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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.09.2019

Spannender Fall

Rüebliland
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Klappentext:

Ein berührender Kriminalroman: authentisch, emotional, hochspannend.

Samanthas Welt gerät ins Wanken, als sie nach Hause fährt und ihre Adoptiveltern ermordet auffindet. Kurz darauf wird ...

Klappentext:

Ein berührender Kriminalroman: authentisch, emotional, hochspannend.

Samanthas Welt gerät ins Wanken, als sie nach Hause fährt und ihre Adoptiveltern ermordet auffindet. Kurz darauf wird sie von einer Inderin kontaktiert, die behauptet, ihre leibliche Schwester zu sein. Verzweifelt beginnt Samantha Nachforschungen anzustellen und entdeckt, dass die Unterlagen zu ihrer Adoption verschwunden sind. Ist der Grund für die Morde in ihrer Herkunft zu finden? Samantha begibt sich auf die Suche nach der Wahrheit und nach ihren Wurzeln – und gerät dabei in den Fokus des Mörders ...

Leseeindruck:

Mit „Rüebliland“ ist der Autorin Ina Haller ein weiterer hochspannender Krimi gelungen, der mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt hat. Kurz vor ihrer Urlaubsreise findet Samantha/ Sammy ihre Eltern ermordet auf. War es eine gezielte Tat, denn nach Raubmord sieht es nicht auf. Sammy macht sich auf die Suche nach ihrer Vergangenheit und gerät dabei selbst in höchste Gefahr….

Dieser Krimi verbindet eine tragische Familiengeschichte perfekt mit einem heimtückischen Mord. Obwohl ich beim Täter schon von Beginn an ein Bauchgefühlt hatte, löst sich erst wirklich auf den letzten Seiten dieser Fall schlüssig auf.

Im Anhang findet der Leser noch Rüebli-Rezepte, die ich gerne ausprobieren möchte. Das Cover ist sehr schön, hat aber auch etwas Finsteres ansich.

@ esposa1969

Veröffentlicht am 10.09.2019

Edle Pralinen und ein Familiengeheimnis

Der Geschmack unseres Lebens
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Klappentext:

Aus der Chocolaterie von Ella Donati weht der Duft nach Schokolade durch die Straßen von Alba und vermischt sich mit den kräftigen Aromen von Barolo und edlen weißen Trüffeln. 32 Pralinensorten ...

Klappentext:

Aus der Chocolaterie von Ella Donati weht der Duft nach Schokolade durch die Straßen von Alba und vermischt sich mit den kräftigen Aromen von Barolo und edlen weißen Trüffeln. 32 Pralinensorten hat Ella im Sortiment, eine für jedes Lebensjahr ihrer früh verstorbenen Mutter, deren Tod ein streng gehütetes Geheimnis umgibt, das Ellas Leben überschattet. Als ein Fremder die Haselnuss- Plantage der Donatis ersteigert und in Ellas altes Elternhaus einzieht, erkennt sie, dass sie ihr Glück nur findet, wenn sie die Kraft hat, loszulassen und den Mut, Risiken einzugehen.

Leseeindruck:

Mit diesem Familienroman „Der Geschmack unseres Lebens“ liegt dem Leser eine tief berührende Geschichte voller Emotionen vor. Protagonistin ist Ella, die ihre Mutter früh verloren hat. Als dann auch der Vater, den sie bis zu seinem Tod eingabevoll gepflegt hat, stirbt verliert sie gleichzeitig auch ihr Zuhause, denn die Haselnussplantage der Eltern muss zwangsversteigert werden. Ella aber schafft es ihren Traum zu verwirklichen und in der historischen Altstadt von Alba eine Chocolaterie zu eröffnen. Es scheint als haben sich all ihre Wünsche damit verwirklicht, jedoch schreibt das Leben immer noch die schönsten Geschichten und hält einiges für sie bereit….

