"High Hopes" stand schon seit einiger Zeit in meinem Bücherregal bis ich es nun schließlich gelesen habe -und die Vorfreude hat sich gelohnt!

Als ich in einer Buchhandlung stand, wurde ich sofort vom Cover des Buches angezogen und als ich dann auch noch feststellte, dass die Geschichte ein Krankenhaus-Setting hat, war für mich sofort klar, dass ich dieses Buch unbedingt lesen muss

Die Verknüpfung zwischen der Liebesgeschichte und dem Krankenhausalltag ist der Autorin großartig gelungen -beides wird im Einklang miteinander beschrieben, sodass die Entwicklung zwischen Nash und Laura locker voranschreitet, aber auch Patientenfälle immer wieder ihren Platz finden.
Diese sind im Übrigen detailreich ausgearbeitet und medizinisch, aber verständlich beschrieben. Falls man doch nochmal etwas nachschlagen möchte, gibt es am Ende des Buches ein Glossar, in dem die im Buch verwendeten Fachbegriffe nochmal aufgegriffen und erklärt werden -was ich besonders für Menschen, die sich im medizinischen Bereich nicht auskennen, großartig finde!

Auch die Charaktere haben allesamt mein Herz gewonnen, weswegen ich mich auf die folgenden Teile bereits jetzt schon freue. Nicht nur wegen folgender Liebesgeschichten, sondern auch wegen dem Verlauf von Freundschaften, denn auch dieses Thema kommt innerhalb des Buches nicht zu kurz
Es sorgte für Gänsehautmomente, Tränen aber auch immer wieder für Schmunzler oder ein Lachen zwischendurch.

Obwohl ich anfangs kurz skeptisch war, da statt Ian plötzlich Nash der männliche Protagonist war, konnte mich die Geschichte mit ihren wichtigen Themen und mit der Abwechslung durch eingebrachte Leichtigkeit überzeugen
Und ich bin froh Band 2 direkt zur Hand zu haben, denn der Cliffhanger ist wirklich fies.

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Eine Weile habe ich überlegt, ob ich "Whispers" lesen möchte, da mir eigentlich nicht der Sinn nach einer Geschichte mit Krimi und Mörder Anteilen stand, aber irgendwie hat der Klappentext mich dann doch überzeugt und meine Neugier geweckt -zum Glück!

Was ich bei solchen Büchern liebe: man kann bis zum Schluss miträtseln und wird vielleicht überrascht, falls man auf einem völlig falschen Pfad war -wie ich
Das Ende hat mich wirklich umgehauen.
Erst gab es einen Gänsehautmoment und ganz zum Schluss stand mir der Mund offen, weil es der Autorin mit diesem Plotttwist absolut gelungen ist, mich sprachlos zu stimmen.
Mal ehrlich: Wer hatte den richtigen Riecher?

Auch die Dynamik des Buches fand ich interessant. Jedes Mal, wenn ich dachte, dass die Handlung sich allmählich zieht, geschah etwas und die Geschichte nahm wieder Fahrt auf, sodass es doch immer wieder spannend wurde.
Dennoch hätte meiner Meinung nach einiges gekürzt und dafür das Ende mehr beschrieben werden können, denn zwischendurch gab es zwei bis drei Momente, die ich nicht ganz nachvollziehen kann, da mir die Verbindung zur Handlung dabei fehlt.

Da aus den vier Blickwinkeln der Protagonisten geschrieben wurde, fiel es mir auch immer wieder schwer mich in den Kapiteln einzufinden, da ich hin und wieder zurückblättern musste, um zu schauen aus welcher Perspektive ich überhaupt gelesen habe.
Die Gruppierung der Hauptcharaktere gefiel mir aber gut -sie hätten unterschiedlicher nicht sein können, was ich sehr erfrischend fand.

Letztendlich bin ich froh zu diesem Buch gegriffen zu haben, denn es hat Spaß gemacht es zu lesen, vor allem durch die vielen unerwarteten Wendungen

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Endlich habe ich "Moonlight Academy", worauf ich mich schon ewig freute, nachdem ich bereits die "Ravenhall Academy" gelesen habe
Schon in der Dilogie wurde die Geschichte von Elanor und Elijah angeschnitten, weshalb ich es kaum erwarten konnte dieses Buch zu lesen.
Und dann geht es auch noch um Feen?! -großartig

Erst einmal: Das Buch ist wunderschön gestaltet und dem Inhalt angepasst, was man während des Lesens immer mal wieder herausfindet.
Und was mir vor jedem Kapitel gefallen hat, war der Feen-Fakten-Check, der aus der Enzyklopädie eingebracht wurde.

Obwohl ich mich sehr auf das Buch gefreut habe, fiel es mir anfangs doch etwas schwer hineinzufinden -was aber vermutlich mit meinem vorher gelesenen Genre zusammenhängt, da es ein ziemlicher Kontrast war- aber durch das Setting an der irischen Küste und auch dem flüssigen Schreibstil konnte ich das Buch dann doch recht schnell beenden, sobald ich erstmal in der Geschichte drin war.
Außerdem war es eine leichte Romantasy, wobei ich den Kopf nicht anstrengen musste -dadurch war es ein tolles Buch für zwischendurch.
Das Ende fiel wie erhofft aus, ich habe die ganze Zeit über mitgefiebert, wer schlussendlich Elanors Herz erobert und meiner Meinung nach hat sie sich für den Richtigen entschieden
Ich hätte es mir nur ein wenig ausgeschmückter gewünscht, da zum Schluss dann doch eins ziemlich schnell zum anderen führte.

Alles in allem finde ich das Buch optisch, sowie inhaltlich absolut gelungen.
Die Brücke zwischen dem verbotene Liebe und zweite Chance Trope wurde toll umgesetzt und auch die Anteile des Liebesdreieckes gefielen mir.
Ich konnte es in einem Rutsch durchlesen und hatte mal wieder ein wunderbares Leseerlebnis!

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