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Veröffentlicht am 25.05.2018

Deep Love

Deep Love (1)
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Band 1 der „Deep“ – Reihe.

Kelsey ist aus Leib und Seele Lehrerin, doch gutes Geld kann sie damit nicht verdienen. Sie braucht schnell 15.000 Euro, damit sie ihren kleinen Bruder weiterhin in einer neuen ...

Band 1 der „Deep“ – Reihe.

Kelsey ist aus Leib und Seele Lehrerin, doch gutes Geld kann sie damit nicht verdienen. Sie braucht schnell 15.000 Euro, damit sie ihren kleinen Bruder weiterhin in einer neuen Versuchsreihe unterbringen kann. Ihre beste Freundin hat dann die Idee – Kelsey soll einen Termin von ihr übernehmen, der ihr dabei helfen könnte. Widerwillig stimmt sie zu, geht zum Termin und steht plötzlich einem alten Bekannten aus ihrer Jugend gegenüber. Einen Mann, den sie nicht vergessen kann, und jetzt muss sie sich gut überlegen, ob sie den Job noch haben will und ob sie es verkraften kann, ihn so nah bei sich zu haben…
Kelsey leidet unter dem Fehler, den sie in dieser einen Nacht gemacht hat. Der Vater hält es ihr immer noch vor, während der Bruder sie immer noch abgöttisch liebt und den Kontakt hält. Sie leben sogar in der selben Stadt und sie hilft ihm bei seinen Podcasts.
Für ihn würde Kelsey alles tun, auch sich Wyatt stellen. Doch sie irrt sich und die Gefühle und Vorwürfe stellen sich ihr in die Quere, was ich gut nachvollziehen konnte.

Wyatt hat immer darunter gelitten, das alle in ihm nur einen Nachfahren von seiner Großmutter gesehen haben. Etwas, das ihm sein Vater eingebläut hat. Weswegen Wyatt auch vorsichtig in der Wahl seiner Freunde ist – Kelsey hat er damals schnell in sein Herz gelassen und war sich sicher, das sie es nicht auf seinen Namen und seine Beziehungen abgesehen hat. Doch es kam anders und seit dem sitzt es ihm wie ein Stachel im Nacken. Kelsey, die perfekte Frau für seine Ausstellung, und die Frau, die ihn am meisten verletzt hat. Als sie plötzlich vor ihm steht, kann er sein Glück / Unglück kaum fassen…
Wyatt ist ein talentierter Fotograf, der alles unter Verschluss halten will. Keine Informationen dürfen nach außen vordringen, außer er möchte es so. Er verweigert sich sämtlichen Vorab-Interviews, um für sich allein zu stehen, nicht für den Familiennamen. Niemand soll seine Ausstellung dafür nutzen, seine Großmutter oder Mutter wieder in den Mittelpunkt zu rücken – Wyatt ist das Zentrum und niemand anderes.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Kelsey und Wyatt, was einen guten Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

„Deep Love“ ist eine etwas andere Geschichte, als die, die ich von J. Kenner bisher kannte. Hier spielt der erotische Teil eine verschwindend geringe, unterschwellige Rolle und die Beziehung, die Vergangenheit und die Probleme der jeweiligen Charaktere spielen die Hauptrolle. Etwas ungewohnt, aber nicht schlecht – aber ein wenig fehlte es dann doch. Gut gefallen haben mir die Rückblicke in die gemeinsame Vergangenheit von Kelsey und Wyatt, denn man lernt sie dadurch besser kennen und erkennt gut, warum sie heute so handeln. Strategisch gut platziert in der Geschichte.
Es gab zwar ein paar kleine Stolpersteine, die die beiden überwinden mussten, aber mir lief es insgesamt etwas zu „glatt“ ab. Es gab keine großen Überraschungen und keinen wirklichen Knall, der etwas Spannung erzeugen konnte. Da fehlte es mir einfach in der Geschichte – J. Kenner kann sowas eigentlich gut einbauen, deshalb wunderte es mich auch, das es hier fehlte.
Alles in allem aber eine schöne Liebesgeschichte und ich freue mich schon auf Lyle und seine Herzensdame!

???? Sterne

Veröffentlicht am 25.05.2018

Sexy Dirty Game

Sexy Dirty Game
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Band 4 der „Sexy Dirty“ – Reihe.

Tara hat es endlich geschafft, sie hat den Abschluss in der Tasche und freut sich sehr darüber. Nun ist sie eine Geschäftsführerin mit einem Plan und ihre Fähigkeiten ...

Band 4 der „Sexy Dirty“ – Reihe.

Tara hat es endlich geschafft, sie hat den Abschluss in der Tasche und freut sich sehr darüber. Nun ist sie eine Geschäftsführerin mit einem Plan und ihre Fähigkeiten sind direkt am Abend gefragt – ein Unbekannter kommt in die Bar und er sieht Clay wie aus dem Gesicht geschnitten ähnlich. Tara kann es nicht fassen und ist sprachlos, doch sie erliegt dem Charm von Jackson, dem Zwilling von Clay schnell. Die beiden freunden sich an, was die drei „Brüder“ von Tara nicht so toll finden. Ihren neuen „leiblichen Bruder“ Jackson lassen sie eiskalt abblitzen, womit Tara überhaupt nicht einverstanden ist. Sie macht Jackson zu einem Familienmitglied und der wichtigsten Person in ihrem Leben…
Tara ist eine liebe und sympathische Frau, die einiges erlebt hat und nicht gerne über ihre Vergangenheit redet. Man würde sie in eine Schublade stecken, in der sie nicht mehr sein möchte. Tara hat sich aus dem dunklen Sumpf befreit und möchte für das geliebt / gemocht werden, was sie jetzt ist.

Jackson hat sich immer gefragt, warum sein Vater ihn nie Wertschätzung entgegen gebracht hat. Dank einer Tante weiß er nun Bescheid und macht sich auf die Suche nach seiner ursprünglichen Familie, die ihn allerdings nicht mit offenen Armen empfängt. Zwar hat er es nicht anders erwartet, aber das sie ihm überhaupt keine Chance lassen, hätte er nicht gedacht. Doch eine gute Sache hat es – er hat am ersten Abend Tara kennengelernt, die ihm nicht mehr aus dem Kopf geht, was überhaupt nicht zu ihm passt. Doch Tara scheint die eine zu sein, für die er alles andere aufgeben wird…
Jackson hat mich von der ersten Sekunde an von sich überzeugt. Er ist ein netter Mann, der nur leider unter seiner unterkühlten Familie gelitten hat – doch er hat sich alleine hochgearbeitet und ist jetzt erfolgreicher Architekt.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Tara und Jackson, was einen guten Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

Mir hat „Sexy Dirty Game“ gut gefallen, was hauptsächlich an Jackson und Tara lag, die ich sofort in mein Herz geschlossen habe. Man spürt auf jeder Seite ihre Gefühle und Zuneigung füreinander und das hat mir unglaublich gut gefallen. Ansonsten ist die Geschichte natürlich sehr vorhersehbar und es fehlte einfach etwas, besonders Spannung. Es gab einige kleine Momente, wo man etwas hätte einbauen können, aber die Chancen wurden nicht ergriffen. Ansonsten aber eine schöne Liebesgeschichte.

???? Sterne

Veröffentlicht am 25.05.2018

Im Bann der Sehnsucht

Im Bann der Sehnsucht
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Band 3 der „Night Prince“ – Reihe.

Leila kann es nicht glauben, das Vlad sie zurücklässt. Lange Zeit zum Ärgern hat sie nicht, denn das Anwesen wird angegriffen und sie muss versteckt werden – doch wie ...

Band 3 der „Night Prince“ – Reihe.

Leila kann es nicht glauben, das Vlad sie zurücklässt. Lange Zeit zum Ärgern hat sie nicht, denn das Anwesen wird angegriffen und sie muss versteckt werden – doch wie kann sie beruhigt versteckt bleiben, wenn Menschen, die sie liebt, oben um ihr Leben kämpfen? Leila macht sich den Weg frei und versucht alle zu retten und gelangt in die Hände von Szilagyi…und einem alten Bekannten, der anscheinend doch die Seiten gewechselt hat. Man sperrt sie ein, fesselt sie und zieht ihr die Haut ab, damit sie keinen Kontakt zu Vlad aufnehmen kann…
Leila muss in dieser Geschichte so einiges an körperlichen Leid ertragen und ich hatte starkes Mitleid mit ihr. Doch sie erträgt alles mit Fassung, bricht nicht zusammen, auch nicht, als sich die Folgen der Gefangenschaft und der Rache von Szilagyi zeigen. sie bekommt nichts klein und sie ähnelt Vlad damit sehr. Ein gleichwertiges Paar.

Vlad kann es nicht glauben, das Szilagyi wieder entkommen ist – dieses Mal muss alles klappen und er schmiedet einen Plan. Er geht und lässt Leila zurück, was ein großer Fehler war, denn nun hat Szilagyi sie endlich bei sich. In Videobotschaften zeigt dieser seinem Erzfeind Vlad alles, was seiner Liebsten angetan wird. Vlad kann sich kaum beherrschen und holt sich Hilfe bei anderen Vampiren…
Vlad war bisher immer einer der stärksten Vampire, aber hier wird er wegen Leila zu einem Schwächling. Jeder weiß, wie man ihn am besten verletzten kann und es wird schamlos ausgenutzt. Leilas Qualen sind auch seine und er rastet aus. Will alles zerstören, was sie verletzt hat.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Leila und Vlad, was einen guten Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

Jeaniene Frost kann es also doch noch – warum hat sie sich im anderen Spin Off nur so schwer mit der Story und der Spannung getan. Sie kann es doch, das zeigt die „Night Prince“ – Reihe deutlich. Auch hier kommt man kaum zum wirklichen Durchatmen und leidet mit den beiden Hauptcharakteren mit. Leila muss körperlich einiges einstecken, während es bei Vlad eher auf die Psyche schlägt. Sie lieben sich, heiraten und jagen Szilagyi, der ihnen immer einen Schritt voraus ist. Vieles wird zerstört, Beziehungen zerbrechen und es gibt einige Enttäuschungen. Ein wahrer Pageturner!
Die Story um den Nekromanten, bzw. die Person, die er ist, fand ich allerdings zu viel des Guten – war ja klar, das es da noch eine persönliche Fehde als Anlass geben muss. Das hätte doch nicht sein müssen, aber bietet die Gelegenheit die Geschichte um Vlad und Leila weiterzuerzählen, was mir allerdings gefallen würde. Die beiden mag ich inzwischen sogar lieber als Cat und Bones.

????,5 Sterne

Veröffentlicht am 25.05.2018

When it’s Real – Wahre Liebe überwindet alles

When it's Real – Wahre Liebe überwindet alles
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Oakley ist alles andere als begeistert von dem Vorschlag eine Freundin an die Seite gestellt zu bekommen, doch er will seine Musik unbedingt mit diesem einen Produzenten aufnehmen und dazu muss er erwachsen ...

Oakley ist alles andere als begeistert von dem Vorschlag eine Freundin an die Seite gestellt zu bekommen, doch er will seine Musik unbedingt mit diesem einen Produzenten aufnehmen und dazu muss er erwachsen werden. Bisher hat sich Oakley gerne mit Frauen geschmückt, getrunken und groß Party gemacht, aber das ist schlecht für seinen Plan und sein Image. Alle sehen in ihm einen abgehalfterten Popstar, der keine neue Musik produziert, sondern Einheitsbrei-Musik. Er ist niemand besonderes mehr, wenn er sich nicht schnell etwas neues einfallen lässt. Das würde Oakley gerne, doch er hat ein Brett vorm Kopf und kommt nicht voran. Erst als er Vaughn näher kennenlernt und sie seine Muse wird, kommt er wieder frei und entwickelt neue Musik…
Oakley war mir leider nicht wirklich sympathisch, denn er ist ein verwöhnter kleiner Junge, der nicht das bekommt was er will und trotzig reagiert. Das zeigt auch das Verhältnis zu den Eltern, von denen er sich frühzeitig gelöst hat.
Gegen Ende des Buches beginnt er sich zu verändern und erwachsender zu werden, das hat mir gefallen und es passt besser zu seinem Alter.

Vaughn hat ein Jahr früher mit der Schule abgeschlossen, damit sie ihre große Schwester beim Unterhalt der Brüder und des Hauses unterstützen kann. Sie arbeitet als Kellnerin und die Schwester bei einem Musiklabel, das wegen eines Bildes auf Vaughn aufmerksam wird. Sie soll für ein Jahr die Freundin eines Musikers spielen – das junge Mädchen ist nicht begeistert, denn sie hat einen Freund, doch das angebotene Geld würde der Familie ein großes Polster bieten, das man nicht ablehnen sollte. Sie sagt zu und steht plötzlich sie ihrem Teenie-Schwarm gegenüber, mit dem sie eine Beziehung haben soll. Das Gefühlschaos beginnt…
Vaughn bleibt sich selbst treu und das hat mir gefallen, auch wenn sie mir oft etwas zu naiv vorkam. Sie lässt sich nicht den Mund verbieten und sagt geradeheraus, wenn ihr etwas nicht passt.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Oakley und Vaughn, was einen Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt.
Zu Beginn jedes Kapitels gibt es ein paar Tweets von Oakleys Fan, was für mich völlig sinnfrei war, da es nicht zur Story beigetragen hat.

An sich ist „When it´s real“ eine nette Liebesgeschichte über zwei Menschen, die sich ohne Hilfe von anderen nie in einander verliebt hätten und nie zusammen gekommen wären. Aber mehr eben auch nicht. Es war alles sehr vorhersehbar und ohne große Überraschungen – ihre Geschichte plätscherte so vor sich hin und am Ende kommt das große Happy End, nachdem kleine Schwierigkeiten überwunden wurden.
Die Gefühle zwischen beiden konnte ich Vaughn und Oakley nicht immer abkaufen, denn viele gemeinsame, intimere Momente gibt es nicht. Man spürte zwar, das ihnen aneinander etwas liegt, aber nicht die große Liebe. Was mit Sicherheit auch an ihren oft unüberlegten und schwer nachvollziehbaren Verhalten lag, welches nicht zwingend mit dem Alter entschuldbar ist. Nette Geschichte mehr aber nicht.
Ich glaube, das ich mit Erin Watt einfach nicht mehr warm werde und in Zukunft lieber auf ihre Geschichte verzichten werde.

??? Sterne

Veröffentlicht am 25.05.2018

Taint – verdorben

Taint - verdorben
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Justice ist der „Trainer“, der die Frauen wieder auf die richtige Bahn bringt. Seine Methoden sind unorthodox, aber scheinen zu helfen, denn er muss nur ein paar Tage im Jahr arbeiten. Die Nachfrage ist ...

Justice ist der „Trainer“, der die Frauen wieder auf die richtige Bahn bringt. Seine Methoden sind unorthodox, aber scheinen zu helfen, denn er muss nur ein paar Tage im Jahr arbeiten. Die Nachfrage ist riesig und Justice fühlt sich pudelwohl in seiner Rolle.
Bis ihm Ally auffällt, zu der er sich hingezogen fühlt. Was nicht sein darf, er versucht es zu ignorieren und sich anders Erleichterung zu verschaffen. Doch es misslingt und er hört auf zu kämpfen, wird ein Freund und versucht sie schließlich in sein Bett zu bekommen. Justice schafft es und ihm ist klar, das er mit Ally ein Leben verbringen will. Und sie nicht an den Mann zurückgeben möchte.
Man erfährt nicht gerade viel über den Menschen, der Justice vor seinem heutigen Beruf war. Es gibt kleine Ausschnitte, aber keine Rückblenden. Hauptsächlich dreht es sich um den derzeitigen Justice, der reihenweise Männer mit „neuen“ Frauen glücklich macht. Er liebt seinen Job und hält sein Leben sehr geheim.

Ally ist eine der Frauen, die von ihrem Mann zu Justice geschickt worden sind. Während sie weg ist, kann er seinen Affären nachgehen und muss sich nicht um sie kümmern. Ally glaubt, das es mit ihrem Mann wieder besser wird, freundet sich aber trotzdem mit dem „Trainer“ an und verbringt einige Abende mit ihm. Je intensiver die Tageskursthemen werden, desto stärker wird die gegenseitige Anziehungskraft und irgendwann geben die beiden nach und beginnen eine Affäre. Sie verlieben sich ineinander und plötzlich platzt die Bombe um den unbekannten Justice…
Ally ist eine nette und sympathische Frau, die den Kurs kaum nötig hat – zumindest sagt das Justice. Ihr Mann will sie „upgraden“ und sie hat nichts dagegen. Dem Essen kann sie in der Unterkunft nicht viel abgewinnen, sodass sie sich gerne ein Extra-Eis genehmigt. Man erfährt ein paar kleine Details aus ihrem Leben, mehr aber nicht, was ich manchmal etwas schade fand. Auch die anderen Frauen sind mehr oder weniger nur kleine Nebenfiguren, von denen man den Namen, den Kleidungsstil oder ein wenig über die Person selbst erfährt. Hier hätte ich mir ein bisschen mehr Story zu gewünscht.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird aus der Sicht von Justice, was einen guten Einblick in seine Gefühls- und Gedankenwelt gibt.
Ich hätte mir aber gewünscht, dass die Frauen ebenfalls kurze Abschnitte bekommen hätten. Was denken sie über den heißen Unbekannten, der sie unterrichten soll? Was sagen sie zu seinen Methoden? Vielleicht hätte mir auch Ally als zweiter erzählender Charakter gereicht – mich hat es wirklich interessiert, was in ihrem Köpfchen zu ab geht.

Vom Klappentext her klingt „Taint – verdorben“ nach einer intensiven und spannenden Geschichte, die mich allerdings nicht vollkommen von den Socken gehauen hat.
Ich habe mich von Kapitel zu Kapitel geangelt, ohne wirkliches Interesse für die Geschichte zu bekommen. Weder Justice, noch seine Praktiken oder Ally konnten mich wirklich für sich begeistern. Es liest sich ganz nett, aber es ist nichts, was ich längerfristig im Hinterkopf behalten würde. Auch wenn es von der Thematik her etwas Neues ist.
Das Ende hat mir leider überhaupt nicht gefallen, denn der Fall von Justice ging etwas zu schnell und wirkte einfach nur geschickt geplant um den größtmöglichsten Schaden zu richten. Die Flucht von Justice fand ich sehr oberflächlich und das Wiedersehen mit Ally zu vorhersehbar. Die beiden hätten etwas anderes verdient – einen kleinen süßen Epilog oder ähnliches.

??? Sterne