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Veröffentlicht am 23.08.2023

Ein Mädchen sucht seinen Vater

Paradise Garden
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Mit "Paradise Garden" hat Elena Fischer ein Buch geschrieben, das buchstäblich eine Wucht ist - und Billie, die 14-jährige Protagonistin, erinnert mich an einen weiblichen Huckleberry Finn des 21. Jahrhunderts, ...

Mit "Paradise Garden" hat Elena Fischer ein Buch geschrieben, das buchstäblich eine Wucht ist - und Billie, die 14-jährige Protagonistin, erinnert mich an einen weiblichen Huckleberry Finn des 21. Jahrhunderts, unterwegs nicht auf einem Floß auf dem Missisippi, sondern im Auto ihrer plötzlich verstorbenen Mutter unterwegs an die Nordsee, auf der Suche nach dem unbekannten Vater. Es ist eine ganz besondere und anrührende Coming of Age-Geschichte dieses Mädchens, das Zartheit und Schnoddrigkeit verbindet, das unsentimental ein Leben im Prekariat und den Zusammenhalt mit anderen Abgeängten in einem Wohnblock kurz vor der Autobahn. Das Klauen hat sie ausgerechnet von der borgeouisen Freundin gelernt, Billies Mutter wäre entsetzt gewesen, aber auf ihrem Weg erweist sich das Gelernte dann doch als ganz praktisch.

Auch Mutter-Tochter Konflikte und zerstörte Träume sind Themen dieses Buches, das aus der Perspektive Billies geschrieben wird. Dabei trifft die Autorin den richtigen Ton, wenn Billie lakonisch und ohne auf die Tränendrüse zu drücken von einem Leben berichtet, dass bis zum Tod der Mutter auch durchaus als schön empfunden wird. Es ist ein bißchen Billie und Marika gegen den Rest der Welt. Die alleinerziehende Marika, die aus Ungarn stammt und von einer Laufbahn als Tänzerin träumte, bringt sich und ihre Tochter mit zwei Jobs durch - als Putzfrau und als Kellnerin in einer Bar. Das Geld reicht trotzdem kaum, aber manchmal leisten sie sich trotzig Extravaganzen wie den größten Eisbecher im Eiscafé. Der Traum von einer gemeinsamen Urlaubsreise am Meer dagegen soll unerfüllbar bleiben.

Als Billie ihr Zimmer räumen muss, weil die Oma aus Ungarn für eine medizinische Behandlung in Deutschland zu Besuch kommt, ist das nur der Beginn ihrer Probleme. Denn die Oma ist ganz anders als ihre Mutter - und das Verhältnis von Spannungen geprägt. Der Tod der Mutter ist nicht nur ein traumatisches Erlebnis, er ist auch der Auslöser für Billies Road Trip ins Ungewisse, der zu überraschenden Erkenntnissen auch über die Mutter führen wird.

Das Buch lebt von seiner Hauptfigur und ihrem ehrlichen und unverstellten Blick, ihrem pragmatischen Umgang mit Widrigkeiten. Es gibt traurige, lustige, rührende Momente in diesem Buch, an dessen Ende nicht nur Billie wichtige Einsichten gewinnt.

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Veröffentlicht am 23.08.2023

Boston Noir

Sekunden der Gnade
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Dunkel, sehr dunkel ist Dennis Lehanes Roman "Sekunden der Gnade" - und das hat nicht nur mit dem hässlichen Problem Rassismus zu tun, der in diesem Boston Noir eine Rolle spielt. Ein wenig verarbeitete ...

Dunkel, sehr dunkel ist Dennis Lehanes Roman "Sekunden der Gnade" - und das hat nicht nur mit dem hässlichen Problem Rassismus zu tun, der in diesem Boston Noir eine Rolle spielt. Ein wenig verarbeitete Lehane dem Vorwort zufolge auch eigene Schreckenserfahrungen seiner Kindheit, als er unversehens Hass und Gewaltbereitschaft in den Protesten gegen die Aufhebung der Rassensegregation an Schulen in Boston erlebte.

Der Streit um die Pläne, schwarze Kinder künftig in Bussen an Schulen in weiße Wohnviertel zu bringen und umgekehrt, ist auch in dem Roman der Hintergrund des Konfliktes, der immer gewalttätiger zu werden droht. Auch Mary Pat Fennessy ist wütend, dass ihre Tochter Jules künftig auf eine Schule im schwarzen Nachbarviertel gehen soll, ist bereit zu protestieren. Und dem Organisator der Proteste erteilt man ohnehin keine Absage. Offiziell geht es vielleicht um die Verteidigung irischer Identität, aber eigentlich um organisierte Kriminalität.

Wenn Mary Pat und ihre Tochter am Frühstückstisch über die Menschen im Nachbarviertel reden, ist das aus heutiger Perspektive harter Tobak. N-Wort, rassistische Schmähungen, nein, da wird erst mal gar keine Sympathie geweckt. Dabei sieht Mary Pat, in Armut aufgewachsen und ihr Leben lang eine Kämpferin, ganz klar: Abgesehen von der Hautfarbe sind die Unterschiede gar nicht so groß. Die Busse fahren zwischen sozial benachteiligten Stadtteilen, die Wohnviertel der Mittelklasse oder gar der Reichen sind von dem Projekt ausgenommen. So sind es die Benachteiligten, Abgehängten, die eine Art Stellvertreterkonflikt austragen.

Es könnte ein politischer Roman um Rassismus und soziale Ausgrenzung werden, doch dann kommt ein neuer Twist dazu: Jules kommt von einem Abend mit Freunden nicht nach Hause. Irgendwann wird Mary Pat unruhig, fängt an, überall nach ihrer Tochter zu suchen. Sie stößt auf Lügen und Halbwahrheiten, muss mühsam auf die Spur der Geheimnisse kommen, die ihre Tochter vor ihr hatte, wie ihr nun klar wird. Dabei ist Mary Pat nicht zimperlich. Sie kann einstecken, aber sie kann auch austeilen und stürzt sich nun voller Vehemenz auf jeden, der ihr die Antwort schuldig bleiben will.

Doch je mehr Mary Pat herausfindet, desto größer wird ihre Angst, dass die Suche kein gutes Ende nimmt. Noch uruhiger wird sie, als die Polizei ebenfalls auf der Suche nach Jules ist. Es geht um den Tod eines jungen Schwarzen in einer U-Bahn-Station. War Jules Zeugin, war sie beteiligt, hängt ihr Verschwinden mit dem Fall zusammen?

Früh wird beim Lesen klar; Das ist kein Friede, Freude, happy end Roman, kann es nicht sein. Während Mary Pat sich auf einen einsamen Rachefeldzug macht, um ihrer Tochter Gerechtigkeit widerfahren zu lassen, wird sie zunehmend zur tragischen Heldin, die sich in einen Strudel von Gewalt verstrickt. Brachiale Gewaltszenen gibt es in diesem Buch ebenso wie Momente, in denen der Riss, der plötzlich durch die Gesellschaft und durch für geradezu freundschaftlich geglaubte Beziehungen geht, eindrucksvoll und eindringlich aufgezeigt wird. Da ist das Romanende nur konsequent. Dieser Roman ist harter Tobak, lohnt sich aber.

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Veröffentlicht am 18.08.2023

Yoga mit Body Positivity

Every Body Yoga
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Schon beim Blick auf das Titel von Every Body Yoga von Jessamyn Stanley wird klar, dass es nicht nbedingt um anfängertaugliche Asanas für jedermann geht. Denn die Frau, die sich da in Dreiecksposition ...

Schon beim Blick auf das Titel von Every Body Yoga von Jessamyn Stanley wird klar, dass es nicht nbedingt um anfängertaugliche Asanas für jedermann geht. Denn die Frau, die sich da in Dreiecksposition durchstreckt entspricht so gar nicht den Frauen, die die Titelbilder von yogazeitschriften schmücken oder als Fitness-Influencerinnen auf ihren Youtube Kanälen den Sonnengruß üben. Sprich: Hier steht keine ätherische Blondine in Pastell, sondern eine schwarze Frau, die politisch korrekt als plus size curvy beschrieben wird, selbst aber kein Blatt vor den Mund nimmt und sagt: ich bin fett.

Schon mit ihrem schnoddrigen Stil, ihrer gnadenlosen Ehrlichkeit und klaren Ansprache ist die Autorin sympathisch. Und es ist großartig, dass sie den elephant in the room, oder eher im Yogastudio anspricht: Es ist nun mal nicht jede*r eine ätherische Blondine. Oder hat einen präpubertären Körper mit kaum vorhandenen Hüften. Nichte jede, die sich zum herabschauenden Hund beugt, blickt auf einen brettflachen Bauch. Und auch das Yogatraining verwandelt nicht unbedingt in eine Frau mit Tänzerinnenfigur, siehe Jessamyn. Tut trotzdem gut und sollte Spaß machen - aber bitte ohne kritische Seitenblicke und hämische Bemerkungen über die Dicken im Fitnessstudio!

Jessamyn Stanley hat ihr Buch für diejenigen geschrieben, die nicht weiß oder jung oder mit perfekter Figur gesegnet sind. Ihr Appell für mehr Body-Positivity ist auch eine Beschreibung des eigenen Lernwegs vom dicken kleinen Mädchen, das so gerne eine Cheerleaderin mit Ballerina-Figur gewesen wäre. Der Weg zur selbstbewussten Power-Frau war harte Arbeit, das wird beim Lesen deutlich.

