Als Harriet zu einer Reise aufbricht, um ihre besten Freunde zu treffen, ahnt sie nicht, wen sie dort auch treffen: Wyn, ihren Verlobten, mit dem sie aber schon seit sechs Monaten nicht mehr zusammen ist. Doch irgendwie hat es sich nicht ergeben, dies den Freunden zu sagen. Nun heiraten auch noch Freunde, welchen sie die Feier nicht vermiesen wollen, weshalb sie weiterhin so tun, als wären sie ein Paar. Denn es kann ja wohl nicht so schwer sein, sich noch eine weitere Woche gemeinsam das Bett zu teilen und ein bisschen verliebt zu spielen.

Die Geschichte des Buches klang für mich absolut unterhaltsam und spannend. Natürlich habe ich mich auch auf eine ordentliche Portion Humor gefreut. Leider hat sich das beim Lesen dann anders herauskristallisiert.

Der Schreibstil des Buches ist ganz in Ordnung, aber mir war es manchmal zu umständlich, zu konstruiert, zu langatmig. Inhaltlich ist es grundsätzlich verständlich und eher eine leichte Sprache. Die Kapitel wechseln sich immer ab, so dass man etwas aus der Vergangenheit, dann etwas aus der aktuellen Zeit liest. So lernt man das ehemalige Paar samt seiner Freunde langsam kennen.

Was hier versprach eine unterhaltsame Geschichte zu werden, war für mich beim Lesen leider tatsächlich manchmal in gewisser Weise eine Qual. Es ist teilweise so in die Länge gezogen, dass ich oft schon keine Lust mehr hatte, überhaupt noch weiter zu lesen. Auch jetzt, finde ich den Klappentext im Vergleich zur tatsächlichen Geschichte nicht ganz optimal dargestellt.

Für mich war es leider keine Lektüre, die mich begeistern konnte. Die grundsätzliche Idee und Geschichte, die dahintersteckt, finde ich ja noch ganz amüsant und durchdacht, die Umsetzung finde ich aber absolut nicht gut.

Von mir gibt’s hier leider nur 2 von 5 Sternen und keine Empfehlung.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Mit diesem Buch kann man Linus begleiten, wie er schlafen geht. Außerdem erfährt man, wer nachts im Garten unterwegs ist, wie Tiere schlafen oder eben auch, wer nachts arbeitet.

Dieses wunderbare Buch hatte ich schon länger mal gesehen, in der örtlichen Bücherei hatten wir dann Glück und ich habe es zufällig entdeckt.

Die Machart des Buches gefällt mir unheimlich gut. Auf stabilen Pappseiten begleitet man Linus, wie er ins Bett geht, außerdem erfährt man noch zahlreiche weitere Dinge. Durch die vorhandenen Klappen kann man immer wieder noch einiges entdecken.

Die Bilder sind wirklich schön und kindgerecht, ebenso gut verständlich sind die Texte inhaltlich. Kinder erfahren doch so einiges beim Anschauen und Vorlesen.

Bei uns kommt dieses Buch unheimlich gut an und manches hat sich direkt eingeprägt. Beispielsweise der Schatten einer Maus am Fenster, wodurch Linus einen ziemlichen Schreck bekommt. Dennoch ist es ein wunderbar erklärendes Buch, das toll erklärt und Wissen wunderbar vermitteln kann.

Die Alterseignung ab zwei Jahren würde ich auch genauso unterschreiben.

Uns hat dieses Buch sehr gut gefallen. Es erklärt wunderbar, was alles in der Nacht passiert, durch die Klappen gibt es einiges zu entdecken, außerdem ist es kindgerecht und verständlich geschrieben.

Von uns gibt es hier 5 von 5 Sternen und eine absolute Empfehlung.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Gustavo und Kiki sind diesmal das Team der Forscher-Kids, die im aktuellen Fall ermitteln. Denn böse Grabräuber haben es auf den Schatz des Pharao abgesehen. Wie können die zwei die Grabräuber aufhalten?

Die Reihe rund um die Forscher-Kids ist so aufgebaut, dass Fälle von verschiedenen Mitgliedern des achtköpfigen Teams bearbeitet werden. Hier geht es nun ins alte Ägypten. Die Geschichte, die Gustavo und Kiki hier mitbringen und außerdem wie sie ermitteln und dabei Wissen über das alte Ägypten erläutern, ist richtig toll.

Der Schreibstil ist gut lesbar für die Altersklasse der siebenjährigen Kinder. Die Schrift ist etwas größer, außerdem gibt es immer wieder tolle passende Bilder dazwischen. Begriffe, die etwas außergewöhnlich sind, findet man ganz hinten im Buch näher erläutert. Diese Mischung finde ich für diese Altersstufe echt gut. Abwechslungsreich und motivierend.

Mir gefällt die Machart unheimlich gut. Diese Geschichte finde selbst ich als Erwachsene echt gut, spannend und interessant geschrieben. Man wird toll unterhalten, lernt selbst noch etwas dazu. Im Anschluss erfährt man auf ein paar Seiten noch etwas über die damalige Zeit, außerdem gibt es ein Rätsel. (Was gut lösbar ist, wenn man das Buch gelesen hat.)

Ich kann dieses Buch wirklich absolut empfehlen. Für Kinder, die an bzw. in Geschichte interessiert sind, ist es richtig toll geschrieben. Andere Kinder bringt man so vielleicht dazu, dass sie sich für dieses Themengebiet mehr interessieren.