Ein wirklich sehr wunderschöner Roman mit viel italienischem Flair, einer emotionsgeladenen Handlung und viel Duft nach feinster Schokolade. Die 43 angenehm kurzen und kurzweiligen Kapitel verteilen sich auf knapp 400 Seiten, die sich nicht nur Dank der augenfreundlich großen Schrift zügig und berührend lesen ließen. Das Cover macht richtig Lust auf Urlaub und und der Buchtitel auf Schokolade…



@ esposa1969

Veröffentlicht am 07.09.2019

Im Fadenkreuz

Mostviertler Jagd
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Klappentext:

Mostviertel, Niederösterreich. Ein Zwölfender liegt erschossen auf einer Waldlichtung - der jüngste Fall einer Serie von illegalen Abschüssen, die Kommissar Brandner vor ein Rätsel stellen. ...

Klappentext:

Mostviertel, Niederösterreich. Ein Zwölfender liegt erschossen auf einer Waldlichtung - der jüngste Fall einer Serie von illegalen Abschüssen, die Kommissar Brandner vor ein Rätsel stellen. Er geht zunächst von einem Wilderer aus, bis auch Menschen dem Täter zum Opfer fallen. Außer einem Schuhabdruck und dem Kaliber der Tatwaffe gibt es keine brauchbaren Indizien. Brandner ermittelt unter Sportschützen und Jägern, nicht ahnend, dass seine Ermittlungen ihn auf die Spur alter Bekannter führen …


Leseeindruck:

Nachdem ich bereits die beiden Vorgänger-Bände „Mostschlinge“ und „Mostviertler“ gelesen hatte, freute ich mich auf einen weiteren Band rund um Kommissar Leopold Brandner, welcher nun mit „Mostviertler Jagd“ vorliegt. Somit war ich gleich wieder vertraut mit dem Schreibstil des Autors Helmut Scharner und den vertrauten Charakteren. Wie gut, dass ich die beiden vorangegangenen Krimis gelesen hatte, denn diese sind hier nicht ganz unwichtig, obwohl einige Rückblicke dienlich sind diesen Krimi auch eigenständig zu lesen, denn dieser Band ist das packende Finale dieser Trilogie.

Wie der Klappentext es ja bereits verlauten lässt, geht es hier um einen Wilderer, dem nicht nur Wild zum Opfer fällt, was natürlich Kommissar Brandner auf den Plan ruft…

Auch hier wieder lesen wir viel Lokalkolorit, der einem das Geschehene wie einen Film vor den Augen ablaufen lässt. Interessante Charaktere, von denen mir einige noch bekannt waren und ein fesselnder Fall mit packender Auflösung ließen den Krimi flüssig lesbar werden. Auch hier flogen die Seiten nur so dahin und fast bin ich ein wenig wehmütig, dass diese Trilogie nun mit Band 3 abgeschlossen scheint. Sehr gerne vergebe ich 5 Sterne!

@ esposa1969

Veröffentlicht am 29.08.2019

Toller Auftakt

Die Legende von Greg 1: Der krass katastrophale Anfang der ganzen Sache
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Klappentext:

Als sein Vater von einem grauenvollen Bergtroll entführt wird, steht Gregs Leben Kopf. Denn anscheinend ist er kein stinknormaler, etwas verfressener Schüler – er stammt von einem uralten ...

Klappentext:

Als sein Vater von einem grauenvollen Bergtroll entführt wird, steht Gregs Leben Kopf. Denn anscheinend ist er kein stinknormaler, etwas verfressener Schüler – er stammt von einem uralten Zwergenvolk ab, das in einem Höhlensystem unter Chicago lebt. Nun droht ein Krieg mit den verfeindeten Elfen. Greg muss die Zwergenausbildung absolvieren, mit seiner sprechenden Axt umgehen lernen und gleichzeitig seinen Vater wiederfinden. Zu allem Übel ist sein bester Freund Edwin ausgerechnet ein Elf. Kann er ihm überhaupt trauen?

Der erste Band einer Trilogie. Perfekt für alle Percy-Jackson-Fans!


Leseeindruck:

In dem spannenden und abenteuerreichen Jugendbuch ,,Die Legende von Greg: Der krass katastrophale Anfang der ganzen Sache“ von Chris Rylander geht es um den etwas übergewichtigen, vom Unglück geplagten Jugendlichen Greg Belmont, welcher, für die Familie schon seit vielen Jahren typisch, immer am Donnerstag ein unglückliches Ereignis erleben muss. So zum Beispiel wird er donnerstags im Zoo von einem Eisbären angegriffen, allerdings kann ihn sein bester und einziger Freund Edwin retten. Zuerst geht Greg davon aus, dass es an der furchtbaren Seife seines Vaters lag. Doch nach dem Angriff eines Trolls auf den Laden seines Vaters erfährt Greg von einem Mitarbeiter des Ladens, dass er ein Zwerg ist. Unter Chicago liegt eine ganze Zwergenstadt, und die P.I.S.S, die Schule auf die Greg einst ging, ist eine Elfenschule, und so ist auch Gregs einziger Freund Edwin ein Elf.
Zwar möchte Greg nicht auf die rassistischen Vorurteile seiner Zwergenfreunde gegenüber Elfen hören, doch auch er hegt langsam Zweifel, da der Angriff auf den Laden wahrscheinlich von einer abtrünnigen Elfenbande begangen wurde, und alle Elfen dies als offiziellen Bruch des Friedensvertrags sehen. So rüsten sich beide Seiten für einen scheinbar unausweichlichen Krieg, doch Greg will mit seinen neunen Freunden und seinem alten Freund Edwin, dem er trotzdem sein Leben anvertraut, zwischen beiden Seiten zu vermitteln. Können sie den Krieg verhindern und kann Greg seinen entführten Vater retten?

Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen, da es einerseits spannend, andererseits aber auch extrem humorvoll geschrieben wurde. Da es sich um eine Trilogie handelt, freu ich mich schon auf die nächsten beiden Bände.

@ Felipe by esposa1969

Veröffentlicht am 29.08.2019

Spannender Polit-Krimi

Öxit
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Klappentext:

Eine Geschichte von Bestechung, Terror, Verrat und Tod.

Schmieren, verleumden, verängstigen und erpressen: Wer in der Politik an die Macht will, darf nicht zimperlich sein. Doch wie weit ...

Klappentext:

Eine Geschichte von Bestechung, Terror, Verrat und Tod.

Schmieren, verleumden, verängstigen und erpressen: Wer in der Politik an die Macht will, darf nicht zimperlich sein. Doch wie weit kann man gehen? Zwei Tote rufen Oberst Radek Kubica, Chef der Wiener Mordkommission, auf den Plan – und bringen ihn auf die Spur eines kriminellen Netzwerks, das bis in höchste Kreise reicht und ein ungeheuerliches Ziel verfolgt.


Leseeindruck:


Mit „Öxit“ liegt dem Leser ein brisanter Polit-Krimi vor, voller Intrigen und Verrat. Es ist bereits der 3. Fall für Oberst Radek Kubica, Polizeichef der Wiener Mordkommission und ein Meisterwerk des Autors Hans-Peter Vertacnik. Dieser Krimi kann aber auch ohne die vorangegangenen Bände zu kennen gelesen werden, da jeder Fall en abschließender für sich ist.

Die Journalistin Lou Sorko wird ermordet, wohl da sie einer großen Sache auf der Spur war. Dies ruft Radek Kubica auf den Plan, der sich schnell in einem Netz aus Verschwörung und Intrigen befindet…

Mir hat dieser Polit-Krimi sehr gut gefallen, voller Spannung und interessanten Charakteren. Auch das Cover ist optisch sehr ansprechend, sowie der Buchtitel Oxid, der analog zum Breit Österreichs Austritt aus der EU simuliert. Von mir gibt es sehr gerne 5 Sterne!

@ esposa1969