Um Yoga geht es natürlich auch, wobei die Autorin sowohl verschiedene Yogaarten vorstellt als auch mit Abbildungen der Abläufe verschiedene Yoga-Flows etwa für Gelassenheit, für innere Stärke oder fürs Gleichgewicht vorstellt. Wer noch nie Yoga gemacht hat, dürfte auch angesichts der wenig elfenhaften Modelle Mut fassen, es einmal auszuprobieren. Und wer Yoga bereits kennt und selbst auch keine Size Zero Typ ist, kann nur sagen: danke, Jessamyn!

Veröffentlicht am 12.08.2023

Blick auf den Bataclan-Prozess

V13
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Emmanuel Carrere hat etwas gemacht, was eigentlich gar nicht so ungewöhnlich ist, sondern für Gerichtsreporter eigentlich selbstverständlich ist - einen großen Prozess von Anfang bis Ende zu begleiten, ...

Emmanuel Carrere hat etwas gemacht, was eigentlich gar nicht so ungewöhnlich ist, sondern für Gerichtsreporter eigentlich selbstverständlich ist - einen großen Prozess von Anfang bis Ende zu begleiten, Tag für Tag, sowohl an den Tagen spektakulärer Zeugenaussagen und der wichtigen Plädoyers, als auch in den Phasen, wo Prozessformalitäten eher für journalistische Durststrecken sorgen. Nun ist Carrere allerdings nicht Journalist, sondern Schriftsteller, der für die Zeitung "L´Observateur" einmal wöchentlich eine Kolumne vom Prozess um die islamistischen Terroranschläge vom 13. November 2015 unter anderem im Batclan geschrieben hat - auch das ein Unterschied zu Gerichtreportern, die tagesaktuell und schnell, ohne die Möglichkeit längerer Reflektion liefern müssen.

Für seine Gerichtsreportage, die wiederum ein Ausbau dieser Kolumnen ist, geht der Autor insofern anders vor als die Nachrichtenprofis der Gerichtsberichterstattung, die die Pflicht haben, unvoreingenommen zu berichten und bestimmte Standards zu beachten, etwa (zumindest in Deutschland) aufgrund der Unschuldsvermutung selbst dann als mutmaßlichen Täter zu bezeichnen, wenn ein Geständnis und eindeutige Beweise vorliegen. Carrere hingegen geht eher subjektiv an das Thema heran, schildert seine Gefühle und Empfindungen angesichts der Tat, aber auch der Zeugenaussagen und des Prozessverlaufs.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Ein Mammutprozess, erst recht ein Prozess um einen Terroranschlag mit seinen erheblichen Sicherheitsmaßnahmen und seiner Abschottung, führt früher oder später zu einem ganz eigenen Biotop, einer kleinen Welt, in der alles um diesen einen Fall kreist und auf den Gerichtskorridoren Beobachter und Anwälte, Nebenkläger und regelmäßige Besucher treffen und miteinander ins Gespräch kommen. Wenn es so richtig lang wird, lassen sich womöglich sogar die Staatsanwälte blicken. Nur die Richter, die ja "unabhängig und nur dem Gesetz unterworfen" urteilen müssen, mischen sich grundsätzlich nie unters Prozess-Volk.

In diesem Fall - da wird so manches Frankreich-Stereotyp gestreichelt - offenbar auch zur Fortsetzung nach der Verhandlung in einer Brasserie. Bei Journalisten gibt es dabei immer die Frage, ab wann zu viel Nähe Objektivität trübt und unprofessionell wird - erneut ist das im Fall von Carrere kein Thema.

Carrere schildert, wie er sich mit einigen der Nebenkläger anfreundet, aber auch, wie er mit den "kleinen Fischen" unter den Angeklagten durchaus Mitgefühl hat. Teils ist sein Buch ein Bericht über den Terroranschlag und seine Folgen für die Betroffenen, teils - da überwiegt dann wieder der Schriftsteller - eine Art Sehnsucht nach Katharsis, nach einer heilenden Wirkung des Verfahrens. Das Gemeinschaftsgefühl, dass im Laufe eines Verfahrens entstehen kann, gehört dazu, die Hoffnung, dass nicht nur Recht gesprochen wird, sondern auch Gerechtigkeit erfahren - und das ist dann wieder höchst subjektiv.