Von mir gibt’s 5 von 5 Sternen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

In diesem Naturführer lernt man zahlreiche Vögel in der Umgebung kennen. Die Vögel sind übersichtlich und logisch, mit vielen farbigen Fotos, aufgeführt.

Ich finde es immer wieder spannend zu sehen, welche Vögel um einen herum in der Natur leben. Da wir inzwischen auch mehrere Male Nester bei uns hatten, ist es interessant zu sehen, wer hier brütet.

Dieser Naturführer ist so aufgebaut, dass er erst Vögel aus der Innenstadt, dann aus Wohngebieten und Dörfern, Parks und im Stadtwald bis schließlich hin zu Teich, Fluß und See vorstellt. Zuerst einmal gibt es noch ein paar grundsätzliche Informationen rund um die Vögel.

Die einzelnen aufgeführten Vögel sind mit dem deutschen sowie dem lateinischen Namen aufgeführt. Außerdem erfährt man etwas über Größe, Gewicht, Vorkommen, sowie die Stimme. Es gibt jeweils mindestens ein farbiges Foto dazu. Von der Ringeltaube über den Haussperling, den Buntspecht, die Elster, den Kiebitz bis hin zum Sperber ist die Auswahl grundsätzlich gut.

Leider ging es mir jetzt schon ein paarmal so, dass ich Vögel gesucht habe, die ich nicht fand. So zum Beispiel das Rotschwänzchen oder auch den Wiedehopf, außerdem den Auerhahn. (Gut, der zählt wohl eher zu den Hühnern.)

Grundsätzlich finde ich einen solchen Ratgeber und Naturführer echt toll und praktisch, auch all die enthaltenen Informationen. Diese sind echt toll. er ist handlich, dennoch erhält man viel Wissen und Informationen. Ein bisschen bin ich jedoch davon genervt, dass dann manche Informationen für mich fehlen bzw. eben manche Vögel nicht aufgeführt sind. Mir ist klar, dass man nicht alle aufführen kann, aber für bekannte Vögel hätte ich mir das schon gewünscht. (Rotschwänzchen ist bei uns definitiv sehr bekannt, hat hier schon mehrfach ein Nest gebaut.)

Sicher ist die zugehörige App noch sehr praktisch, ich bin jedoch weiterhin ein Fan davon ein Buch in der Hand zu halten.

Von mir bekommt dieser praktische Naturführer rund um die Vogelwelt 3 von 5 Sternen, hinsichtlich einer Empfehlung bin ich etwas unentschlossen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

In diesem Kochbuch lernt man 75 unterschiedliche Rezepte und vor allem die verschiedensten Gewürze kennen. Von der angenehmen Süße der Vanille über wunderbar salzige Kapern bis hin zum Piment findet man hier auch spannende Gewürzkombinationen und interessantes Wissen.

Gewürze finde ich beim Kochen immer wieder wichtig, vor allem wenn es doch mal etwas speziellere Gewürze sind, die über das übliche, „normale“ Maß hinausgehen. (Sowas wie Pfeffer und Paprika verwende ich z.B. öfter als Piment.) Von daher war ich auf diese Rezepte sehr gespannt.

Das Buch ist in verschiedene Kapitel eingeteilt, vom „Waldbaden“ (Herb, harzig, bitter, frisch, eukalyptisch, kräuterig, röstig) über „Hitze der Nacht“ (scharf, schwer, indisch, rauchig) bis hin zum „Windspiel“ (leicht, süß, sanft, zart, blumig, elegant) – so sind diese Rezepte eingeteilt. Eben entsprechend der geschmacklichen Zuordnung der unterschiedlichsten Gewürze. Von der Sardine mit Bacon und Aprikosen über gefüllte Weinblätter mit Rinderschinken und Kiwi bis hin zu Tapioka mit Zander und Avocado oder auch einem Quarksoufflé mit zweierlei Erdbeeren.

Zu Beginn eines jeden Kapitels findet man die zugehörigen Gewürze aufgeführt und noch näher beschrieben sowie abgebildet. Dann folgen die Rezepte, die mit einem sehr leckeren Bild auch zu sehen sind. Die Rezepte sind übersichtlich und verständlich aufgeführt, so dass man die entsprechenden Zutaten separiert von der Zubereitung aufgeführt hat.

Die Rezepte sind wirklich sehr vielfältig und unterschiedlich und definitiv nicht alltäglich. Zumindest bei mir eher nicht, dafür aber definitiv etwas, wenn man sich in der Küche mal wieder mehr Zeit beim Zubereiten nehmen kann. Die Verbindungen der verschiedensten Gewürze finde ich sehr raffiniert und interessant, nicht alle kann ich mir vorab geschmacklich vorstellen. Manche klingen aber allein schon gut.

Auch gibt es Hinweise bezüglich der Aromenharmonie, also was gut zueinander passt. Sowas finde ich generell auch ziemlich interessant.

Für mich war es definitiv ein sehr spannendes Kochbuch, das allerdings schon irgendwie ziemlich außergewöhnlich war. Ich habe mir wunderbare Anregungen und Ideen daraus holen können, einzelne Gerichte haben mich sehr angelacht. Die Fotos machen definitiv viel Lust auf die einzelnen Rezepte. Manchmal ist die Zutatenliste natürlich etwas ungewöhnlich. Das hat es mir ein bisschen erschwert, dass ich hier noch mehr ausprobiere bzw. für mich mitnehme.

Von mir gibt es für ein wirklich vielfältiges und außergewöhnliches Kochbuch 4 von 5 Sternen und eine Empfehlung.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere