jedoch leider vermutlich keinen bleibenden Einfluss hinterlassen. Dennoch war es ein aufschlussreiches Lese-Erlebnis.
Und ich hoffe, es trägt allgemein zu mehr Verständnis und und Offenheit gegenüber Autist*innen bei.
Es gibt Bücher, die stark gehypt werden oder mir auf den ersten Blick „zu sehr Mainstream“ sind, daher schaffe ich es, sie jahrelang zu ignorieren. Auch Wolfgang Herrndorfs Roman „Tschick“, der mittlerweile ...
Es gibt Bücher, die stark gehypt werden oder mir auf den ersten Blick „zu sehr Mainstream“ sind, daher schaffe ich es, sie jahrelang zu ignorieren. Auch Wolfgang Herrndorfs Roman „Tschick“, der mittlerweile zu den Klassikern der Jugendliteratur zählt, war so ein Buch. Erst als ich durch andere (großartige!) Werke auf Wolfgang Herrndorf stieß, wurde ich dann doch zu neugierig. Und ich muss sagen: Das Lesen hat sich auf jeden Fall gelohnt!
"Tschick" ist wirklich ein Buch für alle Leser*innen jeden Alters.
Der Roadtrip der beiden jungen Außenseiter Maik und Tschick durch die deutsche Provinz ist ganz wunderbar aufgebaut, finde ich - und mir persönlich hat auch der Schreibstil von Anfang an sehr gut gefallen.
Es ist die Geschichte einer außergewöhnlichen Freundschaft, aber es geht auch um den Abschied von der Kindheit und der Roadtrip ist gewissermaßen eine Reise ins Erwachsenenleben. Ich habe jede Seite des Buchs genossen, bei dieser Ausgabe auch ganz besonders die Anhänge und das Nachwort. Eine ganz klare Leseempfehlung von mir!
“Du kannst nicht viel von deiner Mutter lernen. Aber das kannst du von deiner Mutter lernen. Erstens, man kann über alles reden. Und zweitens, was die Leute denken, ist scheißegal.”
“Ich dachte daran, dass es jetzt nicht mehr lange dauern würde, bis ich Tschick in seinem Heim besuchen konnte, und ich dachte an Isas Brief. Auch an Horst Fricke und sein Carpe diem musste ich denken. Ich dachte an das Gewitter über dem Weizenfeld, an Pflegeschwester Hanna und den Geruch von grauem Linoleum. Ich dachte, dass ich das alles ohne Tschick nie erlebt hätte in diesem Sommer und dass es ein toller Sommer gewesen war, der beste Sommer von allen, und an all das dachte ich, während wir da die Luft anhielten und durch das silberne Schillern und die Blasen hindurch nach oben guckten, wo sich zwei Uniformen ratlos über die Wasseroberfläche beugten und in einer stummen, fernen Sprache miteinander redeten, in einer anderen Welt - und ich freute mich wahnsinnig. Weil, man kann zwar nicht ewig Luft anhalten. Aber doch ziemlich lange.”