Nachvollziehbar und eindringlich schreibt Carrere darüber, wie Freunde und Abgehörige der Toten mit dem Verlust weiterleben müssen, die Traumata der Überlebenden, die schwierige Frage, wie Leid in eine Summe Entschädigungsgeld übersetzt werden kann. Die Hierarchie der Opfer - ganz vorne in der Aufmerksamkeit die vom Bataclan, die Toten aus den Terassencafés schon deutlich geringer beachtet, ist ein weiteres Thema Carreres. Und auch auf die schwierige Aufgabe von Strafverteidigern, die den meistgehassten Menschen des Landes zu einem fairen Prozess verhelfen müssen und die nur allzu oft mit den Taten ihrer Mandanten identifiziert werden, geht er ein. Da geht "V13" (kurz für Vendredi 13, also Freitag den 13., dem Tag der Anschläge) dann über die reine Prozessberichterstattung hinaus und regt zum Nachdenken über die Meta-Ebene so eines Verfahrens ein.

Veröffentlicht am 12.08.2023

Schützt der Verfassungsschutz Demokoratie?

Verfassungsschutz
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Spätestens seit der Causa Hans Georg-Maaßen dürften auch viele Menschen, die in der Vergangenheit wenig über die Arbeit des Verfassungsschutzes und die Auswirkungen auf sich selbst nachgedacht hatten, ...

Spätestens seit der Causa Hans Georg-Maaßen dürften auch viele Menschen, die in der Vergangenheit wenig über die Arbeit des Verfassungsschutzes und die Auswirkungen auf sich selbst nachgedacht hatten, ins Grübeln geraten sein: Der Chef des Dienstes, der verantwortlich ist für den Schutz der Verfassung und damit für das, was als freiheitlich-demokratische Grundordnung bezeichnet wird, rückte in seinen öffentlichen Äußerungen gefährlich nahe an jene heran, bei denen viele einen deutlichen Gegensatz zu den Werten sehen, die eben diese Grundordnung ausmachen. Der Chef des Verfassungsschutzes konnte keine "Hetzjagden auf Ausländer" nach einer Demo unter Teilnahme auch Rechtsextremer in Chemnitz sehen. Pressebilder, aber auch Äußerungen von Polizisten im Einsatz vor Ort, sprachen eine völlig andere Sprache..

In Ronen Steinkes Buch "Verfassungsschutz" geht es einerseits um den Fall Maaßen, der mit den Äußerungen zu den Vorkommnissen in Chemnitz ja noch lange nicht erledigt war. Mit kritischem Blick vergleicht der Autor das Bundesamt für Verfassungsschutz mit anderen Diensten der inneren Sicherheit in den Nachbarländern und zeichnet dabei so manchen deutschen Sonderweg auf. Ganz ehrlich: Auch mir war vorher nicht klar, wie weitreichend die Freiheiten des Verfassungsschutzes in der Ausspähung von Bürgern und Gruppen ist, die er für beobachtungswürdig hält. War ich naiv, davon auszugehen, dass ähnlich wie bei polizeilichen Abhörmaßnahmen stets auch ein richterlicher Beschluss vorliegen muss, ein Ermittlungsverfahren, klare Hinweise, dass es rechtlich zu rechtfertigen ist, in die Privatsphäre eines Verdächtigen einzudringen?

Das System der V-Leute wiederum dürfte spätestens seit allem, was über die Terrorzelle NSU bekannt wurde (und wir wissen noch lange nicht alles, wie diverse Untersuchungsausschüsse und Rechercheure erfahren mussten) , Unbehagen auslösen. Wenn der Staat ausgerechnet Szene-Mitglieder finanziert - wie kann man da sicher sein, wem deren wahre Loyalität gilt?

Die zentrale Frage des Buches ist nicht, ob Maßnahmen zum Schutz der Demokratie vor innerer Aushöhlung oder extremistischen Gruppen getroffen werden müssen - sondern wer dafür zuständig sein soll. Steinke verweist auf Beispiele in anderen Ländern, wo dies polizeiliche Zuständigkeiten sind, mit klar geregelten Befugnissen und Vorgehen. Das Verfahren in Deutschland scheint eher willkürlich zu sein, wenn etwa Anhänger der Klimaschutzbewegung ins Augenmerk der Verfassungsdienste geraten. Allein die Nachricht, hier werde beobachtet, könne legitimes deokratisches Engagement plötzlich mit Ängsten behaften, warnt Steinke. Zwar haben die Schüler und Studenten von heute vermutlich keine Ahnung mehr von den "Radikalenerlassen" früherer Jahrzehnte - aber wer seine Zukunft im Staatsdienst sieht, überlegt sich vielleicht doch, welcher Gruppe er oder sie sich anschließt, welche Demo besucht wird oder eben nicht. Und damit, so Steinke, gestalte der Verfassungsschutz durchaus Politik, ohne dafür das Mandat zu haben,

Die Forderung nach anderen Strukturen als bisher sind für mich schlüssig und nachvollziehbar. Dieses Buch hat mir wertvolle Einblicke und Denkansätze gegeben.